September
Freitag, 1. September
Abraham begab sich auf die Reise nach dem Ort, den der wahre Gott ihm bezeichnete (1. Mo. 22:3)
Bevor sich Abraham von seinen Bediensteten trennte, sagte er: „Haltet ihr euch hier mit dem Esel auf, ich aber und der Knabe wollen dorthinüber gehen und anbeten und zu euch zurückkehren“ (1. Mo. 22:5). Was meinte Abraham damit? Er wusste doch, dass er Isaak opfern sollte. Log er seine Diener also an, als er sagte, er würde mit ihm zurückkehren? Nein. Die Bibel gibt uns Einblick in seine Überlegungen (Heb. 11:19). Abraham rechnete nämlich „damit, dass Gott imstande sei, ihn [Isaak] sogar von den Toten aufzuerwecken“. Abraham glaubte fest an die Auferstehung. Schließlich hatte Jehova bei ihm und Sara im hohen Alter die Fortpflanzungsfähigkeit wiederhergestellt (Heb. 11:11, 12, 18). Für Jehova war nichts unmöglich — das wusste Abraham. Deshalb war er davon überzeugt: Was auch immer an diesem schweren Tag geschehen würde, er würde seinen geliebten Sohn zurückbekommen, damit Jehovas Verheißungen wahr werden könnten. Kein Wunder, dass Abraham „der Vater all derer . . . , die Glauben haben“, genannt wird! (Röm. 4:11). w16.02 1:3, 13
Samstag, 2. September
Jehova wird sein Volk um seines großen Namens willen nicht im Stich lassen (1. Sam. 12:22)
Obwohl Saul von Gott als König gesalbt worden war, hörte er später nicht auf Jehova, weshalb Jehova ihn verwarf (1. Sam. 15:17-23). Da Gott ihn nicht sofort ersetzte, wurde sein Fehlverhalten für seine Untertanen und alle, die direkt mit ihm zu tun hatten, zu einer Prüfung. Sie standen nun vor der Herausforderung, Gott gegenüber loyal zu bleiben, während der König, der auf dem „Thron Jehovas“ saß, seinen eigenen Kurs verfolgte (1. Chr. 29:23). Sauls Sohn Jonathan blieb Jehova loyal. Auch wir können Jehova gegenüber loyal bleiben, wenn wir uns den Regierungen bedingt unterordnen. Immerhin erwartet das Jehova von uns, selbst wenn einige keinen Respekt zu verdienen scheinen. Ist beispielsweise ein Regierungsvertreter korrupt, respektieren wir dennoch seine Stellung, da wir uns „den obrigkeitlichen Gewalten“ bedingt unterordnen (Röm. 13:1, 2). Jeder von uns kann Jehova außerdem loyal sein, wenn er diejenigen achtet, denen er Verantwortung übertragen hat (1. Kor. 11:3; Heb. 13:17). w16.02 3:5, 6, 8
Sonntag, 3. September
Dein Volk wird sich willig darbieten (Ps. 110:3)
Wie die Bibel sagt, bietet sich Jehovas Volk „willig dar“; auch die jungen Leute sind also gern bereit ihm zu dienen. Wer vorhat sich taufen zu lassen, muss sich daher sicher sein, dass dies sein eigener Wunsch ist. Das kann bedeuten, dich selbst ehrlich zu hinterfragen — besonders, wenn du in der Wahrheit aufgewachsen bist. Wahrscheinlich hast du schon vielen bei der Taufe zugesehen. Es waren bestimmt auch Gleichaltrige oder vielleicht sogar deine Geschwister dabei. Worauf solltest du dann achten? Dass die Taufe für dich nicht bloß etwas ist, was früher oder später einfach zum Erwachsenwerden dazugehört. Was kannst du tun, um die Taufe so zu sehen, wie Jehova sie sieht? Nimm dir immer wieder die Zeit, darüber nachzudenken, warum es so wichtig ist, sich taufen zu lassen. w16.03 1:11, 12
Montag, 4. September
Jeder, der es hört, sage: „Komm!“ Und jeder, den dürstet, komme; jeder, der wünscht, nehme Wasser des Lebens kostenfrei (Offb. 22:17)
Alle Durstigen einzuladen können wir als Christenversammlung nur schaffen, wenn wir vereint sind und harmonisch zusammenarbeiten (Eph. 4:16). Um so viele Menschen wie möglich mit der guten Botschaft vom Königreich zu erreichen, müssen wir beim Predigen vereint und organisiert vorgehen. Dazu erhalten wir auf der ganzen Welt durch die Versammlungen Anweisungen, zum Beispiel, wenn wir uns für den Predigtdienst treffen. Anschließend ziehen wir los, um den Menschen die Königreichsbotschaft zu verkündigen — durch persönliche Gespräche und durch biblische Veröffentlichungen, die wir millionenfach verbreiten. Außerdem werden wir manchmal aufgefordert, uns an Sonderaktionen zu beteiligen. Wenn wir dann mitmachen, stimmen wir mit Millionen anderen in die Botschaft ein, die auch der Engel verkündet, der „in der Mitte des Himmels“ fliegt (Offb. 14:6). w16.03 3:4, 5
Dienstag, 5. September
Buchrollen wurden geöffnet (Offb. 20:12)
Wie wir aus der Bibel erfahren, werden in Zukunft Buchrollen geöffnet, die Anweisungen für das Leben in der neuen Welt enthalten. Um daher Gottes Willen erkennen zu können, müssen sich alle, auch die Auferstandenen, eingehend damit befassen. Die Buchrollen werden uns sicherlich weiteren Einblick in Jehovas Denkweise geben. Der Inhalt der neuen Buchrollen und das immer bessere Verständnis des Wortes Gottes wird im Paradies alle anleiten, sich gegenseitig mit Liebe, Respekt und Würde zu behandeln (Jes. 26:9). Stellen wir uns nur vor, was für ein gewaltiges Bildungsprogramm unser König Jesus Christus leiten wird! Wer auf das, was „in den Buchrollen“ steht, positiv reagiert, hat die Aussicht auf ewiges Leben. Die Namen derer, die in der Schlussprüfung Gott treu bleiben, werden von Jehova für immer in die „Buchrolle des Lebens“ eingeschrieben. Das kann unsere Zukunft sein! w16.03 4:19, 20
Mittwoch, 6. September
Du bist meine Hoffnung, o Souveräner Herr Jehova, meine Zuversicht von meiner Jugend an (Ps. 71:5)
Erfahrene Älteste betonen, wie wichtig es ist, Brüdern schon im frühen Teenageralter Aufgaben in der Versammlung zu übertragen, die zu ihrem Alter passen, und sie so bereits in jungen Jahren zu schulen. Junge Leute frühzeitig zu schulen hilft ihnen, geistige Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, wenn sie im späteren Teenageralter mit Ablenkungen geradezu überhäuft werden (Ps. 71:17). Ein Ältester kann in einem Schüler den Wunsch zu dienen außerdem fördern, wenn er ihm nicht nur erklärt, was zu tun ist, sondern auch warum. Liefern Älteste Gründe, dann ahmen sie Jesus, den großen Lehrer, nach. Bevor Jesus seinen Aposteln eine bestimmte Anweisung gab, erklärte er ihnen auch, warum sie sie befolgen sollten. Er sagte beispielsweise: „Mir ist alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben worden.“ Dann fügte er hinzu: „Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen“ (Mat. 28:18, 19). w15 15. 4. 2:5, 6
Donnerstag, 7. September
Der Herr stand mir bei und flößte mir Kraft ein und ich wurde aus dem Rachen des Löwen befreit (2. Tim. 4:17)
Es war gefährlich, im alten Rom ein Christ zu sein. Man machte Christi Nachfolger für den Brand der Stadt im Jahr 64 verantwortlich. Daher schlug ihnen heftige Feindseligkeit entgegen. Wohl in dieser unsicheren Zeit war der Apostel Paulus zum zweiten Mal in Rom in Haft. Würden ihm andere Christen zu Hilfe kommen? Anfangs mag Paulus seine Zweifel gehabt haben, denn er schrieb an Timotheus: „Bei meiner ersten Verteidigung stand mir niemand zur Seite, sondern sie alle verließen mich dann“ (2. Tim. 4:16). Wie Paulus allerdings einräumte, war er nicht ganz ohne Hilfe. Er hatte das Vertrauen, dass Jehova ihm die Kraft gibt, seine gegenwärtigen und künftigen Prüfungen zu ertragen. Unmittelbar danach sagte er ja: „Der Herr wird mich von jedem bösen Werk befreien“ (2. Tim. 4:18). Paulus hatte gelernt: Selbst wenn die Hilfe von Menschen versagt, können Jehova und sein Sohn immer helfen! w15 15. 4. 4:1-3
Freitag, 8. September
Er wird dir den Kopf zermalmen (1. Mo. 3:15)
Als Jesus geboren wurde, wusste der Teufel: Dieses neugeborene Kind würde der verheißene Messias werden. Dachte der Teufel vielleicht, ein Baby zu töten ginge zu weit? Absolut nicht! Er hat schließlich keinen Moralkodex. Und bei dem kleinen Jesus hat er keinen Moment gezögert. Wie ging er vor? Als Astrologen König Herodes fragten, „Wo ist der als König der Juden Geborene?“, war er sehr aufgebracht und fest entschlossen ihn zu töten (Mat. 2:1-3, 13). Damit dies auch gelingen würde, befahl er, in Bethlehem und Umgebung alle Jungen im Alter von zwei Jahren und darunter umzubringen (Mat. 2:13-18). Jesus entkam diesem unvorstellbaren Massaker. Doch was sagt uns das über unseren Feind, den Teufel? Für ihn ist ein Menschenleben nichts wert und selbst Kinder bedeuten ihm nichts. Er ist wirklich „ein brüllender Löwe“ (1. Pet. 5:8). Unterschätzen wir also nie, wie bösartig er ist! w15 15. 5. 1:10, 12, 13
Samstag, 9. September
Alle diese starben im Glauben, ohne die Erfüllung der Verheißungen erhalten zu haben, aber sie sahen sie von fern (Heb. 11:13)
Jehova hat uns etwas Wertvolles geschenkt: die Fähigkeit, uns Dinge auszumalen, die wir nicht sehen können. Das hilft uns, gute Pläne zu schmieden und uns auf etwas Schönes zu freuen. Jehova kann Ereignisse vorhersehen und durch die Bibel sagt er uns oft, was geschehen wird — und wir können es uns ausmalen. Ja, uns Dinge vorzustellen, die nicht zu sehen sind, kann unseren Glauben stärken (2. Kor. 4:18). Samuels Mutter, Hanna, hatte beschlossen ihren Sohn zur Stiftshütte zu bringen. Sich vorzustellen, wie er dort dient, hatte also eine echte Grundlage. So konnte sie sich auf ihr Ziel konzentrieren (1. Sam. 1:22). Wenn wir uns die Dinge vorstellen, die Gott verheißen hat, denken wir über etwas nach, was auf jeden Fall wahr wird (2. Pet. 1:19-21). Bestimmt haben sich auch viele treue Personen aus der Bibel das vorgestellt, was Gott verheißen hatte. w15 15. 5. 3:1-3
Sonntag, 10. September
Die wertvollen Dinge des Reichen sind in seiner Einbildung wie eine Schutzmauer (Spr. 18:11)
Sich vorzustellen sehr reich zu werden — und Gott dabei kaum zu beachten — ist gefährlich. Jesus erzählte eine Geschichte, um zu beschreiben, wie bemitleidenswert ein Mensch ist, „der Schätze für sich aufhäuft, aber nicht reich ist Gott gegenüber“ (Luk. 12:16-21). Jehova freut sich, wenn wir tun, was ihm gefällt (Spr. 27:11). Und wie glücklich es auch uns macht, Jehova zu gefallen, weil wir „Schätze im Himmel“ aufhäufen! (Mat. 6:20). Ein gutes Verhältnis zu Jehova ist ohne Frage der kostbarste Schatz, den wir haben können. Stellen wir uns vor, welche Sorgen wir hätten, wenn wir uns dafür verausgaben würden, „Schätze auf der Erde aufzuhäufen“ (Mat. 6:19). Jesus zeigte anhand eines Gleichnisses, dass „die Sorgen dieses Systems der Dinge und die trügerische Macht des Reichtums“ das Wort vom Königreich ersticken können (Mat. 13:18, 19, 22). w15 15. 5. 4:15, 16
Montag, 11. September
Die Volksmenge staunte, als sie sah, dass Stumme redeten und Lahme gingen und Blinde sahen (Mat. 15:31)
Gottes Kraft befähigte Jesus, die erstaunlichsten Wunder zu vollbringen. Er heilte nicht nur Aussatz, sondern auch alle anderen Krankheiten und Gebrechen. Für solche Wunder war Jesus beispielsweise nicht auf Organspenden angewiesen. Er heilte einfach die betroffenen Organe oder Körperteile! Die Menschen waren auf der Stelle gesund. Und manche heilte er sogar aus der Ferne (Joh. 4:46-54). Was zeigen uns diese erstaunlichen Beispiele? Jesus hat als eingesetzter König nicht nur die Macht, sondern auch den Wunsch, alle Krankheiten dauerhaft zu heilen. Je mehr wir darüber erfahren, wie Jesus mit den Menschen umging, desto stärker wird unser Vertrauen in die biblische Prophezeiung: „Es wird ihm leid sein um den Geringen und den Armen“ (Ps. 72:13). Ja, in der neuen Welt wird sich Jesus seinen Herzenswunsch erfüllen und alles Leid beseitigen. w15 15. 6. 2:6
Dienstag, 12. September
Dein Name werde geheiligt (Mat. 6:9)
Viele kennen das Vaterunser auswendig. In unserem Dienst von Haus zu Haus nehmen wir oft auf dieses Gebet Bezug, um zu verdeutlichen: Gottes Königreich ist eine echte Regierung, die hier auf der Erde wunderbare Veränderungen herbeiführen wird. Oder wir belegen anhand der ersten Bitte des Gebets, dass Gott einen Namen hat, der geheiligt oder „als geheiligt behandelt“ werden muss (Mat. 6:9, Fn.). Sollte dieses Gebet jedes Mal Wort für Wort aufgesagt werden, wie es in der Christenheit Brauch ist? War das Jesu Wunsch? Nein. Schließlich hatte er, kurz bevor er dieses Gebet als Muster einführte, gesagt: „Wenn ihr . . . betet, sagt nicht immer und immer wieder dasselbe“ (Mat. 6:7). Und später wiederholte er dieses Gebet, aber mit anderen Worten (Luk. 11:1-4). Jesus wollte uns also lehren, worum wir bitten sollten und was davon Vorrang hat. Es ist daher passend, es als Mustergebet zu bezeichnen. w15 15. 6. 4:1, 2
Mittwoch, 13. September
Wer denkt, er stehe, der sehe zu, dass er nicht falle (1. Kor. 10:12)
Jehova stärkt uns durch seinen mächtigen heiligen Geist, damit wir Versuchungen widerstehen können. Außerdem warnt er uns durch sein Wort und die Versammlung zum Beispiel davor, übermäßig viel Zeit, Geld und Energie in Dinge zu investieren, die wir nicht unbedingt brauchen. Früher waren Espen und Janne Pioniere. Jetzt haben sie zwei Kinder. Espen sagt: „Da wir ja nicht mehr so viel Zeit wie früher für theokratische Aktivitäten einsetzen können, beten wir oft zu Jehova, damit wir einen starken Glauben und Eifer für den Dienst bewahren können und nicht in Versuchung geraten.“ Als eine weitere große Versuchung hat sich die Pornografie herausgestellt. Manche sind dieser Versuchung erlegen, weil sie schlechte Gedanken nicht zurückwiesen. Doch Tausenden unserer Brüder gelingt es, treu zu bleiben — und wir können das auch! (1. Kor. 10:13). w15 15. 6. 5:15, 16
Donnerstag, 14. September
Die Könige der Erde und die Personen von oberstem Rang und die Militärbefehlshaber und die Reichen und die Starken und jeder Sklave und jeder Freie verbargen sich in den Höhlen und in den Felsen der Berge (Offb. 6:15)
Was wird sich zeigen, nachdem die falsche Religion und ihre Organisationen vernichtet wurden? Dann wird erkennbar, was wir wirklich im Herzen haben. Der Großteil der Menschen wird nämlich bei Organisationen Schutz suchen, die mit „den Felsen der Berge“ verglichen werden. Gottes Volk jedoch wird bei Jehova Schutz suchen. Als sich die Römer im 1. Jahrhundert von Jerusalem zurückzogen, kam es unter den Juden zu keiner Massenbekehrung zum Christentum. Vielmehr war es für alle, die bereits Christen waren, an der Zeit, zu handeln und zu gehorchen. Auch wir können nicht erwarten, dass die künftige „Ruhephase“ in der großen Drangsal einen Zustrom von neuen Glaubensbrüdern bewirken wird. Stattdessen wird sie allen Dienern Jehovas die Möglichkeit bieten, ihre Liebe zu ihm zu beweisen und die Brüder Christi zu unterstützen (Mat. 25:34-40). w15 15. 7. 2:7
Freitag, 15. September
Wenn jemand wegen des Gewissens vor Gott unter Betrübnissen ausharrt und ungerechterweise leidet, so ist dies etwas Wohlgefälliges (1. Pet. 2:19)
Sind wir in einem Umfeld mit einem ausgeprägten Regional- oder Nationalbewusstsein aufgewachsen? Leben diese Gefühle noch in uns weiter? Beeinflussen sie, wie wir andere betrachten? Das sollten Christen ja nicht zulassen. Aber was, wenn wir doch noch negativ über Menschen denken, die einer anderen Nation, Kultur, Sprache oder Hautfarbe angehören? Dann wird es uns guttun, darüber nachzudenken, wie Jehova über Vorurteile und Nationalismus denkt. Außerdem lohnt es sich bestimmt, uns mit diesem und verwandten Themen zu befassen. Bitten wir Jehova dann um Hilfe, andere so zu sehen wie er (Röm. 12:2). Das ist wichtig, weil jeder Diener Jehovas früher oder später in eine Situation kommt, wo er anders sein muss als die Menschen um ihn herum — seien es Arbeitskollegen, Klassenkameraden, Nachbarn, Verwandte oder andere. Daran führt kein Weg vorbei, wenn wir ein gutes Gewissen bewahren möchten. w15 15. 7. 3:14, 15
Samstag, 16. September
Jona betete zu Jehova, seinem Gott, aus dem Innern des Fisches (Jona 2:1)
Jehova hört unsere Bitten und er versteht uns, auch wenn uns sonst niemand versteht. Wie er unsere Gebete beantwortet, zeigt unmissverständlich: Jehovas Liebe zu uns ist absolut unerschütterlich. Von den Gebeten, die in Gottes Wort festgehalten wurden, können wir einiges lernen. Daher wäre es sehr gut, diese Gebete hin und wieder beim Familienstudium zu betrachten. Es kann unsere Gebete bereichern, wenn wir darüber nachdenken, wie Gottes Diener in alter Zeit ihm ihr Herz ausschütteten. Da ist zum Beispiel Jona, der völlig zerknirscht im Innern des großen Fisches zu Jehova betete (Jona 1:17 bis 2:10). Oder Salomo, der bei der Einweihung des Tempels ein von Herzen kommendes Gebet sprach (1. Kö. 8:22-53). Und Jesus, der uns das Mustergebet gab (Mat. 6:9-13). Hören wir also nicht auf, unsere „Bitten bei Gott bekannt werden“ zu lassen. Dann wird „der Frieden Gottes, der alles Denken übertrifft“, unser Herz und unseren Sinn beschützen (Phil. 4:6, 7). w15 15. 8. 1:11, 12
Sonntag, 17. September
Seid unterwürfig (Heb. 13:17)
In der neuen Welt wird es etwas Wunderbares sein, unter Jehovas Anleitung seinen Willen zu tun, die Erde zu verschönern sowie die Auferstandenen zu unterweisen. Aber was, wenn uns eine Arbeit übertragen wird, die uns nicht gefällt? Werden wir der Anweisung dennoch folgen und bei unserem Auftrag nicht nur unser Bestes geben, sondern sogar Freude dabei empfinden? Die meisten von uns würden das bejahen. Bemühen wir uns aber heute schon, uns an theokratische Anweisungen zu halten? Wenn ja, dann bereiten wir uns auf das ewige Leben unter Jehovas Herrschaft vor. Die Vorbereitung auf das Leben in der neuen Welt schließt aber nicht nur ein, sich an die Anweisungen der Organisation Jehovas zu halten. Sie schließt auch ein, schon jetzt zu lernen zufrieden zu sein und mit anderen bereitwillig zusammenzuarbeiten. Wenn wir diejenigen, die die Führung übernehmen, gut unterstützen und beispielsweise mit jeder uns übertragenen Aufgabe zufrieden sind und sie gern erfüllen, werden wir wahrscheinlich auch in der neuen Welt so eingestellt sein. w15 15. 8. 3:6, 7
Montag, 18. September
Salomos [heidnische] Frauen hatten sein Herz geneigt, anderen Göttern zu folgen. Und Salomo begann zu tun, was böse war in den Augen Jehovas (1. Kö. 11:4, 6)
Salomos schlechter Umgang beeinträchtigte seine Weisheit und führte dazu, dass er Jehova untreu wurde (1. Kö. 11:1-6). Was für eine eindringliche Warnung für alle Diener Jehovas, die mit dem Gedanken spielen, jemand zu heiraten, der Jehova nicht liebt! Was ist aber, wenn jemand ein Zeuge Jehovas wird und sein Ehepartner nicht? Die Bibel sagt: „Ihr Frauen, seid den eigenen Männern untertan, damit sie, wenn irgendwelche dem Wort ungehorsam sind, durch den Wandel ihrer Frauen ohne ein Wort gewonnen werden mögen“ (1. Pet. 3:1). Diese Worte sind zwar an christliche Ehefrauen gerichtet, aber vom Grundsatz her treffen sie natürlich auch auf Ehemänner zu, die Zeugen Jehovas werden. Die Anweisung der Bibel ist klar: Sei ein guter Ehepartner und lebe gemäß Gottes hohen Maßstäben für die Ehe. Was kann das Ergebnis sein? Viele sind Zeugen Jehovas geworden, weil sie beobachtet haben, wie sich ihr Ehepartner durch die Wahrheit zum Positiven verändert hat. w15 15. 8. 4:15, 16
Dienstag, 19. September
Ein Unerfahrener glaubt jedem Wort, aber der Kluge achtet auf seine Schritte (Spr. 14:15)
Es gibt Krankheiten, gegen die noch kein Mittel bekannt ist. Seien wir also vorsichtig, wenn wir durch Hörensagen von Heilmethoden erfahren, die sensationelle Erfolge versprechen. Paulus schrieb ja: „Lasst eure Vernünftigkeit allen Menschen bekannt werden“ (Phil. 4:5). Vernünftigkeit hält uns auch davon ab, uns so sehr mit unserer Gesundheit zu beschäftigen, dass der Dienst für Jehova in den Hintergrund gedrängt wird. Wenn wir zulassen würden, dass die Sorge um die Gesundheit unser Leben bestimmt, könnten wir Gefahr laufen, ichbezogen zu werden (Phil. 2:4). Seien wir daher vernünftig, was unsere Gesundheit betrifft. Jehova zu dienen sollte das Wichtigste für uns sein (Phil. 1:10). In Gesundheitsfragen sollte jeder selbst eine Entscheidung treffen und die Folgen tragen. w15 15. 9. 2:8, 10
Mittwoch, 20. September
Sende dein Licht und deine Wahrheit aus. Mögen diese selbst mich leiten (Ps. 43:3)
Jehova ist der „Gott der Wahrheit“ (Ps. 31:5). Er liebt seine Kinder und es macht ihn glücklich, ihnen durch das Licht der Wahrheit den richtigen Weg zu zeigen, und zwar in allen Lebensbereichen, vor allem aber in der Anbetung. Welche Wahrheit hat uns Jehova enthüllt, durch die sich seine Liebe zeigt? Zum einen enthüllt uns Jehova die Wahrheit über sich selbst. Er teilt uns seinen Namen mit, der in der Bibel öfter als jeder andere Name erscheint. Dadurch geht Jehova den ersten Schritt auf uns zu, denn er möchte, dass wir ihn kennenlernen (Jak. 4:8). Außerdem zeigt uns Jehova durch seine Eigenschaften, was für ein Gott er ist. Während wir am sichtbaren Universum seine Macht und Weisheit erkennen können, erfahren wir aus seinem Wort etwas über seine Gerechtigkeit und besonders über seine grenzenlose Liebe (Röm. 1:20). Er gleicht einem Vater, der nicht nur stark und weise ist, sondern auch liebevoll und fair. Das macht es uns, seinen Kindern, leicht, ein enges Verhältnis zu ihm aufzubauen. w15 15. 9. 4:8, 9
Donnerstag, 21. September
Die Hand Jehovas wird gewiss seinen Knechten bekannt gemacht werden (Jes. 66:14)
Für viele Menschen ist es völlig abwegig, dass unser Verhalten etwas mit Gott zu tun haben könnte. Einige glauben eher, Gott interessiere sich überhaupt nicht für uns. Nachdem der Taifun Haiyan im November 2013 auf den Philippinen gewütet hatte, meinte der Bürgermeister einer großen Stadt: „Gott muss irgendwo anders gewesen sein.“ Andere wiederum tun und lassen, was sie wollen, als ob Gott sie dabei nicht sehen könnte (Jes. 26:10, 11; 3. Joh. 11). Der Apostel Paulus beschrieb sie als solche, die „sich weigerten, Gott anzuerkennen . . . Sie sind voll Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit“ (Röm. 1:28, 29, Einheitsübersetzung). Wie steht es mit uns? Uns ist natürlich klar: Jehova entgeht nichts. Doch sehen wir auch, wie sehr er sich für uns interessiert? Erkennen wir seine liebevolle Hand in unserem Leben? w15 15. 10. 1:1-3
Freitag, 22. September
Ich werde dir meinen Glauben durch meine Werke zeigen (Jak. 2:18)
Eine hervorragende Möglichkeit, unseren Glauben zu beweisen, bietet der Predigtdienst. Warum? Predigen können wir nur, wenn wir selbst davon überzeugt sind, dass sich das Ende „nicht verspäten“ wird! (Hab. 2:3). Wie fest wir davon überzeugt sind, lässt sich daran messen, wie sehr wir uns im Predigtwerk einsetzen. Geben wir unser Bestes? Suchen wir nach Möglichkeiten, noch mehr zu tun? (2. Kor. 13:5). Ja, im Dienst legen wir „eine öffentliche Erklärung ab zur Rettung“. Daran ist zu erkennen, wie tief unser Glaube in unserem Herzen verwurzelt ist (Röm. 10:10). Man kann unseren Glauben auch daran sehen, wie wir im täglichen Leben mit Problemen umgehen. Sind wir vielleicht krank, entmutigt oder sehr deprimiert? Sind wir finanziell angeschlagen oder werden von anderen Sorgen geplagt? Sind wir trotz allem fest davon überzeugt: Jehova und sein Sohn schenken „Hilfe zur rechten Zeit“? (Heb. 4:16). Wir zeigen unser Vertrauen, wenn wir Jehova in allem um Hilfe bitten. w15 15. 10. 2:12-14
Samstag, 23. September
Der heilige Geist wird euch an alle Dinge erinnern, die ich euch gesagt habe (Joh. 14:26)
Selbst wenn wir keine Bibel mehr haben dürfen, kann uns niemand verbieten, über das nachzudenken, was wir uns bereits eingeprägt haben. Das könnten zum Beispiel Königreichslieder oder unsere Lieblingsbibeltexte sein (Apg. 16:25). Und Gottes Geist kann uns an das erinnern, was wir gelernt haben. Bereiten wir uns also heute schon auf so eine Situation vor und reservieren wir Zeit, um das Bibellesen für die wöchentliche Zusammenkunft durchzuführen und darüber nachzudenken. Wir sollten außerdem einplanen, uns intensiver mit den Evangelienberichten über Jesu Dienst und Leben zu beschäftigen, die ja zu den besser bekannten Teilen der Bibel gehören (Röm. 10:17; Heb. 12:2; 1. Pet. 2:21). Gottes Volk hat sogar ein Buch erhalten, in dem das, was Jesus hier auf der Erde tat und erlebte, in chronologischer Reihenfolge aufgeschrieben wurde. Bestimmt ist es uns eine wunderbare Hilfe, die Parallelberichte in den Evangelien lebendig werden zu lassen (Joh. 14:6). w15 15. 10. 4:11, 12
Sonntag, 24. September
Ich habe euch Freunde genannt, weil ich euch alle Dinge, die ich von meinem Vater gehört habe, bekannt gegeben habe (Joh. 15:15)
Jesus war ein treuer, liebevoller Freund. In biblischen Zeiten sprach ein „Herr“ mit seinen „Sklaven“ normalerweise nicht über seine Gedanken und Gefühle. Doch Jesus war für seine treuen Apostel beides — Herr und Freund. Er verbrachte Zeit mit ihnen, teilte ihnen seine Gefühle mit und hörte ihnen aufmerksam zu, wenn sie ihm ihr Herz ausschütteten (Mar. 6:30-32). So konnte eine enge Bindung zwischen ihm und seinen Aposteln entstehen. Außerdem wurden sie dadurch auf ihre zukünftigen Aufgaben im Dienst für Jehova vorbereitet. Jesus wollte, dass seine geliebten Jünger das Glück verspürten, das ein Leben für Jehova mit sich bringt. Deshalb wünschte er sich, dass sie die gute Botschaft mit Feuereifer verkündigten und Menschen halfen, seine Nachfolger zu werden. Und er versicherte ihnen, sie dabei zu unterstützen, damit sie das auch schaffen konnten (Mat. 28:19, 20). w15 15. 11. 2:3, 5
Montag, 25. September
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Mat. 22:39)
Liebe ist die herausragendste Eigenschaft Jehovas (1. Joh. 4:16). Das Erste, was er erschuf, war Jesus. Die beiden verbrachten unvorstellbar lange Zeit zusammen und Jesus erlebte, ja erfasste völlig, was für ein liebevoller Gott Jehova ist (Kol. 1:15). Seit es Jesus gibt, nimmt er sich in allem, was er sagt und tut, die Liebe seines Vaters zum Vorbild. Wir können daher voll und ganz darauf vertrauen, dass Jehova und Jesus immer liebevoll über uns regieren werden. Als Jesus nach dem größten Gebot im Gesetz gefragt wurde, antwortete er: „ ‚Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.‘ Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst‘ “ (Mat. 22:37-39). Ist uns aufgefallen, dass laut Jesu Worten nur die Liebe zu Jehova vor der Liebe zu unserem „Nächsten“ oder Mitmenschen kommt? Das betont, wie wichtig die Liebe in all unseren Beziehungen sein sollte. w15 15. 11. 4:1-3
Dienstag, 26. September
Alles, was vorzeiten geschrieben wurde, ist zu unserer Unterweisung geschrieben worden (Röm. 15:4)
Gott beschränkte seine Kommunikation mit den Menschen nicht nur auf Hebräisch. Nachdem Gottes Volk aus der babylonischen Gefangenschaft befreit worden war, sprachen etliche von ihnen im Alltag Aramäisch. Vielleicht veranlasste Jehova deshalb im Hinblick auf das, was kommen sollte, die Propheten Daniel und Jeremia sowie den Priester Esra, Teile der Bibel in Aramäisch aufzuschreiben. Später eroberte Alexander der Große weite Teile der damaligen Welt, und Koine oder die griechische Gemeinsprache wurde zur Weltsprache. Auch viele Juden übernahmen diese Sprache, weshalb die Hebräischen Schriften schließlich ins Griechische übersetzt wurden. Diese Übersetzung wurde als Septuaginta bekannt. Sie war die erste Bibelübersetzung und eine der wichtigsten. Vermutlich waren 72 Übersetzer daran beteiligt. Daher fiel die Übersetzung sehr unterschiedlich aus — von wörtlich bis ziemlich frei. Trotzdem wurde die Septuaginta von Griechisch sprechenden Juden und später auch von den Christen als Wort Gottes betrachtet. w15 15. 12. 1:4-6
Mittwoch, 27. September
Seht, welch kleines Feuer es erfordert, um eine so große Waldung in Brand zu setzen! (Jak. 3:5)
Worauf Jakobus hinauswollte, geht aus Vers 6 hervor: „Die Zunge ist [ebenfalls] ein Feuer.“ Die Zunge steht für unsere Fähigkeit zu sprechen. Wie Feuer können auch unsere Worte großen Schaden anrichten. Die Bibel sagt sogar: „Tod und Leben sind in der Macht der Zunge“ (Spr. 18:21). Trotzdem würden wir natürlich nicht aufhören zu sprechen, nur weil wir damit Schaden anrichten könnten. Wir hören ja auch nicht auf, Feuer zu nutzen, nur weil es gefährlich werden könnte. Die Lösung ist Kontrolle. Mit kontrolliertem Feuer können wir kochen, uns wärmen und eine dunkle Nacht erhellen. Wenn wir unsere Zunge in Schach halten, können wir ihre Macht zur Ehre Gottes und zum Nutzen anderer einsetzen (Ps. 19:14). Ob wir nun unseren Mund oder unsere Hände verwenden, um uns mitzuteilen — die Fähigkeit, unsere Gedanken und Gefühle auszudrücken, ist ein Geschenk von Gott. Wir können dieses Geschenk nutzen, um andere aufzubauen und nicht niederzureißen (Jak. 3:9, 10). w15 15. 12. 3:1-3
Donnerstag, 28. September
Lukas, der geliebte Arzt, sendet euch seine Grüße (Kol. 4:14)
Es ist naheliegend, dass Lukas Paulus medizinischen Rat gab und ihn sowie andere in der Reisegruppe ärztlich versorgte. Das war nötig, weil auch Paulus auf seinen Reisen krank wurde (Gal. 4:13). Da Lukas Arzt war, konnte er helfen. Denn schon Jesus hatte gesagt: „Die Gesunden benötigen keinen Arzt, wohl aber die Leidenden“ (Luk. 5:31). Die Bibel sagt nichts darüber, wo oder wann Lukas seine medizinischen Kenntnisse erworben hat. Doch Paulus richtet den Christen in Kolossä Grüße von dem Arzt Lukas aus. Sie müssen ihn also gekannt haben. Interessanterweise befand sich im nahe gelegenen Laodicea eine medizinische Schule. Lukas war also in jedem Fall kein Laie, der mit irgendwelchen Ratschlägen zum Thema Gesundheit um sich warf. Er war Arzt. Das ist an den genauen medizinischen Angaben zu erkennen, die Lukas in seinem Evangelium und in der Apostelgeschichte machte, aber auch daran, wie er über die Heilungen Jesu berichtete. w15 15. 12. 4:11, 12
Freitag, 29. September
Dank sei Gott für seine unbeschreibliche freie Gabe! (2. Kor. 9:15)
Aus Liebe machte Jehova uns durch seinen einziggezeugten Sohn das größte Geschenk überhaupt! (Joh. 3:16; 1. Joh. 4:9, 10). Der Apostel Paulus bezeichnete es als Gottes „unbeschreibliche freie Gabe“. Wie Paulus wusste, werden all die wunderbaren Versprechen Jehovas durch das vollkommene Opfer Christi garantiert (2. Kor. 1:20). Dieses unbeschreiblich große Geschenk schließt also all die Liebe und Güte ein, die Jehova uns durch Jesus erweist — ein überwältigendes Geschenk, das mit Worten kaum zu beschreiben ist. Welche Gefühle sollte es in uns wecken? Wozu sollte es uns motivieren? Bewegt es dich, dein bisheriges Leben zu überdenken? Möchtest du von nun an großzügiger und liebevoller sein? Wer auch immer dich verletzt, wirst du ihm vergeben? Vergessen wir nie: Was Jehova uns durch Christus geschenkt hat, ist weit wertvoller als jedes andere Geschenk (1. Pet. 3:18). w16.01 2:1, 2, 4, 5
Samstag, 30. September
Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Geräusch, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist jeder, der aus dem Geist geboren worden ist (Joh. 3:8)
Gesalbte fragen sich unter Umständen: „Warum bin ich ausgewählt worden? Warum ich und nicht irgendjemand anders?“ Manche fragen sich sogar, ob sie würdig genug sind. Doch sie bezweifeln nicht, dass sie überhaupt eingeladen worden sind. Sie sind überwältigt vor Dankbarkeit und Freude und empfinden ähnlich wie Petrus, der unter Jehovas Anleitung schrieb: „Gesegnet sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, denn nach seiner großen Barmherzigkeit hat er uns eine neue Geburt zu einer lebendigen Hoffnung gegeben durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe. Es ist in den Himmeln aufbehalten für euch“ (1. Pet. 1:3, 4). Wenn Gesalbte diese Worte lesen, dann besteht für sie kein Zweifel daran, dass ihr Vater Jehova direkt zu ihnen spricht. w16.01 3:11, 12