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  • Erwachet! 2014
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Erwachet! 2014
g 4/14 S. 7

TITELTHEMA | WARUM WEITERLEBEN?

1 Weil sich Umstände ändern

„Wir werden auf jede Weise bedrängt, doch nicht bewegungsunfähig eingeengt; wir sind ratlos, doch nicht gänzlich ohne Ausweg“ (2. KORINTHER 4:8)

Ein Autor bezeichnete Selbstmord einmal als „eine endgültige Lösung für ein vorübergehendes Problem“. So unglaubhaft es auch klingt: Belastende Situationen — auch solche, auf die man keinen Einfluss zu haben scheint — können vorübergehend sein oder sich sogar plötzlich zum Besseren wenden. (Dazu auch „Ihre Umstände haben sich geändert“.)

Selbst wenn das nicht geschieht, ist es am besten, nicht alle Probleme auf einmal lösen zu wollen, sondern jeden Tag für sich zu sehen. Jesus sagte: „Macht euch . . . niemals Sorgen um den nächsten Tag, denn der nächste Tag wird seine eigenen Sorgen haben. Jeder Tag hat an seinem eigenen Übel genug“ (Matthäus 6:34).

Es gibt natürlich Umstände, in denen keine Aussicht auf Änderung besteht oder die nicht rückgängig zu machen sind. Zum Beispiel wenn man an einer chronischen Krankheit leidet, die Ehe in die Brüche gegangen ist oder man einen lieben Menschen verloren hat.

Eines kann man jedoch auch in solchen Fällen tun: die eigene Einstellung ändern. Wer lernt, sich mit dem Unabänderlichen abzufinden, wird wahrscheinlich die eigene Lage mit der Zeit positiver sehen (Sprüche 15:15). Auch hält man eher danach Ausschau, wie man mit der Situation klarkommen kann, statt mit drastischen Mitteln allem ein Ende zu machen. So kommt man an den Punkt, wo man einer Situation, die unveränderlich erscheint, nicht mehr völlig hilflos ausgeliefert ist (Hiob 2:10).

NICHT VERGESSEN: Kann man einen Berg nicht auf einmal ersteigen, schafft man es vielleicht in mehreren Etappen — also Schritt für Schritt. Dasselbe gilt für die meisten Hindernisse im Leben, ganz gleich wie riesig sie einem vorkommen.

WAS MAN SOFORT TUN KANN: Mit jemandem über die Situation reden, zum Beispiel mit einem Freund oder einem Familienangehörigen. Vielleicht kann er oder sie einem helfen, die Lage nicht mehr so schwarz zu sehen (Sprüche 11:14).

IHRE UMSTÄNDE HABEN SICH GEÄNDERT

Hier vier Beispiele von Glaubensmenschen aus der Bibel, die so verzweifelt waren, dass sie nicht mehr weiterleben wollten.

  • Rebekka: „Wenn dem so ist, wozu bin ich dann am Leben?“ (1. Mose 25:22).

  • Moses: „Töte mich bitte . . ., und lass mich nicht mein Unglück ansehen“ (4. Mose 11:15).

  • Elia: „Nimm . . . meine Seele [mein Leben] hinweg, denn ich bin nicht besser als meine Vorväter“ (1. Könige 19:4).

  • Hiob: „Wär ich doch gleich bei der Geburt gestorben . . .!“ (Hiob 3:11, Gute Nachricht Bibel).

Liest man in der Bibel die Berichte über diese Personen nach, sieht man, dass sich ihre Umstände zum Besseren geändert haben — und zwar auf ungeahnte Weise. Das passiert auch heute (Prediger 11:6). Deshalb: Bitte nicht aufgeben!

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