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  • 1. Korinther 9
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)

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Übersicht über 1. Korinther

    • E. AUF MITCHRISTEN RÜCKSICHT NEHMEN (8:1 bis 11:1)

      • 1. Nahrungsmittel, die Götzen geopfert wurden (8:1-13)

        • Liebe ist der Erkenntnis überlegen (8:1-3)

        • Niemand durch das Essen von Opferfleisch zum Stolpern bringen (8:4-13)

      • 2. Paulus gibt als Apostel ein Vorbild (9:1-27)

        • Das Recht auf materielle Unterstützung (9:1-18)

        • Für alle Menschen alles werden (9:19-23)

        • Im Wettlauf um das Leben ist Selbstbeherrschung nötig (9:24-27)

      • 3. Warnende Beispiele aus Israels Geschichte (10:1-22)

        • Die Israeliten in der Wildnis (10:1-5)

        • Warnung vor Gier, Götzendienst, Unmoral und anderem (10:6-11)

        • Niemand wird über seine Kraft hinaus versucht (10:12, 13)

        • „Flieht vor dem Götzendienst“; nicht am Tisch der Dämonen teilhaben (10:14-22)

      • 4. Mit der christlichen Freiheit vernünftig umgehen (10:23 bis 11:1)

        • „Alles ist erlaubt, aber nicht alles ist von Vorteil“ (10:23, 24)

        • Auf das Gewissen anderer Rücksicht nehmen (10:25-30)

        • Alles zur Ehre Gottes tun; sich Paulus und Christus zum Vorbild nehmen (10:31 bis 11:1)

1. Korinther 9:1

  • Apostel: Siehe Anm. zu Rö 1:1.

Querverweise

  • +1Ko 15:9, 10; 2Ko 12:12; 1Ti 2:7
  • +Apg 9:3-5; 1Ko 15:7, 8

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 9. 1959, S. 559-561

  • Index der Publikationen

    g72 22. 8. 27; fm 97; g62 22. 2. 27; w59 15. 9. 560; w52 15. 9. 288

1. Korinther 9:2

Medien

  • Versiegeln eines Dokuments

Querverweise

  • +2Ko 3:2

Indexe

  • Index der Publikationen

    g72 22. 8. 27; fm 97

1. Korinther 9:4

Fußnoten

  • *

    Oder „Befugnis“.

1. Korinther 9:5

  • einer gläubigen Ehefrau: Oder „einer Schwester als Ehefrau“, d. h. einer Ehefrau, die eine Christin ist. Frauen in der Christenversammlung werden als Schwestern im Glauben betrachtet (Rö 16:1; 1Ko 7:15; Jak 2:15).

    Kephas: Einer der Namen des Apostels Petrus. (Siehe Anm. zu Mat 10:2; 1Ko 1:12.) Aus diesem Vers geht hervor, dass Kephas verheiratet war. Das deckt sich mit den Evangelienberichten, wo es heißt, dass in dem Haus, das er sich mit seinem Bruder Andreas teilte, auch seine Schwiegermutter lebte (Mat 8:14; Mar 1:29-31; siehe Anm. zu Luk 4:38). Der vorliegende Vers zeigt auch, dass Kephas in seinem Dienst zeitweise von seiner Frau begleitet wurde. Andere Apostel und Jesu Halbbrüder wurden ebenfalls von ihren Frauen begleitet.

Querverweise

  • +Mat 19:11
  • +Mat 13:55; Apg 1:14; Gal 1:19
  • +Mat 8:14; Joh 1:42

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 158, 436-437

    Ein Buch für alle Menschen, S. 16

    Der Wachtturm,

    15. 10. 1996, S. 20

    1. 10. 1970, S. 583

    15. 5. 1962, S. 313-314

    Erwachet!,

    8. 8. 1972, S. 12

  • Index der Publikationen

    it-1 158, 436-437; ba 16; w96 15. 10. 20;

    g84 8. 6. 30; g72 8. 8. 12; w70 1. 10. 583; w68 15. 10. 640; w62 15. 5. 313; el 145; w48 15. 12. 378

1. Korinther 9:6

Querverweise

  • +Apg 13:2

1. Korinther 9:7

  • auf eigene Kosten: Wtl. „für eigenen Lohn (Sold)“. Paulus gebraucht hier einen griechischen Ausdruck, der sich auf die materielle Vergütung von Personen im Militärdienst bezieht. (Siehe Anm. zu Luk 3:14.) Hier verwendet er ihn im übertragenen Sinn, um zu zeigen, dass „Soldaten“ Christi, die sich voll einsetzen, eine bescheidene materielle Unterstützung verdienen.

Querverweise

  • +5Mo 20:6; Spr 27:18

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 130, 974

  • Index der Publikationen

    it-2 130, 974

1. Korinther 9:9

  • Geht es Gott etwa um Stiere?: Direkt davor zitiert Paulus aus dem Gesetz von Moses den Satz: „Du darfst einem Stier das Maul nicht zubinden, wenn er Getreide drischt“ (5Mo 25:4). Mit seiner rhetorischen Frage stellt Paulus folgenden Punkt heraus: Genauso wie ein Stier von dem Getreide fressen darf, das er drischt, so verdient jemand, der sich im christlichen Dienst für andere einsetzt, materielle Unterstützung. In 1Ko 9:10 sagt Paulus, dass das Gesetz in 5Mo 25:4 „unseretwegen geschrieben worden“ ist. Er meint nicht, dass sich Christen über den göttlichen Grundsatz hinwegsetzen dürften, Tiere gut zu behandeln. Vielmehr will er hier sagen, dass der Grundsatz, der für Arbeitstiere gilt, erst recht auf Menschen anwendbar ist – vor allem auf die, die im Dienst für Gott hart arbeiten.

Medien

  • Rindermaulkorb

Fußnoten

  • *

    Oder „keinen Maulkorb anlegen“.

Querverweise

  • +5Mo 25:4; 1Ti 5:18

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten

    Der Wachtturm,

    1. 5. 1989, S. 17

    1. 11. 1982, S. 14

    1. 10. 1955, S. 593-594

  • Index der Publikationen

    it-1 1182; it-2 113-114, 1029; w89 1. 5. 17;

    w82 1. 11. 14; bf 278; w55 1. 10. 594

1. Korinther 9:10

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten

    Einsichten, Band 2, S. 584

    Der Wachtturm,

    1. 10. 1955, S. 593-594

  • Index der Publikationen

    it-1 1182; it-2 113-114, 584;

    ad 1164; w55 1. 10. 594

1. Korinther 9:11

Querverweise

  • +Rö 15:26, 27; Gal 6:6; Php 4:15-17

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 736

    Der Wachtturm,

    1. 12. 1989, S. 27

    1. 6. 1973, S. 351

  • Index der Publikationen

    it-2 736; w89 1. 12. 27;

    w73 1. 6. 351

1. Korinther 9:12

Fußnoten

  • *

    Oder „Befugnis“.

Querverweise

  • +Apg 18:3; 20:34; 1Th 2:9; 2Th 3:7, 8
  • +2Ko 6:3; 11:7

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 12. 1989, S. 25-27

    1. 6. 1973, S. 351

  • Index der Publikationen

    w89 1. 12. 25, 27;

    w73 1. 6. 351

1. Korinther 9:13

Querverweise

  • +3Mo 6:14, 16; 4Mo 18:30, 31; 5Mo 18:1

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 9. 1968, S. 566-567

    1. 3. 1956, S. 141-142

  • Index der Publikationen

    w68 15. 9. 566; w56 1. 3. 142

1. Korinther 9:14

Querverweise

  • +Mat 10:9, 10; Luk 10:7, 8

Indexe

  • Studienleitfaden

    „Inspiriert“-Buch, S. 213

    Der Wachtturm,

    1. 12. 1989, S. 27

    1. 4. 1980, S. 31

    15. 9. 1968, S. 566-567

    15. 9. 1962, S. 564-565

  • Index der Publikationen

    si 213; w89 1. 12. 27;

    w68 15. 9. 566; w62 15. 9. 565; w47 1. 8. 230

1. Korinther 9:15

Querverweise

  • +Apg 18:3; 20:34; 1Ko 4:11, 12; 2Th 3:8
  • +2Ko 11:8-10

1. Korinther 9:16

  • Notwendigkeit: Oder „Verpflichtung“. Paulus hatte den Auftrag bekommen, zu predigen, und er fühlte sich verpflichtet, ihn zu erfüllen (Apg 9:15-17; Gal 1:15, 16). Der griechische Begriff für „Notwendigkeit“ wird auch mit „zwingender Grund“ wiedergegeben (Rö 13:5). Paulus schreibt weiter: „Wehe mir, wenn ich die gute Botschaft nicht bekannt mache!“ Durch das mit „wehe“ übersetzte griechische Wort drückt er aus, wie schlimm es für ihn wäre, seiner Verpflichtung nicht nachzukommen. Nicht weniger als sein Leben hing davon ab, dass er loyal blieb. (Vgl. Hes 33:7-9, 18; Apg 20:26.) Möglicherweise hatte Paulus bei dem, was er hier schrieb, Aussagen von Jeremia und Amos im Sinn (Jer 20:9; Am 3:8). Das Motiv hinter seinem Predigen war allerdings nicht reines Pflichtgefühl, sondern Liebe (2Ko 5:14, 20; Php 1:16).

Querverweise

  • +Jer 20:9; Luk 17:10
  • +Hes 3:18

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 679-680

    Erwachet!,

    22. 7. 2001, S. 11

    Der Wachtturm,

    15. 9. 1996, S. 17-18

    1. 11. 1978, S. 28

    1. 4. 1961, S. 207-208

    15. 5. 1961, S. 310-311

    „Inspiriert“-Buch, S. 212

    Königreichsdienst,

    2/1974, S. 7

  • Index der Publikationen

    it-1 679-680; g01 22. 7. 11; w96 15. 9. 17-18; si 212;

    w78 1. 11. 28; w77 1. 4. 217; km 2/74 7; or 5; w61 1. 4. 207; w61 15. 5. 310; w49 15. 2. 57

1. Korinther 9:17

Querverweise

  • +Gal 2:7; Eph 3:1, 2; Kol 1:25

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 4. 1980, S. 31

    15. 8. 1967, S. 500-502

    15. 7. 1966, S. 445-447

    1. 6. 1966, S. 331-332

    1. 1. 1966, S. 3-4

  • Index der Publikationen

    w80 1. 4. 31; w67 15. 8. 501; w66 1. 1. 4; w66 1. 6. 331; w66 15. 7. 446

1. Korinther 9:18

Fußnoten

  • *

    Oder „Recht“.

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 812

    Der Wachtturm,

    1. 4. 1980, S. 31

  • Index der Publikationen

    it-1 812;

    w80 1. 4. 31

1. Korinther 9:19

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 552

    Der Wachtturm,

    1. 1. 1963, S. 27-28

    15. 2. 1962, S. 115-117

    1. 8. 1961, S. 457-458

    1. 9. 1952, S. 259-260

  • Index der Publikationen

    it-1 552;

    w63 1. 1. 27; w62 15. 2. 116; yb62 31; w61 1. 8. 458; w52 1. 9. 260

1. Korinther 9:20

  • Für die Juden bin ich wie ein Jude geworden: Aufgrund seiner jüdischen Abstammung und seiner Bereitschaft, „alles wegen der guten Botschaft“ zu tun, konnte Paulus demütigen Juden helfen, Jesus als den Messias anzunehmen (1Ko 9:23). Zum Beispiel entschied Paulus „wegen der Juden“, Timotheus zu beschneiden. Für Christen war das zwar kein Erfordernis, doch Paulus war bereit dazu und auch Timotheus war damit einverstanden (Apg 16:1-3).

Querverweise

  • +Apg 16:3; 18:18
  • +Apg 21:24, 26

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 11. 1989, S. 11

    15. 9. 1963, S. 547-548

    1. 1. 1963, S. 27-28

    1. 10. 1961, S. 594-596

    15. 8. 1961, S. 491-492

    1. 8. 1961, S. 457-458

    1. 12. 1959, S. 716-718

    1. 9. 1952, S. 259-260

  • Index der Publikationen

    w89 15. 11. 11;

    w65 15. 10. 639-40; g64 8. 5. 21; w63 1. 1. 27; w63 15. 9. 548; w61 1. 8. 458; w61 15. 8. 491; w61 1. 10. 595; w59 1. 12. 717; w52 1. 9. 260

1. Korinther 9:21

  • Für die, die ohne Gesetz sind, bin ich wie jemand ohne Gesetz geworden: Der Ausdruck „die, die ohne Gesetz sind“ bezieht sich auf Nichtjuden, da diese nicht an das Gesetz von Moses gebunden waren. Als sich Paulus in Athen an eine griechische Zuhörerschaft wandte, berücksichtigte er ihre Denkweise und Kultur, indem er sich auf den ihnen unbekannten Gott bezog und sogar ihre Dichter zitierte (Apg 17:22-34).

Querverweise

  • +Gal 2:3
  • +Joh 13:34; 15:10, 12; Gal 6:2

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 9. 1996, S. 14-19

    15. 12. 1991, S. 6

    15. 11. 1989, S. 11-12

    15. 9. 1963, S. 547-548

    1. 1. 1963, S. 27-28

    1. 10. 1961, S. 594-596

    15. 8. 1961, S. 491-492

    1. 8. 1961, S. 457-458

    Erwachet!,

    8. 11. 1988, S. 21-22

  • Index der Publikationen

    w96 1. 9. 14-19; w91 15. 12. 6; w89 15. 11. 11-12; g88 8. 11. 22;

    ad 529; g64 8. 5. 21; w63 1. 1. 27; w63 15. 9. 548; w61 1. 8. 458; w61 15. 8. 491; w61 1. 10. 595

1. Korinther 9:22

  • Für die Schwachen bin ich ein Schwacher geworden: Paulus konnte durchaus stark und kraftvoll auftreten, nahm aber auch Rücksicht auf das sensible Gewissen bestimmter Juden und Nichtjuden in der Versammlung. So wurde er für die Schwachen „ein Schwacher“ (Rö 14:1, 13, 19; 15:1).

Querverweise

  • +Rö 14:1; 15:1; 2Ko 11:29

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 12. 2005, S. 27-31

    15. 11. 1989, S. 12

    15. 9. 1963, S. 547-548

    1. 5. 1963, S. 270-272

    1. 1. 1963, S. 27-28

    1. 9. 1962, S. 518-519

    15. 8. 1961, S. 493-494

    1. 8. 1961, S. 457-458

    15. 5. 1961, S. 317-319

    1. 12. 1959, S. 716-718

    1. 9. 1952, S. 259-260

    Erwachet!,

    8. 11. 1992, S. 15

    Königreichsdienst,

    12/1975, S. 8

  • Index der Publikationen

    w05 1. 12. 27-31; g92 8. 11. 15; w89 15. 11. 12;

    km 12/75 8; g64 8. 5. 21; w63 1. 1. 27; w63 1. 5. 271; w63 15. 9. 548; w62 1. 9. 519; w61 15. 5. 318; w61 1. 8. 458; w61 15. 8. 493; w59 1. 12. 717; w52 1. 9. 260

1. Korinther 9:23

  • ich tue alles wegen der guten Botschaft: Mit dieser Aussage bringt Paulus auf den Punkt, dass er sein Vorgehen voll und ganz darauf abgestimmt hat, den verschiedensten Menschen seine Botschaft wirkungsvoll näherzubringen (1Ko 9:19-23). Dabei kam es für ihn aber nie infrage, das Wort Gottes zu verfälschen oder andere zu täuschen, damit sie Jünger Christi werden (2Ko 4:2).

Medien

  • Paulus predigt auf dem Markt in Korinth

Querverweise

  • +Apg 19:26; 1Th 2:8

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 11. 1989, S. 10-14

    1. 8. 1978, S. 20

    1. 7. 1963, S. 412-414

    1. 1. 1963, S. 27-28

    15. 8. 1961, S. 493-494

    1. 8. 1961, S. 457-458

  • Index der Publikationen

    w89 15. 11. 10-14;

    w78 1. 8. 20; w63 1. 1. 27; w63 1. 7. 413; w61 1. 8. 458; w61 15. 8. 493

1. Korinther 9:24

  • Läufer in einem Wettlauf: Sportwettkämpfe waren ein fester Bestandteil der griechischen Kultur. Paulus zog deshalb oft Elemente daraus für Vergleiche heran (1Ko 9:24-27; Php 3:14; 2Ti 2:5; 4:7, 8; Heb 12:1, 2). Er dürfte im Jahr 51 u. Z. in Korinth gewesen sein, als in der Nähe die Isthmischen Spiele stattfanden. Diese wurden alle zwei Jahre veranstaltet und waren daher den Christen dort ein Begriff. Sie galten nach den Olympischen Spielen in Olympia als die wichtigsten Sportwettkämpfe Griechenlands. Die Wettläufe bei solchen Spielen gingen über verschiedene Distanzen. Am Beispiel von Läufern und Faustkämpfern macht Paulus deutlich, wie wichtig Selbstdisziplin, Zielorientiertheit und Durchhaltevermögen sind (1Ko 9:26).

    Wettlauf: Im Griechischen steht hier das Wort stádion („Stadion“). Es kann sich auf das gleichnamige Längenmaß beziehen, auf die Anlage, wo Läufe und andere Veranstaltungen stattfanden, oder auf den Wettlauf an sich. Paulus nimmt hier auf Letzteres Bezug. Die Länge eines stádion variierte von Ort zu Ort. In Korinth maß es etwa 165 m. Das römische stadium betrug ungefähr 185 m. (Siehe Anh. B14.)

    nur einer den Preis bekommt: Bei Sportwettkämpfen im alten Griechenland bekam der Sieger als Preis einen Kranz, der gewöhnlich aus Blättern bestand. Dieser Kranz war eine besondere Auszeichnung und wurde offenbar im Stadion ausgestellt, damit die Athleten ihn während des Wettkampfs vor Augen hatten. Paulus spornte gesalbte Christen an, nach etwas viel Besserem zu streben als nach einem vergänglichen Blätterkranz – nach der unvergänglichen Krone der Unsterblichkeit. Um zu gewinnen, muss ein Christ den Preis fest im Blick behalten (1Ko 9:25; 15:53; 1Pe 1:3, 4; 5:4).

Querverweise

  • +Mat 10:22; Gal 5:7; Php 3:14; 2Ti 4:7, 8

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 111, 991-992, 1013

    Einsichten, Band 2, S. 174

    Der Wachtturm,

    15. 9. 2011, S. 16, 24

    1. 5. 2004, S. 29

    1. 10. 1999, S. 18

    1. 8. 1992, S. 13-15

    15. 9. 1990, S. 25

    15. 7. 1985, S. 15-20

    1. 12. 1969, S. 728-729

    1. 10. 1967, S. 592-593

    15. 7. 1963, S. 434-435

    1. 2. 1959, S. 77-78

    15. 6. 1956, S. 361-362

    Zeugnis ablegen, S. 149

    Erwachet!,

    22. 11. 1984, S. 10-11

    8. 10. 1978, S. 30

  • Index der Publikationen

    bt 149; it-2 111, 174, 991-992, 1013; w11 15. 9. 16, 24; w04 1. 5. 29; w99 1. 10. 18; w92 1. 8. 13-15; w90 15. 9. 25;

    ad 1398; w85 15. 7. 15-20; g84 22. 11. 11; g78 8. 10. 30; w69 1. 12. 729; w67 1. 10. 592; w63 15. 7. 434; g62 8. 1. 28; w59 1. 2. 77; w56 15. 6. 361

1. Korinther 9:25

  • übt … Selbstbeherrschung: Athleten, die sich auf einen Wettkampf vorbereiteten, mussten sehr diszipliniert sein. Viele passten ihre Ernährung an und einige verzichteten auf Wein. Laut dem Geschichtsschreiber Pausanias dauerte die Trainingsphase für die Olympischen Spiele zehn Monate, bei anderen großen Spielen dürfte sie ähnlich lang gewesen sein.

    jeder, der an einem Wettkampf teilnimmt: Oder „jeder Athlet“. Das hier gebrauchte griechische Verb ist mit einem Substantiv verwandt, das häufig mit Bezug auf Sportwettkämpfe verwendet wurde. In Heb 12:1 steht dieses Substantiv für den christlichen Wettlauf ums Leben. An anderen Stellen wird es allgemeiner mit „Kampf“ oder „kämpfen“ wiedergegeben (Php 1:30; Kol 2:1; 1Ti 6:12; 2Ti 4:7). Verschiedene Formen des Verbs werden auch übersetzt mit „sich mit aller Kraft bemühen“ (Luk 13:24), „sich anstrengen“ (Kol 1:29; 1Ti 4:10) und „kämpfen“ (Kol 4:12; 1Ti 6:12). (Siehe Anm. zu Luk 13:24.)

Medien

  • „Eine vergängliche Krone“

Querverweise

  • +2Ti 2:5
  • +Jak 1:12; 1Pe 5:4; Off 2:10

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 111, 991-992, 1191

    Einsichten, Band 2, S. 174

    Zeugnis ablegen, S. 149

    Der Wachtturm,

    1. 5. 2004, S. 29-30

    15. 10. 2003, S. 18-21

    1. 10. 2002, S. 30

    1. 1. 2001, S. 30-31

    1. 10. 1999, S. 18, 20

    1. 8. 1992, S. 15-17

    15. 9. 1990, S. 25

    15. 8. 1985, S. 19-20

    1. 10. 1967, S. 592-593

    15. 4. 1963, S. 245-246

    15. 4. 1954, S. 229-230

    Erwachet!,

    22. 11. 1984, S. 10-11

    22. 10. 1976, S. 15

  • Index der Publikationen

    bt 149; it-2 111, 174, 991-992, 1191; w04 1. 5. 29-30; w03 15. 10. 18-21; w02 1. 10. 30; w01 1. 1. 30-31; w99 1. 10. 18, 20; w92 1. 8. 15-17; w90 15. 9. 25;

    g84 22. 11. 11; g76 22. 10. 15; w67 1. 10. 592; w63 15. 4. 246; g62 22. 5. 24; w54 15. 4. 229

1. Korinther 9:26

  • Ich führe meine Schläge: Paulus vergleicht sich hier mit einem Faustkämpfer, der einen Wettkampf gewinnen will. Ein gut trainierter Boxer platziert seine Schläge gezielt und vergeudet seine Energie nicht damit, dass er in die Luft schlägt. Ebenso muss ein Christ seine Kraft gezielt einsetzen und dabei immer den höchsten Siegespreis – das ewige Leben – im Blick behalten (Mat 7:24, 25; Jak 1:22). Er kämpft gegen alle Hindernisse und Probleme an, die ihn um den Erfolg bringen könnten, auch solche, die sich in ihm selbst aufbauen (1Ko 9:27; 1Ti 6:12).

Querverweise

  • +Gal 2:2; Php 2:16; Heb 12:1
  • +1Ti 6:12

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 991-992

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    9/2016, S. 9

    Königreichsdienst,

    1/2012, S. 1

    Der Wachtturm,

    1. 10. 2002, S. 31

    1. 8. 1992, S. 17-18

    1. 7. 1992, S. 28-29

    15. 9. 1990, S. 25

    1. 8. 1968, S. 467-468

    15. 8. 1964, S. 499-500

    1. 3. 1957, S. 158-159

    15. 4. 1954, S. 229-230

  • Index der Publikationen

    it-2 992; w16.09 9; km 1/12 1; w02 1. 10. 31; w92 1. 7. 28-29; w92 1. 8. 17-18; w90 15. 9. 25;

    ad 1384; w68 1. 8. 468; w64 15. 8. 499; w57 1. 3. 158; w54 15. 4. 229

1. Korinther 9:27

  • schlage: Oder „bestrafe“, „nehme ... hart ran“. Das hier gebrauchte griechische Verb bedeutet wtl. „unter [das Auge] schlagen“. Ein Christ muss mit sich selbst streng sein können. Manchmal muss seine Selbstdisziplin so weit gehen, dass es sich anfühlt wie ein Schlag unter das Auge. Das bewahrt ihn davor, sich vor Gott zu disqualifizieren. (Vgl. Anm. zu Luk 18:5.)

Fußnoten

  • *

    Oder „als unbewährt erweise“.

Querverweise

  • +Rö 8:13; Kol 3:5

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 991-992

    Der Wachtturm,

    15. 4. 2013, S. 14

    1. 8. 1992, S. 18

    1. 12. 1990, S. 17-18

    15. 9. 1990, S. 25

    15. 4. 1983, S. 26-27

    1. 3. 1982, S. 11-12

    15. 3. 1981, S. 5

    1. 11. 1980, S. 29

    15. 11. 1973, S. 703

    1. 8. 1973, S. 477

    15. 5. 1965, S. 291-292

    15. 11. 1964, S. 690-692

    1. 5. 1963, S. 269-271

    15. 4. 1954, S. 229-230

    Paradies-Buch, S. 223

    Erwachet!,

    8. 10. 1978, S. 30

    22. 7. 1973, S. 6

  • Index der Publikationen

    it-2 992; w13 15. 4. 14; w92 1. 8. 18; w90 15. 9. 25; w90 1. 12. 17-18; pe 223;

    ad 1384; w83 15. 4. 27; w82 1. 3. 11-12; w80 1. 11. 29; w74 15. 7. 434; w73 1. 8. 477; w73 15. 11. 703; g73 22. 7. 6; g66 8. 1. 8; g66 22. 12. 22; w65 15. 5. 292; w64 15. 11. 690; g64 8. 2. 4; w63 1. 5. 270; g63 8. 3. 4; g62 22. 5. 24; w54 15. 4. 229

Andere Bibeln

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Zitat

1. Kor. 9:95Mo 25:4

Allgemein

1. Kor. 9:11Ko 15:9, 10; 2Ko 12:12; 1Ti 2:7
1. Kor. 9:1Apg 9:3-5; 1Ko 15:7, 8
1. Kor. 9:22Ko 3:2
1. Kor. 9:5Mat 19:11
1. Kor. 9:5Mat 13:55; Apg 1:14; Gal 1:19
1. Kor. 9:5Mat 8:14; Joh 1:42
1. Kor. 9:6Apg 13:2
1. Kor. 9:75Mo 20:6; Spr 27:18
1. Kor. 9:91Ti 5:18
1. Kor. 9:11Rö 15:26, 27; Gal 6:6; Php 4:15-17
1. Kor. 9:12Apg 18:3; 20:34; 1Th 2:9; 2Th 3:7, 8
1. Kor. 9:122Ko 6:3; 11:7
1. Kor. 9:133Mo 6:14, 16; 4Mo 18:30, 31; 5Mo 18:1
1. Kor. 9:14Mat 10:9, 10; Luk 10:7, 8
1. Kor. 9:15Apg 18:3; 20:34; 1Ko 4:11, 12; 2Th 3:8
1. Kor. 9:152Ko 11:8-10
1. Kor. 9:16Jer 20:9; Luk 17:10
1. Kor. 9:16Hes 3:18
1. Kor. 9:17Gal 2:7; Eph 3:1, 2; Kol 1:25
1. Kor. 9:20Apg 16:3; 18:18
1. Kor. 9:20Apg 21:24, 26
1. Kor. 9:21Gal 2:3
1. Kor. 9:21Joh 13:34; 15:10, 12; Gal 6:2
1. Kor. 9:22Rö 14:1; 15:1; 2Ko 11:29
1. Kor. 9:23Apg 19:26; 1Th 2:8
1. Kor. 9:24Mat 10:22; Gal 5:7; Php 3:14; 2Ti 4:7, 8
1. Kor. 9:252Ti 2:5
1. Kor. 9:25Jak 1:12; 1Pe 5:4; Off 2:10
1. Kor. 9:26Gal 2:2; Php 2:16; Heb 12:1
1. Kor. 9:261Ti 6:12
1. Kor. 9:27Rö 8:13; Kol 3:5
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
  • In Neue-Welt-Übersetzung (nwt) lesen
  • In Studienbibel (Rbi8) lesen
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  • 27
Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
1. Korinther 9:1-27

Der erste Brief an die Korinther

9 Bin ich nicht frei? Bin ich nicht ein Apostel?+ Habe ich nicht unseren Herrn Jesus gesehen?+ Seid ihr nicht mein Werk im Herrn? 2 Wenn ich auch für andere kein Apostel bin, für euch bin ich es ganz bestimmt! Denn ihr seid das Siegel, das mein Apostelamt im Herrn bestätigt.+

3 Denen, die mich kritisch beurteilen, habe ich Folgendes zu meiner Verteidigung zu sagen: 4 Haben wir nicht das Recht*, zu essen und zu trinken? 5 Haben wir nicht das Recht, von einer gläubigen Ehefrau begleitet zu werden,+ wie die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn+ und Kẹphas?+ 6 Oder sind nur Bạrnabas+ und ich verpflichtet, für unseren Lebensunterhalt zu arbeiten? 7 Welcher Soldat würde jemals auf eigene Kosten dienen? Wer pflanzt einen Weingarten und isst nicht Früchte davon?+ Oder wer hütet eine Herde, ohne sich etwas von der Milch zu nehmen?

8 Sage ich das von einem menschlichen Standpunkt aus? Oder sagt es nicht auch das Gesetz? 9 Im Gesetz von Moses steht doch: „Du darfst einem Stier das Maul nicht zubinden*, wenn er das Getreide drischt.“+ Geht es Gott etwa um Stiere? 10 Oder sagt er das nicht eher unseretwegen? Ja, es ist unseretwegen geschrieben worden, weil der Pflügende und der Dreschende die Hoffnung haben sollten, einen Anteil zu bekommen.

11 Wenn wir Geistiges unter euch gesät haben, ist es da zu viel, wenn wir Materielles von euch ernten?+ 12 Wenn andere diesen berechtigten Anspruch an euch haben, gilt das dann für uns nicht noch viel mehr? Trotzdem haben wir von diesem Recht* keinen Gebrauch gemacht,+ sondern wir ertragen alles, um die Ausbreitung der guten Botschaft über den Christus nicht zu behindern.+ 13 Wisst ihr nicht, dass die Männer, die heilige Pflichten erfüllen, Nahrungsmittel aus dem Tempel essen und die, die regelmäßig am Altar Dienst tun, einen Anteil vom Altar bekommen?+ 14 So hat der Herr auch angeordnet, dass diejenigen, die die gute Botschaft verkünden, von der guten Botschaft leben sollen.+

15 Ich habe jedoch von nichts dergleichen Gebrauch gemacht.+ Ja, ich habe das nicht geschrieben, damit es in meinem Fall so gehalten wird, denn es wäre besser, zu sterben, als … Kein Mensch wird mir meine Gründe zum Rühmen nehmen!+ 16 Wenn ich nun die gute Botschaft bekannt mache, ist das kein Grund für mich zum Rühmen, denn eine Notwendigkeit ist mir auferlegt.+ Ja wehe mir, wenn ich die gute Botschaft nicht bekannt mache!+ 17 Wenn ich das freiwillig tue, habe ich einen Lohn. Aber auch wenn ich es gegen meinen Willen tue, bin ich doch mit einem Verwalteramt betraut.+ 18 Worin besteht denn mein Lohn? Darin, dass ich die gute Botschaft unentgeltlich bekannt mache, damit ich meine Befugnis* in Verbindung mit der guten Botschaft nicht missbrauche.

19 Denn obwohl ich von allen Menschen frei bin, habe ich mich zum Sklaven von allen gemacht, um so viele wie möglich zu gewinnen. 20 Für die Juden bin ich wie ein Jude geworden, um Juden zu gewinnen.+ Für die, die dem Gesetz unterstehen, bin ich wie einer geworden, der dem Gesetz untersteht – obwohl ich selbst dem Gesetz nicht unterstehe –, um die zu gewinnen, die dem Gesetz unterstehen.+ 21 Für die, die ohne Gesetz sind, bin ich wie jemand ohne Gesetz geworden+ – obwohl ich nicht ohne Gesetz gegenüber Gott bin, sondern unter Gesetz gegenüber Christus –,+ um die zu gewinnen, die ohne Gesetz sind. 22 Für die Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, um die Schwachen zu gewinnen.+ Ich bin für Menschen aller Art alles geworden, damit ich auf jede nur mögliche Weise einige rette. 23 Doch ich tue alles wegen der guten Botschaft, damit auch andere an ihr teilhaben.+

24 Wisst ihr nicht, dass die Läufer in einem Wettlauf alle laufen, aber nur einer den Preis bekommt? Lauft so, dass ihr ihn gewinnt.+ 25 Auch übt jeder, der an einem Wettkampf teilnimmt, in allem Selbstbeherrschung. Sie tun das natürlich für eine vergängliche Krone,+ wir aber für eine unvergängliche.+ 26 Daher laufe ich nicht, als hätte ich kein Ziel.+ Ich führe meine Schläge so, dass ich nicht in die Luft schlage.+ 27 Ich schlage vielmehr meinen Körper+ und mache ihn zum Sklaven, damit ich mich nicht, nachdem ich anderen gepredigt habe, selbst irgendwie disqualifiziere*.

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