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Erwachet! 1991
g91 8. 8. S. 26-27

Zuschriften zum Thema „Eßstörungen“

ZU DEN Erwachet!-Artikeln über das Thema „Eßstörungen — Was tun?“ (22. Dezember 1990) gingen etliche Zuschriften ein. Leser aus aller Welt bedankten sich für die Ausführungen über dieses heikle und oft schmerzliche Thema. Die Artikel haben viele, die seit langem an Eßstörungen leiden, tief berührt.

Eine Frau schrieb beispielsweise: „Sehr geehrte Damen und Herren, die Wachtturm Bibel- und Traktat-Gesellschaft verdient ein großes Lob für die Artikel über Eßstörungen. Als ich 9 Jahre alt war, diagnostizierte man bei mir Magersucht, und nun leide ich schon 34 Jahre daran. Nachdem ich alle erhältliche Literatur über Eßstörungen gelesen und verschiedene Therapien mitgemacht habe, kann ich jetzt ehrlich sagen, daß die Darstellung in Erwachet! die beste von allen ist. Keine Publikation und kein Therapeut hat mir so umfassende religiöse Perspektiven eröffnet wie die Erwachet!-Artikel. Zum ersten Mal sehe ich die Magersucht mit Gottes Augen.“

Viele setzen den Rat aus den Artikeln bereits in die Tat um. Eine Leserin erzählte: „Als ich den Artikel ‚Wer entwickelt Eßstörungen?‘ las, war ich erstaunt, meinen eigenen Charakter beschrieben zu sehen. In dem Artikel ‚Den Sieg davontragen‘ hat mir jeder einzelne Punkt sehr geholfen. Ich habe meine Ansichten korrigiert. Es war für mich ein Trost, zu erfahren, daß andere, sogar Christen, dasselbe Problem haben wie ich. Ich dachte, ich sei die einzige.“

Eine 25jährige berichtete: „Seit meinem 14. Lebensjahr leide ich an Bulimie. Ich hatte 1988 zeitweise und 1989 das ganze Jahr über schwere, entkräftende Depressionen. Auch unternahm ich zwei Selbstmordversuche. Ich erkenne mich in den zu Herzen gehenden Artikeln deutlich wieder und habe bereits einige Anregungen und Ratschläge befolgt. Durch die Artikel habe ich Klarblick und Anleitung erhalten. Diese Ausgabe ist für mich wie ein SCHATZ, und ich werde sie oft zu Rate ziehen.“

„Ich lese die Zeitschrift immer und immer wieder“, schrieb eine junge Frau, die seit zehn Jahren an Eßstörungen leidet. „Ich habe gerade erst angefangen, mir einzugestehen, daß mit mir etwas nicht in Ordnung ist. Das Bewußtsein, daß Jehova uns helfen möchte und uns nicht aufgibt, wenn wir einen Rückfall haben, ist ein ungeheurer Trost.“

„Mir war, als würde ich über meine eigenen Gefühle lesen“, meinte ein junges Mädchen. „Die Artikel haben mir geholfen, offener zu werden und mit meiner Mutter zu sprechen. Nun fällt es mir leichter, mit meinen Gefühlen umzugehen.“ Eine 16jährige erzählte: „Ich leide an Magersucht, bin aber auf dem Weg der Besserung. Ich hatte zu Jehova gebetet, er möge mir helfen, jemanden zu finden, der für meine Krankheit Verständnis hat. Das Erwachet! hat mir gezeigt, daß ich bereits von solchen Personen umgeben bin. Ich habe meine Angehörigen, viele Freunde unter Jehovas Zeugen und vor allem Jehova. Ich hoffe, daß die Ausgabe vom 22. Dezember anderen genauso hilft, wie es bei mir und meinen Angehörigen der Fall war.“

Eine 20jährige Vollzeitpredigerin berichtete: „Die meiste Zeit versuchte ich, mit meiner Eßstörung allein fertig zu werden. Eine Zeitlang dachte ich sogar, es sei unsinnig, deswegen zu beten. Mir traten Freudentränen in die Augen, als ich erkannte, daß Jehova dieses Problem offenbar für sehr wichtig hält.“

„Wirklich ausgezeichnet!“ schrieb eine andere Frau. Sie fuhr fort: „Ich hatte mehrere traumatische Kindheitserlebnisse. Die zwei schlimmsten waren Kindesmißbrauch und ritueller Mißbrauch. Die ersten beiden Absätze nach dem Untertitel ‚Gefühle der Unzulänglichkeit‘ trafen den Nagel auf den Kopf. Man muß tatsächlich umdenken, damit man lernt, sich selbst zu mögen, und man schafft es nicht allein, wie in den Artikeln treffend gesagt wurde.“

Viele hatten das Gefühl, daß die Artikel eine Antwort auf ihre Gebete waren. Eine Leserin bedankte sich: „Es ist kein Zufall, daß diese Artikel geschrieben wurden, denn Jehova erhört tatsächlich Gebete!“ Sie führte aus: „Obwohl ich in meinem Leben die meiste Zeit gegen Übergewicht angekämpft habe, wurde mir erst nach dem Lesen der Artikel bewußt, daß ich eine ernst zu nehmende Eßstörung habe (Bulimie).“ Eine 19jährige, die seit sechs Jahren an Bulimie leidet, berichtete: „Ich wollte Euch Anfang des Monats schreiben, um Euch zu bitten, einen Artikel über dieses Thema zu veröffentlichen. Ich bin froh, daß Ihr ins Detail gegangen seid und das Thema nicht unter den Teppich gekehrt habt, wie es die meisten tun.“

In einem anderen Brief hieß es: „Ich habe um die Artikel über Eßstörungen gebetet und geduldig gewartet. Ich hätte um Informationen gebeten, wenn ich mich nicht so sehr geschämt hätte. Das Mitgefühl, das Ihr mir durch die Artikel entgegengebracht habt, hat mich in dem Glauben bestärkt, daß ich dieses Problem ein für allemal überwinden werde.“ Eine Schülerin schrieb: „Ich leide an Anorexia nervosa und Bulimie und habe als Folge davon psychisch und körperlich viel mitgemacht. Nachdem ich zu Jehova um Hilfe gebetet hatte, erschienen diese Artikel. Da konnte ich die Freudentränen nicht zurückhalten.“

Beim Lesen der Artikel waren viele tief bewegt. „Als ich die Titelseite sah, traf es mich wie ein Blitz“, erzählte eine junge Frau. „Ich hatte fast Angst, die Zeitschrift anzufassen. Daher legte ich sie neben mich aufs Bett und betrachtete sie einfach nur ein paar Minuten lang. Ich mußte Jehova für die Artikel danken. Sie zeigen mir, daß er mich liebt. Die Artikel erinnerten mich daran, daß mein Körper ein kostbares Geschenk ist und daß ich ihn dementsprechend behandeln sollte.“

„Beim Lesen der Artikel kamen mir die Tränen“, schrieb eine Frau, „und auch beim Schreiben dieses Briefes kann ich die Tränen nicht zurückhalten. Ich litt an Bulimie und habe lange auf einen Artikel der Gesellschaft über dieses Thema gewartet. Mich akzeptieren zu lernen — d. h., zu glauben, daß ich in Jehovas Augen wertvoll bin, und meine Meinung von mir selbst nicht durch die Denkweise anderer beeinflussen zu lassen — war mit das Schwerste, was ich je tun mußte. An manchen Tagen ist es leichter als an anderen, aber ich arbeite daran.“

„Mit Tränen in den Augen drückte ich die Zeitschrift an meine Brust“, erzählte eine 21jährige. „Seit fast neun Jahren leide ich an allen drei erwähnten Störungen. Ich hatte immer Angst, mit jemandem darüber zu sprechen. Durch den praktischen Rat bin ich nun zu der Überzeugung gelangt, daß ich das Problem mit Gottes Hilfe anpacken kann. Es war genau das, worum ich gebetet hatte.“

Ein christlicher Ältester schrieb: „Ich empfand die Artikel als enorme Hilfe. Es ist äußerst wichtig, daß wir Älteste diese Informationen sorgfältig studieren und uns zu eigen machen, damit wir sowohl innerhalb als auch außerhalb der Versammlung anderen helfen können.“

Das sind Auszüge aus nur einigen der vielen Dankbriefe, die bei uns eingegangen sind. Wir wünschen von Herzen und beten, daß durch die Artikel weiterhin Menschen in aller Welt geholfen wird, mit diesem schlimmen Problem fertig zu werden.

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