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WAS kommt einem in den Sinn, wenn man von Menschen hört, die auf einer Parkbank oder auf dem Bürgersteig schlafen, die in Pappkartons kriechen oder sich mit Plastikplanen zudecken? Bedauernswerte Anblicke dieser Art sind durch die Nachrichtenmedien an die Öffentlichkeit getragen worden, und Stadtbewohner sind damit nur allzugut vertraut. Doch das Problem dieser sogenannten Nichtseßhaften, so beunruhigend es auch sein mag, ist nur ein Mosaikstein im Gesamtbild der weltweiten Wohnungsnot und Obdachlosigkeit. Wie sieht die Lage wirklich aus? Und wie ernst ist sie?