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  • 2. Korinther 6
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)

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Übersicht über den 2. Korintherbrief

    • B. PAULUS VERSICHERT DEN CHRISTEN IN KORINTH SEINE LIEBE UND BESCHREIBT SEINEN DIENST (1:12 bis 7:16)

      • 1. Änderung der Reisepläne von Paulus (1:12-24)

        • Paulus beschreibt, wie er sich gegenüber den Korinthern verhalten hat (1:12-14)

        • Paulus verteidigt sich gegen den Vorwurf, unzuverlässig zu sein (1:15-24)

      • 2. Paulus’ Sorge um die Christen in Korinth (2:1-13)

        • Paulus möchte nicht, dass die Korinther traurig sind (2:1-4)

        • Einem reumütigen Sünder soll vergeben werden; er soll wieder in die Versammlung aufgenommen werden (2:5-11)

        • Weil Paulus Titus in Troas nicht trifft, verspürt er keine Erleichterung (2:12, 13)

      • 3. Der herrliche Dienst von Paulus und seinen Mitarbeitern (2:14 bis 4:6)

        • Der Dienst ist wie ein Triumphzug (2:14-17)

        • Empfehlungs­briefe (3:1-3)

        • Gott befähigt Christen, Diener eines neuen Bundes zu sein (3:4-6)

        • Die größere Herrlichkeit des Dienstes für den neuen Bund (3:7-18)

        • Der Dienst erleuchtet Herzen mit der herrlichen Gotteserkenntnis (4:1-6)

      • 4. Paulus und seine Mitarbeiter sind wie Gefäße aus Ton und müssen viel ertragen (4:7-18)

        • Die Kraft, die über das Normale hinausgeht, macht es möglich, Schwierigkeiten zu ertragen (4:7-15)

        • Die Schwierigkeiten sind vorübergehend, bewirken aber eine Herrlichkeit, die ewig dauert (4:16-18)

      • 5. Paulus sehnt sich nach seiner Belohnung im Himmel (5:1-10)

        • Der Körper eines Geistwesens ist überlegen (5:1-5)

        • Gesalbte Christen auf der Erde leben durch Glauben, nicht durch Schauen (5:6-10)

      • 6. Der Dienst der Versöhnung (5:11 bis 6:2)

        • Christen werden von der Liebe des Christus angetrieben (5:11-15)

        • Gesalbte Christen sind mit Christus verbunden und sind eine neue Schöpfung (5:16-19)

        • Die Gesandten bitten anstelle von Christus: „Lasst euch mit Gott versöhnen“ (5:20, 21)

        • Den Zweck der unverdienten Güte Gottes nicht verfehlen (6:1, 2)

      • 7. Paulus berichtet über seinen Dienst (6:3-13)

        • Wie Christen sich als Gottes Diener empfehlen (6:3-10)

        • Paulus hat sein Herz für seine Glaubensbrüder in Korinth weit geöffnet (6:11-13)

      • 8. Warnung vor geistiger Verunreinigung und Götzendienst (6:14 bis 7:1)

        • „Bildet kein ungleiches Gespann mit Ungläubigen“ (6:14-18)

        • Sich von jeder Verunreinigung des Körpers und Geistes reinigen (7:1)

      • 9. Paulus freut sich über die Korinther (7:2-16)

        • Paulus ist stolz auf die Brüder in Korinth (7:2-4)

        • Paulus ist durch die Gegenwart von Titus und seinen positiven Bericht getröstet worden (7:5-7)

        • Traurigkeit im Sinne Gottes und Reue führen zur Rettung (7:8-13a)

        • Paulus freut sich über das gute Verhältnis zwischen Titus und den Korinthern (7:13b-16)

2. Korinther 6:1

  • Als Gottes Mitarbeiter: Wtl. „Mitarbeitend“. Dass hier die Mitarbeit mit Gott gemeint ist, macht der Zusammenhang deutlich. Kurz zuvor steht nämlich: „so als ob Gott durch uns an die Menschen appellieren würde“ (2Ko 5:20). Das dort mit „appellieren“ übersetzte griechische Verb (parakaléō) kommt auch im vorliegenden Vers vor (mit „eindringlich bitten“ übersetzt). Der Gedanke passt zu 1Ko 3:9, wo Paulus von sich und seinen Gefährten direkt als Gottes Mitarbeitern spricht. (Siehe Anm.)

    unverdiente Güte: Siehe Worterklärungen.

    und gleichzeitig ihren Zweck zu verfehlen: In der entsprechenden griechischen Formulierung kommt ein Wort vor, das wtl. „leer“ bedeutet. Es kann auch mit „vergeblich“ oder „nutzlos“ übersetzt werden. Wie der Zusammenhang zeigt, hat Gott gesalbten Christen seine unverdiente Güte geschenkt und ihnen den „Dienst der Versöhnung“ übertragen; sie dienen als „Gesandte anstelle von Christus“ (2Ko 5:18-20). Würden sie dieser Aufgabe nicht nachkommen und sich während der „annehmbaren Zeit“, am „Tag der Rettung“, nicht um Gottes Anerkennung bemühen, würden sie den Zweck der unverdienten Güte verfehlen (2Ko 6:2).

Querverweise

  • +2Ko 5:20
  • +Rö 2:4

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 1222

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    1/2016, S. 28-32

    Der Wachtturm,

    15. 12. 2010, S. 14

    15. 12. 1998, S. 18-19

    15. 7. 1991, S. 16-17

    15. 2. 1991, S. 19

    1. 8. 1988, S. 27-29

    15. 11. 1974, S. 687-688

    1. 10. 1972, S. 599-600

    15. 8. 1972, S. 489-494, 499-500

    1. 8. 1961, S. 456-458

    1. 8. 1961, S. 469-470

    15. 8. 1957, S. 501-503

    1. 2. 1952, S. 37

    Jahrbuch 2006, S. 3-4

    Leben-Buch, S. 180

    Hesekiel-Buch, S. 285-286

  • Index der Publikationen

    it-2 1222; w16.01 28-32; w10 15. 12. 14; yb06 3-4; w98 15. 12. 18-19; w91 15. 2. 19; w91 15. 7. 17; w88 1. 8. 27-29;

    w74 15. 11. 687; w72 15. 8. 489, 500; w72 1. 10. 600; kj 285; w61 1. 8. 457, 469; w57 15. 8. 502; w52 1. 2. 37

2. Korinther 6:2

  • er sagt: „In einer annehmbaren Zeit habe ich dich erhört“: Paulus zitiert hier aus Jes 49:8, wo von „einer Zeit der Gunst“ die Rede ist. Jehova spricht dort offensichtlich zu Jesaja, der das Volk Israel vertrat und es als „Diener“ bildlich darstellte (Jes 49:3). Bei Jehovas Worten handelt es sich um eine Wiederherstellungs­prophezeiung, die sich zum ersten Mal erfüllte, als die Israeliten aus der Gefangenschaft in Babylon befreit wurden. Jehova sagt über diesen „Diener“ aber auch: „Ich habe dich ständig beschützt, um dich für das Volk zu einem Bund zu machen“ (Jes 49:8) und: „Ich habe dich auch zu einem Licht für die Völker gemacht, damit die Rettung durch mich bis an die Enden der Erde reicht“ (Jes 49:6). Das deutet darauf hin, dass es sich auch um eine messianische Prophezeiung handelt, die sich an Jesus Christus als Diener Gottes erfüllte. (Vergleiche Jes 42:1-4, 6, 7 mit Mat 12:18-21.) Mit der „Zeit der Gunst“ ist die Zeit gemeint, in der Jehova seinen Diener erhören und ihm helfen würde. Und so kam es auch: „Während seines Lebens auf der Erde brachte Christus Flehen und auch Bitten … vor dem dar, der ihn aus dem Tod retten konnte, und er wurde wegen seiner Gottesfurcht erhört“ (Heb 5:7-9; vgl. Luk 22:41-44; 23:46; Joh 12:27, 28; 17:1-5). Damals war also für den Sohn Gottes, den versprochenen Diener, ein „Tag der Rettung“ und eine „annehmbare Zeit“ oder „Zeit der Gunst“. (Vgl. Anm. zu Luk 4:19.)

    Seht! Jetzt ist die besonders annehmbare Zeit. Seht! Jetzt ist der Tag der Rettung: Paulus zitiert eine Prophezeiung aus Jes 49:8, die sowohl eine Wiederherstellungs­prophezeiung als auch eine messianische Prophezeiung ist. Doch wie Paulus hier zeigt, trifft sie nicht nur auf Jesus Christus zu, sondern auch auf Christen. Paulus rät ihnen dringend, „nicht die unverdiente Güte Gottes anzunehmen und gleichzeitig ihren Zweck zu verfehlen“ (2Ko 6:1). Christen bildeten ab Pfingsten 33 u. Z. das „Israel Gottes“ (Gal 6:16). Sie mussten jedoch weiter so leben, dass Gott ihnen seine unverdiente Güte schenken konnte. Dann wäre die „annehmbare Zeit“ oder „Zeit der Gunst“ auch für sie der „Tag der Rettung“.

Querverweise

  • +Jes 49:8
  • +Luk 4:18, 19

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 139-140

    Der Wachtturm,

    15. 12. 2010, S. 12-14

    15. 12. 1998, S. 18-20

    1. 10. 1972, S. 599-600

    1. 2. 1971, S. 85-86

    15. 10. 1964, S. 627-628

    1. 10. 1963, S. 594-596

    15. 1. 1957, S. 58-60

    15. 1. 1954, S. 50

    1. 2. 1952, S. 37

    Offenbarungs-Buch, S. 126-127

    Jahrbuch 2006, S. 3-4

    Jesaja-Buch II, S. 143-146

    Königreichsdienst,

    8/1978, S. 1-4

    Hesekiel-Buch, S. 285-286

  • Index der Publikationen

    it-1 139-140; w10 15. 12. 12-14; re 126-127; yb06 3-4; ip-2 143-146; w98 15. 12. 18-20;

    km 8/78 1; lp 180; yb77 7; w72 1. 10. 600; kj 285; w71 1. 2. 85; im 397; w64 15. 10. 627; pw 24; w63 1. 10. 595; g62 22. 7. 28; sr 187; w57 15. 1. 59; w54 15. 1. 50; w52 1. 2. 37; w49 1. 4. 112

2. Korinther 6:3

Querverweise

  • +Rö 14:13; 1Ko 9:22; 2Ko 8:20, 21

Indexe

  • Studienleitfaden

    Glücklich – für immer, Lektion 40

    Einsichten, Band 1, S. 718

    Der Wachtturm,

    15. 8. 1984, S. 8-9

    1. 1. 1973, S. 30

    1. 4. 1972, S. 220-221

    15. 7. 1965, S. 430-431, 435-436

    1. 9. 1962, S. 539-541

    1. 11. 1961, S. 658-659

    15. 8. 1961, S. 489-490

    1. 2. 1952, S. 37

    Königreichsdienst,

    11/1984, S. 1-4

  • Index der Publikationen

    it-1 718; lff Lektion 40;

    w84 15. 8. 8-13; km 11/84 1; w73 1. 1. 30; w72 1. 4. 221; g72 8. 8. 23; w65 15. 7. 431, 436; w62 1. 9. 540; w61 15. 8. 489; w61 1. 11. 659; g61 8. 8. 4; w52 1. 2. 37

2. Korinther 6:4

  • empfehlen wir uns als Gottes Diener: In seinen Briefen an die Christen in Korinth bezeichnet Paulus sich und seine Mitarbeiter wiederholt als „Diener“. (Siehe Anm. zu 1Ko 3:5; 2Ko 3:6.) Das griechische Verb, das mit „sich empfehlen“ übersetzt ist, könnte man hier auch mit „sich erweisen“ wiedergeben. Einige in der Versammlung in Korinth erwiesen sich nicht als würdig, Gottes unverdiente Güte zu bekommen (2Ko 6:1, 3). Paulus empfiehlt oder verteidigt sich und seine Begleiter, indem er schreibt, sie seien „in jeder Hinsicht“ Gottes Diener.

Fußnoten

  • *

    Oder „Durchhalten“.

  • *

    Oder „Drangsalen“.

Querverweise

  • +2Ko 4:1, 2
  • +2Ko 11:23

Indexe

  • Studienleitfaden

    Glücklich – für immer, Lektion 40

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    9/2016, S. 18

    Der Wachtturm,

    15. 11. 2000, S. 20

    15. 4. 2000, S. 19-21

    15. 12. 1998, S. 19

    15. 8. 1984, S. 8-9

    1. 3. 1976, S. 145-146

    1. 8. 1972, S. 475-476, 478

    15. 2. 1972, S. 115-116

    1. 11. 1961, S. 658-659

    15. 6. 1961, S. 369-371

    1. 2. 1952, S. 37

  • Index der Publikationen

    lff Lektion 40; w16.09 18; w00 15. 4. 19-21; w00 15. 11. 20; w98 15. 12. 19;

    w84 15. 8. 8-13; w76 1. 3. 146; w72 15. 2. 116; w72 1. 8. 475, 478; g72 8. 8. 23; w61 15. 6. 370; w61 1. 11. 659; g61 8. 8. 4; w52 1. 2. 37

2. Korinther 6:5

Querverweise

  • +Apg 16:22, 23
  • +Off 2:10
  • +2Ko 11:25, 27

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 3. 1976, S. 145-146

    1. 8. 1972, S. 475-476

    1. 12. 1971, S. 730

    15. 6. 1961, S. 369-371

    1. 7. 1953, S. 414-416

  • Index der Publikationen

    w76 1. 3. 146; w72 1. 8. 475; w71 1. 12. 730; w61 15. 6. 370; w53 1. 7. 415

2. Korinther 6:6

Querverweise

  • +Kol 3:13; 1Th 5:14
  • +Eph 4:32
  • +Rö 12:9

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 12. 1998, S. 19-20

    15. 1. 1965, S. 45-47

    15. 6. 1961, S. 369-371

    15. 11. 1954, S. 692-693

  • Index der Publikationen

    w98 15. 12. 19-20;

    w65 15. 1. 45-6; w61 15. 6. 370; w54 15. 11. 692

2. Korinther 6:7

  • in der rechten Hand und in der linken: Anscheinend gebraucht Paulus hier das Bild eines bewaffneten Soldaten. Gewöhnlich hielt ein Soldat das Schwert, seine Angriffswaffe, in der rechten und den Schild zur Verteidigung in der linken Hand. Paulus nutzte die Waffen der Gerechtigkeit, wozu auch Gottes Wort gehört, um für die Wahrheit einzutreten und die reine Anbetung zu verteidigen (2Ko 10:4, 5; Eph 6:16, 17; Heb 4:12). Anders als seine Gegner missbrauchte er nicht seinen Einfluss, griff nicht zu Täuschung oder Verleumdung und versuchte niemand zu überlisten (2Ko 1:24; 10:9; 11:3, 13-15; 12:16, 17). Er verwendete nur Mittel, die in Gottes Augen gerecht waren. (Siehe Worterklärungen zu „Gerechtigkeit“.) Paulus wollte, dass alle Christen für ihr lebenswichtiges Werk voll und ganz ausgerüstet sind.

Querverweise

  • +1Ko 2:4, 5
  • +2Ko 10:4; Eph 6:11

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 12. 1998, S. 19-20

    15. 9. 1990, S. 27

    1. 6. 1973, S. 351

    15. 6. 1961, S. 369-371

  • Index der Publikationen

    w98 15. 12. 19-20; w90 15. 9. 27;

    w73 1. 6. 351; w61 15. 6. 370

2. Korinther 6:8

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 12. 1998, S. 20

    15. 8. 1976, S. 488-489

    15. 6. 1961, S. 369-371

  • Index der Publikationen

    w98 15. 12. 20;

    w76 15. 8. 488-9; w61 15. 6. 370

2. Korinther 6:9

  • sterbend, obwohl wir doch leben: „Sterbend“ könnte auch mit „todeswürdig“ wiedergegeben werden. Paulus und seine Mitarbeiter gerieten im Laufe ihres Dienstes oft in Lebensgefahr (Apg 14:19; 1Ko 15:30, 31; 2Ko 1:8; 4:11; 11:23-27). Doch sie lebten noch. Trotz all der Schwierigkeiten und der Verfolgung waren sie vor dem Tod bewahrt worden.

Fußnoten

  • *

    Oder „gezüchtigt“.

Querverweise

  • +2Ko 4:10, 11
  • +Apg 14:19; 2Ko 4:8, 9

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 12. 1998, S. 20

    15. 6. 1961, S. 369-371

  • Index der Publikationen

    w98 15. 12. 20;

    w61 15. 6. 370

2. Korinther 6:10

Querverweise

  • +Php 4:13; Off 2:9

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 12. 1998, S. 20

    15. 12. 1975, S. 758

    1. 6. 1973, S. 350

    1. 8. 1972, S. 478

    1. 8. 1965, S. 460-461

    15. 9. 1962, S. 563-564

    15. 6. 1961, S. 369-371

    Erwachet!,

    8. 7. 1976, S. 29-30

  • Index der Publikationen

    w98 15. 12. 20;

    cj 65; g76 8. 7. 29-30; w75 15. 12. 758; w73 1. 6. 350; w72 1. 8. 478; w65 1. 8. 460; w62 15. 9. 564; w61 15. 6. 370

2. Korinther 6:11

  • Wir haben unseren Mund geöffnet, um zu euch zu sprechen: Oder „Wir haben offen mit euch geredet“. Paulus verwendet hier eine griechische Redewendung, die bedeutet, dass man etwas ohne Umschweife anspricht.

Indexe

  • Studienleitfaden

    Glücklich – für immer, Lektion 56

  • Index der Publikationen

    lff Lektion 56;

    g65 8. 3. 4

2. Korinther 6:12

  • Unsere Liebe zu euch ist nicht begrenzt: Oder „Ihr habt in uns keinen engen Raum“. Im Griechischen kommt in diesem Vers zweimal das Wort stenochōréomai vor, das wtl. „beengt sein“, „von beiden Seiten zusammengedrückt sein“ bedeutet. In einem Fachwörterbuch heißt es zu dieser Formulierung, die Christen in Korinth seien in den Gefühlen von Paulus nicht in eine kleine Ecke gedrängt. Paulus sagt also, dass seine Liebe zu den Korinthern keine Grenzen kennt.

    innige Liebe: Das hier verwendete griechische Wort (splágchnon) bedeutet wtl. „Eingeweide“. In Apg 1:18 erscheint es im buchstäblichen Sinn. Im vorliegenden Vers beschreibt es im übertragenen Sinn tief empfundene, starke Gefühle. Es ist im Griechischen eines der ausdrucksstärksten Wörter für Mitgefühl.

Querverweise

  • +2Ko 12:15

Indexe

  • Studienleitfaden

    Glücklich – für immer, Lektion 56

    Der Wachtturm,

    1. 1. 2007, S. 9-10

    15. 7. 1961, S. 427-429

  • Index der Publikationen

    lff Lektion 56; w07 1. 1. 9-10;

    w61 15. 7. 428

2. Korinther 6:13

  • öffnet doch auch ihr im Gegenzug euer Herz weit: Oder „werdet auch ihr im Gegenzug weit“. Wörtlich bedeutet das entsprechende griechische Verb „breit machen“, „erweitern“ (in Mat 23:5 mit „extra groß machen“ übersetzt). Paulus gebraucht dieses Wort hier übertragen im Sinn von Zuneigung zeigen. Gemäß einem Fachwerk geht es darum, in einem großzügigen, umfassenden Ausmaß Zuneigung zu zeigen.

Querverweise

  • +1Pe 2:17; 1Jo 4:20

Indexe

  • Studienleitfaden

    Glücklich – für immer, Lektion 56

    Erwachet!,

    Nr. 3 2020 S. 10

    3/2006, S. 9

    Der Wachtturm,

    15. 11. 2009, S. 20-21

    1. 1. 2007, S. 9-11

    1. 10. 2004, S. 16

    1. 12. 1995, S. 16

    1. 10. 1988, S. 12-13

    15. 3. 1985, S. 22

    1. 7. 1975, S. 391

    1. 11. 1964, S. 654-655

    15. 7. 1961, S. 427-429

    1. 11. 1952, S. 328-329

    Königreichsdienst,

    5/2004, S. 4

    8/1994, S. 1

    Gott-anbeten-Buch, S. 149-150

  • Index der Publikationen

    lff Lektion 56; g20.3 10; w09 15. 11. 20-21; w07 1. 1. 9-11; g 3/06 9; w04 1. 10. 16; km 5/04 4; wt 149-150; w95 1. 12. 16; km 8/94 1; w88 1. 10. 12;

    w85 15. 3. 22-3; g65 8. 3. 4; w64 1. 11. 654; w61 15. 7. 428; g61 22. 7. 17; w52 1. 11. 329

2. Korinther 6:14

  • Bildet kein ungleiches Gespann: Dieses Sprachbild kommt aus der Landwirtschaft. Normalerweise würde ein Landwirt keine unterschiedlich großen oder starken Tiere zusammenspannen. Das schwächere Tier könnte nicht Schritt halten und das stärkere müsste ungleich mehr leisten. Wahrscheinlich dachte Paulus daran, dass das mosaische Gesetz den Israeliten verbot, einen Stier und einen Esel zusammen vor einen Pflug zu spannen (5Mo 22:10). Er veranschaulicht an diesem Prinzip, wie schädlich es für einen Christen wäre, sich mit Personen außerhalb der Christen­versammlung zusammenzutun. Würde ein Christ z. B. einen Ungläubigen heiraten, wären die beiden ein ungleiches Gespann. In Glaubens­angelegenheiten würden sie keine Einheit bilden – weder im Denken noch im Handeln.

    ungleiches Gespann: Das entsprechende griechische Verb (heterozygéō) kommt in den Christlichen Griechischen Schriften nur hier vor. Es setzt sich aus den Wörtern für „verschieden“ und „Joch“ zusammen. In Mat 19:6 und Mar 10:9 erscheint das verwandte Verb syzeugnymi in der Formulierung „was Gott also verbunden [wtl. „unter ein Joch gebracht“] hat“. Beide Verben sind mit dem Wort für „Joch“ (zygós) verwandt.

Medien

  • Ein ungleiches Gespann

Querverweise

  • +2Mo 23:32, 33; 5Mo 7:3, 4; 1Kö 11:4; 1Ko 7:39
  • +Jak 4:4
  • +Eph 5:7, 8

Indexe

  • Studienleitfaden

    Glücklich – für immer, Lektion 42

    Einsichten, Band 1, S. 455

    Bleib in Gottes Liebe, S. 134-135

    Gottes-Liebe-Buch, S. 113

    Der Wachtturm,

    1. 6. 2010, S. 27

    1. 5. 2007, S. 15-16

    1. 7. 2004, S. 30-31

    15. 10. 2003, S. 32

    15. 11. 1995, S. 31

    1. 10. 1993, S. 29-30

    1. 11. 1989, S. 18-22

    15. 11. 1984, S. 13

    15. 6. 1982, S. 31

    15. 8. 1973, S. 511-512

    1. 5. 1973, S. 265

    15. 8. 1972, S. 496-497

    1. 4. 1972, S. 221-222

    15. 9. 1968, S. 565-566

    15. 11. 1967, S. 684

    15. 3. 1965, S. 188-189, 190-191

    1. 6. 1963, S. 348-349

    1. 9. 1961, S. 530-531

    15. 11. 1960, S. 692-693

    Der Wachtturm

    15. 12. 1958, S. 749-751

    1. 11. 1957, S. 658-660

    1. 10. 1957, S. 582-584

    15. 11. 1956, S. 689-691

    1. 3. 1956, S. 150-151

    1. 5. 1952, S. 135

    Fragen junger Leute, Band 2, S. 34

    Erwachet!,

    22. 1. 1998, S. 20

    22. 11. 1993, S. 11-13

    22. 3. 1986, S. 7-8

    8. 3. 1986, S. 17

    Hesekiel-Buch, S. 161-162

  • Index der Publikationen

    it-1 455; lff Lektion 42; lvs 134-135; w10 1. 6. 27; lv 113; yp2 34; w07 1. 5. 15-16; w04 1. 7. 30-31; w03 15. 10. 32; g98 22. 1. 20; w95 15. 11. 31; w93 1. 10. 29-30; g93 22. 11. 11-13; w89 1. 11. 18-22; g86 8. 3. 17; g86 22. 3. 7-8;

    w84 15. 11. 13; w82 15. 6. 31; g74 8. 5. 18; w73 1. 5. 265; w73 15. 8. 511; w72 15. 8. 497; kj 162; w70 15. 4. 70; w68 15. 9. 566; w67 15. 11. 684; w65 15. 3. 188, 190; g65 8. 10. 29; g64 8. 1. 11; g64 22. 9. 11; w63 1. 6. 348; w61 1. 9. 531; w60 1. 5. 268; w60 15. 6. 359; w60 15. 11. 692; w58 15. 12. 750; w57 1. 10. 583; w57 1. 11. 659; w56 1. 3. 150; w56 15. 11. 690; nh 187; w52 1. 5. 135; w52 15. 6. 192

2. Korinther 6:15

  • Übereinstimmung: Oder „Harmonie“. Das entsprechende griechische Wort (symphṓnēsis) hat die Grundbedeutung „Einklang“. Im wörtlichen Sinn kann es sich auf das harmonische Zusammenspiel von Musikinstrumenten beziehen. Laut einem Wörterbuch bedeutet es, die gleichen Interessen zu haben. Die Antwort auf die erste rhetorische Frage in diesem Vers lautet: „Es gibt natürlich überhaupt keine Übereinstimmung.“

    Belial: Dieser Begriff, der in den Christlichen Griechischen Schriften nur einmal vorkommt, ist eine Bezeichnung für den Teufel. In griechischen Handschriften steht hier zwar Belíar (eine Schreibung, die man auch in einigen deutschen Bibel­übersetzungen findet), der Begriff kommt aber von dem hebräischen Wort belijjáʽal („nutzlos“, „wertlos“). Im Hebräischen kann es sich auf Gedanken, Worte, Ratschläge oder Umstände beziehen (5Mo 15:9, „schlechter Gedanke“; Ps 41:8, „Schreckliches“; Ps 101:3, „Wertloses“; Nah 1:11, „nutzloser Rat“). Am häufigsten wird es jedoch für Personen der übelsten Sorte verwendet, z. B. für Männer, die Anbeter Jehovas zum Götzendienst verleiten wollten (5Mo 13:13). Es wird aber auch für andere schlechte Menschen gebraucht (Ri 19:22-27; 20:13; 1Sa 25:17, 25; 2Sa 20:1; 22:5; 1Kö 21:10, 13). Im 1. Jh. u. Z. beschrieb man mit Belial den Teufel. Entsprechend steht in der syrischen Peschitta im vorliegenden Vers „Satan“. Paulus nennt den Erzfeind Gottes meistens „Satan“ (Rö 16:20; 2Ko 2:11), aber auch „Teufel“ (Eph 6:11; 1Ti 3:6), „der Böse“ (2Th 3:3) und „der Gott dieses Weltsystems“ (2Ko 4:4).

    was hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen gemeinsam?: Oder „welchen Anteil hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?“. Das griechische Wort für „Anteil“ (merís) wird in Apg 8:21 in einem ähnlichen Sinn verwendet.

    ein Gläubiger: Oder „ein Glaubender“, „ein Treuer“. Das entsprechende griechische Wort (pistós) kann eine Person meinen, die an etwas glaubt oder jemandem vertraut. Es kann aber auch jemanden beschreiben, der von anderen als zuverlässig, vertrauenswürdig und treu angesehen wird. In einigen Fällen, wie im vorliegenden Vers, sind beide Bedeutungen denkbar.

Querverweise

  • +Mat 4:10; Off 12:7, 8
  • +1Ko 10:21

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 346

    Der Wachtturm,

    1. 11. 1989, S. 18-22

    1. 5. 1973, S. 265

    15. 6. 1964, S. 362-363

    15. 11. 1960, S. 690-692

    1. 5. 1960, S. 267-269

    1. 11. 1957, S. 658-660

    Hesekiel-Buch, S. 161-162

  • Index der Publikationen

    it-1 346; w89 1. 11. 18-22;

    w73 1. 5. 265; kj 162; g66 22. 3. 28; w64 15. 6. 363; w60 1. 5. 268; w60 15. 11. 692; w57 1. 11. 659; nh 187

2. Korinther 6:16

  • Gott hat ja gesagt: Durch Zitate und Bezugnahmen auf verschiedene Stellen in den Hebräischen Schriften zeigt Paulus, dass Gott Reinheit in der Anbetung schon immer wichtig war. Hier bezieht er sich auf 3Mo 26:11, 12 und Hes 37:27.

Querverweise

  • +1Ko 10:14
  • +1Ko 3:16; 6:19
  • +2Mo 29:45
  • +3Mo 26:11, 12; Hes 37:27

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 3. 1973, S. 143

    15. 11. 1967, S. 684

    1. 3. 1966, S. 140-142

    15. 3. 1963, S. 181-182

    15. 5. 1961, S. 299-301, 304-306

    1. 5. 1960, S. 267-269

    15. 3. 1960, S. 169-171

    15. 12. 1958, S. 749-751

    1. 11. 1957, S. 658-660

    1. 3. 1956, S. 150-151

    Hesekiel-Buch, S. 161-162, 275-276

  • Index der Publikationen

    g74 8. 5. 18; w73 1. 3. 143; kj 162, 275; w67 15. 11. 684; w65 15. 1. 63; w63 15. 3. 181; w61 15. 5. 300, 305; w60 15. 3. 170; w60 1. 5. 268; w58 15. 12. 750; w57 1. 11. 659; w56 1. 3. 150; nh 187

2. Korinther 6:17

  • Darum geht aus ihrer Mitte hinaus: In dieser Passage (2Ko 6:14 bis 7:1) ermahnt Paulus die Christen in Korinth, kein ungleiches Gespann mit Ungläubigen zu bilden und rein zu bleiben. Im vorliegenden Vers zitiert er aus Jes 52:11, wo den Juden, die im Jahr 537 v. u. Z. aus Babylon nach Jerusalem zurückkehrten, im Voraus eine Anweisung gegeben wurde. Sie würden die heiligen Gegenstände zurückbringen, die Nebukadnezar aus dem Tempel geraubt hatte. Dafür mussten sie nicht nur zeremoniell rein sein, sondern auch ein reines Herz haben und sich von allen falschen religiösen Bräuchen lösen. Genauso mussten sich die Christen in Korinth von Götzentempeln und jeder Form von Götzendienst fernhalten. Sie sollten sich „von jeder Verunreinigung des Körpers und Geistes reinigen“ (2Ko 7:1).

    sagt Jehova: Im vorliegenden Vers zitiert Paulus mehrere Formulierungen aus Jes 52:11. Dort geht aus dem Zusammenhang hervor, dass diese Botschaft von Jehova Gott kam (Jes 52:4, 5). Paulus verbindet die Zitate mit einer Wendung, die in der Septuaginta Hunderte Male als Übersetzung für hebräische Wendungen vorkommt, die „erklärt Jehova“, „sagt Jehova“ bedeuten. Einige Beispiele: Jes 1:11; 48:17; 49:18 (zitiert in Rö 14:11); 52:4, 5. (Siehe Anh. C3, Einleitung, 2Ko 6:17.)

    und ich werde euch aufnehmen: Oder „und ich werde euch empfangen (willkommen heißen)“. Dieser Satzteil ist offensichtlich ein Zitat aus Hes 20:41 gemäß der Septuaginta.

Querverweise

  • +Jes 52:11; Jer 51:45; Off 18:4
  • +Hes 20:41; 2Ko 7:1

Indexe

  • Studienleitfaden

    Bleib in Gottes Liebe, S. 111

    Der Wachtturm,

    15. 3. 2006, S. 27-31

    1. 12. 1991, S. 12-13

    15. 11. 1984, S. 13

    1. 12. 1973, S. 734-735

    1. 9. 1973, S. 529

    1. 5. 1973, S. 265

    15. 4. 1970, S. 232

    15. 11. 1965, S. 695-696

    15. 3. 1965, S. 189-190

    1. 11. 1964, S. 661-662

    15. 7. 1964, S. 423-424, 427-429

    15. 5. 1963, S. 309-311

    Der Wachtturm

    Offenbarungs-Buch, S. 265-266

    Königreichsdienst,

    9/1976, S. 4

    Rettungs-Buch, S. 158

    Hesekiel-Buch, S. 161-162

  • Index der Publikationen

    lvs 111; w06 15. 3. 27-31; re 265-266; w91 1. 12. 12-13;

    w84 15. 11. 13; km 9/76 4; sl 159; g74 8. 5. 18; w73 1. 5. 265; w73 1. 9. 529; w73 1. 12. 734; kj 162; or 11; w65 15. 3. 189; w65 15. 11. 696; bf 355-6; w64 15. 7. 424, 428; w64 1. 11. 662; w63 15. 5. 310; w60 1. 5. 268; w60 15. 6. 359; w46 1. 12. 364

2. Korinther 6:18

  • sagt Jehova, der Allmächtige: Hier zitiert Paulus anscheinend aus 2Sa 7:14 und Jes 43:6. Der Ausdruck „sagt Jehova, der Allmächtige“ scheint dem Wortlaut der Septuaginta in 2Sa 7:8 zu entsprechen. Im Hebräischen steht dort: „Das sagt Jehova, der Herr der Heere.“ Mit Zitaten aus den Hebräischen Schriften ermahnt Paulus Christen, sich von falschen Religionen mit ihren leblosen, unfähigen Götzen fernzuhalten. Dann würden sie die Voraussetzungen erfüllen, von „Jehova, dem Allmächtigen“ als „Söhne und Töchter“ angenommen zu werden. (Siehe Anh. C1 und C2.)

    der Allmächtige: Das entsprechende griechische Wort pantokrátōr könnte auch mit „Herrscher über alles“ wiedergegeben werden. In dieser Passage ermahnt Paulus Christen, sich von falschen Religionen mit ihren leblosen, unfähigen Götzen fernzuhalten (2Ko 6:16), damit sie von „Jehova, dem Allmächtigen“ als „Söhne und Töchter“ angenommen werden können. Der Ausdruck pantokrátōr kommt in den Christlichen Griechischen Schriften hier zum ersten Mal vor. Er erscheint noch neun Mal in der Offenbarung (Off 1:8; 4:8; 11:17; 15:3; 16:7, 14; 19:6, 15; 21:22).

Querverweise

  • +2Sa 7:14
  • +Jes 43:6; Hos 1:10; Joh 1:12

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 99

    Bleib in Gottes Liebe, S. 111

    Hesekiel-Buch, S. 161-162

    Der Wachtturm,

    1. 5. 1960, S. 267-269

  • Index der Publikationen

    it-1 99; lvs 111;

    kj 162; g66 8. 9. 6; w60 1. 5. 268

Andere Bibeln

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Zitat

2. Kor. 6:2Jes 49:8
2. Kor. 6:163Mo 26:11, 12; Hes 37:27
2. Kor. 6:17Jes 52:11; Jer 51:45
2. Kor. 6:182Sa 7:14
2. Kor. 6:18Jes 43:6

Allgemein

2. Kor. 6:12Ko 5:20
2. Kor. 6:1Rö 2:4
2. Kor. 6:2Luk 4:18, 19
2. Kor. 6:3Rö 14:13; 1Ko 9:22; 2Ko 8:20, 21
2. Kor. 6:42Ko 4:1, 2
2. Kor. 6:42Ko 11:23
2. Kor. 6:5Apg 16:22, 23
2. Kor. 6:5Off 2:10
2. Kor. 6:52Ko 11:25, 27
2. Kor. 6:6Kol 3:13; 1Th 5:14
2. Kor. 6:6Eph 4:32
2. Kor. 6:6Rö 12:9
2. Kor. 6:71Ko 2:4, 5
2. Kor. 6:72Ko 10:4; Eph 6:11
2. Kor. 6:92Ko 4:10, 11
2. Kor. 6:9Apg 14:19; 2Ko 4:8, 9
2. Kor. 6:10Php 4:13; Off 2:9
2. Kor. 6:122Ko 12:15
2. Kor. 6:131Pe 2:17; 1Jo 4:20
2. Kor. 6:142Mo 23:32, 33; 5Mo 7:3, 4; 1Kö 11:4; 1Ko 7:39
2. Kor. 6:14Jak 4:4
2. Kor. 6:14Eph 5:7, 8
2. Kor. 6:15Mat 4:10; Off 12:7, 8
2. Kor. 6:151Ko 10:21
2. Kor. 6:161Ko 10:14
2. Kor. 6:161Ko 3:16; 6:19
2. Kor. 6:162Mo 29:45
2. Kor. 6:17Off 18:4
2. Kor. 6:17Hes 20:41; 2Ko 7:1
2. Kor. 6:18Hos 1:10; Joh 1:12
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
  • In Neue-Welt-Übersetzung (nwt) lesen
  • In Studienbibel (Rbi8) lesen
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
2. Korinther 6:1-18

Der zweite Brief an die Korinther

6 Als Gottes Mitarbeiter+ bitten wir euch auch eindringlich, nicht die unverdiente Güte Gottes anzunehmen und gleichzeitig ihren Zweck zu verfehlen.+ 2 Denn er sagt: „In einer annehmbaren Zeit habe ich dich erhört und an einem Tag der Rettung half ich dir.“+ Seht! Jetzt ist die besonders annehmbare Zeit.+ Seht! Jetzt ist der Tag der Rettung.

3 In keiner Hinsicht geben wir irgendeinen Anlass zum Stolpern, damit unser Dienst nicht bemängelt wird,+ 4 sondern in jeder Hinsicht empfehlen wir uns als Gottes Diener:+ durch das Ausharren* in vielem, in schweren Zeiten*, in Notlagen, in Schwierigkeiten,+ 5 unter Schlägen,+ in Haft,+ bei Unruhen, bei harter Arbeit, in schlaflosen Nächten, bei Mangel an Nahrung.+ 6 Wir zeigen es durch Reinheit, durch Erkenntnis, durch Geduld,+ durch Güte,+ durch heiligen Geist, durch ungeheuchelte Liebe,+ 7 durch wahre Worte, durch Gottes Kraft,+ durch die Waffen der Gerechtigkeit+ in der rechten Hand und in der linken, 8 ob in Ehre oder Unehre, ob bei gutem oder schlechtem Bericht. Wir gelten als Betrüger, obwohl wir die Wahrheit sagen, 9 als unbekannt, obwohl wir anerkannt sind, als sterbend, obwohl wir doch leben,+ als bestraft*, aber nicht dem Tod ausgeliefert,+ 10 als trauernd, obwohl wir uns immer freuen, als arm, obwohl wir viele reich machen, als besitzlos, obwohl wir alles besitzen.+

11 Wir haben unseren Mund geöffnet, um zu euch zu sprechen, ihr Korịnther, und wir haben unser Herz weit geöffnet. 12 Unsere Liebe zu euch ist nicht begrenzt,+ aber eure innige Liebe zu uns ist begrenzt. 13 Deshalb – ich rede wie mit meinen Kindern – öffnet doch auch ihr im Gegenzug euer Herz weit.+

14 Bildet kein ungleiches Gespann mit Ungläubigen.+ Denn wie gehören Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit zusammen?+ Oder was hat Licht mit Finsternis zu tun?+ 15 Und welche Übereinstimmung gibt es zwischen Christus und Bẹlial?+ Oder was hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen gemeinsam?+ 16 Und wie verträgt sich Gottes Tempel mit Götzen?+ Wir sind schließlich ein Tempel eines lebendigen Gottes.+ Gott hat ja gesagt: „Ich werde bei ihnen wohnen+ und in ihrer Mitte sein, und ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein.“+ 17 „‚Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab‘, sagt Jehova, ‚und berührt nichts Unreines mehr‘“,+ „‚und ich werde euch aufnehmen.‘“+ 18 „‚Ich werde euer Vater sein+ und ihr werdet meine Söhne und Töchter sein‘,+ sagt Jehova, der Allmächtige.“

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