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  • 1. Korinther 2
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)

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Übersicht über den 1. Korintherbrief

    • B. DIE WICHTIGKEIT VON EINHEIT IN DER CHRISTENVERSAMMLUNG (1:10 bis 4:21)

      • 1. Was zur Einheit und was zur Uneinigkeit beiträgt (1:10 bis 2:16)

        • Menschen zu folgen führt zu Spaltungen (1:10-17)

        • Christus – die Kraft und Weisheit Gottes – anerkennen (1:18-25)

        • Sich nur wegen Jehova rühmen (1:26-31)

        • Paulus verzichtet beim Predigen auf außergewöhnliche Redekunst und Weisheit (2:1-5)

        • Die Überlegenheit der Weisheit Gottes anerkennen (2:6-10)

        • Den Geist empfangen, der von Gott ist; sich vom Geist Gottes leiten lassen (2:11-16)

      • 2. Durch die Zusammenarbeit mit Gott das Wachstum und die Einheit der Versammlung fördern (3:1-23)

        • Sich von der sündigen Natur leiten zu lassen führt zu Eifersucht und Streit (3:1-4)

        • Menschen sind Diener Gottes, er lässt es wachsen (3:5-9)

        • Mit feuerfesten Materialien bauen (3:10-15)

        • „Ihr [seid] Gottes Tempel“ (3:16, 17)

        • Die Weisheit der Welt ist Dummheit bei Gott (3:18-23)

      • 3. Weitere Hinweise zum Thema Einheit (4:1-21)

        • Jehovas Urteil ist entscheidend (4:1-5)

        • Wer demütig ist, hält sich nicht für etwas Besseres (4:6-13)

        • Nicht vor Stolz aufgeblasen sein (4:14-21)

1. Korinther 2:1

Fußnoten

  • *

    Oder „überlegener“.

Querverweise

  • +1Ko 1:17
  • +Eph 3:5, 6; Kol 2:2

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 1296

    Der Wachtturm,

    1. 7. 1974, S. 395

    15. 9. 1973, S. 567

    1. 2. 1967, S. 78-79

  • Index der Publikationen

    it-2 1296;

    w74 1. 7. 395; w73 1. 9. 567; w73 1. 11. 664; w67 1. 2. 78; g62 22. 9. 4

1. Korinther 2:2

Querverweise

  • +Gal 6:14

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 2. 1967, S. 78-79

  • Index der Publikationen

    w67 1. 2. 78

1. Korinther 2:3

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 7. 2008, S. 27

    1. 7. 1975, S. 391-392

    1. 10. 1974, S. 588

    1. 2. 1967, S. 78-79

    Königreichsdienst,

    6/1977, S. 3

  • Index der Publikationen

    w08 15. 7. 27;

    km 6/77 3; w75 1. 7. 391; w74 1. 10. 588; w67 1. 2. 78

1. Korinther 2:4

Querverweise

  • +Rö 15:18, 19; 1Ko 4:20; 1Th 1:5

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 1321

    Erwachet!,

    22. 10. 1978, S. 28

    Der Wachtturm,

    15. 9. 1973, S. 567

    1. 2. 1967, S. 78-79

  • Index der Publikationen

    it-2 1321;

    g78 22. 10. 28; w73 15. 9. 567; w73 1. 11. 664; w67 1. 2. 78

1. Korinther 2:5

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 5. 1983, S. 16-18

    1. 7. 1974, S. 395

    15. 9. 1973, S. 567

    1. 6. 1973, S. 351

    1. 2. 1967, S. 78-79

  • Index der Publikationen

    w83 1. 5. 16-20; w74 1. 7. 395; w73 1. 6. 351; w73 1. 11. 664; w67 1. 2. 78

1. Korinther 2:6

  • Weltsystems: Oder „Ära“. (Siehe Anm. zu 1Ko 1:20.)

Fußnoten

  • *

    Oder „denen, die erwachsen sind“. Wtl. „den Vollkommenen“.

Querverweise

  • +1Ko 14:20; Eph 4:13; Heb 5:14
  • +1Ko 3:19, 20; 15:24

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 3. 1964, S. 173-175

    1. 5. 1954, S. 285-286

  • Index der Publikationen

    ad 632; w64 15. 3. 174; g64 22. 9. 28; w54 1. 5. 286

1. Korinther 2:7

  • Gottes Weisheit in einem heiligen Geheimnis: Das „heilige Geheimnis“ umfasst alles, was Gott in seiner Weisheit in die Wege geleitet hat, um der Rebellion, die in Eden begann, ein Ende zu setzen und auf universeller Ebene für Frieden und Einheit zu sorgen. (Siehe Worterklärungen zu „Heiliges Geheimnis“.) In der Prophezeiung in 1Mo 3:15 machte Jehova zum ersten Mal Einzelheiten des „heiligen Geheimnisses“ (griechisch mystḗrion; siehe Anm. zu Mat 13:11) bekannt. Im Mittelpunkt dieses Geheimnisses steht Jesus Christus (Eph 1:9, 10; Kol 2:2). Es umfasst seine Identität als der angekündigte Nachkomme oder Messias und seine Rolle in Gottes Königreich (Mat 13:11). Außerdem beinhaltet es die Auswahl der Gesalbten – sowohl Juden als auch Nichtjuden – als Miterben und Mitregenten von Christus (Luk 22:29, 30; Rö 11:25; Eph 3:3-6; Kol 1:26, 27) sowie den besonderen Charakter dieser Gruppe von 144 000 Personen, die „unter den Menschen für Gott und für das Lamm freigekauft [wurden]“ (Off 14:1, 4). Nur wer sich intensiv mit der Bibel auseinandersetzt, kann diese verschiedenen Aspekte verstehen.

    verborgenen Weisheit: Paulus bezeichnet das heilige Geheimnis als „verborgene Weisheit“, weil es vor den „Herrschern dieses Weltsystems“ verborgen ist (1Ko 2:8). Seinen Dienern jedoch enthüllt Gott dieses Geheimnis durch seinen Geist, mit dem Ziel, dass sie es bekannt machen.

    Weltsystemen: Das griechische Wort aiṓn hat die Grundbedeutung von „Ära“, „Zeitalter“. Es kann sich auf Zustände oder Merkmale beziehen, die einen bestimmten Zeitabschnitt kennzeichnen. Hier bezieht sich aiṓn auf die verschiedenen Systeme, die sich seit der Eden-Rebellion im Lauf der Menschheits­geschichte herausgebildet haben. (Siehe Worterklärungen zu „Weltsystem; Systeme“ und Anm. zu 1Ko 10:11.)

Querverweise

  • +Rö 16:25, 26; Eph 3:8, 9; Kol 1:26-28

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten

    Komm Jehova doch näher, S. 189-198

    Der Wachtturm,

    15. 6. 2003, S. 24-25

    1. 6. 1997, S. 13

    15. 8. 1994, S. 13

    15. 3. 1964, S. 173-175

    15. 6. 1963, S. 359-360

    1. 2. 1960, S. 79-81

    1. 5. 1954, S. 285-286

    15. 10. 1952, S. 307-308

    15. 8. 1951, S. 250-251

    Erwachet!,

    22. 10. 1978, S. 28

  • Index der Publikationen

    it-1 1107-1108; it-2 1292-1293; cl 189, 191-198; w03 15. 6. 24-25; w97 1. 6. 13; w94 15. 8. 13;

    ad 632; g78 22. 10. 28; g65 22. 1. 29; w64 15. 3. 174; w63 15. 6. 359; w60 1. 2. 80; w54 1. 5. 286; w52 15. 10. 308; w51 15. 8. 250

1. Korinther 2:8

  • am Pfahl hingerichtet: Siehe Anm. zu Mat 20:19 und Worterklärungen zu „Pfahl; Stamm“; „Marterpfahl“.

Fußnoten

  • *

    Oder „Ära“.

Querverweise

  • +Joh 7:48; Apg 13:27, 28
  • +Apg 4:10; 5:30

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 1295-1296

    Der Wachtturm,

    15. 10. 1986, S. 6-7

    15. 1. 1966, S. 43

    15. 3. 1964, S. 173-175

    1. 5. 1954, S. 285-286

    15. 8. 1951, S. 250-251

  • Index der Publikationen

    it-2 1295; w86 15. 10. 6-7;

    w64 15. 3. 174; w54 1. 5. 286; el 310; w51 15. 8. 250

1. Korinther 2:9

  • Was das Auge nicht gesehen und das Ohr nicht gehört hat: Der genaue Wortlaut dieses Zitats ist in den Hebräischen Schriften so nicht zu finden. Anscheinend kombiniert Paulus die Gedanken aus Jes 52:15 und 64:4. Weder er noch Jesaja beziehen sich auf zukünftige Segnungen des Volkes Gottes. Paulus meint hier vielmehr Segnungen, die bereits die Christen im 1. Jh. verspürten, z. B. dass der Geist es ihnen ermöglichte, die Wahrheit zu erkennen und die „tiefen Dinge Gottes“ zu verstehen (1Ko 2:10). Menschen, die keinen Sinn für Geistiges haben, schätzen solche Segnungen nicht. Ihr Auge kann Glaubenswahrheiten nicht sehen bzw. erkennen und ihr Ohr kann sie nicht hören bzw. verstehen. Das Wissen über das, was „Gott für die vorbereitet [hat], die ihn lieben“, dringt gar nicht bis zu ihrem Herzen vor. Doch Männern und Frauen, die wie Paulus ihm ergeben sind, hat er diese kostbaren Wahrheiten durch seinen Geist offenbart.

Querverweise

  • +Jes 52:15; 64:4

Indexe

  • Studienleitfaden

    Jesaja-Buch II, S. 366

    Der Wachtturm,

    1. 12. 1989, S. 22

    15. 4. 1979, S. 31

    1. 4. 1964, S. 195-196

    15. 9. 1961, S. 560-562

    15. 11. 1957, S. 688-690

    1. 5. 1954, S. 285-286

    Erwachet!,

    22. 10. 1978, S. 28-30

  • Index der Publikationen

    ip-2 366; w89 1. 12. 22;

    g80 8. 4. 32; w79 15. 4. 31; g78 22. 10. 28; w64 1. 4. 196; w61 15. 9. 561; g61 8. 7. 27; w57 15. 11. 689; g56 8. 7. 25; w54 1. 5. 286; w50 15. 2. 55

1. Korinther 2:10

Fußnoten

  • *

    Oder „Gedanken“.

Querverweise

  • +Joh 14:26; 1Jo 2:27
  • +Mat 16:17; Mar 4:11; Eph 3:5; 2Ti 1:9, 10; 1Pe 1:12
  • +Rö 11:33

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 7. 2010, S. 20-24

    1. 11. 2007, S. 27-29

    1. 10. 1973, S. 593-594

    15. 6. 1973, S. 378-379

    1. 9. 1965, S. 518-519

    1. 4. 1964, S. 195-196

    1. 2. 1963, S. 85-86

    15. 9. 1961, S. 560-562

    15. 8. 1961, S. 505-506

    1. 6. 1960, S. 327-328

    15. 11. 1957, S. 688-690

    15. 11. 1955, S. 679

    15. 12. 1951, S. 375-376

    15. 8. 1951, S. 250-251

    Erwachet!,

    22. 10. 1978, S. 29

  • Index der Publikationen

    w10 15. 7. 20-24; w07 1. 11. 27-29;

    g78 22. 10. 29; w73 15. 6. 378; w73 1. 10. 594; w65 1. 9. 518; g65 8. 12. 29; w64 1. 4. 196; w63 1. 2. 85; w61 15. 9. 561; w60 1. 6. 328; w57 15. 11. 689; g56 8. 7. 25; w55 15. 11. 679; w51 15. 8. 250; w51 15. 12. 375; w50 15. 2. 55

1. Korinther 2:11

Fußnoten

  • *

    Oder „Gedanken“.

  • *

    Oder „Gedanken“.

Indexe

  • Studienleitfaden

    Erwachet!,

    8. 2. 1998, S. 14-15

    Der Wachtturm,

    1. 4. 1994, S. 19

    1. 4. 1987, S. 16-17

    15. 6. 1973, S. 378-379

    15. 10. 1952, S. 309

    Leben-Buch, S. 113

  • Index der Publikationen

    g98 8. 2. 14-15; w94 1. 4. 19; w87 1. 4. 16-17;

    lp 113; w73 15. 6. 378

1. Korinther 2:12

  • Geist der Welt: Paulus meint hier die vorherrschenden Einstellungen und Neigungen der von Jehova entfremdeten Menschenwelt. Wegen Satans allgegenwärtigem Einfluss ist der Geist der Welt von Egoismus, Unmoral und mangelndem Respekt vor Jehova und seinen gerechten Maßstäben geprägt (Eph 2:1-3; 1Jo 5:19). Der Geist der Welt wirkt dem Geist, der von Gott ist, d. h. dem heiligen Geist, direkt entgegen. (Mehr zum Gebrauch des Wortes „Geist“ in der Bibel enthalten die Worterklärungen zu „Geist“.)

Querverweise

  • +Joh 15:26

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 853

    Bleib in Gottes Liebe, S. 63-64

    Gottes-Liebe-Buch, S. 53-56

    Der Wachtturm,

    15. 10. 2012, S. 13

    15. 7. 2010, S. 3-4

    1. 10. 2006, S. 23-24

    1. 4. 2004, S. 9-14

    1. 9. 1999, S. 8

    1. 10. 1997, S. 25-26

    1. 4. 1994, S. 14-19

    15. 12. 1987, S. 30

    15. 9. 1987, S. 11, 16

    15. 1. 1984, S. 19

    1. 1. 1980, S. 15

    15. 9. 1979, S. 10

    15. 12. 1967, S. 741-742

    Der Wachtturm

    15. 11. 1964, S. 686-687

    1. 2. 1964, S. 73-79

    1. 7. 1961, S. 395-397

    15. 12. 1951, S. 375-376

    Erwachet!,

    12/2009, S. 12-13

    Unterredungs-Buch, S. 179

    Leben-Buch, S. 113

  • Index der Publikationen

    it-1 853; lvs 63-64; w12 15. 10. 13; w10 15. 7. 4; g 12/09 12-13; lv 53-56; w06 1. 10. 23-24; w04 1. 4. 9-14; w99 1. 9. 8; w97 1. 10. 25-26; w94 1. 4. 14-19; rs 179; w87 15. 9. 11, 16; w87 15. 12. 30;

    w84 15. 1. 19; w80 1. 1. 15; w79 15. 9. 10; lp 113; w76 15. 12. 751; w67 15. 12. 741; w66 15. 4. 255; g65 8. 10. 25; w64 1. 2. 73-8; w64 15. 11. 687; w61 1. 7. 396; nh 240; w51 15. 12. 375

1. Korinther 2:13

Fußnoten

  • *

    Oder „Geistiges mit geistigen Worten verbinden“. Evtl. auch „Geistiges Geistesmenschen erklären“.

Querverweise

  • +Kol 2:8
  • +Joh 16:13; 1Ko 3:18

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 7. 1974, S. 395

    1. 1. 1964, S. 13-15

    1. 4. 1962, S. 204-205

    15. 11. 1957, S. 691

  • Index der Publikationen

    w74 1. 7. 395; w64 1. 1. 14; w62 1. 4. 204; w57 15. 11. 691

1. Korinther 2:14

  • Mensch, der sich von seinem Verlangen leiten lässt: Der entsprechende griechische Ausdruck kann auch mit „physischer Mensch“ wiedergegeben werden, bezeichnet hier aber nicht einfach nur einen Menschen aus Fleisch und Blut. Er steht im Kontrast zu dem Ausdruck „Mensch, der sich vom Geist Gottes leiten lässt“ (oder „Geistesmensch“ [Fn.]) in Vers 15. Demnach bezieht er sich auf jemanden, der für Geistiges kein Interesse und keine Wertschätzung aufbringt. Im Griechischen steht hier für „physisch“ das Wort psychikós. Es leitet sich von dem Wort psychḗ ab, das in der vorliegenden Übersetzung manchmal mit „Seele“ wiedergegeben wird. Im biblischen Sprachgebrauch ist mit psychḗ etwas Physisches, Greifbares, Sichtbares und Sterbliches gemeint. (Siehe Worterklärungen zu „Seele“.) Ein „physischer Mensch“ konzentriert sich also auf Wünsche, die auf Physisches oder Materielles ausgerichtet sind, und klammert Geistiges aus. (Siehe Anm. zu 1Ko 2:15.)

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    2/2018, S. 19

    Einsichten, Band 2, S. 311-312

    Erwachet!,

    12/2009, S. 12-13

    Der Wachtturm,

    15. 7. 1989, S. 12-13

    15. 12. 1976, S. 751

    1. 7. 1974, S. 396

    1. 11. 1973, S. 654

    15. 8. 1972, S. 498

    15. 7. 1972, S. 448

    1. 12. 1971, S. 735-736

    1. 4. 1962, S. 206-207

    15. 1. 1954, S. 59-61

    15. 7. 1951, S. 216-217

  • Index der Publikationen

    it-2 311-312; w18.02 19; g 12/09 12-13; w89 15. 7. 12-13;

    ad 1029; w74 1. 7. 396; w73 1. 11. 654; w72 15. 7. 448; w72 15. 8. 498; w71 1. 12. 735-6; w62 1. 4. 206; w54 15. 1. 60; w51 15. 7. 217

1. Korinther 2:15

  • Mensch …, der sich vom Geist Gottes leiten lässt: Oder „Geistesmensch“. Wtl. „geistige [Mensch]“. Paulus stellt hier den Menschen, der sich vom Geist leiten lässt, dem gegenüber, der sich von seinem Verlangen leiten lässt. (Siehe Anm. zu 1Ko 2:14.) Für so jemand hat alles, was mit dem Glauben in Verbindung steht, einen hohen Stellenwert. Gott ist für ihn sehr real und er tut alles, um ihn sich zum Vorbild zu nehmen (Eph 5:1). In seinem Leben folgt er der Lenkung durch Gottes Geist und er bemüht sich, Gottes Sichtweise einzunehmen und nach seinen Maßstäben zu leben. Der Geistesmensch beurteilt den falschen Kurs des physischen Menschen insofern, als er ihn klar erkennt.

Querverweise

  • +Rö 8:5

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    2/2018, S. 19-20

    Einsichten, Band 2, S. 311-312

    Der Wachtturm,

    15. 7. 1989, S. 12-13

    1. 6. 1977, S. 349

    1. 7. 1974, S. 396

    1. 11. 1973, S. 654

    15. 8. 1972, S. 498

    1. 12. 1971, S. 735-736

    1. 10. 1969, S. 599-601

    15. 7. 1958, S. 436-437

    15. 1. 1954, S. 59-61

  • Index der Publikationen

    it-2 311-312; w18.02 19-20; w89 15. 7. 12-13;

    w77 1. 6. 349; w74 1. 7. 396; w73 1. 11. 654; w72 15. 8. 498; w71 1. 12. 735-6; w69 1. 10. 601; w58 15. 7. 436; w54 15. 1. 60

1. Korinther 2:16

  • wer hat die Denkweise Jehovas kennengelernt …?: Die Antwort auf diese rhetorische Frage ist: „Natürlich niemand.“ (Vergleiche Rö 11:33, 34, wo Paulus ebenfalls aus Jes 40:13 zitiert.) Anschließend sagt Paulus: „Wir aber haben die Denkweise Christi.“ Menschen werden nie alle Gedanken Gottes völlig verstehen können. Als Christ kann man sich der Denkweise Gottes jedoch annähern, wenn man sich intensiv mit der Denkweise Christi befasst und lernt, so zu denken wie er, denn Christus ist „das Bild des unsichtbaren Gottes“ (Kol 1:15; siehe Anm. zu Wir … haben die Denkweise Christi in diesem Vers). Je besser man versteht, wie Christus denkt, desto besser versteht man die Denkweise Gottes.

    Denkweise Jehovas: Oder „Sinn Jehovas“. Paulus zitiert hier aus Jes 40:13, wo im hebräischen Text „Geist Jehovas“ steht. Sein Zitat stammt jedoch offensichtlich aus der Septuaginta, die statt des Wortes für „Geist“ das Wort für „Denkweise“ oder „Sinn“ (griechisch nous) verwendet. In verfügbaren Manuskripten der Septuaginta und der Christlichen Griechischen Schriften findet man die Lesart „Sinn [des] Herrn“. Es gibt allerdings stichhaltige Gründe für die Annahme, dass in entsprechenden Handschriften, die im 1. Jh. u. Z. existierten, der Name Gottes stand. (Siehe Anh. A5, C1 und C2.)

    Jehova: Es handelt sich hier um ein Zitat aus Jes 40:13. Dort erscheint der Gottesname im hebräischen Urtext in Form der vier hebräischen Konsonanten יהוה (JHWH). (Siehe Anh. C1 und C2.)

    Wir … haben die Denkweise Christi: Ein Christ kann die Denkweise oder das Denkmuster Christi übernehmen, indem er sich intensiv mit sämtlichen Facetten von Jesu Persönlichkeit beschäftigt, lernt, so zu denken wie er, und sich an seiner Demut und seinem Gehorsam ein Beispiel nimmt (1Pe 2:21). Die Einstellung, die dann in einem vorherrscht, spiegelt die Denkweise Christi wider, dessen Denkweise wiederum die von Jehova widerspiegelt (Eph 4:23; Joh 14:9).

Fußnoten

  • *

    Oder „Sinn“.

  • *

    Oder „Sinn“.

Querverweise

  • +Ps 92:5; Jes 40:13; Rö 11:34
  • +Rö 15:5; Php 2:5

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    3/2022, S. 9

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    2/2018, S. 22

    Einsichten, Band 2, S. 311-312

    Der Wachtturm,

    1. 10. 2015, S. 13

    15. 10. 2010, S. 3-7

    15. 7. 2008, S. 27

    1. 8. 2007, S. 4-7

    15. 3. 2002, S. 18

    15. 2. 2000, S. 10-25

    1. 9. 1998, S. 6

    15. 6. 1995, S. 22-23

    1. 12. 1986, S. 10-15

    1. 9. 1984, S. 18

    1. 12. 1976, S. 724-725

    1. 7. 1974, S. 393-398

    1. 12. 1971, S. 736

    15. 10. 1965, S. 633

    1. 10. 1964, S. 597-598

    15. 6. 1963, S. 364-365

    1. 4. 1958, S. 205-206

    15. 1. 1954, S. 59-61

  • Index der Publikationen

    w22.03 9; it-2 311-312; w18.02 22; w15 1. 10. 13; w10 15. 10. 3-7; w08 15. 7. 27; w07 1. 8. 4-7; w02 15. 3. 18; w00 15. 2. 10-25; w98 1. 9. 6; w95 15. 6. 22-23; w86 1. 12. 10-15;

    w84 1. 9. 18; w76 1. 12. 724; w74 1. 7. 393; w71 1. 12. 736; w65 15. 10. 633; w64 1. 10. 597; w63 15. 6. 364; w58 1. 4. 206; w54 15. 1. 60; w52 15. 10. 309

Andere Bibeln

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Zitat

1. Kor. 2:9Jes 52:15
1. Kor. 2:16Jes 40:13

Allgemein

1. Kor. 2:11Ko 1:17
1. Kor. 2:1Eph 3:5, 6; Kol 2:2
1. Kor. 2:2Gal 6:14
1. Kor. 2:4Rö 15:18, 19; 1Ko 4:20; 1Th 1:5
1. Kor. 2:61Ko 14:20; Eph 4:13; Heb 5:14
1. Kor. 2:61Ko 3:19, 20; 15:24
1. Kor. 2:7Rö 16:25, 26; Eph 3:8, 9; Kol 1:26-28
1. Kor. 2:8Joh 7:48; Apg 13:27, 28
1. Kor. 2:8Apg 4:10; 5:30
1. Kor. 2:9Jes 64:4
1. Kor. 2:10Joh 14:26; 1Jo 2:27
1. Kor. 2:10Mat 16:17; Mar 4:11; Eph 3:5; 2Ti 1:9, 10; 1Pe 1:12
1. Kor. 2:10Rö 11:33
1. Kor. 2:12Joh 15:26
1. Kor. 2:13Kol 2:8
1. Kor. 2:13Joh 16:13; 1Ko 3:18
1. Kor. 2:15Rö 8:5
1. Kor. 2:16Ps 92:5; Rö 11:34
1. Kor. 2:16Rö 15:5; Php 2:5
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
  • In Neue-Welt-Übersetzung (nwt) lesen
  • In Studienbibel (Rbi8) lesen
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Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
1. Korinther 2:1-16

Der erste Brief an die Korinther

2 Als ich zu euch kam, Brüder, kam ich also nicht mit außergewöhnlicher* Redekunst+ oder Weisheit, um euch das heilige Geheimnis Gottes zu verkünden.+ 2 Denn ich beschloss, unter euch von nichts zu wissen außer von Jesus Christus und davon, dass er an den Pfahl gebracht wurde.+ 3 Ich kam in Schwachheit und mit Angst und großem Zittern zu euch. 4 Auch sprach und predigte ich nicht mit Überredungskunst und weisen Worten, sondern was ich sagte, zeugte von Geist und Kraft,+ 5 damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft beruht.

6 Nun reden wir von Weisheit unter denen, die reif sind,*+ aber nicht von der Weisheit dieses Weltsystems und auch nicht von der Weisheit der Herrscher dieses Weltsystems, die untergehen werden.+ 7 Wir reden vielmehr von Gottes Weisheit in einem heiligen Geheimnis,+ von der verborgenen Weisheit, die Gott vor den Weltsystemen zu unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hat. 8 Diese Weisheit hat keiner der Herrscher dieses Weltsystems* kennengelernt,+ denn wenn sie sie erkannt hätten, dann hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht am Pfahl hingerichtet.+ 9 Vielmehr steht in den Schriften: „Was das Auge nicht gesehen und das Ohr nicht gehört hat und was auch nicht im Herzen eines Menschen aufgekommen ist, das hat Gott für die vorbereitet, die ihn lieben.“+ 10 Uns hat Gott es durch seinen Geist+ offenbart,+ denn der Geist erforscht alles, selbst die tiefen Dinge* Gottes.+

11 Denn wer unter den Menschen kennt die Dinge* eines Menschen, außer der Geist des Menschen, der in ihm ist? Ebenso hat niemand die Dinge* Gottes kennengelernt, außer der Geist Gottes. 12 Nun haben wir nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der von Gott ist,+ damit wir das erkennen können, was uns Gott gütigerweise gegeben hat. 13 Davon reden wir auch, doch nicht mit Worten, die durch Menschenweisheit+ gelehrt werden, sondern mit Worten, die durch den Geist gelehrt werden,+ indem wir Geistiges mit Worten erklären, die mit dem Geist übereinstimmen*.

14 Aber ein Mensch, der sich von seinem Verlangen leiten lässt, nimmt nicht an, was vom Geist Gottes kommt, denn es ist für ihn Unsinn. Er kann es nicht erkennen, weil es mit der Hilfe des Geistes beurteilt wird. 15 Der Mensch jedoch, der sich vom Geist Gottes leiten lässt, beurteilt alles,+ er selbst aber wird von keinem Menschen beurteilt. 16 Denn „wer hat die Denkweise* Jehovas kennengelernt, sodass er ihn belehren könnte“?+ Wir aber haben die Denkweise* Christi.+

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