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  • 2. Korinther 4
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)

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Übersicht über 2. Korinther

    • B. PAULUS VERSICHERT DEN CHRISTEN IN KORINTH SEINE LIEBE UND BESCHREIBT SEINEN DIENST (1:12 bis 7:16)

      • 1. Änderung der Reisepläne von Paulus (1:12-24)

        • Paulus beschreibt, wie er sich gegenüber den Korinthern verhalten hat (1:12-14)

        • Paulus verteidigt sich gegen den Vorwurf, unzuverlässig zu sein (1:15-24)

      • 2. Paulus’ Sorge um die Christen in Korinth (2:1-13)

        • Paulus möchte nicht, dass die Korinther traurig sind (2:1-4)

        • Einem reumütigen Sünder soll vergeben werden; er soll wieder in die Versammlung aufgenommen werden (2:5-11)

        • Weil Paulus Titus in Troas nicht trifft, verspürt er keine Erleichterung (2:12, 13)

      • 3. Der herrliche Dienst von Paulus und seinen Mitarbeitern (2:14 bis 4:6)

        • Der Dienst ist wie ein Triumphzug (2:14-17)

        • Empfehlungsbriefe (3:1-3)

        • Gott befähigt Christen, Diener eines neuen Bundes zu sein (3:4-6)

        • Die größere Herrlichkeit des Dienstes für den neuen Bund (3:7-18)

        • Der Dienst erleuchtet Herzen mit der herrlichen Gotteserkenntnis (4:1-6)

      • 4. Paulus und seine Mitarbeiter sind wie Gefäße aus Ton und müssen viel ertragen (4:7-18)

        • Die Kraft, die über das Normale hinausgeht, macht es möglich, Schwierigkeiten zu ertragen (4:7-15)

        • Die Schwierigkeiten sind vorübergehend, bewirken aber eine Herrlichkeit, die ewig dauert (4:16-18)

      • 5. Paulus sehnt sich nach seiner Belohnung im Himmel (5:1-10)

        • Der Körper eines Geistwesens ist überlegen (5:1-5)

        • Gesalbte Christen auf der Erde leben durch Glauben, nicht durch Schauen (5:6-10)

      • 6. Der Dienst der Versöhnung (5:11 bis 6:2)

        • Christen werden von der Liebe des Christus angetrieben (5:11-15)

        • Gesalbte Christen sind mit Christus verbunden und sind eine neue Schöpfung (5:16-19)

        • Die Gesandten bitten anstelle von Christus: „Lasst euch mit Gott versöhnen“ (5:20, 21)

        • Den Zweck der unverdienten Güte Gottes nicht verfehlen (6:1, 2)

      • 7. Paulus berichtet über seinen Dienst (6:3-13)

        • Wie Christen sich als Gottes Diener empfehlen (6:3-10)

        • Paulus hat sein Herz für seine Glaubensbrüder in Korinth weit geöffnet (6:11-13)

      • 8. Warnung vor geistiger Verunreinigung und Götzendienst (6:14 bis 7:1)

        • „Bildet kein ungleiches Gespann mit Ungläubigen“ (6:14-18)

        • Sich von jeder Verunreinigung des Körpers und Geistes reinigen (7:1)

      • 9. Paulus freut sich über die Korinther (7:2-16)

        • Paulus ist stolz auf die Brüder in Korinth (7:2-4)

        • Paulus ist durch die Gegenwart von Titus und seinen positiven Bericht getröstet worden (7:5-7)

        • Traurigkeit im Sinne Gottes und Reue führen zur Rettung (7:8-13a)

        • Paulus freut sich über das gute Verhältnis zwischen Titus und den Korinthern (7:13b-16)

2. Korinther 4:1

  • geben wir nicht auf: Oder „verlieren wir nicht den Mut“. Paulus und seine Begleiter setzten alles daran, nicht müde zu werden und ihre Begeisterung für den Dienst zu verlieren.

    dieser Dienst: Hier geht es um den Dienst, den „Diener eines neuen Bundes“ verrichten (2Ko 3:6; siehe Anm.). Der Dienst, den Paulus als einen „Schatz“ bezeichnet, besteht darin, die Wahrheit bekannt zu machen (2Ko 4:2, 7).

Querverweise

  • +Apg 9:15; Rö 11:13; 2Ko 3:5, 6

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 8. 2005, S. 14-15

    15. 7. 1990, S. 18

  • Index der Publikationen

    w05 15. 8. 15; w90 15. 7. 18;

    w84 15. 8. 8-13; w56 1. 1. 20; w52 15. 1. 27

2. Korinther 4:2

  • verfälschen das Wort Gottes: In den Christlichen Griechischen Schriften kommt das griechische Verb für „verfälschen“ nur hier vor. Ein verwandtes Substantiv ist in Rö 1:29 und 1Th 2:3 mit „Betrug“ übersetzt und in 2Ko 12:16 mit „List“. Die Botschaft Gottes darf nicht mit etwas Fremdem oder Minderwertigem vermischt werden, z. B. mit menschlichen Philosophien oder eigenen Ideen. Paulus wollte den Juden und Griechen, denen er predigte, die Wahrheit aus Gottes Wort nicht dadurch schmackhafter machen, dass er sie mit ihren Glaubensansichten vermischte. Er weigerte sich, die Wahrheit zu verwässern, nur damit die Welt sie eher akzeptieren würde – eine Welt, deren Weisheit aus Gottes Sicht ohnehin Unsinn ist (1Ko 1:21; siehe Anm. zu 2Ko 2:17).

Querverweise

  • +2Ko 2:17; Gal 1:9
  • +2Ko 6:3, 4; 2Ti 2:15

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 8. 2005, S. 14-15

    1. 10. 1997, S. 18-20

    1. 5. 1997, S. 6-7

    15. 7. 1990, S. 18

    Predigtdienstschul-Buch, S. 153

  • Index der Publikationen

    w05 15. 8. 15; be 153; w97 1. 5. 6-7; w97 1. 10. 18-20; w90 15. 7. 18;

    w81 15. 5. 27; w76 15. 8. 495; w73 1. 1. 19; w73 15. 1. 52; w73 1. 11. 663; w63 15. 6. 377; w56 1. 1. 20; w52 15. 1. 27

2. Korinther 4:3

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 8. 2005, S. 21-22

    15. 7. 1990, S. 18-19

  • Index der Publikationen

    w05 15. 8. 21-22; w90 15. 7. 18;

    w76 1. 2. 82; gh 135; hs 49; w65 1. 11. 656; w51 15. 12. 375

2. Korinther 4:4

  • die: Oder „deren Sinn (Denken)“. Im Griechischen steht hier das Substantiv nóēma, das wtl. „Denkvermögen“ bedeutet. In 2Ko 3:14 ist es mit „Sinn“ übersetzt, in 2Ko 11:3 mit „Denken“, in 2Ko 10:5 mit „Gedanke“ und in Php 4:7 mit „Denkkraft [„Sinn“, „Gedanken“, Fn.]“. (Siehe Anm. zu 2Ko 2:11.)

    der Gott dieses Weltsystems: Gemeint ist der Teufel, denn es heißt über diesen „Gott“, dass er die „Ungläubigen … verblendet hat“. Jesus bezeichnete den Teufel als „Herrscher dieser Welt“ und sagte, er würde „hinausgeworfen“ (Joh 12:31). Jesu Aussage und die Tatsache, dass der Teufel als „Gott dieses Weltsystems [oder „dieser Ära“]“ bezeichnet wird, machen deutlich, dass seine Herrschaft befristet ist. (Vgl. Off 12:12.)

    dieses Weltsystems: Das griechische Wort aiṓn hat die Grundbedeutung von „Ära“, „Zeitalter“. Es kann sich auf Zustände oder Merkmale beziehen, die einen bestimmten Zeitabschnitt, eine Epoche oder ein Zeitalter kennzeichnen. (Siehe Worterklärungen zu „Weltsystem; Systeme“.) Da „dieses Weltsystem“ in der Macht des Teufels liegt, hat er es nach seinen Vorstellungen gestaltet und ihm bestimmte Merkmale sowie eine charakteristische Geisteshaltung verliehen (Eph 2:1, 2).

    herrlichen guten Botschaft über den Christus: Die gute Botschaft kann mit Recht als „herrlich“ bezeichnet werden. Zu ihrem Inhalt gehört die schrittweise Offenbarung des heiligen Geheimnisses Gottes, das mit Christus zu tun hat (Kol 1:27), die Tatsache, dass Christus Mitregenten hat (1Th 2:12; Off 1:6), und die wunderbare Zukunft, die Gott allen Menschen in Aussicht stellt (Off 21:3, 4). Die griechische Formulierung könnte man auch mit „die gute Botschaft über die Herrlichkeit des Christus“ wiedergeben.

Fußnoten

  • *

    Oder „erleuchtende Licht“.

Querverweise

  • +Joh 14:30; Eph 2:2; 1Jo 5:19
  • +2Ko 11:14; Off 12:9
  • +Kol 1:15; Heb 1:3
  • +Jes 60:2; Joh 8:12

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 985

    Einsichten, Band 2, S. 1070, 1304

    Erwachet!,

    22. 4. 2005, S. 9

    Der Wachtturm,

    1. 11. 1990, S. 13-15

    15. 7. 1990, S. 16, 18-19

  • Index der Publikationen

    it-1 985; it-2 1070, 1304; g05 22. 4. 9; w90 15. 7. 16, 18; w90 1. 11. 13-15;

    w85 15. 1. 14; w81 1. 8. 13; w81 15. 10. 31; hp 127; g78 8. 12. 4; w76 1. 2. 82; gh 135; hs 49; w75 15. 3. 179; g75 8. 1. 8-9; w74 15. 12. 746; w73 15. 1. 54; w73 1. 2. 77; w73 15. 3. 177; w73 1. 9. 537; g73 8. 3. 19; g73 8. 10. 20; w72 15. 10. 632; dn 26; g71 22. 8. 5; w69 1. 12. 722; w68 1. 6. 347; g66 8. 12. 27; w65 15. 4. 251; w65 1. 11. 656; bf 569; g65 22. 1. 27; w64 1. 3. 143; w64 1. 4. 210; w64 15. 9. 554; w64 1. 12. 707; w63 1. 2. 89; w63 1. 8. 454; g63 22. 4. 20; w62 1. 4. 199; w62 15. 12. 743, 760; wr 58; g62 22. 6. 27; g62 22. 9. 19; w61 15. 10. 621; w61 15. 11. 685; nu 11; w60 15. 3. 173; sr 21; w57 15. 5. 319; w55 15. 9. 573; nh 205; w53 15. 1. 54; w51 15. 7. 217; w51 1. 10. 295; w49 15. 12. 378; tf 231; ki 320

2. Korinther 4:5

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 7. 1990, S. 18-19

  • Index der Publikationen

    w90 15. 7. 18

2. Korinther 4:6

  • soll Licht strahlen: Oder „wird Licht strahlen“. Paulus spielt hier auf 1Mo 1:3 an. Jehova ist der Ursprung allen Lichts – sowohl des buchstäblichen wie auch des geistigen.

    um sie durch das Gesicht Christi mit der herrlichen Gotteserkenntnis zu erleuchten: Oder „um sie mit der herrlichen Gotteserkenntnis zu erleuchten, die sich im Gesicht Christi spiegelt“. Paulus greift den Gedanken aus 2Ko 3:7, 12, 13 auf, wo er darauf eingeht, dass das Gesicht von Moses Jehovas Herrlichkeit reflektierte.

    herrlichen Gotteserkenntnis: Die griechischen Wörter für „(Er)kenntnis“ oder „(er)kennen“ beinhalten im biblischen Sprachgebrauch oft den Gedanken, jemanden gut zu kennen, seine Stellung anzuerkennen und auf ihn zu hören. (Siehe Anm. zu Joh 17:3.) Im vorliegenden Vers wird die „Gotteserkenntnis“ mit sinnbildlichem Licht verglichen, mit dem Gott seine Diener durch Christus erleuchtet. Diese Erkenntnis kann als „herrlich“ bezeichnet werden, weil sie einschließt, die wunderbaren Eigenschaften Gottes und seine einzigartige Persönlichkeit zu kennen. Die griechische Wendung für „herrliche Gotteserkenntnis“ kann auch mit „Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes“ übersetzt werden. Eine ähnliche Formulierung steht in Hab 2:14: „Die Erde wird von der Erkenntnis über die Herrlichkeit Jehovas erfüllt sein.“

Querverweise

  • +1Mo 1:3
  • +Joh 17:3
  • +1Pe 2:9

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 3. 2004, S. 16-17

    1. 3. 2002, S. 8

    15. 7. 1990, S. 16, 18-19

  • Index der Publikationen

    w04 15. 3. 16-17; w02 1. 3. 8; w90 15. 7. 16, 18-19;

    w67 1. 8. 466; w65 15. 4. 251; w64 1. 9. 535; w57 15. 11. 677

2. Korinther 4:7

  • Schatz in Gefäßen aus Ton: Oder „Schatz in irdenen Gefäßen“. In der Bibel werden Menschen häufig mit Töpferwaren verglichen (Hi 10:9; Ps 31:12). In Tongefäßen transportierte man zur Zeit von Paulus trockene Nahrungsmittel wie Getreide oder Flüssigkeiten wie Wein und Öl, manchmal sogar Münzen aus Gold oder Silber. Dabei kam es oft vor, dass die Gefäße zerbrachen, oder sie wurden ausrangiert, wenn der kostbare Inhalt an seinem Bestimmungsort angekommen war. Deshalb gab es in der Nähe von Häfen und Marktplätzen oft Halden mit zerbrochenen Gefäßen. Tongefäße waren einerseits günstig, andererseits als Transportmittel äußerst praktisch. Sie wurden auch verwendet, um wichtige Dokumente aufzubewahren (Jer 32:13-15). Ein Beispiel dafür sind die Schriftrollen vom Toten Meer, die in Tongefäßen in Höhlen bei Qumran viele Jahrhunderte überdauert haben. Im Sprachbild von Paulus ist mit dem „Schatz“ der christliche Dienst gemeint, also der göttliche Auftrag, die gute Botschaft vom Königreich bekannt zu machen (Mat 13:44; 2Ko 4:1, 2, 5). Die „Gefäße aus Ton“ sind die einfachen Menschen, denen Jehova diesen Schatz anvertraut. Ihr unvollkommener, „zerbrechlicher“ Körper setzt ihnen Grenzen – und doch lässt Gott sie seinen Schatz überbringen.

    die Kraft, die über das Normale hinausgeht: Für „über das Normale hinausgehen“ verwendet Paulus das griechische Wort hyperbolḗ. Er beschreibt damit die außergewöhnliche Kraft, die nur Gott verleihen kann. (Siehe Anm. zu 2Ko 12:7.)

Medien

  • Tongefäße

Querverweise

  • +2Ko 4:1
  • +Jes 64:8; Apg 9:15; 1Ko 15:47
  • +2Ko 12:9, 10; Php 4:13

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 831

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    6/2017, S. 10-11

    Komm zurück zu Jehova, S. 6

    Der Wachtturm,

    1. 2. 2012, S. 28-29

    1. 7. 2000, S. 18

    15. 3. 1999, S. 11

    1. 2. 1999, S. 14

    1. 2. 1992, S. 32

    15. 7. 1990, S. 15-16, 19

    Königreichsdienst,

    2/2007, S. 1

    1/1998, S. 1

  • Index der Publikationen

    it-1 831; w17.06 11; rj 6; w12 1. 2. 28-29; km 2/07 1; w00 1. 7. 18; w99 1. 2. 14; w99 15. 3. 11; km 1/98 1; w92 1. 2. 32; w90 15. 7. 15, 19;

    w84 15. 8. 24-8; w78 1. 8. 23; w64 1. 9. 535; w58 1. 11. 649; w50 15. 4. 120; w47 1. 10. 294

2. Korinther 4:8

Fußnoten

  • *

    Evtl. auch „wir verzweifeln nicht“.

Querverweise

  • +2Ko 7:5
  • +1Ko 10:13

Indexe

  • Index der Publikationen

    w75 1. 12. 710; w62 1. 6. 342

2. Korinther 4:9

Querverweise

  • +Heb 13:5
  • +Off 2:10

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 3. 1990, S. 5

  • Index der Publikationen

    w90 1. 3. 5;

    w75 1. 12. 710

2. Korinther 4:10

  • die zum Tod führende Behandlung, die Jesus ertrug: Wtl. „die Tötung Jesu“. Paulus und seine Begleiter schwebten ständig in Lebensgefahr; ihnen drohte die Art Leiden, die Jesus ertragen hatte.

Querverweise

  • +Rö 6:3; Php 3:10; 1Pe 4:13

2. Korinther 4:11

  • sehen … ständig dem Tod entgegen: Oder „sind … ständig dem Tod ausgeliefert“, „werden …ständig dem Tod übergeben“. Hier ist damit gemeint, ständig in Lebensgefahr zu schweben. Das entsprechende griechische Verb wird häufig mit „ausliefern“ übersetzt und kommt mehrmals im Zusammenhang mit Jesu Verhaftung vor (Mat 20:18; 26:2; Mar 10:33; Luk 18:32).

Fußnoten

  • *

    Wtl. „Fleisch“.

Querverweise

  • +Rö 8:36; 1Ko 4:9; 15:31; 2Ko 1:8

2. Korinther 4:12

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 7. 1990, S. 19-20

  • Index der Publikationen

    w90 15. 7. 19-20;

    w58 1. 11. 650

2. Korinther 4:13

  • Ich habe geglaubt: Oder „Ich habe Glauben ausgeübt“. In Anh. A3 ist ein Manuskriptausschnitt abgebildet, der mit diesen Worten aus dem vorliegenden Vers beginnt und in 2Ko 5:1 endet. (Die ganze Manuskriptseite enthält den Text von 2Ko 4:13 bis 5:4.) Das Manuskript gehört zu einer Papyrussammlung, die als P46 bezeichnet und von vielen auf etwa 200 u. Z. datiert wird. Damit wäre sie nur etwa 150 Jahre nach der ursprünglichen Niederschrift zusammengestellt worden und die bisher älteste Sammlung von Paulusbriefen. Der Kodex enthält neun seiner Briefe, wovon der 1. und 2. Korintherbrief fast vollständig enthalten sind.

    Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet: Dieses Zitat stammt aus Ps 116:10 nach der Septuaginta (115:1, LXX).

Querverweise

  • +Ps 116:10; Rö 10:10

Indexe

  • Index der Publikationen

    w75 15. 8. 496; w74 15. 6. 376; w65 15. 3. 173

2. Korinther 4:14

Querverweise

  • +1Ko 6:14

Indexe

  • Index der Publikationen

    ka 403

2. Korinther 4:15

Querverweise

  • +2Ti 2:10

Indexe

  • Index der Publikationen

    w71 15. 8. 511

2. Korinther 4:16

  • äußerlich verfallen: Gemeint ist der Verfall des Körpers. Das kann an Krankheiten, Behinderungen oder dem fortschreitenden Alter liegen, aber auch an Misshandlungen oder anderen Belastungen.

    innerlich … erneuert: Auch wenn Diener Gottes „äußerlich verfallen“, gibt Jehova ihnen von Tag zu Tag die Kraft, im Glauben stark zu bleiben (Ps 92:12-14). Mit „innerlich“ ist hier unsere durch Glauben geprägte Gedanken- und Gefühlswelt gemeint. Der Ausdruck steht auch in engem Zusammenhang mit der „neuen Persönlichkeit“, die sich Christen aneignen (Kol 3:9, 10). Paulus legt seinen Brüdern und Schwestern ans Herz, sich „auf das, was man nicht sieht“, zu konzentrieren, nämlich auf die wunderbare Belohnung, die Gott verspricht. (Siehe Anm. zu 2Ko 4:18.)

Querverweise

  • +Rö 7:22
  • +Eph 3:16

Indexe

  • Studienleitfaden

    Leben und Dienst: Arbeitsheft,

    5/2019, S. 2

    Einsichten, Band 2, S. 311

    Der Wachtturm,

    15. 7. 2008, S. 28

    15. 8. 2004, S. 25

    15. 5. 1996, S. 32

    Erwachet!,

    22. 8. 1991, S. 31

    Unterredungs-Buch, S. 134

  • Index der Publikationen

    it-2 311; mwb19.05 2; w08 15. 7. 28; w04 15. 8. 25; w96 15. 5. 32; g91 22. 8. 31; rs 134;

    g83 8. 9. 11; w74 15. 9. 572; w73 1. 1. 8; w46 15. 7. 215

2. Korinther 4:17

  • Schwierigkeiten: Das entsprechende griechische Wort (thlípsis) könnte hier auch mit „Drangsal“, „Leid“ oder „Probleme“ wiedergegeben werden. (Siehe Anm. zu 2Ko 1:4.)

Fußnoten

  • *

    Wtl. „Gewicht“.

Querverweise

  • +Mat 5:12; Rö 8:18

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 252-253

    Der Wachtturm,

    15. 2. 1996, S. 27-28

  • Index der Publikationen

    it-1 252-253; w96 15. 2. 27-28;

    w74 15. 9. 572; w46 15. 7. 215

2. Korinther 4:18

  • halten wir unseren Blick nicht auf das gerichtet, was man sieht, sondern auf das, was man nicht sieht: Gott zu dienen war für die Christen in Korinth alles andere als leicht (2Ko 4:8, 9, 16). Paulus rät ihnen, sich nicht auf ihre Probleme und die Verfolgung (was man sieht) zu konzentrieren, sondern auf ihre wunderbare Belohnung (was man nicht sieht). Das griechische Wort für „den Blick auf etwas richten“ (skopéō) kann auch „auf etwas achten“, „über etwas nachdenken“ oder „auf ein Ziel blicken“ bedeuten. Wenn die Korinther dem Vorbild Jesu folgten und fest im Sinn behielten, dass ihr christlicher Lebensweg letztendlich belohnt wird, wären sie jeden Tag aufs Neue entschlossen, Gott treu zu dienen (Heb 12:1-3).

Querverweise

  • +2Ko 5:7; Heb 11:1

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    5/2020, S. 26-31

    Hesekiel-Buch, S. 36

    Der Wachtturm,

    15. 2. 1996, S. 27-29

  • Index der Publikationen

    w20.05 26-31; rr 36; w96 15. 2. 27-29;

    w80 15. 12. 21; w78 15. 1. 31; yb78 5; w74 15. 9. 572; g69 22. 4. 28; w46 15. 7. 215

Andere Bibeln

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Zitat

2. Kor. 4:61Mo 1:3
2. Kor. 4:13Ps 116:10

Allgemein

2. Kor. 4:1Apg 9:15; Rö 11:13; 2Ko 3:5, 6
2. Kor. 4:22Ko 2:17; Gal 1:9
2. Kor. 4:22Ko 6:3, 4; 2Ti 2:15
2. Kor. 4:4Joh 14:30; Eph 2:2; 1Jo 5:19
2. Kor. 4:42Ko 11:14; Off 12:9
2. Kor. 4:4Kol 1:15; Heb 1:3
2. Kor. 4:4Jes 60:2; Joh 8:12
2. Kor. 4:6Joh 17:3
2. Kor. 4:61Pe 2:9
2. Kor. 4:72Ko 4:1
2. Kor. 4:7Jes 64:8; Apg 9:15; 1Ko 15:47
2. Kor. 4:72Ko 12:9, 10; Php 4:13
2. Kor. 4:82Ko 7:5
2. Kor. 4:81Ko 10:13
2. Kor. 4:9Heb 13:5
2. Kor. 4:9Off 2:10
2. Kor. 4:10Rö 6:3; Php 3:10; 1Pe 4:13
2. Kor. 4:11Rö 8:36; 1Ko 4:9; 15:31; 2Ko 1:8
2. Kor. 4:13Rö 10:10
2. Kor. 4:141Ko 6:14
2. Kor. 4:152Ti 2:10
2. Kor. 4:16Rö 7:22
2. Kor. 4:16Eph 3:16
2. Kor. 4:17Mat 5:12; Rö 8:18
2. Kor. 4:182Ko 5:7; Heb 11:1
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Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
2. Korinther 4:1-18

Der zweite Brief an die Korinther

4 Deshalb geben wir nicht auf, da uns dieser Dienst+ aus Barmherzigkeit übertragen wurde. 2 Wir haben uns vielmehr von dem losgesagt, was hinterhältig ist und wofür man sich schämen muss, und gehen nicht mit List vor oder verfälschen das Wort Gottes.+ Stattdessen empfehlen wir uns dadurch, dass wir die Wahrheit bekannt machen, jedem menschlichen Gewissen vor Gott.+ 3 Wenn nun die gute Botschaft, die wir verkünden, verhüllt ist, dann ist sie unter denen verhüllt, die zugrunde gehen, 4 unter den Ungläubigen, die der Gott dieses Weltsystems+ verblendet hat,+ damit das Licht* der herrlichen guten Botschaft über den Christus, der das Bild Gottes ist,+ nicht hindurchstrahlt.+ 5 Denn wenn wir predigen, geht es nicht um uns selbst, sondern um Jesus Christus – dass er Herr ist und wir wegen Jesus eure Sklaven sind. 6 Denn Gott selbst hat gesagt: „Aus der Dunkelheit soll Licht strahlen“,+ und er hat in unsere Herzen gestrahlt, um sie durch das Gesicht Christi+ mit der herrlichen Gotteserkenntnis zu erleuchten.+

7 Allerdings haben wir diesen Schatz+ in Gefäßen aus Ton,+ damit deutlich wird, dass die Kraft, die über das Normale hinausgeht, von Gott kommt und nicht von uns.+ 8 Wir stehen in jeder Hinsicht unter großem Druck,+ doch wir sind nicht bewegungsunfähig. Wir sind ratlos, doch nicht völlig ohne Ausweg*.+ 9 Wir werden verfolgt, doch nicht im Stich gelassen.+ Wir werden niedergeschlagen, doch nicht vernichtet.+ 10 Ständig ertragen wir an unserem Körper die zum Tod führende Behandlung, die Jesus ertrug,+ damit auch das Leben von Jesus an unserem Körper offenbart wird. 11 Denn wir, die wir leben, sehen wegen Jesus ständig dem Tod entgegen,+ damit auch das Leben Jesu an unserem sterblichen Körper* offenbart wird. 12 In uns ist also der Tod am Werk, in euch aber das Leben.

13 Nun haben wir denselben Geist des Glaubens wie der, von dem es in den Schriften heißt: „Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet.“+ Deshalb glauben auch wir und darum reden wir. 14 Wir wissen ja, dass der, der Jesus auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken wird und uns zusammen mit euch vor ihn bringen wird.+ 15 Das alles geschieht für euch, damit die unverdiente Güte noch mehr zunimmt, weil viel mehr Menschen zur Verherrlichung Gottes Dank sagen.+

16 Deshalb geben wir nicht auf. Selbst wenn wir äußerlich verfallen, werden wir doch innerlich+ von Tag zu Tag erneuert.+ 17 Denn obwohl die Schwierigkeiten vorübergehend und leicht sind, bewirken sie für uns eine Herrlichkeit, die an Ausmaß* alles immer mehr übertrifft und ewig dauert.+ 18 Währenddessen halten wir unseren Blick nicht auf das gerichtet, was man sieht, sondern auf das, was man nicht sieht.+ Denn das, was man sieht, ist zeitlich, aber das, was man nicht sieht, ist ewig.

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