Als diese Ausgabe in höheren Lehranstalten angeboten wurde ...
Die Herausgeber der Zeitschrift Erwachet! haben zahlreiche Briefe bekommen, in denen Wertschätzung für die Sonderausgabe vom 22. Dezember 1981 (englisch 22. September 1981) zum Ausdruck gebracht wurde. Bei vielen handelt es sich um Berichte über die Verbreitung dieser Ausgabe in höheren Lehranstalten in den Vereinigten Staaten. Es folgen einige davon.
High-Schools
Wir besuchten alle fünf Direktoren und ihre Stellvertreter im Gebiet von Cape Coral. Sie bedankten sich für den Aufschluß und nahmen zusätzliche Exemplare für das Verwaltungspersonal entgegen. Elf Schüler, die Zeugen Jehovas sind, boten diese Zeitschrift sämtlichen Lehrern an. Insgesamt wurden 123 Exemplare abgegeben. Acht Zeugen Jehovas stellten sich vor eine High-School und boten den Schülern diese Zeitschrift an. Sie gaben 100 Stück ab.
D. M., Florida, USA
Uns wurde gesagt, wir dürften die Rektoren der städtischen Schulen von Lancaster nicht ohne Genehmigung des Schulinspektors besuchen. Darauf reichten wir ein Gesuch ein. Kurz danach erfuhren wir vom stellvertretenden Inspektor, daß bei einer Konferenz an jenem Vormittag beschlossen worden war, jedem Rektor und jedem Lehrer der Naturwissenschaft ein Exemplar der Zeitschrift zukommen zu lassen. Man war der Meinung, die Schüler sollten die Gelegenheit erhalten, selbst zu entscheiden, ob sie der Evolutionstheorie oder der Schöpfungslehre glauben wollten. Deshalb verlangte er 30 Exemplare der Zeitschrift. Zwei Wochen danach besuchten wir ihn in seiner Wohnung. Alle Lehrer hatten ein Exemplar bekommen, und er selbst abonnierte Erwachet!
D. M., Ohio, USA
Herr D. hat uns Ihre Bitte unterbreitet, unser Personal mit Exemplaren der Erwachet!-Ausgabe vom 22. September 1981 zu beliefern. Wir würden jedem Lehrer ein Exemplar zukommen lassen, wenn Sie an unser Bezirksamt an der South Market Avenue in Mount Joy 150 Exemplare schicken würden.
Schulinspektor des Schulbezirks Donegal, Pennsylvanien, USA
Ist es erlaubt, etwas aus den Zeitschriften und Büchern abzulichten? Wir besuchten den Schulinspektor mit der Erwachet!-Sonderausgabe. Er und der Rektor nahmen acht Exemplare und zwei „Jugend“-Bücher entgegen. Sie möchten bestimmte Artikel und Kapitel ablichten, um sie im Unterricht zu verwenden.
J. G., Wisconsin, USA
Die Erlaubnis, Ablichtungen für nichtkommerzielle Zwecke zu machen, wurde gegeben (Red.).
Der Beauftragte für Naturwissenschaft der Volksschulen von Boise [Hauptstadt von Idaho] begutachtete die Sonderausgabe über die Entwicklungslehre. Er sagte, sie würden immer nach Literatur suchen, in der der Standpunkt der Verfechter der Schöpfungslehre dargelegt werde, doch alles, was sie fänden, seien Argumente gegen die Evolutionstheorie. Wie er habe feststellen können, enthalte diese Erwachet!-Ausgabe wissenschaftliches Material zugunsten der Schöpfungslehre. Nachdem ein Prüfungsausschuß für die Schulen der Stadt Boise die Zeitschrift begutachtet hatte, bestellte der Fachbeauftragte der Schulbehörde 40 Exemplare für die Lehrer in Naturwissenschaft.
S. F., Idaho, USA
Diejenigen, die diese Besuche ausführten, wiesen darauf hin, daß sie nicht der „Bewegung für die Schöpfungswissenschaft“ angehörten und daß die Zeitschrift mit ganz neuen Argumenten aufwarte. Das Schulpersonal schätzte diese Einführung.
E. R., Ohio, USA
Mit dem Sachbeauftragten des Schulbezirks der County Montgomery unterhielten wir uns anderthalb Stunden. Er kannte unser „Evolutions“-Buch und wußte, daß einige Lehrer dieses Buch im Unterricht verwandt haben. Unser Standpunkt interessierte ihn brennend, und er fragte uns, ob wir glaubten, daß die Welt in sechs buchstäblichen Tagen erschaffen worden sei — das schien ihm nicht wissenschaftlich zu sein. Wir wiesen darauf hin, daß es sich bei diesen Tagen um Epochen gehandelt habe. Ihm leuchtete auch ein, was wir über die Fortpflanzung „nach ihrer Art“ sagten. Er ist überzeugt, daß es einen Schöpfer gibt. Der Mann war bereit, mit den übrigen Mitgliedern der Schulkommission über diese Erwachet!-Ausgabe zu sprechen, und nahm 35 Exemplare sowie zwei weitere „Evolutions“-Bücher entgegen.
G. M., Washington, D. C., USA
Universitäten im Gebiet von Washington (D. C.)
In der American University sprachen wir zweieinhalb Stunden mit dem Leiter der Abteilung für Meeresbiologie. Er ist überzeugt, daß sich das Leben auf der Erde ohne Gott nicht erklären läßt. Aber er glaubt, Gott habe den Anfang gemacht — sozusagen die Uhr aufgezogen — und dann den Evolutionsvorgang benutzt. Er war beeindruckt, als wir ihm erklärten, daß die Schöpfungstage Epochen waren und daß die Reihenfolge, in der gemäß 1. Mose das Leben auf der Erde erschien, der von der Wissenschaft anerkannten Reihenfolge entspricht. Auch der Gedanke faszinierte ihn, daß das physische Universum, wie 1. Mose 1:1 zeigt, schon vor Beginn der Schöpfungstage existiert hat. Seither haben wir ihn nochmals besucht.
In der gleichen Universität sprachen wir mit dem Vorsitzenden der Abteilung für Religion und Philosophie. Wir kamen auch auf religiöse Organisationen zu sprechen, die vor der Evolutionstheorie kapituliert und sie in ihre Theologie aufgenommen haben. Er nahm für die Professoren seiner Abteilung sieben Erwachet!-Exemplare entgegen und lud uns ein, uns im kommenden Semester an einem der Kurse für vergleichende Religionsgeschichte zu beteiligen.
Die besten Ergebnisse erzielten wir wahrscheinlich in der Georgetown University. Der Leiter der Abteilung für Theologie nahm die Erwachet!-Zeitschrift entgegen und verwies uns an einen anderen Professor, der „Religion und Wissenschaft“ lehrte. Wir haben den Auftrag, im nächsten Semester mehr als eine Stunde vor seinen Studenten zu sprechen.
In dieser Universität sprachen wir auch mit dem Leiter der Abteilung für Biologie. Sein Spezialgebiet ist das Studium der Zellen. „Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß die erste Zelle ein Produkt des Zufalls ist?“ fragten wir ihn. „Nicht sehr groß“, entgegnete er. „Wir verstehen nicht einmal alle Vorgänge, die sich in einer lebenden Zelle abspielen. Es ist alles so kompliziert.“ Darauf fragten wir: „Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß das Universum durch Zufall entstanden ist?“ Seine Antwort: „Nicht groß.“
Diese Erwachet!-Ausgabe war ein ausgezeichnetes Mittel, um mit dem Personal der höheren Lehranstalten in Verbindung zu kommen.
M. R., Washington, D. C., USA