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  • Apostelgeschichte 15
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)

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Übersicht über die Apostelgeschichte

    • J. Zusammenkunft in Jerusalem wegen der Beschneidungsfrage (15:1-35)

      • Diskussionen in Antiochia wegen Beschneidung; die Angelegenheit soll in Jerusalem geklärt werden (15:1-5)

      • Zusammenkunft der Apostel und Ältesten in Jerusalem; Petrus, Paulus und Barnabas berichten von ihren Erlebnissen (15:6-12)

      • Gestützt auf die Schriften macht Jakobus einen Vorschlag (15:13-21)

      • Brief der leitenden Körperschaft in Jerusalem (15:22-29)

      • Brief macht den Versammlungen Mut (15:30-35)

    • K. Die 2. Missionsreise von Paulus (15:36 bis 18:22)

      • Paulus und Barnabas gehen getrennte Wege (15:36-41)

      • Paulus wählt Timotheus als Reisebegleiter aus (16:1-5)

      • Vision von einem Mann aus Mazedonien; gute Botschaft gelangt nach Europa (16:6-10)

      • Bekehrung von Lydia in Philippi (16:11-15)

      • Paulus und Silas in Philippi inhaftiert (16:16-24)

      • Der Gefängnisaufseher und seine Hausgemeinschaft lassen sich taufen (16:25-34)

      • Paulus verlangt offizielle Entschuldigung (16:35-40)

      • Paulus und Silas in Thessalonich (17:1-9)

      • Paulus und Silas in Beröa (17:10-15)

      • Paulus in Athen (17:16-22a)

      • Paulus hält Areopag-Rede (17:22b-31)

      • Unterschiedliche Reaktionen auf Rede von Paulus; einige werden gläubig (17:32-34)

      • Dienst von Paulus in Korinth (18:1-17)

      • Paulus reist über Ephesus zurück nach Antiochia (Syrien) (18:18-22)

Apostelgeschichte 15:1

Querverweise

  • +1Mo 17:9, 10; 2Mo 12:43, 44, 48; 3Mo 12:2, 3

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 101-102

    Der Wachtturm,

    15. 4. 1998, S. 22

    15. 5. 1995, S. 12

    15. 6. 1990, S. 12-13

    15. 2. 1989, S. 19

  • Index der Publikationen

    bt 101-102; w98 15. 4. 22; w95 15. 5. 12; w90 15. 6. 12; w89 15. 2. 19;

    w81 15. 4. 27; w77 1. 6. 348; hs 117; w65 15. 9. 555; w64 15. 7. 436; w51 1. 10. 304

Apostelgeschichte 15:2

  • Frage: Oder „Streitfrage“. Das griechische Wort zḗtēma bezieht sich häufig auf eine kontroverse Frage oder ein Thema, über das die Meinungen auseinandergehen. Es ist mit dem Verb zētéō verwandt, das „suchen“ bedeutet. (Siehe Anm. zu Apg 15:7.)

    Ältesten: An dieser Stelle bezieht sich das griechische Wort presbýteros (wtl. „älterer Mann“) auf diejenigen, die in der frühen Christenversammlung eine verantwortliche Stellung hatten. Die Ältesten der Versammlung in Jerusalem werden hier in einem Zug mit den Aposteln genannt. Paulus, Barnabas und einige andere Brüder aus dem syrischen Antiochia sollten zu den Aposteln und Ältesten nach Jerusalem hinaufgehen, um die Beschneidungsfrage zu klären. So wie es in Israel einige Älteste gab, die dem Volk auf nationaler Ebene dienten, bildeten diese Ältesten zusammen mit den Aposteln eine leitende Körperschaft, die für alle Versammlungen der Christen im 1. Jh. zuständig war. Das zeigt, dass die leitende Körperschaft, die ursprünglich aus den zwölf Aposteln bestand, mittlerweile erweitert worden war (Apg 1:21, 22, 26; siehe Anm. zu Mat 16:21; Apg 11:30).

Querverweise

  • +Gal 2:1

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 102-104

    Glücklich – für immer, Lektion 54

    Der Wachtturm,

    15. 5. 1997, S. 16

    15. 5. 1995, S. 12

    15. 2. 1989, S. 19

    1. 8. 1987, S. 13

  • Index der Publikationen

    bt 102-104; lff Lektion 54; w97 15. 5. 16; w95 15. 5. 12; w89 15. 2. 19; w87 1. 8. 13;

    w77 1. 6. 348; w77 1. 9. 527; w76 1. 10. 601; hs 117; w72 15. 2. 110; w65 15. 9. 555; im 101; w63 15. 1. 43; w63 15. 2. 119; w62 1. 5. 274; w54 1. 11. 663; ep 299

Apostelgeschichte 15:3

  • Bekehrung: Das hier verwendete griechische Substantiv epistrophḗ kommt von einem Verb, das „umkehren“, „sich umdrehen“, „zurückkehren“ bedeutet (Joh 12:40; 21:20; Apg 15:36). Im religiösen Kontext kann es einschließen, sich dem wahren Gott zuzuwenden oder zu ihm zurückzukehren, oder auch, sich von Götzen und falschen Göttern abzuwenden. (Das griechische Verb erscheint außerdem in Apg 3:19; 14:15; 15:19; 26:20; 2Ko 3:16.) In 1Th 1:9 findet man das griechische Verb in dem Satzteil „von euren Götzen abgewendet und euch Gott zugewendet“ (im Deutschen wird es durch zwei verschiedene Verben ausgedrückt). Der Bekehrung geht Reue voraus. (Siehe Anm. zu Mat 3:2, 8; Apg 3:19; 26:20.)

Querverweise

  • +Apg 11:19

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 104-105

    Einsichten, Band 2, S. 696

  • Index der Publikationen

    bt 104-105; it-2 696;

    or 14; w64 1. 12. 734; w61 15. 2. 109

Apostelgeschichte 15:4

Querverweise

  • +Apg 21:17-19

Indexe

  • Index der Publikationen

    w72 15. 2. 110

Apostelgeschichte 15:5

  • einige von der Sekte der Pharisäer: Diese Christen wurden offensichtlich noch immer mit ihrem Hintergrund als ehemalige Pharisäer in Verbindung gebracht. (Vgl. Anm. zu Apg 23:6.)

Querverweise

  • +2Mo 12:48; Apg 11:2, 3

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 105, 107

  • Index der Publikationen

    bt 105, 107;

    w81 15. 4. 27; w80 15. 2. 20

Apostelgeschichte 15:6

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 105-106

  • Index der Publikationen

    w85 1. 1. 11; w72 15. 2. 110; qm 350; ep 299

Apostelgeschichte 15:7

  • intensiv diskutiert: Im Griechischen steht hier ein Substantiv, das mit dem Verb für „suchen“ (zētéō) verwandt ist und so viel bedeutet wie „ein (Unter)suchen“, „ein Herausfinden“, „ein Erörtern“, „ein Hinterfragen“. Das lässt darauf schließen, dass die Apostel und Ältesten der Angelegenheit genau auf den Grund gingen. Sie stellten Fragen, untersuchten sorgfältig den Sachverhalt und brachten ihre unterschiedlichen Meinungen zweifellos offen zum Ausdruck.

Querverweise

  • +Mat 16:19; Apg 10:34, 35; 11:16, 17

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 106

    Einsichten, Band 2, S. 115

    Der Wachtturm,

    15. 6. 1990, S. 13

  • Index der Publikationen

    bt 106; it-2 115; w90 15. 6. 13;

    w85 1. 1. 11; w77 1. 6. 348; bf 429-30; im 253; w56 1. 2. 70

Apostelgeschichte 15:8

Querverweise

  • +1Ch 28:9; Jer 11:20
  • +Apg 10:44, 45; 11:15

Indexe

  • Index der Publikationen

    im 253

Apostelgeschichte 15:9

Querverweise

  • +Gal 3:28
  • +Gal 2:15, 16; 1Pe 1:22

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 106

  • Index der Publikationen

    bt 106;

    im 253

Apostelgeschichte 15:10

Querverweise

  • +Gal 5:1
  • +Gal 3:10

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 106

    Einsichten, Band 1, S. 1044, 1369

    Der Wachtturm,

    15. 6. 1990, S. 13

  • Index der Publikationen

    bt 106; it-1 1044, 1369; w90 15. 6. 13;

    ad 596; g79 8. 9. 28; w71 15. 1. 47

Apostelgeschichte 15:11

Querverweise

  • +Jes 53:11; Joh 1:17; Rö 3:23, 24; 5:17
  • +Mat 20:28

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 106

    Der Wachtturm,

    15. 6. 1990, S. 13

  • Index der Publikationen

    bt 106; w90 15. 6. 13;

    w63 1. 1. 23

Apostelgeschichte 15:12

  • Wundern: Oder „Vorzeichen“. (Siehe Anm. zu Apg 2:19.)

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 106-107

    Glücklich – für immer, Lektion 54

  • Index der Publikationen

    bt 106-107; lff Lektion 54;

    w77 1. 6. 348

Apostelgeschichte 15:13

  • Jakobus: Gemeint ist hier wahrscheinlich Jesu Halbbruder, der gleiche Jakobus wie in Apg 12:17. (Siehe Anm. zu Mat 13:55; Apg 12:17.) Als die Beschneidungsfrage den Aposteln und den Ältesten in Jerusalem vorgelegt wurde, leitete Jakobus anscheinend die Diskussion (Apg 15:1, 2). Paulus bezog sich offensichtlich auf diese Begebenheit, als er Jakobus, Kephas (Petrus) und Johannes als diejenigen bezeichnete, die in der Jerusalemer Versammlung „als Säulen galten“ (Gal 2:1-9).

Querverweise

  • +Apg 12:17; Gal 1:19
  • +Apg 12:17

Indexe

  • Index der Publikationen

    im 100, 389; w64 1. 5. 269; ns 276; w62 1. 1. 16; g62 22. 2. 28; g55 8. 10. 22

Apostelgeschichte 15:14

  • Simeon: Gemeint ist Simon Petrus. Die hier im ursprünglichen Text verwendete griechische Form Symeṓn ähnelt sehr stark der hebräischen Form des Namens (Simeon). Das lässt vermuten, dass bei dieser Zusammenkunft Hebräisch gesprochen wurde. In der Bibel ist das die einzige Stelle, wo Petrus so genannt wird. (Siehe Anm. zu Mat 10:2.)

    ein Volk für seinen Namen: Diese Bezeichnung erinnert an Aussagen in den Hebräischen Schriften, wo es von Jehova heißt, er habe ein Volk als sein besonderes Eigentum ausgewählt (2Mo 19:5; 5Mo 7:6; 14:2; 26:18, 19). Dieses neue Volk, das Jehovas Namen trug und als „Israel Gottes“ bezeichnet wurde – das geistige Israel –, sollte auch gläubige Nichtjuden einschließen (Gal 6:16; Rö 11:25, 26a; Off 14:1). Es sollte die hervorragenden Eigenschaften des Gottes verkünden, den es repräsentierte, und seinen Namen öffentlich preisen (1Pe 2:9, 10). Über das buchstäbliche Israel hatte Jehova gesagt, es sei das Volk, das er sich gebildet habe, damit es seinen Ruhm verkündet – und das traf nun auf die Angehörigen des geistigen Israel zu (Jes 43:21). Diese frühen Christen machten mutig bekannt, dass Jehova der allein wahre Gott ist und alle anderen Götter, die zu jener Zeit verehrt wurden, falsch waren (1Th 1:9).

Querverweise

  • +Mat 10:2; Apg 11:13; 2Pe 1:1
  • +Apg 10:34, 35; 1Pe 2:9, 10

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 108-109

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    10/2021, S. 20-21

    Organisiert-Buch, S. 162

    Einsichten, S. 115, 449

    Einsichten, Band 1, S. 1282-1283

    Der Wachtturm,

    15. 12. 2014, S. 16

    15. 11. 2014, S. 24-25

    15. 3. 2013, S. 27-28

    15. 6. 1990, S. 13

    „Inspiriert“-Buch, S. 150

  • Index der Publikationen

    bt 108-109; it-1 449, 1282-1283; it-2 115; w21.10 20-21; od 162; w14 15. 11. 24-25; w14 15. 12. 16; w13 15. 3. 27-28; w90 15. 6. 13; si 150;

    w85 1. 1. 18; su 147-8; w83 15. 9. 25; w80 1. 1. 26; hs 148; w72 1. 2. 79; or 11; g72 8. 4. 27; w69 15. 11. 677; w65 15. 5. 303; w65 1. 6. 340; w65 1. 8. 464; bf 429-30; im 389; w64 1. 5. 274; w64 15. 9. 552; w63 15. 3. 175; ln 19; g63 8. 4. 29; w62 15. 4. 234, 254; g62 8. 7. 8; w60 15. 10. 615; w57 1. 10. 582; w53 1. 11. 662; el 111; w51 1. 3. 73; w51 15. 9. 278; w47 15. 2. 59; w47 1. 9. 261; tf 276

Apostelgeschichte 15:15

  • Worte der Propheten: Bei den Ausführungen von Simeon oder Simon Petrus (Apg 15:7-11) und dem Bericht von Barnabas und Paulus (Apg 15:12) kamen Jakobus wahrscheinlich einschlägige Schriftstellen in den Sinn, die Licht auf die strittige Frage warfen (Joh 14:26). Jakobus sagte, dass das soeben Gehörte mit den „Worten der Propheten“ übereinstimmte, und zitierte dann Am 9:11, 12. Das Bibelbuch Amos gehörte zu dem Teil der Hebräischen Schriften, den man landläufig „die Propheten“ nannte (Mat 22:40; Apg 15:16-18; siehe Anm. zu Luk 24:44).

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 108-109

    Glücklich – für immer, Lektion 54

  • Index der Publikationen

    bt 109; lff Lektion 54

Apostelgeschichte 15:16

  • Zelt Davids: Oder „Hütte (Haus) Davids“. Jehova hatte versprochen, dass Davids Königreich „auf ewig sicher“ wäre (2Sa 7:12-16). Das „Zelt Davids“, d. h. sein Königshaus oder seine Dynastie, wurde gestürzt, als König Zedekia abgesetzt wurde (Hes 21:27). Von da an gab es auf dem „Thron Jehovas“ im irdischen Jerusalem keinen König aus der Linie Davids (1Ch 29:23). Jehova würde jedoch das sinnbildliche Zelt Davids wieder aufrichten, indem er Jesus, den Nachkommen Davids, für immer als König einsetzen würde (Apg 2:29-36). Wie Jakobus andeutete, gehörte zu diesem von Amos vorhergesagten Wiederaufbau (der Wiederbelebung der Königslinie Davids), dass Jesu Jünger (die Königreichserben) sowohl aus dem jüdischen Volk als auch aus den anderen Völkern zusammengebracht würden (Am 9:11, 12).

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 109

    Einsichten, Band 2, S. 170-171

    Der Wachtturm,

    15. 2. 2013, S. 8-9

    15. 6. 1990, S. 13

  • Index der Publikationen

    bt 109; it-2 170-171; w13 15. 2. 8; w90 15. 6. 13;

    w85 1. 1. 11; im 389; w63 1. 2. 86; w62 1. 1. 16; w54 1. 5. 277; w49 15. 11. 346

Apostelgeschichte 15:17

  • damit die Menschen, die übrig bleiben, … Jehova aufrichtig suchen: Jakobus zitierte hier Am 9:11, 12. (Siehe Anm. zu Apg 15:15.) Teile dieses Zitats unterscheiden sich jedoch etwas von dem hebräischen Text, der aktuell zur Verfügung steht. Eine Erklärung dafür ist, dass Jakobus möglicherweise aus der Septuaginta zitierte, einer griechischen Übersetzung der Hebräischen Schriften. Allerdings könnte bei der Sitzung der Apostel und Ältesten Hebräisch gesprochen worden sein, da Jakobus für Petrus den Namen Simeon gebrauchte. (Siehe Anm. zu Apg 15:14.) In diesem Fall könnte es sein, dass Jakobus die Passage aus dem hebräischen Text zitierte, Lukas in seinem Bericht aber den Wortlaut der Septuaginta verwendete. Auch andere Bibelschreiber gingen so vor, wenn sie aus den Hebräischen Schriften zitierten, so z. B. Jakobus. Manchmal unterscheiden sich solche Zitate aus der Septuaginta geringfügig von dem heute verfügbaren hebräischen Text. Jehova ließ allerdings zu, dass die Bibelschreiber die Septuaginta gebrauchten und dadurch diese Zitate Teil des inspirierten Bibelberichts wurden (2Ti 3:16, Fn.). Was das Zitat aus Am 9:12 betrifft, lautet die Wiedergabe der Septuaginta: „die Menschen, die übrig bleiben“, während die vorhandenen hebräischen Handschriften die Lesart „was von Edom übrig ist“ enthalten. Einige vermuten, diese Abweichung sei zustande gekommen, weil die althebräischen Wörter für „Menschen“ und für „Edom“ fast gleich aussehen. Dasselbe trifft auf die hebräischen Wörter für „suchen“ und „in Besitz nehmen“ zu. Eine andere Erklärung ist, dass sich die Septuaginta-Wiedergabe von Am 9:12 auf einen alten hebräischen Text stützt, der sich von dem heute verfügbaren hebräischen Text unterscheidet. Das lässt sich aber nicht mit Sicherheit sagen. In jedem Fall stützt sowohl die Septuaginta als auch der hebräische massoretische Text den Grundgedanken von Jakobus’ Argumentation: Amos hatte vorausgesagt, dass Menschen aus anderen Völkern den Namen Jehovas tragen würden.

    zusammen mit Leuten aus allen Völkern: Gemeint sind Nichtjuden oder Heiden. Wer aus einem anderen Volk stammte, sich aber beschneiden ließ, galt nicht mehr als Nichtjude oder Heide, sondern wurde wie ein „gebürtiger Israelit“ – oder Jude – angesehen (2Mo 12:48, 49). Zur Zeit Esthers „bekannten sich … viele Angehörige anderer Völker zum Judentum“, wie es in Est 8:17 heißt. Interessant ist, wie die Septuaginta diese Stelle wiedergibt: „Viele aus den Völkern ließen sich beschneiden und wurden zu Juden“. Laut der Prophezeiung aus Am 9:11, 12, wie sie hier in der Apostelgeschichte zitiert wird, würden sich den „Menschen, die [vom Haus Israel] übrig bleiben“ (also Juden und beschnittenen Nichtjuden oder Proselyten), „Leute aus allen Völkern“ (unbeschnittene Nichtjuden) anschließen und ebenfalls Jehovas Namen tragen. Durch diese Prophezeiung verstanden die Jünger, dass sich unbeschnittene Menschen aus anderen Völkern nicht beschneiden lassen mussten, um Gott zu gefallen.

    die meinen Namen tragen: Wtl. „über denen mein Name genannt ist“. In den Hebräischen Schriften kommt diese Wendung in Verbindung mit den Israeliten vor und zeigt an, dass sie Jehovas Volk waren (5Mo 28:10; 2Ch 7:14; Jes 43:7; 63:19; Da 9:19). In 2Kö 21:4, 7 heißt es im Hebräischen wörtlich, dass Jehova seinen Namen auch auf Jerusalem und den Tempel legte; dadurch erkannte er diesen Ort als das Zentrum seiner Anbetung an.

    Jehova: Gemäß Apg 15:14 sagte Jakobus, Simeon habe erzählt, „wie Gott erstmals seine Aufmerksamkeit den anderen Völkern zuwandte“, und in Vers 19 sprach Jakobus von „Völkern, die sich Gott zuwenden“. Im vorliegenden Vers zitierte Jakobus aus Am 9:11, 12. Dort erscheint im hebräischen Urtext der Name Gottes ein Mal in dem Ausdruck „erklärt [oder „sagt“] Jehova“. Hier in Apg 15:17 steht im Griechischen das Wort kýrios („Herr“) zwei Mal, und beide Male bezieht es sich auf Jehova. Berücksichtigt man den Kontext, den Hintergrund der Hebräischen Schriften und die Verwendung des Wortes kýrios in der Septuaginta und auch an anderen Stellen in den Christlichen Griechischen Schriften, gibt es gute Gründe, hier an beiden Stellen im Haupttext den Namen Gottes zu verwenden. (Siehe Anh. C1 und C3, Einleitung, Apg 15:17.)

    sagt Jehova: Es handelt sich hier um ein Zitat aus Am 9:12. Dort erscheint der Gottesname im hebräischen Urtext in Form der vier hebräischen Konsonanten יהוה (JHWH). (Siehe Anh. C.)

    der das tut, [V. 18] was seit jeher bekannt ist: Oder gemäß einem anderen Verständnis des griechischen Textes: „der diese Dinge [V. 18] seit jeher bekannt macht“.

Querverweise

  • +Am 9:11, 12

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 109

    Der Wachtturm,

    15. 1. 2012, S. 5

    „Inspiriert“-Buch, S. 150

  • Index der Publikationen

    bt 109; w12 15. 1. 5; si 150;

    go 33; w72 1. 2. 79; w65 1. 8. 464; im 389; w64 1. 5. 269; w63 1. 2. 86; ns 45; w62 1. 1. 16; w62 15. 4. 234; w54 1. 5. 277; w53 1. 11. 662; w51 15. 2. 63; w49 15. 11. 346

Apostelgeschichte 15:18

Querverweise

  • +Jes 45:21; 48:3; Am 3:7

Indexe

  • Index der Publikationen

    go 33; im 389; ns 45; g58 22. 2. 26; g57 22. 8. 6; w53 1. 8. 468; w51 15. 2. 63; ep 20; w48 15. 10. 319

Apostelgeschichte 15:19

  • Meine Entscheidung ist: Oder „Meine Meinung (Schlussfolgerung) ist“. Im Griechischen steht hier wtl. „Ich urteile“. Doch aus der Art und Weise, wie das Verb hier verwendet wird, geht nicht hervor, dass Jakobus, der die Sitzung anscheinend leitete, über die Köpfe der anderen hinweg entschied. Vielmehr unterbreitete er ihnen, basierend auf dem, was sie von den Brüdern und aus Gottes Wort gehört hatten, einen Vorschlag. Nach einem Wörterbuch bedeutet das griechische Verb in diesem Kontext: „etwas unter Berücksichtigung von verschiedenen Faktoren beurteilen“. Daher ist hier keine offizielle Urteilsverkündung gemeint, sondern die Schlussfolgerung, die Jakobus aus den zuvor zitierten Schriftstellen zog.

Querverweise

  • +Apg 15:10

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 109-111

  • Index der Publikationen

    bt 109, 111;

    w57 15. 9. 550

Apostelgeschichte 15:20

  • sexueller Unmoral: In der Bibel ist das griechische Wort pornéia ein Oberbegriff für bestimmte sexuelle Handlungen, die Gott verboten hat. Dazu gehören Ehebruch, Prostitution, sexuelle Handlungen zwischen Personen, die das gleiche Geschlecht haben oder die nicht miteinander verheiratet sind, und Sodomie. (Siehe Worterklärungen.)

    Erwürgtem: Oder „dem, was getötet wurde, ohne es ausbluten zu lassen“. Dieses Verbot sollte offensichtlich auch Tiere einschließen, die entweder ohne äußere Einwirkung starben oder nachdem sie von einem anderen Tier angegriffen wurden. In allen Fällen wäre das Tier nicht richtig ausgeblutet (2Mo 22:31; 3Mo 17:15; 5Mo 14:21).

Querverweise

  • +1Mo 35:2; 2Mo 20:3; 1Ko 10:14
  • +1Ko 6:9, 10; Kol 3:5; 1Th 4:3
  • +1Mo 9:4; 3Mo 3:17; 7:26; 17:10, 13; 19:26; 5Mo 12:23; 15:23; 1Sa 14:32, 33

Indexe

  • Studienleitfaden

    Antworten auf Fragen zur Bibel, Artikel 41

    Einsichten, Band 1, S. 1000-1001

    „Inspiriert“-Buch, S. 18

    Erwachet!,

    22. 10. 1990, S. 15

  • Index der Publikationen

    ijwbq Artikel 41; it-1 1000-1001; si 18; g90 22. 10. 15;

    w82 15. 1. 10; pe 216; w80 15. 9. 23; w79 1. 5. 31; bq 11; g77 22. 8. 18; g76 22. 6. 27; w74 1. 9. 541; g74 8. 8. 20-1; w72 1. 12. 723; g72 22. 10. 27; w71 15. 5. 310; w69 1. 9. 518-19; w68 1. 8. 455; tr 168; w65 15. 1. 41; w64 1. 7. 395; w64 1. 8. 479; g64 22. 11. 13; w61 1. 12. 715; rm 86; w51 1. 11. 335

Apostelgeschichte 15:21

  • Moses: Jakobus meinte damit die Schriften von Moses. Diese enthielten neben der Gesetzessammlung auch den Bericht darüber, wie Gott mit seinem Volk gehandelt hatte, sowie Begebenheiten aus der Zeit vor dem Gesetz, die Gottes Sichtweise auf bestimmte Themen erkennen ließen. Aus dem 1. Buch Mose ging z. B. klar hervor, wie Jehova über Ehebruch, Götzendienst und den Gebrauch von Blut denkt (1Mo 9:3, 4; 20:2-9; 35:2, 4). Jehova offenbarte damals also Prinzipien, die für alle Menschen gelten, ob Juden oder Nichtjuden. Für die Christen aus den anderen Völkern wäre die Entscheidung aus Apg 15:19, 20 keine Last, da sie ihnen nicht das mosaische Gesetz aufbürdete. Zugleich würde sie Achtung vor dem Gewissen der Judenchristen verraten, denen in den Synagogen viele Jahre lang an jedem Sabbat die Schriften von Moses vorgelesen worden waren. (Siehe Anm. zu Luk 4:16; Apg 13:15.) Durch den empfohlenen Kurs würde der Zusammenhalt zwischen jüdischen und nicht jüdischen Christen gestärkt werden.

    in den Synagogen an jedem Sabbat vorgelesen: Siehe Anm. zu Luk 4:16; Apg 13:15.

Fußnoten

  • *

    Oder „seit den Generationen der alten Zeit“.

Querverweise

  • +Apg 13:15; 2Ko 3:15

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 109, 111

    Einsichten, Band 1, S. 440

    Einsichten, Band 2, S. 1064, 1257

    Der Wachtturm,

    1. 5. 1995, S. 11

    15. 6. 1990, S. 13

  • Index der Publikationen

    bt 109, 111; it-1 440; it-2 1064, 1257; w95 1. 5. 11; w90 15. 6. 13;

    ad 1430; g76 22. 6. 27-8; g73 8. 7. 16; w61 15. 9. 565; w61 1. 11. 666; w60 1. 12. 725; w52 1. 4. 102

Apostelgeschichte 15:22

  • die Apostel und die Ältesten: Siehe Anm. zu Apg 15:2.

Querverweise

  • +1Th 1:1; 1Pe 5:12

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 113

    Der Wachtturm,

    15. 2. 1999, S. 26-27

  • Index der Publikationen

    bt 113; w99 15. 2. 26-27;

    w72 15. 2. 111; w72 1. 4. 215

Apostelgeschichte 15:23

  • Grüße!: Das griechische Verb cháirō, das wtl. „sich freuen“ bedeutet, wird hier als Gruß verwendet und heißt so viel wie: „Hoffentlich geht es euch gut!“ Die Einleitung dieses Briefes an die Versammlungen zum Thema Beschneidung entspricht der damals üblichen Form. Zuerst wurde der Schreiber genannt, dann der Adressat und danach folgte eine Grußformel. (Siehe Anm. zu Apg 23:26.) In den inspirierten Briefen der Christlichen Griechischen Schriften wird cháirō nur im Jakobusbrief als Gruß verwendet, wie das hier in dem Brief der leitenden Körperschaft der Fall ist (Jak 1:1). Am Verfassen dieses Briefes war der Jünger Jakobus beteiligt, der bei der in Apostelgeschichte, Kapitel 15 beschriebenen Sitzung eine führende Rolle spielte. Das unterstützt die These, dass er mit dem Schreiber des Jakobusbriefes identisch ist.

Querverweise

  • +Apg 11:26

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 1359

    Der Wachtturm,

    15. 7. 2000, S. 26

  • Index der Publikationen

    it-2 1359; w00 15. 7. 26;

    ad 1608; w72 15. 2. 111

Apostelgeschichte 15:24

  • euch durcheinanderbringen wollten: Oder „euch beunruhigen wollten“. Im Griechischen steht hier für „euch“ wtl. „eure Seelen“. In diesem Kontext bezieht sich das Wort psychḗ, hier oft traditionell mit „Seele“ wiedergegeben, auf den Menschen selbst und wird deshalb mit dem Pronomen „euch“ übersetzt. (Siehe Worterklärungen zu „Seele“.)

Querverweise

  • +Apg 15:1; Gal 2:4; Tit 1:10

Indexe

  • Studienleitfaden

    Verkündiger-Buch, S. 34

  • Index der Publikationen

    jv 34;

    w83 1. 6. 23

Apostelgeschichte 15:25

  • einstimmigen: Im Griechischen steht hier das Adverb homothymadón, das „einmütig“, „einstimmig“, „gleich fühlend“ bedeutet. Es kommt in der Apostelgeschichte mehrmals vor und beschreibt oft die einzigartige Einheit, die unter den ersten Christen herrschte. Beispiele sind in Apg 1:14; 2:46; 4:24 zu finden, wo es mit „vereint“ wiedergegeben wird.

Indexe

  • Index der Publikationen

    w77 1. 6. 348; g65 8. 4. 28

Apostelgeschichte 15:26

  • ihr Leben riskiert: Oder „ihr Leben aufgegeben“, „ihr Leben (sich) hingegeben“. Im Griechischen steht hier der Plural des Wortes psychḗ, das in früheren Ausgaben der Neuen-Welt-Übersetzung durchweg mit „Seele“ wiedergegeben wurde. Es kann sich auf eine Person oder auf das Leben einer Person beziehen. (Siehe Worterklärungen zu „Seele“.)

Querverweise

  • +Apg 13:50; 1Ko 15:30, 31; 2Ko 11:23-26

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 1347

  • Index der Publikationen

    it-1 1347

Apostelgeschichte 15:27

Querverweise

  • +Apg 16:4

Apostelgeschichte 15:28

Querverweise

  • +Joh 16:13; Apg 5:32

Indexe

  • Studienleitfaden

    Glücklich – für immer, Lektion 54

    Einsichten, Band 1, S. 849

    Der Wachtturm,

    15. 6. 1990, S. 13

    „Inspiriert“-Buch, S. 202

  • Index der Publikationen

    it-1 849; lff Lektion 54; w90 15. 6. 13; si 202;

    w85 1. 8. 31; w79 1. 5. 31-2; w78 1. 10. 7, 23; bq 11-12, 14-17; gh 176; hs 118; g76 22. 6. 27, 29; tp73 164; g73 22. 7. 27; or 63; w67 15. 11. 703; w65 1. 9. 519; w61 15. 3. 190; w61 1. 12. 715; bd 7; w48 1. 9. 267

Apostelgeschichte 15:29

  • Enthaltet euch von: Oder „Haltet euch fern von“. Das hier verwendete griechische Verb bezieht sich auf alles, was in der Aufzählung folgt: Christen wurden angewiesen, Götzendienst und sexuelle Unmoral zu meiden und kein Fleisch von Tieren zu essen, die erwürgt wurden und daher nicht richtig ausgeblutet sind. In Verbindung mit Blut bezieht sich das griechische Verb nicht nur auf das Essen von Blut, sondern ist umfassender zu verstehen. Es bedeutet auch, jeden Missbrauch von Blut zu vermeiden und so Achtung vor seiner Heiligkeit zu zeigen (3Mo 17:11, 14; 5Mo 12:23).

    Enthaltet euch … von Blut: Diese Anordnung geht im Endeffekt auf das Gebot, kein Blut zu essen, zurück, das Gott bereits Noah und dessen Söhnen und damit der ganzen Menschheit gegeben hatte (1Mo 9:4-6). 800 Jahre später nahm Gott dieses Gebot in das Gesetz für die Israeliten auf (3Mo 17:13-16). Weitere 1500 Jahre später bestätigte er, wie hier beschrieben, dass es auch für die Christenversammlung gilt. Für Gott ist es genauso wichtig, dass man sich von Blut enthält wie von Götzendienst und sexueller Unmoral.

    Erwürgtem: Siehe Anm. zu Apg 15:20.

    sexueller Unmoral: Siehe Anm. zu Apg 15:20.

    Bleibt gesund!: Oder „Lebt wohl!“. Der entsprechende griechische Ausdruck wurde häufig in Briefen verwendet. Man kann daraus nicht unbedingt ableiten, dass die zuvor gegebenen Anweisungen Gesundheitsempfehlungen waren, in dem Sinn: „Wenn ihr euch davon enthaltet, lebt ihr gesünder.“ Vielmehr handelte es sich um eine Schlussformel, mit der man dem Empfänger Kraft, Gesundheit und Glück wünschte. Im Hebräischen wurde der Ausdruck schalṓm, „Frieden“, ähnlich gebraucht (2Mo 4:18; Ri 18:6; 19:20; 1Sa 1:17). Dementsprechend gibt eine neuhebräische Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften (in Anh. C4 unter J22 aufgeführt) den griechischen Ausdruck mit schalṓm lachém, „Friede sei mit euch!“, wieder.

Querverweise

  • +1Mo 35:2; 2Mo 20:3; 34:15; 1Ko 10:14
  • +1Mo 9:4; 3Mo 3:17; 7:26; 17:10; 5Mo 12:16, 23; 1Sa 14:32, 33
  • +3Mo 17:13
  • +1Mo 39:7-9; 1Ko 6:9, 10; Eph 5:5; Kol 3:5; 1Th 4:3

Indexe

  • Studienleitfaden

    Glücklich – für immer, Lektion 39

    Einsichten, Band 1, S. 422-423, 758, 1000-1001

    Bleib in Gottes Liebe, S. 91

    Der Wachtturm,

    15. 12. 2015, S. 27

    15. 6. 2004, S. 20-21, 29

    15. 6. 2000, S. 29

    15. 1. 1995, S. 5-6

    15. 6. 1991, S. 9

    15. 6. 1990, S. 13

    1. 6. 1990, S. 30-31

    1. 3. 1989, S. 30-31

    1. 5. 1988, S. 17

    1. 9. 1986, S. 25

    15. 3. 1986, S. 18

    Was lehrt uns die Bibel?, S. 139-140

    Was lehrt die Bibel wirklich?, S. 129-130

    Gottes-Liebe-Buch, S. 77

    „Inspiriert“-Buch, S. 18, 204-205

    Blut-Broschüre, S. 4-5, 20, 22

    Erwachet!,

    8. 6. 1990, S. 6

    8. 10. 1988, S. 15

    8. 9. 1986, S. 23-27

    Paradies-Buch, S. 216

    Unterredungs-Buch, S. 75, 77

  • Index der Publikationen

    it-1 422-423, 758, 1000-1001; lff Lektion 39; lvs 91; bhs 139-140; w15 15. 12. 27; bh 129-130; lv 77; w04 15. 6. 20-21, 29; w00 15. 6. 29; w95 15. 1. 5-6; w91 15. 6. 9; w90 1. 6. 30-31; w90 15. 6. 13; rs 75, 77; si 18, 204-205; hb 4-5, 20, 22; g90 8. 6. 6; w89 1. 3. 30-31; pe 216; w88 1. 5. 17; g88 8. 10. 15; w86 15. 3. 18; w86 1. 9. 25; g86 8. 9. 23-27;

    w85 15. 4. 12-13; w85 15. 10. 21; w83 15. 6. 30; w82 15. 9. 22-5; pe 216; w80 15. 9. 23; hp 163; w79 1. 5. 31-2; w78 1. 10. 7, 23, 30; bq 11-12, 14-17, 61; g77 22. 8. 18; gh 176; hs 118; g76 22. 6. 27; w74 1. 9. 541; g74 8. 8. 20-1; w73 1. 1. 16; tp73 164; g73 22. 7. 27; w72 1. 12. 723, 736; g72 22. 10. 27; w69 1. 9. 518-19; w68 1. 8. 455; tr 169; w67 15. 11. 703; li 330; w65 15. 1. 41; w64 1. 8. 479; g64 22. 11. 13; w63 1. 4. 202; w63 15. 5. 316; ln 37; g63 22. 2. 20; g63 8. 3. 15; w62 15. 1. 62; w62 15. 7. 430; g62 22. 5. 8; g62 22. 9. 20; g62 8. 10. 5; g62 22. 11. 11; w61 15. 3. 190; w61 15. 7. 441; w61 1. 12. 715; bd 7; w60 1. 1. 16; w60 15. 2. 104; g59 8. 6. 24; w56 1. 3. 141; w56 15. 4. 255; nh 103; w54 1. 7. 415; w51 1. 11. 335; g49 22. 11. 13

Apostelgeschichte 15:30

Indexe

  • Studienleitfaden

    Glücklich – für immer, Lektion 54

  • Index der Publikationen

    lff Lektion 54

Apostelgeschichte 15:31

Indexe

  • Studienleitfaden

    Glücklich – für immer, Lektion 54

  • Index der Publikationen

    lff Lektion 54;

    w63 15. 9. 563; g61 8. 9. 3

Apostelgeschichte 15:32

Querverweise

  • +Apg 18:23

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 114

  • Index der Publikationen

    bt 114;

    w79 15. 5. 17; w78 1. 8. 21

Apostelgeschichte 15:33

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 115

    Einsichten, Band 1, S. 1426

  • Index der Publikationen

    bt 115; it-1 1426

Apostelgeschichte 15:34

  • In einigen jüngeren griechischen Handschriften und verschiedenen frühen Übersetzungen findet man mit leichten Abwandlungen folgenden Zusatz: „Es schien aber Silas gut, dort zu bleiben; Judas allein jedoch brach nach Jerusalem auf.“ Allerdings ist dieser Text nicht in den frühesten und verlässlichsten Manuskripten enthalten und gehört daher nicht zum ursprünglichen Text der Apostelgeschichte. Wahrscheinlich handelte es sich um eine erklärende Randnotiz zu Apg 15:40, die irgendwann in einigen wenigen Handschriften in den Haupttext aufgenommen wurde. (Siehe Anh. A3.)

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 115

    Einsichten, S. 926-927, 1426

  • Index der Publikationen

    bt 115; it-1 1426; it-2 926-927;

    ad 1357

Apostelgeschichte 15:35

  • Wort Jehovas: Siehe Anm. zu Apg 8:25 und Anh. C3, Einleitung, Apg 15:35.

Apostelgeschichte 15:36

  • das Wort Jehovas: Siehe Anm. zu Apg 8:25 und Anh. C3, Einleitung, Apg 15:36.

Medien

  • Apostel­geschichte: 2. Missionsreise von Paulus um 49–52 u. Z. (Apg 15:36 bis 18:22)

Fußnoten

  • *

    Evtl. auch „auf jeden Fall“.

Querverweise

  • +2Ko 11:28

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 117-119

  • Index der Publikationen

    bt 117, 119;

    w79 15. 5. 22; w68 15. 11. 598; w54 1. 2. 74; w54 15. 2. 112; w51 15. 8. 252

Apostelgeschichte 15:37

Querverweise

  • +Apg 13:4, 5; Kol 4:10; 2Ti 4:11

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 119-120

  • Index der Publikationen

    bt 119-120;

    w75 1. 9. 537

Apostelgeschichte 15:38

Querverweise

  • +Apg 13:13

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 120

    Der Wachtturm,

    15. 3. 2010, S. 8

  • Index der Publikationen

    bt 120; w10 15. 3. 8;

    w75 1. 9. 537

Apostelgeschichte 15:39

Querverweise

  • +Apg 4:36, 37

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 120

    Der Wachtturm,

    15. 4. 2011, S. 23-24

    15. 3. 2010, S. 6, 8

    15. 1. 2003, S. 19-20

    15. 4. 1998, S. 22-23

    15. 8. 1993, S. 21-22

    15. 6. 1990, S. 13-14

    15. 10. 1989, S. 12

    Paradies-Buch, S. 233-234

  • Index der Publikationen

    bt 120; w11 15. 4. 23-24; w10 15. 3. 6, 8; w03 15. 1. 19-20; w98 15. 4. 22-23; w93 15. 8. 21-22; w90 15. 6. 14; w89 15. 10. 12; pe 233-234;

    pe 233; g79 8. 1. 4; w75 1. 9. 537; w64 1. 11. 659; w63 15. 3. 164

Apostelgeschichte 15:40

  • Jehovas: In vielen griechischen Handschriften steht hier „des Herrn“ (tou kyríou), während andere „Gottes“ schreiben. Es spricht jedoch einiges dafür, im Haupttext den Namen Gottes zu verwenden. In der Apostelgeschichte wird der Ausdruck „unverdiente Güte“ meistens mit Gott in Verbindung gebracht (Apg 11:23; 13:43; 20:24, 32). In Apg 14:26 findet man die ähnliche Formulierung „der unverdienten Güte Gottes anvertraut“. (Siehe Anh. C3, Einleitung, Apg 15:40.)

Querverweise

  • +Apg 14:26

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 1426

  • Index der Publikationen

    it-1 1426

Apostelgeschichte 15:41

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 1359

  • Index der Publikationen

    it-2 1359;

    ad 1608

Andere Bibeln

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Zitat

Apg. 15:17Am 9:11, 12

Allgemein

Apg. 15:11Mo 17:9, 10; 2Mo 12:43, 44, 48; 3Mo 12:2, 3
Apg. 15:2Gal 2:1
Apg. 15:3Apg 11:19
Apg. 15:4Apg 21:17-19
Apg. 15:52Mo 12:48; Apg 11:2, 3
Apg. 15:7Mat 16:19; Apg 10:34, 35; 11:16, 17
Apg. 15:81Ch 28:9; Jer 11:20
Apg. 15:8Apg 10:44, 45; 11:15
Apg. 15:9Gal 3:28
Apg. 15:9Gal 2:15, 16; 1Pe 1:22
Apg. 15:10Gal 5:1
Apg. 15:10Gal 3:10
Apg. 15:11Jes 53:11; Joh 1:17; Rö 3:23, 24; 5:17
Apg. 15:11Mat 20:28
Apg. 15:13Apg 12:17; Gal 1:19
Apg. 15:13Apg 12:17
Apg. 15:14Mat 10:2; Apg 11:13; 2Pe 1:1
Apg. 15:14Apg 10:34, 35; 1Pe 2:9, 10
Apg. 15:18Jes 45:21; 48:3; Am 3:7
Apg. 15:19Apg 15:10
Apg. 15:201Mo 35:2; 2Mo 20:3; 1Ko 10:14
Apg. 15:201Ko 6:9, 10; Kol 3:5; 1Th 4:3
Apg. 15:201Mo 9:4; 3Mo 3:17; 7:26; 17:10, 13; 19:26; 5Mo 12:23; 15:23; 1Sa 14:32, 33
Apg. 15:21Apg 13:15; 2Ko 3:15
Apg. 15:221Th 1:1; 1Pe 5:12
Apg. 15:23Apg 11:26
Apg. 15:24Apg 15:1; Gal 2:4; Tit 1:10
Apg. 15:26Apg 13:50; 1Ko 15:30, 31; 2Ko 11:23-26
Apg. 15:27Apg 16:4
Apg. 15:28Joh 16:13; Apg 5:32
Apg. 15:291Mo 35:2; 2Mo 20:3; 34:15; 1Ko 10:14
Apg. 15:291Mo 9:4; 3Mo 3:17; 7:26; 17:10; 5Mo 12:16, 23; 1Sa 14:32, 33
Apg. 15:293Mo 17:13
Apg. 15:291Mo 39:7-9; 1Ko 6:9, 10; Eph 5:5; Kol 3:5; 1Th 4:3
Apg. 15:32Apg 18:23
Apg. 15:362Ko 11:28
Apg. 15:37Apg 13:4, 5; Kol 4:10; 2Ti 4:11
Apg. 15:38Apg 13:13
Apg. 15:39Apg 4:36, 37
Apg. 15:40Apg 14:26
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  • In Neue-Welt-Übersetzung (nwt) lesen
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Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
Apostelgeschichte 15:1-41

Apostelgeschichte

15 Nun kamen einige Männer aus Judạ̈a herunter und fingen an, die Brüder zu lehren: „Wenn ihr euch nicht nach dem Brauch des Moses beschneiden lasst,+ könnt ihr nicht gerettet werden.“ 2 Nachdem es jedoch zu erheblichen Meinungsverschiedenheiten und Diskussionen zwischen ihnen und Paulus und Bạrnabas gekommen war, ordnete man an, dass Paulus, Bạrnabas und einige von den anderen wegen dieser Frage zu den Aposteln und den Ältesten nach Jerusalem hinaufgehen sollten.+

3 Die Männer wurden von der Versammlung ein Stück weit begleitet. Dann zogen sie weiter durch Phönịzien+ und Samạria und berichteten ausführlich über die Bekehrung von Leuten aus den anderen Völkern. Sie bereiteten allen Brüdern große Freude. 4 Als sie in Jerusalem ankamen, wurden sie von der Versammlung und den Aposteln und den Ältesten freundlich aufgenommen, und sie berichteten, was Gott durch sie alles getan hatte.+ 5 Doch einige von der Sekte der Pharisäer, die gläubig geworden waren, erhoben sich von ihren Plätzen und sagten: „Man muss sie beschneiden und sie anweisen, das Gesetz von Moses zu halten.“+

6 Da versammelten sich die Apostel und die Ältesten, um sich dieser Sache anzunehmen. 7 Nachdem man intensiv diskutiert hatte, stand Petrus auf und sagte zu ihnen: „Männer, Brüder, ihr wisst doch: Gott hat schon in frühen Tagen unter euch die Wahl getroffen, dass Leute aus den anderen Völkern aus meinem Mund die gute Botschaft hören und glauben sollten.+ 8 Und Gott, der das Herz kennt,+ bezeugte das, indem er ihnen den heiligen Geist gab,+ wie er ihn auch uns gegeben hat. 9 Er hat gar keinen Unterschied zwischen uns und ihnen gemacht,+ sondern hat ihr Herz durch Glauben gereinigt.+ 10 Warum stellt ihr Gott also auf die Probe und legt den Jüngern ein Joch+ auf den Nacken, das weder unsere Vorfahren noch wir tragen konnten?+ 11 Wir vertrauen vielmehr darauf, dass wir genauso wie sie durch die unverdiente Güte des Herrn Jesus+ gerettet werden.“+

12 Darauf schwieg die ganze Gruppe, und sie hörten Bạrnabas und Paulus zu, wie sie von den vielen Zeichen und Wundern erzählten, die Gott unter den anderen Völkern durch sie vollbracht hatte. 13 Nachdem sie ausgeredet hatten, sagte Jakobus:+ „Männer, Brüder, hört mir zu.+ 14 Sịmeon+ hat ausführlich erzählt, wie Gott erstmals seine Aufmerksamkeit den anderen Völkern zuwandte, um aus ihnen ein Volk für seinen Namen+ herauszunehmen. 15 Damit stimmen die Worte der Propheten überein. Es heißt: 16 ‚„Danach werde ich zurückkehren und das Zelt Davids, das eingefallen ist, wieder aufrichten. Ich werde seine Trümmer wieder aufbauen und es wiederherstellen, 17 damit die Menschen, die übrig bleiben, zusammen mit Leuten aus allen Völkern – Leuten, die meinen Namen tragen – Jehova aufrichtig suchen“, sagt Jehova, der das tut,+ 18 was seit jeher bekannt ist.‘+ 19 Meine Entscheidung ist deshalb: Man soll es den Menschen von den anderen Völkern, die sich Gott zuwenden, nicht schwer machen,+ 20 sondern ihnen schreiben, dass sie sich von allem enthalten sollen, was durch Götzen verunreinigt ist,+ sowie von sexueller Unmoral,+ von Erwürgtem und von Blut.+ 21 Denn seit alter Zeit* gab es in allen Städten Leute, die Moses gepredigt haben. Er wird ja in den Synagogen an jedem Sabbat vorgelesen.“+

22 Da beschlossen die Apostel und die Ältesten zusammen mit der ganzen Versammlung, aus ihren Reihen ausgewählte Männer mit Paulus und Bạrnabas nach Antiọchia zu schicken, und zwar Judas, der auch Barsạbbas genannt wurde, und Sịlas+ – führende Männer unter den Brüdern. 23 Sie schrieben Folgendes und gaben es ihnen mit:

„Die Apostel und die Ältesten, eure Brüder, an die Brüder in Antiọchia,+ Syrien und Zilịzien, die aus den anderen Völkern sind: Grüße! 24 Wir haben gehört, dass einige aus unserer Mitte euch durch ihre Äußerungen verunsichert haben+ und euch durcheinanderbringen wollten, obwohl wir ihnen keine Anweisungen gegeben haben. 25 Deshalb sind wir zu dem einstimmigen Entschluss gekommen, Männer auszuwählen und sie zusammen mit unseren lieben Brüdern Bạrnabas und Paulus zu euch zu senden, 26 Menschen, die für den Namen unseres Herrn Jesus Christus ihr Leben riskiert haben.+ 27 Wir schicken also Judas und Sịlas, damit sie dasselbe auch mündlich berichten.+ 28 Denn dem heiligen Geist+ und uns selbst erschien es gut, euch keine weitere Last aufzuerlegen als folgende notwendige Dinge: 29 Enthaltet euch von allem, was Götzen geopfert wurde,+ sowie von Blut,+ von Erwürgtem+ und von sexueller Unmoral.+ Wenn ihr euch davor sorgfältig hütet, wird es euch gut gehen. Bleibt gesund!“

30 Nachdem man diese Männer nun verabschiedet hatte, gingen sie nach Antiọchia hinunter. Sie versammelten die ganze Gruppe und übergaben ihnen den Brief. 31 Als diese ihn gelesen hatten, freuten sie sich über die Ermutigung. 32 Und da Judas und Sịlas auch Propheten waren, ermutigten sie die Brüder mit vielen Vorträgen und stärkten sie.+ 33 Nachdem sie einige Zeit dort verbracht hatten, ließen die Brüder sie in Frieden zu denen zurückkehren, die sie geschickt hatten. 34 –– 35 Paulus und Bạrnabas blieben jedoch in Antiọchia. Sie lehrten und verkündeten mit noch vielen anderen die gute Botschaft vom Wort Jehovas.

36 Nach einigen Tagen sagte Paulus zu Bạrnabas: „Lass uns doch* in all die Städte zurückkehren, wo wir das Wort Jehovas verkündet haben, und die Brüder besuchen, um zu sehen, wie es ihnen geht.“+ 37 Bạrnabas wollte unbedingt Johạnnes mitnehmen, der auch Markus genannt wurde.+ 38 Paulus jedoch war nicht dafür, ihn mitzunehmen, da er sich in Pamphỵlien von ihnen getrennt und sie nicht im Werk unterstützt hatte.+ 39 Das führte zu einem heftigen Wutausbruch, sodass sie sich voneinander trennten. Bạrnabas+ nahm Markus mit und segelte nach Zypern ab. 40 Paulus wählte Sịlas aus, und nachdem er von den Brüdern der unverdienten Güte Jehovas anvertraut worden war, machte er sich auf den Weg.+ 41 Er zog durch Syrien und Zilịzien und stärkte die Versammlungen.

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