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  • 1. Korinther 5
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)

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Übersicht über 1. Korinther

    • C. DIE VERSAMMLUNG MORALISCH REIN ERHALTEN (5:1 bis 6:20)

      • 1. Ein Fall von sexueller Unmoral (5:1-13)

        • Die Versammlung darf keine sexuelle Unmoral dulden (5:1-5)

        • Etwas Sauerteig durchsäuert die ganze Masse (5:6-8)

        • Keinen Umgang mehr mit schlechten Menschen haben (5:9-13)

      • 2. Sich lieber Unrecht tun lassen, als gegen Mitchristen gerichtlich vorzugehen (6:1-8)

      • 3. Warnung vor Unreinheit (6:9-20)

        • Wer Gottes Königreich nicht erbt (6:9-11)

        • Vor sexueller Unmoral fliehen – „da eure Körper Teile des Körpers von Christus sind“ (6:12-20)

1. Korinther 5:1

  • sexueller Unmoral … Unmoral: Das griechische Wort pornéia, das in diesem Vers zweimal vorkommt, ist ein Oberbegriff für alle Arten von sexueller Betätigung, die laut der Bibel nicht erlaubt sind. Dazu gehören Ehebruch, Prostitution, sexuelle Handlungen zwischen Personen, die das gleiche Geschlecht haben oder die nicht miteinander verheiratet sind, und Sodomie. (Siehe Worterklärungen.)

Fußnoten

  • *

    Wtl. „den Nationen“.

  • *

    Wtl. „die Frau des Vaters hat“.

Querverweise

  • +Eph 5:3
  • +3Mo 18:8

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 8. 1997, S. 28

    15. 6. 1978, S. 27

    15. 6. 1977, S. 370

    1. 5. 1975, S. 267

    15. 2. 1973, S. 127

    15. 1. 1965, S. 49-50

    15. 8. 1962, S. 493-494

    1. 12. 1956, S. 723-725

    1. 5. 1952, S. 132-133

  • Index der Publikationen

    w97 15. 8. 28;

    w78 15. 6. 27; w77 15. 6. 370; w75 1. 5. 267; w73 15. 2. 127; w65 15. 1. 48; g65 22. 10. 8; w62 15. 8. 494; w56 1. 12. 724; w52 1. 5. 132; w46 15. 4. 124

1. Korinther 5:2

Querverweise

  • +2Ko 7:9
  • +1Ko 5:13; 2Jo 10

Indexe

  • Studienleitfaden

    Erwachet!,

    22. 9. 1971, S. 27

    Der Wachtturm,

    1. 5. 1952, S. 132-133

  • Index der Publikationen

    g71 22. 9. 27; w52 1. 5. 132

1. Korinther 5:3

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 918-919

    Der Wachtturm,

    15. 10. 1974, S. 614

  • Index der Publikationen

    it-1 918-919;

    w74 15. 10. 614

1. Korinther 5:4

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 10. 1974, S. 614

  • Index der Publikationen

    w74 15. 10. 614

1. Korinther 5:5

  • übergebt einen solchen Menschen … dem Satan: Hierbei handelte es sich um die Anweisung, einen Mann aus der Versammlung auszuschließen (1Ko 5:13; 1Ti 1:20). Der Mann würde dann ein Teil der Welt werden, deren Gott und Herrscher Satan ist (1Jo 5:19). Durch den Gemeinschaftsentzug würde für die Beseitigung des sündigen Einflusses in der Versammlung gesorgt werden und der positive Geist der Versammlung bliebe bewahrt (2Ti 4:22).

Fußnoten

  • *

    Wtl. „Vernichtung des Fleisches“.

Querverweise

  • +1Ti 1:20
  • +1Ko 1:8

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 736, 802

    Der Wachtturm,

    15. 2. 2012, S. 22

    15. 7. 2008, S. 26-27

    15. 11. 2006, S. 27

    15. 9. 1977, S. 561

    1. 11. 1974, S. 658-659, 664

    1. 8. 1969, S. 465-466

    1. 10. 1963, S. 603-604

    15. 10. 1962, S. 613-614

    1. 5. 1952, S. 132-133

  • Index der Publikationen

    it-2 736, 802; w12 15. 2. 22; w08 15. 7. 26-27; w06 15. 11. 27;

    ad 1293; w77 15. 9. 561; w74 15. 10. 614; w74 1. 11. 658, 664; w69 1. 8. 466; w63 1. 10. 603; w62 15. 10. 613; g62 8. 10. 15; w52 1. 5. 132

1. Korinther 5:6

  • ein wenig Sauerteig die ganze Teigmasse durchsäuert: Oder „… durchdringt“, „… beeinflusst“. Das griechische Verb zymóō („durchsäuern“) ist mit dem Substantiv zýmē („Sauerteig“) verwandt, das ebenfalls in diesem Vers vorkommt. Paulus gebraucht diese Metapher, die offensichtlich Sprichwortcharakter hatte, auch in Gal 5:9.

    Sauerteig: Oder „Hefe“. Ein Treibmittel, das Teig zum Gären bringt; meistens wird beim Backen ein Teil des durchsäuerten Teigs für das nächste Mal aufgehoben (2Mo 12:20). In der Bibel steht Sauerteig oft für Sünde und Verdorbenheit. (Siehe Anm. zu Mat 16:6.)

Querverweise

  • +Pr 9:18; 1Ko 15:33; Gal 5:9; 2Ti 2:16, 17

Indexe

  • Studienleitfaden

    Glücklich – für immer, Lektion 57

    Einsichten, Band 2, S. 805

    Der Wachtturm,

    15. 3. 1993, S. 5

    15. 5. 1980, S. 9-10

    15. 9. 1977, S. 561

    15. 10. 1975, S. 620

    1. 7. 1975, S. 396

    1. 11. 1974, S. 658

    1. 9. 1973, S. 529

    15. 3. 1966, S. 191

    1. 7. 1964, S. 401-402

    1. 5. 1960, S. 268-269

    1. 2. 1954, S. 69-71

    1. 5. 1952, S. 132-133

    15. 4. 1952, S. 119

  • Index der Publikationen

    it-2 805; lff Lektion 57; w93 15. 3. 5;

    ad 1295; w80 15. 5. 10; w77 15. 9. 561; w75 15. 10. 620; sl 206; w74 1. 11. 658; w73 1. 9. 529; w66 15. 3. 191; w64 1. 7. 401; w60 1. 5. 269; w54 1. 2. 70; w52 15. 4. 119; w52 1. 5. 132; w46 15. 4. 124

1. Korinther 5:7

  • Entfernt den alten Sauerteig: Paulus greift hier die Symbolik des jüdischen Festes der ungesäuerten Brote auf, das unmittelbar auf die Passahfeier folgte. Anlässlich des Passahs entfernten die Israeliten allen Sauerteig aus ihren Häusern. Ebenso mussten auch christliche Älteste aktiv werden, um den „alten Sauerteig“ aus der Versammlung zu entfernen (1Ko 5:8). Denn so wie eine kleine Menge Sauerteig eine ganze Teigmasse in kurzer Zeit durchsäuert, könnte eine einzelne Person durch ihren verderblichen Einfluss eine ganze Versammlung in Jehovas Augen unrein machen.

    ungesäuert, wie ihr es ja seid: Sauerteig stand oft für Sünde und Schlechtigkeit. Paulus greift dieses Bild auf und vergleicht die reine, makellose Lebensweise von Christen damit, das Fest der ungesäuerten Brote zu feiern (1Ko 5:8). (Siehe Anm. zu Entfernt den alten Sauerteig in diesem Vers.)

    Christus, unser Passahlamm, ist … geopfert worden: In Israel war der 14. Nisan ein Freudentag, denn man feierte das jährliche Passah. An diesem Tag kamen Familien zu einem besonderen Essen zusammen, bei dem man unter anderem ein junges, makelloses Lamm aß. Christen feierten das Passah zwar nicht, aber es erinnerte sie daran, was für eine große Rolle das Blut des Lammes bei der Rettung der erstgeborenen Israeliten am 14. Nisan 1513 v. u. Z. gespielt hatte. Damals tötete Gottes Todesengel alle Erstgeborenen der Ägypter, wohingegen er die Erstgeborenen der gehorsamen Israeliten verschonte (2Mo 12:1-14). Wie Paulus hier zeigt, deutete das Passahlamm auf Jesus hin. Jesus starb am 14. Nisan 33 u. Z. So wie das Blut des Passahlammes viele gerettet hat, so ermöglicht auch Jesu vergossenes Blut vielen Menschen Rettung (Joh 3:16, 36).

Querverweise

  • +Joh 1:29
  • +1Pe 1:19, 20; Off 5:12

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 804-805

    Leben und Dienst: Arbeitsheft,

    4/2018, S. 2

    Der Wachtturm,

    15. 12. 2013, S. 19

    15. 3. 1994, S. 4

    15. 3. 1993, S. 5

    15. 2. 1990, S. 12

    15. 4. 1988, S. 27

    15. 2. 1985, S. 17-18

    15. 5. 1980, S. 9-10

    1. 7. 1977, S. 415

    1. 1. 1976, S. 27-28

    15. 10. 1967, S. 629-631

    15. 3. 1966, S. 191

    1. 4. 1965, S. 198-200

    15. 3. 1964, S. 165-166

    15. 5. 1962, S. 298-300

    1. 11. 1959, S. 647-648

  • Index der Publikationen

    it-2 805; mwb18.04 2; w13 15. 12. 19; w94 15. 3. 4; w93 15. 3. 5; w90 15. 2. 12; w88 15. 4. 27;

    ad 1295; w85 15. 2. 17-18; w80 15. 5. 10; w77 1. 7. 415; w77 15. 8. 497; w76 1. 1. 27; sl 206; g69 8. 6. 29; w67 15. 10. 629; li 132; w66 15. 3. 191; w65 1. 4. 199; bf 404; im 215; w64 15. 3. 166; w62 15. 5. 299; w59 1. 11. 648; w48 15. 2. 52; w46 15. 4. 115, 119, 124

1. Korinther 5:8

Querverweise

  • +2Mo 13:7

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 805, 1275

    Der Wachtturm,

    15. 3. 1993, S. 5

    15. 5. 1980, S. 9-10

    15. 7. 1979, S. 24

    1. 10. 1977, S. 604

    1. 7. 1977, S. 415

    1. 1. 1976, S. 27-28

    15. 4. 1969, S. 253

    15. 10. 1967, S. 630-631

    15. 3. 1966, S. 191

    1. 4. 1965, S. 198-200

    15. 5. 1962, S. 298-300

    1. 11. 1959, S. 647-648

    Rettungs-Buch, S. 206

  • Index der Publikationen

    it-2 805, 1275; w93 15. 3. 5;

    ad 1554; w80 15. 5. 10; w79 15. 7. 24; w77 1. 7. 415; w77 15. 8. 497; w77 1. 10. 604; w76 1. 1. 27-8; sl 206; w69 15. 4. 253; w67 15. 10. 630; li 132; w66 15. 3. 191; w65 1. 4. 199; w62 15. 5. 299; w59 1. 11. 648; w46 15. 4. 115, 119, 124

1. Korinther 5:9

  • Ich habe euch in meinem Brief geschrieben: Paulus spricht hier zweifellos von einem früheren Brief, den er an die Korinther schrieb, der uns aber nicht überliefert ist. Gott entschied sich offensichtlich dafür, den Brief nicht zu erhalten, vielleicht weil er nur für seine Adressaten von Bedeutung war. (Siehe Anm. zu 1Ko 1:2.)

    Menschen, die sexuell unmoralisch handeln: Im Griechischen steht hierfür das Substantiv pórnos, das mit dem Substantiv pornéia („sexuelle Unmoral“, 1Ko 5:1) und dem Verb porneuō („sexuelle Unmoral treiben“, 1Ko 6:18) verwandt ist. (Siehe Worterklärungen zu „Sexuelle Unmoral“.) Korinth war schon seit langer Zeit für seine moralische Verdorbenheit und für den Kult der Aphrodite bekannt – ein Kult, der zügellose Sinnlichkeit und Unmoral förderte. (Vgl. Anm. zu 1Ko 7:2.) Wie Paulus erwähnt, hatten einige Christen in Korinth früher ein unmoralisches Leben geführt. Doch sie hatten sich geändert und waren nun guter Umgang (1Ko 6:11).

    keinen Umgang mehr haben: Oder „keinen Kontakt mehr pflegen“. (Siehe Anm. zu 1Ko 5:11.)

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 876

    Der Wachtturm,

    15. 6. 1983, S. 30

    15. 12. 1981, S. 21

    1. 7. 1974, S. 414

    15. 1. 1973, S. 46

    1. 11. 1960, S. 657-659

    Leben-Buch, S. 164

  • Index der Publikationen

    it-2 876;

    ad 1327; w81 15. 12. 21; lp 164; w74 1. 7. 414; w73 15. 1. 46; tp73 121; g61 22. 3. 7; w60 1. 11. 658

1. Korinther 5:10

  • Menschen …, die sexuell unmoralisch handeln: Siehe Anm. zu 1Ko 5:9.

Querverweise

  • +1Jo 2:17
  • +Joh 17:15

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 12. 1981, S. 21

    1. 7. 1974, S. 414

    15. 1. 1973, S. 46, 52

    1. 1. 1963, S. 14-15

    1. 11. 1960, S. 657-659

    1. 5. 1960, S. 267-269

    Leben-Buch, S. 164

  • Index der Publikationen

    w81 15. 12. 21; lp 164; w74 1. 7. 414; g74 22. 6. 28; w73 15. 1. 46, 52; tp73 121; w63 1. 1. 15; w60 1. 5. 268; w60 1. 11. 658

1. Korinther 5:11

  • keinen Umgang mehr haben: Oder „keinen Kontakt mehr pflegen“. Das griechische Verb synanamígnymai, das hier mit „Umgang haben“ übersetzt ist, bedeutet „sich vermischen“. (In 2Th 3:14 kommt dasselbe Verb vor.) Mit jemandem Umgang zu haben würde demnach bedeuten, enge Gemeinschaft oder Freundschaft mit ihm zu pflegen und seine Ansichten und Einstellungen zu übernehmen. Die Christen in Korinth mussten aufhören, mit Sündern Umgang zu haben, die nicht bereuten, und der Aufforderung folgen: „Entfernt den schlechten Menschen aus eurer Mitte“ (1Ko 5:13).

    sexuell unmoralisch handelt: Siehe Anm. zu 1Ko 5:9.

    jemand, der andere übel beschimpft: Oder „jemand, der verbal ausfallend wird“. Gemeint ist eine Person, die andere immer wieder beleidigt oder schlechtmacht mit der Absicht, sie zu verletzen. Wer damit nicht aufhört, kann nicht zur Versammlung gehören (1Ko 5:11-13; 6:9, 10).

    nicht einmal mit einem solchen Menschen essen: Mit dieser Aussage stellt Paulus noch deutlicher heraus, was es bedeutet, keinen Umgang mehr mit jemandem aus der Versammlung zu haben, der ohne zu bereuen weiter sündigt. Mit jemandem zu essen galt in biblischer Zeit oft als Zeichen von Freundschaft und führte häufig dazu, dass man noch mehr Kontakt miteinander hatte. Christen mit einem jüdischen Hintergrund verstanden sehr gut, was Paulus mit seiner Aussage meinte, da Juden mit Menschen „aus einem anderen Volk“ weder Kontakte pflegten noch mit ihnen aßen (Mat 18:17; Apg 10:28; 11:2, 3).

Querverweise

  • +4Mo 16:25, 26; Rö 16:17; 2Jo 10
  • +Eph 5:5
  • +5Mo 21:20, 21; 1Pe 4:3
  • +1Ko 6:9, 10; Gal 5:19-21

Indexe

  • Studienleitfaden

    Glücklich – für immer, Lektion 58

    Einsichten, Band 2, S. 1163

    Erwachet!,

    8. 9. 1996, S. 27

    Der Wachtturm,

    15. 4. 1988, S. 26-28

    15. 9. 1983, S. 14-15

    15. 12. 1981, S. 21-23, 28-30

    1. 11. 1974, S. 652, 656, 659-661

    1. 7. 1972, S. 388

    1. 7. 1964, S. 400-401

    15. 9. 1963, S. 572-573

    1. 9. 1963, S. 543-544

    15. 4. 1963, S. 239-240

    15. 10. 1962, S. 613-615

    15. 1. 1961, S. 50-51

    1. 5. 1952, S. 136-137

    Glück-Buch, S. 173-175

  • Index der Publikationen

    it-2 1163; lff Lektion 58; g96 8. 9. 27; w88 15. 4. 26-28;

    w81 15. 12. 21, 23, 28-9; hp 174-5; w74 1. 11. 652, 656, 660; w72 1. 7. 388; w67 15. 6. 384; w64 1. 7. 400; w63 15. 4. 239; w63 1. 9. 543; w63 15. 9. 572; g63 22. 3. 11; g63 22. 6. 7; w62 1. 8. 480; w62 15. 10. 614; g62 8. 2. 4; w61 15. 1. 50; g61 22. 3. 7; w55 1. 12. 735; w53 15. 1. 64; w52 1. 5. 136

1. Korinther 5:12

Querverweise

  • +1Ko 6:5

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 878-879

    Einsichten, Band 1, S. 918-919

    Glück-Buch, S. 173-175

    Erwachet!,

    8. 3. 1979, S. 28

    Der Wachtturm,

    15. 6. 1973, S. 383

  • Index der Publikationen

    it-1 878, 918-919;

    hp 174-5; g79 8. 3. 28; w73 15. 6. 383; w48 15. 6. 185

1. Korinther 5:13

  • Entfernt den schlechten Menschen aus eurer Mitte: Zu Beginn des Kapitels gibt Paulus die Anweisung, einen Mann aus der Versammlung auszuschließen, der ein sexuell unmoralisches Leben führte (1Ko 5:1, 2; siehe Anm. zu 1Ko 5:1, 5). Als Legitimation für diese Anweisung führt Paulus Jehovas Gesetz für das Volk Israel an, in dem es heißt: „Entferne das Schlechte aus deiner Mitte“ (5Mo 17:7). Dabei verwendet er offensichtlich den Wortlaut der Septuaginta. Dort steht nicht, dass man „das Schlechte [oder „das Böse“]“ entfernen soll, sondern „den Bösen“. Ähnliche Anweisungen findet man in 5Mo 19:19; 22:21, 24; 24:7.

Querverweise

  • +Pr 12:14
  • +1Mo 3:23, 24; 5Mo 17:7; Tit 3:10; 2Jo 10

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 878-879

    Einsichten

    Der Wachtturm,

    15. 4. 2015, S. 30

    15. 5. 1995, S. 13-14

    1. 4. 1985, S. 12

    15. 5. 1983, S. 27

    15. 12. 1981, S. 15-16

    15. 2. 1978, S. 24-25

    1. 3. 1977, S. 152

    1. 5. 1975, S. 286

    1. 11. 1974, S. 652

    15. 6. 1973, S. 383

    15. 1. 1965, S. 49-50

    15. 9. 1964, S. 559

    1. 7. 1964, S. 400-401

    1. 9. 1963, S. 540-541

    15. 10. 1962, S. 613-615

    1. 11. 1961, S. 666-667

    15. 5. 1961, S. 301-303

    15. 6. 1951, S. 188-189

    Glück-Buch, S. 173-175

    Erwachet!,

    8. 3. 1979, S. 28

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    it-1 878, 918-919; it-2 654-655; w15 15. 4. 30; w95 15. 5. 13;

    w83 15. 5. 27; w81 15. 12. 16; hp 174-5; g79 8. 3. 28; w78 15. 2. 25; w77 1. 3. 152; w75 1. 5. 286; w74 1. 7. 401; w74 1. 11. 652; w73 15. 6. 383; w65 15. 1. 48; g65 8. 10. 17; w64 1. 7. 400; w64 15. 9. 559; w63 1. 9. 541; g63 22. 3. 9, 11; g63 22. 6. 7; w62 15. 10. 614; g62 22. 6. 7; g62 8. 10. 15; w61 15. 5. 302; w61 1. 11. 667; g61 22. 3. 7; w51 15. 6. 188

Andere Bibeln

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Zitat

1. Kor. 5:135Mo 17:7

Allgemein

1. Kor. 5:1Eph 5:3
1. Kor. 5:13Mo 18:8
1. Kor. 5:22Ko 7:9
1. Kor. 5:21Ko 5:13; 2Jo 10
1. Kor. 5:51Ti 1:20
1. Kor. 5:51Ko 1:8
1. Kor. 5:6Pr 9:18; 1Ko 15:33; Gal 5:9; 2Ti 2:16, 17
1. Kor. 5:7Joh 1:29
1. Kor. 5:71Pe 1:19, 20; Off 5:12
1. Kor. 5:82Mo 13:7
1. Kor. 5:101Jo 2:17
1. Kor. 5:10Joh 17:15
1. Kor. 5:114Mo 16:25, 26; Rö 16:17; 2Jo 10
1. Kor. 5:11Eph 5:5
1. Kor. 5:115Mo 21:20, 21; 1Pe 4:3
1. Kor. 5:111Ko 6:9, 10; Gal 5:19-21
1. Kor. 5:121Ko 6:5
1. Kor. 5:13Pr 12:14
1. Kor. 5:131Mo 3:23, 24; Tit 3:10; 2Jo 10
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Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
1. Korinther 5:1-13

Der erste Brief an die Korinther

5 Tatsächlich wird von sexueller Unmoral+ unter euch berichtet, und zwar von einer solchen Unmoral, wie es sie nicht einmal unter Ungläubigen* gibt – nämlich dass ein Mann mit der Frau seines Vaters zusammenlebt*.+ 2 Seid ihr darauf stolz? Solltet ihr nicht eher traurig sein+ und den Mann, der diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte entfernen?+ 3 Ich bin zwar körperlich abwesend, aber im Geist bin ich anwesend, und ich habe mein Urteil über den Mann, der das getan hat, bereits gefällt, so als wäre ich bei euch. 4 Wenn ihr im Namen unseres Herrn Jesus versammelt seid – in dem Bewusstsein, dass ich im Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus bei euch bin –, 5 dann übergebt einen solchen Menschen zur Beseitigung des sündigen Einflusses* dem Satan,+ damit der Geist am Tag des Herrn gerettet wird.+

6 Euer Prahlen ist nicht gut. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig die ganze Teigmasse durchsäuert?+ 7 Entfernt den alten Sauerteig, damit ihr eine neue Masse seid – ungesäuert, wie ihr es ja seid. Denn Christus, unser Passahlamm,+ ist tatsächlich geopfert worden.+ 8 Lasst uns das Fest+ also nicht mit altem Sauerteig begehen, auch nicht mit Sauerteig der Schlechtigkeit und Bosheit, sondern mit ungesäuertem Brot der Aufrichtigkeit und Wahrheit.

9 Ich habe euch in meinem Brief geschrieben, dass ihr mit Menschen, die sexuell unmoralisch handeln, keinen Umgang mehr haben sollt – 10 nicht in dem Sinn, dass ihr euch ganz von den Menschen dieser Welt+ fernhaltet, die sexuell unmoralisch handeln, oder von Habgierigen oder Erpressern oder Götzendienern. Sonst müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen.+ 11 Nun aber schreibe ich euch, dass ihr mit jemandem, der Bruder genannt wird, keinen Umgang mehr haben sollt,+ wenn er sexuell unmoralisch handelt, wenn er ein habgieriger Mensch ist,+ ein Götzendiener, jemand, der andere übel beschimpft, ein Trinker+ oder ein Erpresser,+ dass ihr nicht einmal mit einem solchen Menschen essen sollt. 12 Denn was habe ich damit zu tun, über die zu urteilen, die draußen sind? Urteilt ihr nicht über die, die drinnen sind,+ 13 während Gott über die urteilt, die draußen sind?+ „Entfernt den schlechten Menschen aus eurer Mitte.“+

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