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  • 1. Korinther 1
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)

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Übersicht über 1. Korinther

    • A. EINLEITUNG (1:1-9)

      • Einleitende Worte (1:1-3)

      • Paulus dankt Gott für die Korinther (1:4-9)

    • B. DIE WICHTIGKEIT VON EINHEIT IN DER CHRISTENVERSAMMLUNG (1:10 bis 4:21)

      • 1. Was zur Einheit und was zur Uneinigkeit beiträgt (1:10 bis 2:16)

        • Menschen zu folgen führt zu Spaltungen (1:10-17)

        • Christus – die Kraft und Weisheit Gottes – anerkennen (1:18-25)

        • Sich nur wegen Jehova rühmen (1:26-31)

        • Paulus verzichtet beim Predigen auf außergewöhnliche Redekunst und Weisheit (2:1-5)

        • Die Überlegenheit der Weisheit Gottes anerkennen (2:6-10)

        • Den Geist empfangen, der von Gott ist; sich vom Geist Gottes leiten lassen (2:11-16)

      • 2. Durch die Zusammenarbeit mit Gott das Wachstum und die Einheit der Versammlung fördern (3:1-23)

        • Sich von der sündigen Natur leiten zu lassen führt zu Eifersucht und Streit (3:1-4)

        • Menschen sind Diener Gottes, er lässt es wachsen (3:5-9)

        • Mit feuerfesten Materialien bauen (3:10-15)

        • „Ihr [seid] Gottes Tempel“ (3:16, 17)

        • Die Weisheit der Welt ist Dummheit bei Gott (3:18-23)

      • 3. Weitere Hinweise zum Thema Einheit (4:1-21)

        • Jehovas Urteil ist entscheidend (4:1-5)

        • Wer demütig ist, hält sich nicht für etwas Besseres (4:6-13)

        • Nicht vor Stolz aufgeblasen sein (4:14-21)

Der erste Brief an die Korinther

  • Der erste Brief an die Korinther: Titel wie dieser waren offensichtlich nicht im Originaltext enthalten. Wie alte Handschriften zeigen, wurden sie später hinzugefügt, zweifellos um die verschiedenen Briefe leichter auseinanderhalten zu können. Der Papyruskodex P46 macht deutlich, dass Abschreiber die Bibelbücher durch Titel voneinander unterschieden. P46 ist die älteste bekannte Sammlung von Paulusbriefen. Dieser Kodex wird oft auf die Zeit um 200 u. Z. datiert und enthält neun Briefe von Paulus. Der 1. Korintherbrief beginnt in dem Kodex mit dem Titel Pros Korínthious A („An [die] Korinther 1“). (Siehe Mediengalerie, „Der erste Brief von Paulus an die Korinther“.) Diesen Titel findet man auch in anderen frühen Manuskripten wie dem Codex Vaticanus und dem Codex Sinaiticus aus dem 4. Jh. Dort erscheint er am Anfang und am Ende des Briefes.

1. Korinther 1:1

  • Sosthenes, unser Bruder: Sosthenes war kein sehr gebräuchlicher Name. Er kommt sonst nur noch in Apg 18:17 vor. Es ist daher denkbar, dass es sich bei dem dort erwähnten Synagogenvorsteher Sosthenes, der in Korinth von einer wütenden Menge verprügelt wurde, um denselben Mann handelt, den Paulus hier als Bruder bezeichnet. Er muss also irgendwann nach diesem Erlebnis den christlichen Glauben angenommen und sich Paulus in Ephesus angeschlossen haben. Aus 1Ko 16:21 lässt sich schlussfolgern, dass Paulus den Großteil des Briefes nicht eigenhändig geschrieben hat, was darauf hindeuten könnte, dass Sosthenes als sein Sekretär fungierte.

Medien

  • Einführung in das Bibelbuch 1. Korinther (Video)

  • Der erste Brief von Paulus an die Korinther

Querverweise

  • +Apg 9:15; 1Ti 2:7

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 112

    Einsichten, Band 2, S. 979-980

  • Index der Publikationen

    it-2 112, 979-980;

    w83 1. 1. 11; g76 22. 10. 15; w62 1. 8. 480

1. Korinther 1:2

  • Versammlung Gottes in Korinth: Paulus gründete die Versammlung in Korinth um das Jahr 50 u. Z. (Apg 18:1-11). Als er sich um 55 in Ephesus aufhielt, schrieb er den ersten inspirierten Brief an die Korinther. (Vgl. 1Ko 5:9.) Kurz zuvor hatten sie ihm in einem Brief Fragen zum Thema Ehe gestellt und zu Nahrungsmitteln, die Götzen geopfert wurden (1Ko 7:1; 8:1). Paulus wusste aber von Problemen, die noch viel dringender geklärt werden mussten. Die Versammlung tolerierte einen schockierenden Fall von Unmoral (1Ko 5:1-8). Außerdem hatte sie mit Spaltungen zu kämpfen (1Ko 1:11-13; 11:18; 15:12-14, 33, 34). Und anscheinend gab es auch Unklarheiten, was die Durchführung des Abendmahls des Herrn betraf (1Ko 11:20-29). Paulus gab der Versammlung unter Inspiration Hinweise dazu an die Hand und stellte dabei besonders die christliche Liebe in den Mittelpunkt (1Ko 13:1-13).

Medien

  • Korinth – eine blühende Metropole

Fußnoten

  • *

    Oder „Gemeinde“.

Querverweise

  • +Apg 18:1
  • +Joh 17:19; 1Ko 6:11; Heb 2:11; 9:13, 14
  • +1Pe 1:15, 16
  • +Mat 12:18, 21; Apg 4:12

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 12. 1994, S. 24-25

  • Index der Publikationen

    w94 15. 12. 24-25;

    ad 459; w65 15. 5. 303; w63 1. 7. 407; w52 15. 3. 95; w46 15. 6. 184

1. Korinther 1:3

  • Wir wünschen euch unverdiente Güte und Frieden: Siehe Anm. zu Rö 1:7.

Indexe

  • Index der Publikationen

    g65 22. 5. 7

1. Korinther 1:4

Indexe

  • Index der Publikationen

    g62 22. 1. 28

1. Korinther 1:5

Querverweise

  • +Kol 1:9

1. Korinther 1:6

Fußnoten

  • *

    Oder „Botschaft“.

Querverweise

  • +Apg 18:5

1. Korinther 1:7

Querverweise

  • +Luk 17:29, 30; 2Th 1:7; 1Pe 1:7

1. Korinther 1:8

Querverweise

  • +1Ko 4:5; 5:5; Off 1:10

1. Korinther 1:9

  • Gemeinschaft: Oder „engen Verbindung“, „Anteilhaben“, „Teilhaberschaft“. In seinen Briefen verwendet Paulus das griechische Wort koinōnía mehrere Male (1Ko 10:16; 2Ko 6:14; 13:14). Hier deutet es darauf hin, dass sich die Gemeinschaft mit Gottes Sohn durch enge Freundschaft und Verbundenheit auszeichnet. (Siehe Anm. zu Apg 2:42.)

Querverweise

  • +5Mo 7:9

1. Korinther 1:10

  • Spaltungen: Oder „Risse“, „Schismen“. Jesus hatte um Einheit unter seinen Nachfolgern gebetet (Joh 17:20-23), und auch Paulus legte großen Wert auf die Einheit in der Christenversammlung. Als Paulus um 55 u. Z. seinen ersten inspirierten Brief an die Korinther schrieb, war die Versammlung in verschiedene Lager gespalten. Einige betrachteten Apollos als ihren Führer, andere Paulus oder Petrus und wieder andere ausschließlich Christus (1Ko 1:11, 12). Paulus warnte davor, Männern, die einfach nur Diener von Gott und Christus waren, unangebrachte Prominenz zu verschaffen (1Ko 3:4-9, 21-23; 4:6, 7). Er verwendet das mit „Spaltungen“ übersetzte griechische Wort s·chísma insgesamt drei Mal in diesem Brief (1Ko 1:10; 11:18; 12:25).

Fußnoten

  • *

    Oder „Sinn“.

Querverweise

  • +Rö 16:17
  • +Rö 15:5, 6; 2Ko 13:11; Eph 4:1, 3; Php 2:2; 1Pe 3:8

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 937

    Erwachet!,

    8. 5. 2003, S. 26-27

    Verkündiger-Buch, S. 232

    Der Wachtturm,

    15. 2. 1989, S. 18-20

    1. 4. 1986, S. 31

    Unterredungs-Buch, S. 350

  • Index der Publikationen

    it-2 937; g03 8. 5. 26-27; jv 232; rs 350; w89 15. 2. 18-20; w86 1. 4. 31;

    ad 1362; w84 15. 7. 11-12; w83 15. 12. 18; w76 1. 3. 156; w74 15. 5. 299; w71 15. 8. 492-3; w67 1. 9. 521; g65 8. 4. 27; g65 8. 10. 23; w64 15. 7. 429; w63 15. 4. 236; w62 1. 8. 472, 479; g62 8. 5. 4; w61 15. 5. 301; w60 1. 5. 262; w57 1. 9. 524; w52 1. 5. 133

1. Korinther 1:11

  • Haus von Chloe: In der Bibel wird nur an dieser Stelle eine Frau mit Namen Chloe erwähnt. Sie könnte entweder in Korinth gewohnt haben oder in Ephesus, wo der 1. Korintherbrief entstand. Paulus sagt nichts Näheres darüber, und auch nicht, ob sie eine Christin war. Doch die Tatsache, dass er ihren Haushalt erwähnt, lässt darauf schließen, dass zumindest einige aus ihrer Hausgemeinschaft – entweder Familienmitglieder oder Sklaven – den christlichen Glauben angenommen hatten und den Korinthern bekannt waren.

Querverweise

  • +1Ko 11:18

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 466, 900

    Der Wachtturm,

    15. 8. 1997, S. 29

    15. 10. 1989, S. 15

  • Index der Publikationen

    it-1 466, 900; w97 15. 8. 29; w89 15. 10. 15;

    w84 1. 8. 11; w78 1. 7. 17; w72 15. 8. 490; w71 15. 8. 492-3; li 121; g65 22. 10. 8; w64 15. 7. 431

1. Korinther 1:12

  • Apollos: Ein Christ aus Alexandria mit jüdischem Hintergrund. Er war von Ephesus nach Korinth gereist und unterstützte dort seine neuen Mitgläubigen (Apg 18:24-28; 19:1; siehe Anm. zu Apg 18:24). Apollos „begoss“ den Samen, den Paulus in Korinth gesät hatte (1Ko 3:5, 6; siehe Anm. zu 1Ko 16:12).

    Kephas: Einer der Namen des Apostels Simon Petrus. Als Simon zum ersten Mal Jesus begegnete, gab dieser ihm den semitischen Namen Kephas (die griechische Schreibweise ist Kēphás). Der Name könnte mit dem hebräischen Substantiv kephím [Plural von „Felsen“] verwandt sein, das in Hi 30:6 und Jer 4:29 vorkommt. In Joh 1:42 erklärt Johannes, dass der Name übersetzt „Petrus“ bedeutet (auf Griechisch Pétros, was „Felsstück“ heißt). Der Name Kephas erscheint nur in Joh 1:42 und in zwei Paulusbriefen, nämlich in 1. Korinther und in Galater (1Ko 1:12; 3:22; 9:5; 15:5; Gal 1:18; 2:9, 11, 14; siehe Anm. zu Mat 10:2; Joh 1:42).

Querverweise

  • +Apg 18:24; 1Ko 3:4, 5, 21-23

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 10. 1996, S. 21-22

  • Index der Publikationen

    w96 1. 10. 21-22;

    w84 1. 8. 11; w79 15. 7. 31; w78 1. 7. 17; w76 1. 3. 151; w71 15. 8. 492-3; li 121; g66 22. 2. 28; bf 437

1. Korinther 1:13

  • am Pfahl hingerichtet: Oder „am Pfahl (Stamm) befestigt“. (Siehe Anm. zu Mat 20:19 und Worterklärungen zu „Pfahl; Stamm“; „Marterpfahl“.)

Indexe

  • Studienleitfaden

    „Inspiriert“-Buch, S. 211

  • Index der Publikationen

    si 211;

    w78 1. 7. 17; w71 15. 8. 492-3; w64 1. 7. 401; w64 15. 7. 426, 437; w62 15. 10. 614; w61 1. 11. 647; w52 15. 3. 95; w51 15. 3. 93

1. Korinther 1:14

Querverweise

  • +Apg 18:8
  • +Rö 16:23

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 797

  • Index der Publikationen

    it-1 797

1. Korinther 1:16

Querverweise

  • +1Ko 16:15, 17

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 1095

  • Index der Publikationen

    it-2 1095

1. Korinther 1:17

  • Christus hat mich nicht gesandt, um zu taufen: Paulus war gemäß Mat 28:19 bevollmächtigt, Taufen durchzuführen, und tat das gelegentlich auch. In diesem Kontext macht er jedoch klar, dass bei dem Auftrag, den er von Christus erhalten hatte, das Taufen nicht im Vordergrund stand (1Ko 1:14, 16). Er wollte vermeiden, dass den Taufen, die von Aposteln durchgeführt wurden, mehr Bedeutung zukam als den Taufen, die von anderen durchgeführt wurden, und es so zu Spaltungen kam.

    Marterpfahl des Christus: Der Begriff „Marterpfahl“ (griechisch staurós) steht hier für Jesu Tod am Pfahl. Jesus starb auf diese spezielle Art und Weise, um die Menschheit aus der Sklaverei der Sünde zu befreien und jedem ein gutes Verhältnis zu Gott zu ermöglichen.

Fußnoten

  • *

    Oder „Redeweisheit“.

Querverweise

  • +Apg 9:15
  • +1Ko 2:1

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 283

  • Index der Publikationen

    it-2 283;

    ad 1011; w78 15. 8. 18, 22; w68 15. 11. 704

1. Korinther 1:18

  • Marterpfahl: Siehe Anm. zu 1Ko 1:17.

Querverweise

  • +Apg 17:18; 1Ko 2:14
  • +Rö 1:16

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 283

  • Index der Publikationen

    it-2 283;

    ad 1011; w83 1. 5. 21; w78 15. 8. 18, 22; w75 15. 10. 621; w58 1. 8. 475; w51 1. 8. 237

1. Korinther 1:19

Fußnoten

  • *

    Oder „verwerfen“.

Querverweise

  • +Jes 29:14; Jer 8:9; 1Ko 3:19

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 1009

    Der Wachtturm,

    15. 9. 1992, S. 21-24

  • Index der Publikationen

    it-1 1009; w92 15. 9. 21-23;

    w83 1. 5. 21; w78 15. 8. 18; w74 1. 9. 531

1. Korinther 1:20

  • Schriftgelehrte: D. h. jemand, der sich im mosaischen Gesetz gut auskennt.

    Weltsystems: Das griechische Wort aiṓn hat die Grundbedeutung von „Ära“, „Zeitalter“. Es kann sich auf Zustände oder Merkmale beziehen, die einen bestimmten Zeitabschnitt, eine Epoche oder ein Zeitalter kennzeichnen. (Siehe Worterklärungen zu „Weltsystem; Systeme“.) Hier bezieht sich aiṓn auf das, was in 2Ti 4:10 als „das gegenwärtige Weltsystem“ bezeichnet wird, und meint ganz allgemein den Zustand, in dem sich die Welt befindet.

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 1295-1296

    Der Wachtturm,

    15. 9. 1992, S. 19-20

    Unterredungs-Buch, S. 333

  • Index der Publikationen

    it-2 1295-1296; w92 15. 9. 19-20; rs 333;

    w83 1. 5. 21; w78 15. 8. 18, 23-4; g77 22. 10. 8; w74 1. 9. 531; g72 22. 12. 24; g66 22. 6. 28; w64 15. 3. 174; w58 1. 8. 475

1. Korinther 1:21

  • „Unsinn“ dessen, was gepredigt wird: Paulus beschreibt die Botschaft über den Christus hier als „Unsinn“, weil sie von anderen Völkern so wahrgenommen wurde. Die Griechen verstanden nicht, warum ein Jude als verachteter Verbrecher sterben musste, um sie zu retten (1Ko 1:18, 25; siehe Anm. zu 1Ko 1:22). Und die Juden dachten, sie würden dadurch gerettet werden, dass sie das Gesetz befolgten, Almosen gaben und von großen Glaubensmännern abstammten, allen voran Abraham. Sie wollten keinen Messias, der in ihren Augen schwach war – jemand, der sich an einen Stamm nageln ließ (1Ko 1:23).

Querverweise

  • +Kol 2:8
  • +Mat 11:25; Luk 10:21
  • +1Ko 2:14; 3:18

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 7. 2008, S. 26

    15. 9. 1992, S. 19-24

  • Index der Publikationen

    w08 15. 7. 26; w92 15. 9. 19-24;

    w83 1. 5. 21; w78 15. 8. 18, 26; w74 1. 9. 531; w53 1. 4. 220; w48 1. 8. 234

1. Korinther 1:22

  • Griechen: Im 1. Jh. u. Z. bezog sich das hier gebrauchte griechische Wort Héllēn nicht unbedingt nur auf Personen, die in Griechenland geboren waren oder griechische Wurzeln hatten. In diesem Kontext wird es parallel zu dem Ausdruck „die anderen Völker“ (1Ko 1:23) verwendet und steht stellvertretend für alle nicht jüdischen Völker (Rö 1:16; 2:9, 10; 3:9; 10:12; 1Ko 10:32; 12:13). Das lag zweifellos daran, dass die griechische Sprache und Kultur im gesamten Römischen Reich so vorherrschend war. (Siehe Anm. zu Rö 1:16.)

Querverweise

  • +Mat 12:38; Luk 11:16, 29
  • +Apg 17:21

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 1009, 1013-1014

    Der Wachtturm,

    15. 9. 1992, S. 22-23

  • Index der Publikationen

    it-1 1009, 1013-1014; w92 15. 9. 22-23;

    ad 574; w78 15. 8. 18-20, 22, 24; w57 15. 11. 693

1. Korinther 1:23

  • Für die Juden … ein Stolperstein: Laut dem Gesetz war jemand, der an einen Stamm gehängt wurde, „von Gott verflucht“ (5Mo 21:22, 23; Gal 3:13). Die Juden empfanden daher die Art und Weise, wie Jesus starb, als Schande und für den Messias als unwürdig. Sie wurde für sie zum „Stolperstein“.

Querverweise

  • +Jes 8:14
  • +Apg 17:32

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 1013-1014

    Der Wachtturm,

    1. 5. 2012, S. 23

    15. 8. 2010, S. 4

    15. 6. 2003, S. 6

    15. 6. 1999, S. 30

    Kann der Tod besiegt werden?, S. 23

  • Index der Publikationen

    it-1 1013-1014; w12 1. 5. 23; w10 15. 8. 4; w03 15. 6. 6; w99 15. 6. 30; vi 23;

    ad 574; g83 22. 6. 5; w78 15. 8. 18, 22, 24; w75 15. 10. 621; g72 22. 12. 24; g63 8. 12. 29

1. Korinther 1:24

Querverweise

  • +Kol 2:3

Indexe

  • Studienleitfaden

    Komm Jehova doch näher, S. 87-96

    Einsichten, S. 251-253, 1337

    Der Wachtturm,

    15. 6. 2015, S. 3-7

    1. 10. 1990, S. 20

  • Index der Publikationen

    cl 87-90, 92-96; it-1 1337; it-2 251-253; w15 15. 6. 3-7; w90 1. 10. 20;

    w78 15. 8. 18, 22, 27; w75 15. 11. 704; w72 15. 6. 298

1. Korinther 1:25

Querverweise

  • +2Ko 13:4

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 1238-1239

    Unterredungs-Buch, S. 333

  • Index der Publikationen

    it-2 1239; rs 333;

    w78 15. 8. 18, 21-2, 27; g72 22. 12. 24

1. Korinther 1:26

  • nach menschlichen Maßstäben: Wtl. „nach dem Fleisch“.

    von vornehmer Herkunft: Oder „aus bedeutenden Familien“. Einige Bibelwissenschaftler gehen davon aus, dass sich das entsprechende griechische Wort auf Angehörige der prominenteren, alteingesessenen Familien der Stadt bezieht. In der griechisch-römischen Welt zählten solche Personen zur Elite. Die Verwendung des Wortes an dieser Stelle könnte darauf hindeuten, dass einige Christen in Korinth zur Oberschicht gehörten und entsprechende Privilegien genossen.

Querverweise

  • +Apg 4:13
  • +Joh 7:48; Jak 2:5

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 611

    Der Wachtturm,

    15. 8. 1994, S. 12-13

    1. 7. 1988, S. 28-29

    Verkündiger-Buch, S. 547-548

  • Index der Publikationen

    it-2 611; w94 15. 8. 12-13; jv 547-548; w88 1. 7. 28-29;

    w83 1. 5. 21; g78 8. 11. 29; km 6/77 3; w73 1. 12. 727; w64 15. 5. 319; w63 1. 3. 149; w63 1. 4. 213; w63 1. 6. 336; yb63 37; w61 1. 7. 396; w61 15. 7. 439; w60 15. 8. 490; w58 1. 2. 68

1. Korinther 1:27

Querverweise

  • +Mat 11:25

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 1009

    Einsichten, Band 2, S. 611

    Der Wachtturm,

    15. 6. 2014, S. 24

    15. 8. 1994, S. 12-13

    1. 7. 1988, S. 28-29

    Verkündiger-Buch, S. 547-548

  • Index der Publikationen

    it-1 1009; it-2 611; w14 15. 6. 24; w94 15. 8. 13; jv 547-548; w88 1. 7. 29;

    w83 1. 5. 21-6; w80 1. 4. 22; g77 22. 10. 8; km 6/77 3; w73 1. 12. 727; kj 358; w65 1. 10. 582; w64 15. 5. 319; w63 1. 3. 149; w63 1. 4. 213; w63 1. 6. 336; w63 1. 12. 720; yb63 37, 202; w61 1. 7. 396; w58 1. 2. 68

1. Korinther 1:28

Querverweise

  • +1Ko 2:6

Indexe

  • Studienleitfaden

    Verkündiger-Buch, S. 547-548

    Der Wachtturm,

    1. 7. 1988, S. 28-29

  • Index der Publikationen

    jv 547-548; w88 1. 7. 29;

    kj 358; w65 1. 10. 582; w64 15. 5. 319; w63 1. 3. 149; w63 1. 12. 720; yb63 37; w58 1. 2. 68

1. Korinther 1:29

  • niemand: Wtl. „kein Fleisch“. Das griechische Wort sarx („Fleisch“) bezeichnet hier ein Lebewesen aus Fleisch und Blut, einen Menschen. (Siehe Anm. zu Joh 17:2; Rö 3:20; 1Ko 1:26.)

Indexe

  • Studienleitfaden

    Verkündiger-Buch, S. 547-548

    Der Wachtturm,

    15. 9. 1992, S. 22

  • Index der Publikationen

    jv 547-548; w92 15. 9. 22;

    kj 358; w64 15. 5. 319; w58 1. 2. 68

1. Korinther 1:30

Querverweise

  • +Rö 10:4; 2Ko 5:21
  • +Joh 17:19; Heb 10:10
  • +Rö 3:24; Kol 1:13, 14

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, S. 1293, 1337

  • Index der Publikationen

    it-1 1337; it-2 1293;

    w73 1. 12. 727; w72 15. 6. 298; li 80-1

1. Korinther 1:31

  • Jehova: Es handelt sich hier um ein Zitat aus Jer 9:24. Dort erscheint der Gottesname im hebräischen Urtext in Form der vier hebräischen Konsonanten יהוה (JHWH). (Siehe Anh. C1 und C2.)

Querverweise

  • +Jer 9:24; 2Ko 10:17

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 2. 2005, S. 13

  • Index der Publikationen

    w05 15. 2. 13;

    w64 1. 11. 657; w47 15. 11. 341

Andere Bibeln

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Zitat

1. Kor. 1:19Jes 29:14
1. Kor. 1:31Jer 9:24

Allgemein

1. Kor. 1:1Apg 9:15; 1Ti 2:7
1. Kor. 1:2Apg 18:1
1. Kor. 1:2Joh 17:19; 1Ko 6:11; Heb 2:11; 9:13, 14
1. Kor. 1:21Pe 1:15, 16
1. Kor. 1:2Mat 12:18, 21; Apg 4:12
1. Kor. 1:5Kol 1:9
1. Kor. 1:6Apg 18:5
1. Kor. 1:7Luk 17:29, 30; 2Th 1:7; 1Pe 1:7
1. Kor. 1:81Ko 4:5; 5:5; Off 1:10
1. Kor. 1:95Mo 7:9
1. Kor. 1:10Rö 16:17
1. Kor. 1:10Rö 15:5, 6; 2Ko 13:11; Eph 4:1, 3; Php 2:2; 1Pe 3:8
1. Kor. 1:111Ko 11:18
1. Kor. 1:12Apg 18:24; 1Ko 3:4, 5, 21-23
1. Kor. 1:14Apg 18:8
1. Kor. 1:14Rö 16:23
1. Kor. 1:161Ko 16:15, 17
1. Kor. 1:17Apg 9:15
1. Kor. 1:171Ko 2:1
1. Kor. 1:18Apg 17:18; 1Ko 2:14
1. Kor. 1:18Rö 1:16
1. Kor. 1:19Jer 8:9; 1Ko 3:19
1. Kor. 1:21Kol 2:8
1. Kor. 1:21Mat 11:25; Luk 10:21
1. Kor. 1:211Ko 2:14; 3:18
1. Kor. 1:22Mat 12:38; Luk 11:16, 29
1. Kor. 1:22Apg 17:21
1. Kor. 1:23Jes 8:14
1. Kor. 1:23Apg 17:32
1. Kor. 1:24Kol 2:3
1. Kor. 1:252Ko 13:4
1. Kor. 1:26Apg 4:13
1. Kor. 1:26Joh 7:48; Jak 2:5
1. Kor. 1:27Mat 11:25
1. Kor. 1:281Ko 2:6
1. Kor. 1:30Rö 10:4; 2Ko 5:21
1. Kor. 1:30Joh 17:19; Heb 10:10
1. Kor. 1:30Rö 3:24; Kol 1:13, 14
1. Kor. 1:312Ko 10:17
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
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Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
1. Korinther 1:1-31

Der erste Brief an die Korinther

1 Paulus, nach dem Willen Gottes zum Apostel von Christus Jesus berufen,+ und Sọsthenes, unser Bruder, 2 an die Versammlung* Gottes in Korinth,+ an euch, die ihr durch die Verbindung mit Christus Jesus geheiligt+ und zu Heiligen berufen wurdet,+ und an alle, die irgendwo den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen,+ ihres und unseres Herrn:

3 Wir wünschen euch unverdiente Güte und Frieden von Gott, unserem Vater, und vom Herrn Jesus Christus.

4 Ich danke meinem Gott immer wieder für euch wegen der unverdienten Güte Gottes, die euch in Christus Jesus geschenkt wurde. 5 Denn ihr habt in ihm alles reichlich bekommen – die volle Redefähigkeit und die volle Erkenntnis –,+ 6 weil das Zeugnis* über den Christus+ unter euch gefestigt worden ist. 7 So fehlt es euch an gar keiner Gabe, während ihr sehnsüchtig auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus+ wartet. 8 Er wird euch auch bis zum Ende festigen, damit euch am Tag unseres Herrn Jesus Christus nichts vorzuwerfen ist.+ 9 Gott ist treu,+ durch den ihr zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn, berufen worden seid.

10 Brüder, ich bitte euch nun dringend im Namen unseres Herrn Jesus Christus: Redet alle übereinstimmend und habt keine Spaltungen unter euch,+ sondern seid in demselben Denken* und in demselben Gedankengang völlig vereint.+ 11 Denn einige aus dem Haus von Chlọe haben mich informiert, dass es Streitigkeiten unter euch gibt.+ 12 Was ich meine, ist Folgendes: Die einen von euch sagen: „Ich gehöre zu Paulus“, andere sagen: „Ich zu Apọllos“,+ wieder andere: „Ich zu Kẹphas“, und noch andere: „Ich zu Christus.“ 13 Ist der Christus geteilt? Wurde Paulus etwa für euch am Pfahl hingerichtet? Oder seid ihr im Namen von Paulus getauft worden? 14 Ich danke Gott, dass ich außer Krịspus+ und Gạjus+ niemand von euch getauft habe. 15 So kann keiner sagen, dass ihr in meinem Namen getauft worden seid. 16 Ach ja, die Hausgemeinschaft von Stẹphanas+ habe ich auch getauft. Ansonsten weiß ich nicht, ob ich noch jemand getauft habe. 17 Denn Christus hat mich nicht gesandt, um zu taufen, sondern um die gute Botschaft zu verkünden,+ aber nicht mit klugen Worten*,+ damit der Marterpfahl des Christus nicht nutzlos gemacht wird.

18 Denn die Botschaft über den Marterpfahl ist Unsinn für die, die umkommen,+ aber für uns, die wir gerettet werden, ist sie Gottes Kraft.+ 19 In den Schriften steht ja: „Ich werde die Weisheit der Weisen zugrunde gehen lassen und die Intelligenz der Intellektuellen werde ich beseitigen*.“+ 20 Wo ist der Weise? Wo ist der Schriftgelehrte? Wo ist der Debattierer dieses Weltsystems? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt zu Unsinn werden lassen? 21 Denn da die Welt durch ihre Weisheit+ Gott nicht kennengelernt hat,+ hat es Gott in seiner Weisheit gefallen, die Glaubenden durch den „Unsinn“+ dessen, was gepredigt wird, zu retten.

22 Denn die Juden bitten um Zeichen+ und die Griechen suchen nach Weisheit.+ 23 Wir aber predigen, dass Christus am Pfahl hingerichtet wurde. Für die Juden ist das ein Stolperstein,+ für die anderen Völker ist es Unsinn.+ 24 Für die Berufenen jedoch, sowohl Juden als auch Griechen, ist Christus die Kraft Gottes und die Weisheit Gottes.+ 25 Denn etwas „Unsinniges“ von Gott ist weiser als die Menschen und etwas Schwaches von Gott ist stärker als die Menschen.+

26 Ihr seht ja in eurem Fall, Brüder, dass nicht viele berufen wurden, die nach menschlichen Maßstäben weise sind+ oder die mächtig sind, nicht viele von vornehmer Herkunft.+ 27 Stattdessen hat Gott das „Unsinnige“ in der Welt ausgewählt, um die Weisen zu beschämen. Gott hat das Schwache in der Welt ausgewählt, um das Starke zu beschämen.+ 28 Und Gott hat das Unbedeutende in der Welt ausgewählt und das, worauf man herabblickt, das, was nicht ist, um das, was ist, zunichtezumachen.+ 29 So kann sich niemand vor Gott rühmen. 30 Ihm aber ist es zu verdanken, dass ihr mit Christus Jesus verbunden seid, der für uns Weisheit von Gott geworden ist und auch Gerechtigkeit,+ Heiligung+ und Befreiung durch Lösegeld,+ 31 damit zutrifft, was in den Schriften steht: „Wer sich rühmt, soll sich wegen Jehova rühmen.“+

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