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  • Apostelgeschichte 8
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)

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Übersicht über die Apostelgeschichte

    • G. Die gute Botschaft verbreitet sich bis nach Samaria und darüber hinaus; Saulus wird bekehrt (8:1 bis 9:43)

      • In Jerusalem setzt Verfolgung ein; die Jünger werden zerstreut (8:1-4)

      • Philippus predigt mit großem Erfolg in Samaria (8:5-13)

      • Petrus und Johannes werden nach Samaria geschickt; die Samariter empfangen heiligen Geist (8:14-17)

      • Der ehemalige Magier Simon will das Geschenk des heiligen Geistes mit Geld kaufen (8:18-24)

      • Philippus wird beauftragt, einem äthiopischen Eunuchen zu predigen (8:25-40)

      • Saulus reist nach Damaskus, um die Jünger zu verfolgen (9:1, 2)

      • Jesus offenbart sich Saulus in einem Licht vom Himmel (9:3-9)

      • Der Jünger Ananias wird zu Saulus geschickt (9:10-19a)

      • Saulus verkündet Jesus in Damaskus (9:19b-25)

      • Saulus kommt nach Jerusalem und spricht mutig und offen im Namen Jesu (9:26-30)

      • Für die Versammlung in ganz Judäa, Galiläa und Samaria beginnt eine Zeit des Friedens (9:31)

      • Petrus predigt in den Städten an der Mittelmeerküste; in Lydda heilt er Äneas (9:32-35)

      • In Joppe auferweckt Petrus die großzügige Dorkas (9:36-43)

Apostelgeschichte 8:1

Querverweise

  • +Apg 7:58; 22:20; 1Ti 1:13
  • +Mat 10:23; Apg 11:19

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    1/2020, S. 18

    Einsichten, Band 1, S. 1422

    Der Wachtturm,

    15. 5. 2008, S. 22-23

    15. 10. 2007, S. 22

    15. 6. 1999, S. 29-30

    1. 3. 1981, S. 14

    15. 2. 1973, S. 114

    1. 11. 1972, S. 649

    1. 11. 1963, S. 664-666

    15. 5. 1961, S. 298-300

    15. 10. 1953, S. 618-619

  • Index der Publikationen

    it-1 1422; w20.01 18; w08 15. 5. 22-23; w07 15. 10. 22; w99 15. 6. 29-30;

    w81 1. 3. 14; w73 15. 2. 114; w72 1. 11. 649; w63 1. 11. 665; w61 15. 5. 299; w53 15. 10. 619

Apostelgeschichte 8:2

Indexe

  • Index der Publikationen

    w73 15. 2. 114

Apostelgeschichte 8:3

Querverweise

  • +Apg 9:1, 2; 22:4; 26:10; 1Ko 15:9; Gal 1:13; Php 3:5, 6

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 1. 2013, S. 22-23

    15. 5. 2008, S. 22-23

    1. 11. 1998, S. 5

    Zeugnis ablegen, S. 52

  • Index der Publikationen

    bt 52; w13 15. 1. 23; w08 15. 5. 22-23; w98 1. 11. 5;

    w73 15. 2. 114

Apostelgeschichte 8:4

Querverweise

  • +Apg 11:19

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 52

    „Königreichs“-Buch, S. 83

    Der Wachtturm,

    15. 2. 1973, S. 114

    1. 7. 1965, S. 394-395

    1. 4. 1961, S. 207-208

    1. 4. 1956, S. 216-217

  • Index der Publikationen

    bt 52;

    kc 83; w73 15. 2. 114; w65 1. 7. 395; w61 1. 4. 208; w56 1. 4. 216

Apostelgeschichte 8:5

  • Philippus: Da es in Apg 8:1 heißt: „Alle außer den Aposteln wurden in die Gegenden von Judäa und Samaria zerstreut“, kann hier nicht der Apostel Philippus gemeint sein (Mat 10:3; Apg 1:13). Anscheinend handelte es sich um einen der „sieben Männer mit gutem Ruf“, die sich darum kümmern sollten, dass die Griechisch und die Hebräisch sprechenden Witwen in Jerusalem täglich mit Lebensmitteln versorgt wurden (Apg 6:1-6). Nach den hier in Apostel­geschichte, Kapitel 8 beschriebenen Ereignissen wird Philippus nur noch in Apg 21:8 erwähnt, wo er als „der Evangeliums­verkündiger Philippus“ bezeichnet wird. (Siehe Anm. zu Apg 21:8.)

    die Stadt Samaria: Oder „eine Stadt in Samaria“, wie es in einigen Manuskripten heißt. Allem Anschein nach ist die Hauptstadt des römischen Bezirks Samaria gemeint. Ursprünglich bezog sich der Name Samaria auf die Hauptstadt des Zehn-Stämme-Reichs Israel sowie auf das ganze dazugehörige Gebiet. Samaria blieb bis 740 v. u. Z. Hauptstadt; in jenem Jahr eroberten die Assyrer das Zehn-Stämme-Reich. Die Stadt gab es allerdings auch noch in der Römerzeit. Herodes der Große baute sie aus und gab ihr zu Ehren des römischen Kaisers Augustus den Namen Sebaste (im Griechischen eine feminine Form des lateinischen Namens Augustus); dieser Name ist in dem heutigen arabischen Namen Sebastija erhalten geblieben. (Siehe Anh. B10.) Zur Zeit von Jesus bezeichnete man auch den römischen Bezirk, der im N an Galiläa und im S an Judäa grenzte, als Samaria. (Siehe Worterklärungen zu „Samaria“.)

Medien

  • Aktivitäten des Evangeliums­verkündigers Philippus

Querverweise

  • +Apg 6:5
  • +Joh 4:39-42; Apg 1:8

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 611

    Zeugnis ablegen, S. 52-53

    Der Wachtturm,

    15. 2. 1973, S. 114

  • Index der Publikationen

    it-2 611; bt 52-53;

    w73 15. 2. 114; w51 1. 10. 304

Apostelgeschichte 8:6

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 53

  • Index der Publikationen

    bt 53;

    w73 15. 2. 114

Apostelgeschichte 8:7

Fußnoten

  • *

    Wtl. „unreinen“.

Querverweise

  • +Mat 10:1; Mar 6:7

Indexe

  • Index der Publikationen

    w73 15. 2. 114

Apostelgeschichte 8:8

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 1. 1980, S. 21

    15. 2. 1973, S. 114

  • Index der Publikationen

    w80 1. 1. 21; w73 15. 2. 114

Apostelgeschichte 8:9

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 1. 1980, S. 21

  • Index der Publikationen

    w80 1. 1. 21; w73 15. 2. 114

Apostelgeschichte 8:10

Indexe

  • Index der Publikationen

    w73 15. 2. 114

Apostelgeschichte 8:11

Indexe

  • Index der Publikationen

    w73 15. 2. 114

Apostelgeschichte 8:12

Querverweise

  • +Luk 8:1
  • +Mat 28:19; Apg 18:8

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 1095

    Der Wachtturm,

    1. 1. 1980, S. 21

    15. 2. 1973, S. 114

  • Index der Publikationen

    it-2 1095;

    w80 1. 1. 21; w73 15. 2. 114

Apostelgeschichte 8:13

Indexe

  • Index der Publikationen

    w73 15. 2. 114

Apostelgeschichte 8:14

  • dass die Menschen in Samaria das Wort Gottes angenommen hatten: Nachdem Jesus einer Samariterin gepredigt hatte, begannen viele Samariter an ihn zu glauben (Joh 4:27-42). Dadurch könnte bei vielen von ihnen die Grundlage dafür gelegt worden sein, dass sie auf das Predigen von Philippus positiv reagierten (Apg 8:1, 5-8, 14-17).

Querverweise

  • +Apg 11:1

Indexe

  • Studienleitfaden

    Glücklich – für immer, Lektion 54

    Einsichten, Band 1, S. 157

    Erwachet!,

    8. 8. 1991, S. 13

    Der Wachtturm,

    1. 1. 1980, S. 21-22

    15. 5. 1961, S. 298-300

  • Index der Publikationen

    it-1 157; lff Lektion 54; g91 8. 8. 13;

    w80 1. 1. 21-2; or 62; w61 15. 5. 299

Apostelgeschichte 8:15

Querverweise

  • +Mat 16:19

Indexe

  • Studienleitfaden

    Erwachet!,

    8. 8. 1991, S. 13

    8. 5. 1978, S. 28

    Der Wachtturm,

    1. 1. 1980, S. 21-22

  • Index der Publikationen

    g91 8. 8. 13;

    w80 1. 1. 21-2; g78 8. 5. 28

Apostelgeschichte 8:16

Querverweise

  • +Apg 10:47, 48; 19:2, 3

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 1347

    Zeugnis ablegen, S. 56

    Erwachet!,

    8. 8. 1991, S. 13

    Der Wachtturm,

    1. 1. 1980, S. 21-22

  • Index der Publikationen

    it-1 1347; bt 56; g91 8. 8. 13;

    w80 1. 1. 21-2

Apostelgeschichte 8:17

Querverweise

  • +Apg 6:5, 6; 19:6; 2Ti 1:6

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 56

    Der Wachtturm,

    15. 2. 1998, S. 14

    15. 2. 1980, S. 24

    1. 1. 1980, S. 21-22

    1. 10. 1962, S. 596, 606-607

    15. 8. 1961, S. 505-506

    Erwachet!,

    8. 8. 1991, S. 13

  • Index der Publikationen

    bt 56; g91 8. 8. 13;

    w80 1. 1. 21-2; w80 15. 2. 24; w62 1. 10. 596; w61 15. 8. 506; w47 15. 8. 250

Apostelgeschichte 8:18

  • Simon … bot … ihnen Geld an: Aus diesem Vorfall hat sich der Begriff „Simonie“ entwickelt, womit der Kauf und Verkauf von religiösen Ämtern gemeint ist. Was Petrus gemäß Apg 8:20-24 Simon antwortete, zeigt, dass diese Praxis verwerflich ist und sich Christen davor hüten müssen, sich „Macht“ oder Autorität durch Geld oder andere Mittel zu erkaufen (Apg 8:19; 1Pe 5:1-3).

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 8. 1986, S. 15-16

    15. 11. 1981, S. 6

    1. 8. 1963, S. 475-476

    1. 1. 1956, S. 26-27

    Erwachet!,

    22. 3. 1975, S. 28-29

  • Index der Publikationen

    w86 15. 8. 15-16;

    w81 15. 11. 6; g75 22. 3. 28; w63 1. 8. 475; w56 1. 1. 26

Apostelgeschichte 8:19

Indexe

  • Index der Publikationen

    g78 8. 5. 28; w48 15. 5. 153

Apostelgeschichte 8:20

Fußnoten

  • *

    Oder „die freie Gabe“.

Querverweise

  • +Mat 10:8; Apg 10:45

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 1. 1980, S. 22

    1. 5. 1962, S. 268-269

    Hesekiel-Buch, S. 134-136

  • Index der Publikationen

    w80 1. 1. 22; kj 134; g63 22. 3. 10; w62 1. 5. 269; w49 15. 2. 57; w48 15. 5. 153

Apostelgeschichte 8:22

  • flehe zu Jehova: Das griechische Verb, das hier mit „flehen“ übersetzt wird, findet man in der Septuaginta in Verbindung mit Gebeten und flehentlichen Bitten, die an Jehova gerichtet sind. Im hebräischen Urtext erscheint an solchen Stellen oft der Gottesname (1Mo 25:21; 2Mo 32:11; 4Mo 21:7; 5Mo 3:23; 1Kö 8:59; 13:6). Die Gründe, warum in der Neuen-Welt-Übersetzung im vorliegenden Vers der Name Jehova steht, obwohl erhaltene griechische Handschriften die Lesart „des Herrn“ (tou kyríou) enthalten, werden näher in Anh. C1 erläutert sowie in Anh. C3, Einleitung, Apg 8:22. (Informationen zu dem griechischen Wort für „flehen“ oder „flehentlich beten“ enthält die Anm. zu Apg 4:31.)

Apostelgeschichte 8:23

  • bitteres Gift: Wtl. „Galle der Bitterkeit“. Das griechische Wort cholḗ bezieht sich im wörtlichen Sinn auf eine gelblich grüne Flüssigkeit, die von der Leber produziert und in der Gallenblase gespeichert wird. Sie wird für die Verdauung benötigt und ist extrem bitter. Mit der Zeit brachte man Galle generell mit etwas Bitterem oder Giftigem in Verbindung; in diesem Sinn wird das Wort hier gebraucht. (Vgl. Anm. zu Mat 27:34.)

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 292

  • Index der Publikationen

    it-1 293

Apostelgeschichte 8:24

  • Fleht für mich zu Jehova: Siehe Anm. zu Apg 8:22 und Anh. C3, Einleitung, Apg 8:24.

Apostelgeschichte 8:25

  • das Wort Jehovas: Diese Wendung hat ihren Ursprung in den Hebräischen Schriften und setzt sich dort aus dem hebräischen Begriff für „Wort“ und dem Gottesnamen zusammen. Der Ausdruck „das Wort Jehovas“, auch mit „die Botschaft Jehovas“ oder ähnlich übersetzt, findet sich in rund 200 Versen. (Beispiele: 2Sa 12:9, Fn.; 24:11; 2Kö 7:1; 20:16; Jes 1:10; 2:3; 28:14; 38:4; Jer 1:4; 2:4; Hes 1:3; 6:1; Hos 1:1; Mi 1:1; Sach 9:1.) Der Ausdruck erscheint auch in einer frühen Abschrift der Septuaginta, die im Nachal Chever in der Judäischen Wüste nahe dem Toten Meer gefunden wurde. In diesem Pergament, das auf die Zeit zwischen 50 v. u. Z. und 50 u. Z. datiert wird, findet man in Sach 9:1 das griechische Wort lógos, gefolgt von dem Gottesnamen in althebräischen Buchstaben. Die Gründe, warum in der Neuen-Welt-Übersetzung im vorliegenden Vers „das Wort Jehovas“ steht, obwohl viele griechische Handschriften die Lesart „das Wort des Herrn“ enthalten, werden näher in Anh. C3, Einleitung, Apg 8:25 erklärt.

Querverweise

  • +Mat 9:35; Apg 1:8

Indexe

  • Studienleitfaden

    Glücklich – für immer, Lektion 54

    Der Wachtturm,

    1. 1. 1980, S. 22

    15. 7. 1962, S. 434-435

  • Index der Publikationen

    lff Lektion 54;

    w80 1. 1. 22; w62 15. 7. 435

Apostelgeschichte 8:26

  • Jehovas Engel: Siehe Anm. zu Apg 5:19 und Anh. C3, Einleitung, Apg 8:26.

Querverweise

  • +Heb 1:7, 14; Off 14:6

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 808

    Der Wachtturm,

    15. 2. 1966, S. 101-102

  • Index der Publikationen

    it-1 808;

    w48 1. 9. 265

Apostelgeschichte 8:27

  • äthiopischer Eunuch: Das äthiopische Volk lebte in einem Gebiet südlich von Ägypten, das die alten Griechen Aithiopía, „Gebiet der verbrannten Gesichter“, nannten. Aithiopía entsprach im Großen und Ganzen der hebräischen Bezeichnung für „Kusch“, das im Wesentlichen den südlichsten Teil des heutigen Ägypten und den heutigen Sudan einschloss. Die Übersetzer der Septuaginta (LXX) gaben das hebräische Wort „Kusch“ an fast allen Stellen mit Aithiopía wieder. Ein Beispiel dafür ist Jes 11:11, wo von „Kusch“ („Äthiopien“, LXX) als einem der Länder gesprochen wird, in die die Juden nach dem Sieg der Babylonier über Juda zerstreut werden würden. Es kann also gut sein, dass der äthiopische Hofbeamte in seiner Heimat mit Juden in Kontakt gekommen war oder ihnen in Ägypten begegnet war, wo viele Juden lebten.

    Eunuch: Im buchstäblichen Sinn bezeichnet das griechische Wort eunoúchos einen Mann, der kastriert oder zeugungsunfähig gemacht wurde. Oft setzte man diese Männer für verschiedene Aufgaben an den Königshöfen des Vorderen Orients und N-Afrikas ein, vor allem als Bedienstete oder Betreuer der Königin und der Nebenfrauen. Mit der Zeit nahm das Wort „Eunuch“ eine breitere Bedeutung an. Es konnte sich auch ganz allgemein auf Männer beziehen, die offizielle Ämter an den Königshöfen bekleideten. Wie im Griechischen kann auch das hebräische Wort für „Eunuch“ (ßaríß) allgemein einen königlichen Beamten bezeichnen. Potiphar wird z. B. als „ein Hofbeamter [wtl. „Eunuch“] des Pharao“ bezeichnet, obwohl er verheiratet war (1Mo 39:1). Der Äthiopier hier in der Apostel­geschichte, der den königlichen Schatz verwaltete, wurde allem Anschein nach wegen seiner Funktion als Hofbeamter als „Eunuch“ bezeichnet. Offensichtlich war er ein beschnittener Proselyt, also ein Nichtjude, der zum Glauben an Jehova gekommen war, denn er war nach Jerusalem gereist, um Gott anzubeten. (Siehe Worterklärungen zu „Proselyt“.) Er kann kein buchstäblicher Eunuch gewesen sein, da das mosaische Gesetz es kastrierten Männern untersagte, in die Versammlung Israels zu kommen (5Mo 23:1). Als Proselyt galt der Äthiopier offensichtlich nicht als Heide, sondern als Angehöriger des jüdischen Glaubens. Der erste unbeschnittene Angehörige eines anderen Volkes, der den christlichen Glauben annahm, war Kornelius (Apg 10:1, 44-48; die Anm. zu Mat 19:12 erklärt den übertragenen Gebrauch von „Eunuch“).

    Kandake: Wahrscheinlich war „Kandake“ kein Eigenname, sondern ein Titel wie „Pharao“ oder „Cäsar“. Schriftsteller der Antike, unter anderem Strabo, Plinius der Ältere und Eusebius, verwendeten diesen Titel für Königinnen von Äthiopien. Plinius der Ältere (ca. 23–79 u. Z.) schrieb: „Gebäude habe die Stadt [Meroë, die Hauptstadt des alten Äthiopien] wenig; Königin sei eine Frau <namens> Kandake – ein Name, der schon seit vielen Jahren auf die Königinnen übergegangen ist“ (Naturgeschichte, VI, xxxv).

Querverweise

  • +2Ch 6:32, 33

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    3/2020, S. 2

    Einsichten

    Der Wachtturm,

    15. 7. 1996, S. 8

    1. 6. 1990, S. 17-18

    15. 1. 1989, S. 11

    15. 5. 1988, S. 13

    1. 1. 1980, S. 18

    1. 3. 1978, S. 22

    1. 5. 1965, S. 270-271

    1. 4. 1964, S. 195-196

    15. 1. 1955, S. 62-63

    Erwachet!,

    22. 6. 1990, S. 26

  • Index der Publikationen

    it-1 231, 1181; it-2 31; w20.03 2; w96 15. 7. 8; w90 1. 6. 17-18; g90 22. 6. 26; w89 15. 1. 11; w88 15. 5. 13;

    ad 390; w80 1. 1. 18; w78 1. 3. 22; w65 1. 5. 271; w64 1. 4. 196; w55 15. 1. 63

Apostelgeschichte 8:28

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 8. 1988, S. 14

  • Index der Publikationen

    w88 15. 8. 14

Apostelgeschichte 8:29

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 5. 1988, S. 13

    15. 10. 1974, S. 613-614

  • Index der Publikationen

    w88 15. 5. 13;

    w74 15. 10. 614; w48 1. 9. 265

Apostelgeschichte 8:30

  • Verstehst: Das griechische Verb ginṓskō hat die Grundbedeutung „wissen“, „(er)kennen“. Es hat jedoch ein breites Bedeutungsspektrum und kann daher auch mit „verstehen“, „wahrnehmen“ übersetzt werden.

Indexe

  • Studienleitfaden

    Glücklich – für immer, Lektion 1

    Der Wachtturm,

    15. 5. 1996, S. 18-19

    1. 2. 1962, S. 67-68

    15. 7. 1960, S. 434-436

    15. 12. 1953, S. 744-745

  • Index der Publikationen

    lff Lektion 1; w96 15. 5. 18;

    w62 1. 2. 67; w60 15. 7. 435; w53 15. 12. 745

Apostelgeschichte 8:31

Indexe

  • Studienleitfaden

    Glücklich – für immer, Lektion 1

    Der Wachtturm,

    15. 8. 1988, S. 14

    1. 4. 1964, S. 195-196

    15. 12. 1953, S. 744-745

  • Index der Publikationen

    lff Lektion 1; w88 15. 8. 14;

    w64 1. 4. 196; w53 15. 12. 745

Apostelgeschichte 8:32

Querverweise

  • +Joh 1:29; 1Ko 5:7
  • +Mat 27:12-14; 1Pe 2:23

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 7. 1996, S. 8

    15. 1. 1963, S. 47-48

    Lebensweg-Buch, S. 129

  • Index der Publikationen

    w96 15. 7. 8;

    bw 129; im 215; w63 15. 1. 47

Apostelgeschichte 8:33

  • seiner Generation: In diesem Zitat aus Jes 53:8 bezieht sich der Begriff „Generation“ offensichtlich auf jemandes Abstammung oder familiären Hintergrund. Als Jesus vor dem Sanhedrin angeklagt wurde, ließen die Mitglieder dieses Gerichts außer Acht, wer seine Vorfahren waren – und dass er damit die Voraussetzungen für den angekündigten Messias erfüllte.

Querverweise

  • +Mat 26:59
  • +Jes 53:7, 8; Da 9:26; Php 2:8

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 7. 1996, S. 8

    1. 8. 1957, S. 456

    Rettungs-Buch, S. 70-72

  • Index der Publikationen

    w96 15. 7. 8;

    sl 71-2

Apostelgeschichte 8:35

Indexe

  • Studienleitfaden

    Rettungs-Buch, S. 36-37

    Der Wachtturm,

    15. 2. 1967, S. 125-127

    1. 9. 1963, S. 530-531

    1. 6. 1962, S. 331-333

    15. 12. 1953, S. 744-745

  • Index der Publikationen

    sl 36; w73 15. 2. 114; w67 15. 2. 126; w63 1. 9. 531; w62 1. 6. 332; w53 15. 12. 745

Apostelgeschichte 8:36

  • Taufe: Im Griechischen steht hier das Verb baptízō, das „eintauchen“, „untertauchen“ bedeutet. Aus dem Kontext geht hervor, dass mit der Taufe völliges Untertauchen gemeint ist. Wenn es ausgereicht hätte, den Eunuchen einfach nur mit Wasser zu besprengen oder zu übergießen, hätten die beiden Männer nicht an einem Gewässer anzuhalten brauchen. Es lässt sich zwar nicht sagen, ob sie an einem Fluss, Bach oder Teich haltmachten, aber auf alle Fälle „gingen der Eunuch und Philippus beide in das Wasser hinunter“ (Apg 8:38). Dass es sich bei der Taufe um ein komplettes Untertauchen des Körpers im Wasser handelt, wird auch durch andere Bibelpassagen gestützt. Jesus z. B. ließ sich in einem Fluss, dem Jordan, taufen. Und von Johannes dem Täufer heißt es, dass er zum Taufen einmal extra eine Stelle im Jordantal bei Salim aussuchte, wo es „reichlich Wasser“ gab (Joh 3:23). Interessanter­weise gebraucht die Septuaginta das griechische Wort baptízō in 2Kö 5:14, um zu beschreiben, dass Naaman im Jordan sieben Mal untertauchte. Darüber hinaus wird die Taufe in der Bibel mit einem Begräbnis verglichen, was nahelegt, dass derjenige, der sich taufen lässt, komplett untergetaucht wird (Rö 6:4-6; Kol 2:12).

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 12, 58

    Erwachet!,

    9/2007, S. 12

    Der Wachtturm,

    1. 4. 2006, S. 26-27

    15. 7. 1996, S. 8-9

    15. 2. 1982, S. 17

    15. 2. 1973, S. 114-115

    15. 7. 1960, S. 431-432

  • Index der Publikationen

    bt 12, 58; g 9/07 12; w06 1. 4. 26-27; w96 15. 7. 8-9;

    w82 15. 2. 17-21; w73 15. 2. 114; w60 15. 7. 431

Apostelgeschichte 8:37

  • In einigen jüngeren griechischen Handschriften und in verschiedenen Übersetzungen findet man mit leichten Abwandlungen folgenden Zusatz: „Philippus sagte zu ihm: ‚Wenn du mit deinem ganzen Herzen glaubst, ist es zulässig.‘ In Erwiderung sagte er: ‚Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist.‘“ Dieser Text ist jedoch nicht in den frühesten und verlässlichsten Manuskripten enthalten und gehört daher höchst­wahrscheinlich nicht zum ursprünglichen Text der Apostel­geschichte. (Siehe Anh. A3.)

Indexe

  • Index der Publikationen

    w73 15. 2. 114

Apostelgeschichte 8:38

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 58

    Der Wachtturm,

    15. 7. 1996, S. 8-9

    15. 2. 1973, S. 114-115

  • Index der Publikationen

    bt 58; w96 15. 7. 8-9;

    w73 15. 2. 114; w73 15. 3. 141

Apostelgeschichte 8:39

  • Jehovas Geist: Siehe Anm. zu Apg 5:9 und Anh. C3, Einleitung, Apg 8:39.

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 3. 1978, S. 22

  • Index der Publikationen

    w78 1. 3. 22; w73 15. 2. 114; w48 1. 9. 265

Apostelgeschichte 8:40

  • Aschdod: Der hebräische Name einer Ortschaft, die im 1. Jh. u. Z. unter dem griechischen Namen Azotus bekannt war (Jos 11:22; 15:46; siehe Anh. B6 und B10).

Medien

  • Cäsarea

Querverweise

  • +Apg 21:8

Andere Bibeln

Eine Versnummer anklicken, um den Text in verschiedenen Bibeln zu sehen.

Zitat

Apg. 8:33Jes 53:7, 8

Allgemein

Apg. 8:1Apg 7:58; 22:20; 1Ti 1:13
Apg. 8:1Mat 10:23; Apg 11:19
Apg. 8:3Apg 9:1, 2; 22:4; 26:10; 1Ko 15:9; Gal 1:13; Php 3:5, 6
Apg. 8:4Apg 11:19
Apg. 8:5Apg 6:5
Apg. 8:5Joh 4:39-42; Apg 1:8
Apg. 8:7Mat 10:1; Mar 6:7
Apg. 8:12Luk 8:1
Apg. 8:12Mat 28:19; Apg 18:8
Apg. 8:14Apg 11:1
Apg. 8:15Mat 16:19
Apg. 8:16Apg 10:47, 48; 19:2, 3
Apg. 8:17Apg 6:5, 6; 19:6; 2Ti 1:6
Apg. 8:20Mat 10:8; Apg 10:45
Apg. 8:25Mat 9:35; Apg 1:8
Apg. 8:26Heb 1:7, 14; Off 14:6
Apg. 8:272Ch 6:32, 33
Apg. 8:32Joh 1:29; 1Ko 5:7
Apg. 8:32Mat 27:12-14; 1Pe 2:23
Apg. 8:33Mat 26:59
Apg. 8:33Da 9:26; Php 2:8
Apg. 8:40Apg 21:8
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
  • In Neue-Welt-Übersetzung (nwt) lesen
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Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
Apostelgeschichte 8:1-40

Apostel­geschichte

8 Saulus nun war mit seiner Ermordung einverstanden.+

An diesem Tag setzte eine heftige Verfolgung der Versammlung in Jerusalem ein. Alle außer den Aposteln wurden in die Gegenden von Judạ̈a und Samạria zerstreut.+ 2 Tiefgläubige Männer trugen Stẹphanus zur Bestattung weg und hielten eine große Totenklage für ihn ab. 3 Saulus jedoch begann gegen die Versammlung zu wüten. Er drang in ein Haus nach dem anderen ein, schleppte Männer und Frauen fort und ließ sie ins Gefängnis werfen.+

4 Die Jünger aber, die zerstreut worden waren, zogen durchs Land und verkündeten die gute Botschaft des Wortes Gottes.+ 5 Philịppus+ ging in die Stadt Samạria+ hinunter und begann dort den Christus bekannt zu machen. 6 Scharen von Menschen schenkten dem, was Philịppus sagte, geschlossen Beachtung, während sie ihm zuhörten und die Zeichen beobachteten, die er vollbrachte. 7 Viele waren nämlich von bösen* Geistern besessen, die jeweils laut aufschrien und aus den Besessenen ausfuhren.+ Außerdem wurden viele Gelähmte und Lahme geheilt. 8 So kam es, dass in dieser Stadt große Freude herrschte.

9 Nun befand sich in der Stadt auch ein Mann namens Sịmon, der vorher Magie getrieben und das Volk in Samạria in Staunen versetzt hatte. Er behauptete von sich, er sei ein Großer. 10 Alle Leute, vom Kleinsten bis zum Größten, beachteten ihn und sagten: „Dieser Mann ist die Kraft Gottes, die man die Große nennt.“ 11 Sie schenkten ihm Beachtung, weil er sie schon eine ganze Zeit durch seine Magie in Staunen versetzt hatte. 12 Dann glaubten sie aber Philịppus, der die gute Botschaft vom Königreich Gottes+ und vom Namen Jesu Christi verkündete, und sowohl Männer als auch Frauen ließen sich taufen.+ 13 Sịmon wurde ebenfalls gläubig, und nachdem er getauft worden war, hielt er sich an Philịppus. Er staunte, als er die Zeichen und großen, mächtigen Taten geschehen sah.

14 Als die Apostel in Jerusalem hörten, dass die Menschen in Samạria das Wort Gottes angenommen hatten,+ schickten sie Petrus und Johạnnes zu ihnen. 15 Diese gingen hinunter und beteten für sie, damit sie heiligen Geist empfingen.+ 16 Er war nämlich noch auf keinen von ihnen herabgekommen, sondern sie waren nur im Namen des Herrn Jesus getauft worden.+ 17 Sie legten ihnen die Hände auf+ und von da an empfingen sie heiligen Geist.

18 Als Sịmon sah, dass Menschen den heiligen Geist empfingen, wenn die Apostel ihnen die Hände auflegten, bot er ihnen Geld an. 19 Er sagte: „Gebt auch mir diese Macht, damit jeder, dem ich die Hände auflege, heiligen Geist empfängt.“ 20 Darauf erwiderte Petrus: „Dein Silber soll mit dir zugrunde gehen, weil du dachtest, du könntest dir ein Geschenk* Gottes mit Geld kaufen.+ 21 Du hast weder Anteil an dieser Sache noch ein Anrecht darauf, denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott. 22 Bereue also diese Schlechtigkeit, und flehe zu Jehova, dass dir, wenn es möglich ist, die böse Absicht deines Herzens vergeben wird. 23 Ich sehe nämlich: Du bist ein bitteres Gift und ein Sklave der Ungerechtigkeit.“ 24 Sịmon gab zur Antwort: „Fleht für mich zu Jehova, dass mich nichts von dem trifft, was ihr gesagt habt.“

25 Als sie nun ein gründliches Zeugnis abgelegt und über das Wort Jehovas gesprochen hatten, machten sie sich auf den Rückweg nach Jerusalem. Sie verkündeten die gute Botschaft in vielen Dörfern der Samarịter.+

26 Jehovas Engel+ aber sagte zu Philịppus: „Mach dich auf und geh nach Süden auf die Straße, die von Jerusalem nach Gạsa hinunterführt.“ (Das ist eine Wüstenstraße.) 27 Daraufhin machte er sich auf den Weg. Nun war da ein äthiopischer Eunuch, ein Amtsträger unter der Kandạke, der Königin von Äthiopien, der ihren ganzen Schatz verwaltete. Er war nach Jerusalem gekommen, um Gott anzubeten,+ 28 und befand sich jetzt auf dem Rückweg. Während er auf seinem Wagen saß, las er laut den Propheten Jesaja. 29 Da sagte der Geist zu Philịppus: „Geh zu dem Wagen dort hin.“ 30 Philịppus lief nebenher und hörte den Mann laut den Propheten Jesaja lesen. Er fragte: „Verstehst du denn, was du da liest?“ 31 Der Mann antwortete: „Wie soll ich das jemals verstehen, wenn mir nicht jemand dabei hilft?“ Dann bat er Philịppus eindringlich, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen. 32 Der Mann hatte gerade folgende Passage in den Schriften gelesen: „Wie ein Schaf wurde er zum Schlachten geführt,+ und wie ein Lamm, das vor seinem Scherer still bleibt, macht er seinen Mund nicht auf.+ 33 Während seiner Demütigung wurde ihm Gerechtigkeit verweigert.+ Wer wird von den Einzelheiten seiner Generation erzählen? Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen.“+

34 Der Eunuch sagte dann zu Philịppus: „Bitte sag mir: Von wem spricht der Prophet hier? Von sich selbst oder von einem anderen?“ 35 Philịppus fing an zu reden und machte ihm ausgehend von dieser Schriftstelle die gute Botschaft über Jesus bekannt. 36 Während sie so auf der Straße unterwegs waren, kamen sie an ein Gewässer, und der Eunuch sagte: „Sieh mal! Da ist Wasser. Was steht meiner Taufe im Weg?“ 37 –– 38 Nachdem er den Wagen hatte anhalten lassen, gingen der Eunuch und Philịppus beide in das Wasser hinunter, und Philịppus taufte ihn. 39 Als sie aus dem Wasser heraufkamen, führte Jehovas Geist Philịppus schnell weg. Der Eunuch sah ihn nicht mehr, aber er setzte voll Freude seinen Weg fort. 40 Philịppus jedoch fand sich in Ạschdod wieder. Er zog durch das Gebiet und machte in allen Städten weiter die gute Botschaft bekannt, bis er nach Cäsarẹa kam.+

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