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Täglich in den Schriften forschen – 2024
es24 S. 57-67

Juni

Samstag, 1. Juni

Mein Fleisch ist mit Maden und Dreckklumpen übersät. Meine Haut ist voller Schorf und Eiter (Hiob 7:5)

Hiob verband eine enge Freundschaft mit Jehova. Er hatte eine große, glückliche Familie und war sehr reich (Hiob 1:1-5). Aber an einem einzigen Tag verlor er fast alles. Als Erstes verlor Hiob seinen Reichtum (Hiob 1:13-17). Dann kamen alle seine Kinder ums Leben. Wie fassungslos und verzweifelt müssen Hiob und seine Frau gewesen sein, als sie erfuhren, dass alle ihre zehn Kinder unter den Trümmern eines Hauses begraben wurden. Kein Wunder, dass Hiob seine Kleider zerriss und vor Kummer zusammenbrach (Hiob 1:18-20). Satans nächstes Angriffsziel waren Hiobs Gesundheit und seine Würde (Hiob 2:6-8). Hiob war in seinem Umfeld sehr angesehen. Die Menschen kamen zu ihm und fragten ihn um Rat (Hiob 29:7, 8, 21; 31:18, Fn.). Jetzt mied man ihn und behandelte ihn wie einen Ausgestoßenen. Seine Brüder, seine engen Freunde und sogar seine Diener wollten nichts mehr von ihm wissen (Hiob 19:13, 14, 16). w22.06 21 Abs. 5-6

Sonntag, 2. Juni

Lasst uns in allem durch Liebe wachsen (Eph. 4:15)

Nach der Taufe müssen wir uns alle an das halten, was der Apostel Paulus den Ephesern riet. Sie sollten zu „voll erwachsenen“ Christen werden (Eph. 4:13). Im Grunde sagte er: „Macht weiter Fortschritte.“ Natürlich liebst du Jehova schon sehr, aber deine Liebe zu ihm kann weiter wachsen. Was dir dabei hilft, erklärt der Apostel Paulus in Philipper 1:9. Er betete darum, dass die Liebe der Philipper „noch mehr überströmt“. Unsere Liebe kann also zunehmen. Entscheidend dafür sind „genaue Erkenntnis und … Unterscheidungs­vermögen“. Je besser wir Jehova kennenlernen, desto tiefer wird unsere Liebe zu ihm. Wir bewundern ihn dann immer mehr dafür, wie er ist und wie er handelt. Es wird uns auch immer wichtiger, ihm zu gefallen und ihn auf keinen Fall zu enttäuschen. Wir strengen uns an herauszufinden, was er sich von uns wünscht und wie wir das tun können. w22.08 2 Abs. 3; 3 Abs. 4

Montag, 3. Juni

Eine Offenbarung von Jesus Christus, die Gott ihm gab, um seinen Sklaven zu zeigen, was in Kurzem geschehen soll (Offb. 1:1)

Die Offenbarung richtet sich nicht an die Allgemeinheit, sondern an uns als Gottes Diener. Dass wir zur Erfüllung der Prophezeiungen in diesem faszinierenden Bibelbuch beitragen, braucht uns also nicht zu überraschen. Der betagte Apostel Johannes schrieb, wann sich diese Prophezeiungen erfüllen sollten: „Durch Inspiration befand ich mich dann am Tag des Herrn“ (Offb. 1:10). Damals, um das Jahr 96, lag der „Tag des Herrn“ noch in ferner Zukunft (Mat. 25:14, 19; Luk. 19:12). Aber wie biblische Prophezeiungen erkennen lassen, begann er 1914, als Jesus im Himmel König wurde. Seit diesem Jahr erfüllen sich die Prophezeiungen der Offenbarung. Und als Gottes Volk sind wir Teil des Geschehens. Wir befinden uns am „Tag des Herrn“ (Offb. 1:3). w22.05 2 Abs. 2-3

Dienstag, 4. Juni

Das wilde Tier wurde gefasst und mit ihm der falsche Prophet (Offb. 19:20)

Noch lebendig wurden beide, das wilde Tier und der falsche Prophet, in den Feuersee voller brennendem Schwefel geschleudert. Während diese politischen Mächte also noch aktiv sind, wird Gott sie für immer vernichten. Was bedeutet das für uns? Als Christen müssen wir loyal zu Gott und seinem Königreich halten (Joh. 18:36). Wir müssen uns aus politischen Angelegenheiten heraushalten. Die Regierungen dieser Welt verlangen allerdings, dass wir sie in Wort und Tat voll unterstützen, was es uns sehr schwer machen kann, neutral zu bleiben. Doch wer ihrem Druck nachgibt, erhält das Kennzeichen des wilden Tieres (Offb. 13:16, 17). Jeder, der dieses Kennzeichen trägt, verliert Gottes Anerkennung und die Aussicht auf ewiges Leben (Offb. 14:9, 10; 20:4). Deshalb ist es so wichtig, dass wir strikt neutral bleiben, ganz gleich welchen Druck man auf uns ausübt. w22.05 10 Abs. 12; 11 Abs. 13

Mittwoch, 5. Juni

Hast du einen Mann gesehen, der bei seiner Arbeit geschickt ist? Er wird vor Königen stehen und nicht vor gewöhnlichen Menschen (Spr. 22:29)

Du könntest dir zum Beispiel vornehmen, zusätzliche Fähigkeiten zu erwerben. Wenn wir unsere Fähigkeiten ausbauen, werden wir dafür ausgerüstet, zusätzliche Aufgaben zu übernehmen. Für den Bau von Bethelkomplexen, Kongress- und Königreichs­sälen werden viele fleißige Hände gebraucht. Bei der Zusammenarbeit mit erfahrenen Handwerkern kann man sich einiges abschauen. Heute werden sowohl Brüder als auch Schwestern dafür geschult, Kongress- und Königreichssäle instand zu halten. Jehova, „der König der Ewigkeit“, und Jesus Christus, „der König derer, die als Könige regieren“, vollbringen durch solche fähigen Arbeiter wirklich Großartiges (1. Tim. 1:17; 6:15). Natürlich möchten wir unsere Arbeitskraft und unsere Fähigkeiten immer zur Ehre Jehovas einsetzen und nicht, um uns selbst hervorzutun (Joh. 8:54). w22.04 24 Abs. 7, 11

Donnerstag, 6. Juni

Geld ist ein Schutz (Pred. 7:12)

Salomo war unglaublich reich und lebte in Luxus (1. Kö. 10:7, 14, 15). Jesus dagegen besaß nur wenig und hatte nicht mal ein eigenes Zuhause (Mat. 8:20). Trotzdem hatten beide eine ausgewogene Ansicht zu Geld und Besitz, denn ihre Weisheit stammte aus derselben Quelle, nämlich von Jehova Gott. Wie Salomo erkannte, kann man sich mit Geld kaufen, was man zum Leben braucht, und sich auch einige Wünsche erfüllen. Doch Salomo wusste trotz seines großen Reichtums, dass es Wichtigeres gibt als Geld. Zum Beispiel schrieb er: „Ein guter Name [oder „Ruf“, Fn.] ist mehr wert als großer Reichtum“ (Spr. 22:1). Salomo beobachtete auch, dass Menschen, die das Geld lieben, selten mit dem, was sie haben, zufrieden sind (Pred. 5:10, 12). Und er warnte davor, zu sehr auf finanzielle Sicherheit zu bauen, denn Geld kann von heute auf morgen weg sein (Spr. 23:4, 5). w22.05 21 Abs. 4-5

Freitag, 7. Juni

Jehova wartet geduldig darauf, euch seine Gunst zu schenken, er wird sich erheben, um euch Barmherzigkeit zu zeigen. Denn Jehova ist ein Gott der Gerechtigkeit. Glücklich sind alle, die sehnsüchtig auf ihn warten (Jes. 30:18)

Uns bewusst zu machen, wie Jehova uns mit Gutem überschüttet, stärkt unsere Freundschaft zu ihm. Und uns auszumalen, was Jehova in Zukunft noch alles für uns tun wird, hält die Hoffnung, ihm bis in alle Ewigkeit dienen zu können, in uns lebendig. All das trägt dazu bei, dass wir ihm heute voller Freude dienen können. Jehova „wird sich erheben“, wenn er dem heutigen Weltsystem ein Ende macht. Wir können sicher sein, dass er als „Gott der Gerechtigkeit“ die Welt Satans keinen Tag länger bestehen lässt, als es die Gerechtigkeit erfordert (Jes. 25:9). Zusammen mit Jehova warten wir geduldig auf diesen Tag der Befreiung. Bis dahin sind wir entschlossen, das Gebet weiter als etwas ganz Kostbares zu betrachten. Wir wollen Gottes Wort lesen und danach leben und uns immer vor Augen halten, wie viel Gutes Jehova uns schenkt. Dann wird er uns helfen, als seine Anbeter mit Freude auszuharren. w22.11 13 Abs. 18-19

Samstag, 8. Juni

Lehne die Anleitung deiner Mutter nicht ab (Spr. 1:8)

Die Taufe von Timotheus wird in der Bibel zwar nicht beschrieben, aber wir können uns gut vorstellen, was für ein freudiger Tag das für seine Mutter Eunike gewesen sein muss (Spr. 23:25). Sie hat es geschafft, ihrem Sohn die Liebe zu Jehova und Jesus ins Herz zu pflanzen. Timotheus wuchs in einem religiös geteilten Haus auf. Sein Vater war Grieche, seine Mutter und seine Großmutter waren jüdischer Abstammung (Apg. 16:1). Timotheus war wohl im Teenageralter, als seine Mutter und seine Großmutter eine andere Religion annahmen und Christen wurden. Sein Vater teilte diesen neuen Glauben jedoch nicht. Welchen Weg würde Timotheus einschlagen? Auch heute lieben christliche Mütter ihre Familie. Es ist ihr Herzenswunsch, ihren Kindern zu helfen, eine enge Freundschaft zu Jehova aufzubauen. Und Jehova schätzt ihren Einsatz sehr (Spr. 1:8, 9). Er hat schon unzählige Mütter dabei unterstützt, ihre Kinder zu ihm hinzuführen. w22.04 16 Abs. 1-3

Sonntag, 9. Juni

Gott hat es ihnen ins Herz gegeben, seinen Gedanken auszuführen (Offb. 17:17)

Schon bald wird Jehova es den politischen Mächten ins Herz geben, „seinen Gedanken auszuführen“. Daraufhin werden diese Mächte – die „zehn Könige“ – die Organisationen der falschen Religion angreifen und vernichten (Offb. 17:1, 2, 12, 16). Woher wissen wir, dass das Ende von Groß-Babylon nah ist? Interessanter­weise war das alte Babylon unter anderem durch das Wasser des mächtigen Euphrat geschützt. In der Offenbarung werden die Millionen Unterstützer von Groß-Babylon mit schützenden „Gewässern“ verglichen (Offb. 17:15). Wir erfahren aber auch, dass sie austrocknen würden, das Weltimperium der falschen Religion also eine Menge Unterstützer verlieren würde (Offb. 16:12). Diese Prophezeiung erfüllt sich heute. Viele haben der falschen Religion den Rücken gekehrt und suchen anderswo nach Antworten. w22.07 5 Abs. 14; 6 Abs. 15

Montag, 10. Juni

Wer nicht barmherzig handelt, über den wird ohne Barmherzigkeit Gericht gehalten. Barmherzigkeit triumphiert über das Gericht (Jak. 2:13)

Vergeben zeugt von Dankbarkeit. Jesus verglich Jehova einmal mit einem König, der einem seiner Sklaven eine riesige Schuld erließ, die dieser nie hätte zurückzahlen können. Derselbe Sklave behandelte einen anderen Sklaven, der ihm einen viel kleineren Betrag schuldete, jedoch hartherzig (Mat. 18:23-35). Was wollte Jesus mit dieser Geschichte verdeutlichen? Wenn wir wirklich dankbar dafür sind, wie viel Jehova uns schon vergeben hat, motiviert uns das, anderen ebenfalls zu vergeben (Ps. 103:9). Vor vielen Jahren drückte es der Wachtturm einmal so aus: „Ungeachtet, wie viele Male wir unsern Mitmenschen vergeben, erreicht dies doch nie das Maß, in welchem Gott uns durch Christus Vergebung und Barmherzigkeit widerfahren lässt.“ Wer vergibt, dem wird selbst auch vergeben. Jehova behandelt die Barmherzigen barmherzig (Mat. 5:7). Diesen Gedanken unterstrich Jesus, als er seinen Jüngern beibrachte, wie sie beten sollten (Mat. 6:14, 15). w22.06 10 Abs. 8-9

Dienstag, 11. Juni

Durch deinen Nachkommen werden alle Völker der Erde gesegnet werden (1. Mo. 22:18)

Jesus kam als Mensch auf die Erde und spiegelte die Persönlichkeit seines Vaters perfekt wider (Joh. 14:9). So konnten wir durch ihn Jehova kennen- und lieben lernen. Wir profitieren auch von Jesu Lehren und davon, dass er die Christen­versammlung führt. Außerdem hat er uns gezeigt, was wir tun müssen, um Jehovas Anerkennung zu erhalten. Auch Jesu Tod kommt uns allen zugute. Nach seiner Auferstehung übergab Jesus den Wert seines Blutes als vollkommenes Opfer, das uns „von aller Sünde“ reinigt (1. Joh. 1:7). Er ist heute ein mächtiger, unsterblicher König. Bald wird er der Schlange den Kopf zermalmen (1. Mo. 3:15). Was für eine Erleichterung für die treuen Anbeter Jehovas das sein wird! Bis es so weit ist, gib nicht auf. Auf unseren Gott ist Verlass. Er wird über „alle Völker der Erde“ Segen ausschütten. w22.07 18 Abs. 13; 19 Abs. 19

Mittwoch, 12. Juni

Wir können solche Leiden nicht vermeiden (1. Thes. 3:3)

Wenn wir uns Ziele setzen, ist es wichtig, flexibel zu bleiben. Warum? Auf manche Umstände in unserem Leben haben wir einfach keinen Einfluss. Paulus könnte das bestätigen. Er hatte in Thessalonich eine neue Versammlung gegründet. Doch Widerstand zwang ihn, die Stadt zu verlassen (Apg. 17:1-5, 10). Wäre er geblieben, hätte er seine Brüder und Schwestern in Gefahr gebracht. Doch Paulus gab sein Ziel nicht auf, sondern passte sich an die neuen Umstände an. Er schickte später Timotheus nach Thessalonich, damit er sich dort um die neu gegründete Versammlung kümmerte (1. Thes. 3:1, 2). Wie froh müssen die Thessalonicher gewesen sein! Aus dem, was Paulus in Thessalonich erlebt hat, können wir etwas lernen. Wir haben vielleicht ein bestimmtes Ziel im Auge. Aber aufgrund von Umständen, auf die wir keinen Einfluss haben, ist es für uns unerreichbar (Pred. 9:11). Falls das auf dich zutrifft, dann sei bereit, dir ein anderes Ziel zu suchen, das innerhalb deiner Möglichkeiten liegt. w22.04 25 Abs. 14; 26 Abs. 15

Donnerstag, 13. Juni

Glücklich ist der Mann, der unter Prüfungen durchhält (Jak. 1:12)

Jehova tröstet uns durch eine Zukunftshoffnung. Hier nur ein paar Gedanken, die uns Kraft geben, wenn wir Schwierigkeiten durchmachen: Die Bibel versichert uns, dass nicht einmal die schlimmsten Unglücksschläge „uns von Gottes Liebe trennen können“ (Röm. 8:38, 39). Außerdem verspricht uns Jehova, dass er „allen, die ihn anrufen“, nah ist (Ps. 145:18). Wenn wir uns auf ihn verlassen, können wir alles ertragen und sogar trotz Leid ein gewisses Glück verspüren (1. Kor. 10:13; Jak. 1:2). Gottes Wort erinnert uns außerdem daran, dass unsere Prüfungen im Vergleich zum ewigen Leben nur von kurzer Dauer sind (2. Kor. 4:16-18). Jehova lässt uns auch wissen, dass er den Teufel, den eigentlichen Verursacher unserer Probleme, und alle seine Anhänger vernichten wird (Ps. 37:10). Hast du schon einige Bibeltexte auswendig gelernt, die dir in schweren Zeiten Auftrieb geben können? w22.08 11 Abs. 11

Freitag, 14. Juni

Denkt weiter über all das nach (Phil. 4:8)

Fragst du dich manchmal, ob du es überhaupt schaffen kannst, Tag für Tag und Jahr für Jahr nach Jehovas gerechten Maßstäben zu leben? Jehova versichert uns, dass unsere Gerechtigkeit „wie die Meereswellen“ sein kann (Jes. 48:18). Stell dir vor, du stehst am Meeresufer und beobachtest, wie die Wellen unaufhörlich an den Strand rollen, eine nach der anderen. Würdest du dir in dieser ruhigen, friedlichen Umgebung Sorgen machen, dass irgendwann keine Wellen mehr nachkommen? Nein. Du weißt, dass sie nie aufhören werden. Deine Gerechtigkeit kann genauso sein wie diese Meereswellen. Frag dich vor einer Entscheidung, was sich Jehova von dir wünschen würde, und dann handle entsprechend. Ganz gleich, wie schwer die Entscheidung auch ist: Dein liebevoller Vater wird immer für dich da sein. Er wird dir helfen, kontinuierlich weiterzumachen und Tag für Tag nach seinen gerechten Maßstäben zu leben (Jes. 40:29-31). w22.08 30 Abs. 15-17

Samstag, 15. Juni

Sobald die 1000 Jahre zu Ende sind, wird Satan aus seinem Gefängnis freigelassen (Offb. 20:7)

Nach den 1000 Jahren wird Satan freigelassen, und er wird dann versuchen, vollkommene Menschen auf seine Seite zu ziehen. In dieser Schlussprüfung wird jeder einzelne Mensch auf der Erde die Gelegenheit haben, in der Streitfrage um den Namen und die Souveränität Gottes eindeutig Stellung zu beziehen (Offb. 20:8-10). Die Reaktion der einzelnen Menschen wird bestimmen, ob ihr Name dauerhaft im Buch des Lebens steht oder nicht. Eine unbestimmte Anzahl Menschen wird wie Adam und Eva Jehovas Herrschaft ablehnen. Wie geht es mit ihnen aus? In Offenbarung 20:15 lesen wir: „Jeder, der nicht im Buch des Lebens stand, wurde in den Feuersee geschleudert.“ Diese Rebellen werden ein für alle Mal vernichtet. Doch die Mehrheit der vollkommenen Menschen wird die Schlussprüfung bestehen. w22.09 23 Abs. 15; 24 Abs. 16

Sonntag, 16. Juni

Wenn ihr euch nicht nach dem Brauch des Moses beschneiden lasst, könnt ihr nicht gerettet werden (Apg. 15:1)

Im 1. Jahrhundert bestanden einige darauf, dass sich nicht jüdische Christen beschneiden ließen, vielleicht um irgendwelcher Kritik von Außenstehenden vorzubeugen (Gal. 6:12). Der Apostel Paulus teilte diesen Standpunkt ganz und gar nicht. Doch statt anderen seine Sicht der Dinge aufzuzwingen, wandte er sich demütig an die Apostel und Ältesten in Jerusalem (Apg. 15:2). Durch sein Verhalten blieben die Freude und der Frieden in der Versammlung gewahrt (Apg. 15:30, 31). Bei ernsten Meinungs­verschiedenheiten fördern auch wir den Frieden, wenn wir bei denen Anleitung suchen, denen Jehova die Verantwortung für die Versammlung übertragen hat. In unseren Veröffentlichungen oder in den Richtlinien der Organisation finden sich viele biblisch begründete Hinweise. Wenn wir uns nach diesen Anweisungen richten, statt eigene Ansichten zu propagieren, tragen wir zum Frieden in der Versammlung bei. w22.08 22 Abs. 8-9

Montag, 17. Juni

Ein echter Freund zeigt immer Liebe (Spr. 17:17)

Jeder von uns braucht wahrscheinlich irgendwann einmal einen Freund zum Reden. Vielleicht fällt es uns aber gar nicht so leicht, uns zu öffnen und über unsere innersten Gedanken und Gefühle zu sprechen. Bestimmt wären wir tief verletzt, wenn unser Freund das, was wir ihm anvertraut haben, weitererzählen würde. Andererseits ist jemand, der Vertrauliches für sich behalten kann, wirklich Gold wert. Wenn Älteste Vertrauliches für sich behalten, sind sie für ihre Brüder „wie ein sicherer Ort bei Sturm“ und „wie ein schützender Ort bei einem Wolkenbruch“ (Jes. 32:2). Wir trauen uns, ganz offen mit ihnen über das zu reden, was wir auf dem Herzen haben, weil wir uns sicher sind, dass sie es für sich behalten. Wir drängen sie nicht, Vertrauliches an uns weiterzugeben. Außerdem schätzen wir es, dass Frauen von Ältesten nicht versuchen, ihren Männern irgendwelche Informationen zu entlocken. Wenn die Frau eines Ältesten von ihrem Mann nichts Sensibles über ihre Brüder und Schwestern erfährt, hat das viele Vorteile. w22.09 11 Abs. 10-11

Dienstag, 18. Juni

Ich bin Gott, unter den Völkern wird man mich ehren (Ps. 46:10)

Wir können sicher sein, dass Jehova seine treuen Diener in der „großen Drangsal“ beschützen wird (Mat. 24:21; Dan. 12:1). Ein Zusammenschluss von Nationen, Gog von Magog genannt, wird Gottes treue Diener auf der ganzen Welt angreifen. Doch selbst wenn sich alle 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen zusammentun – gegen den Allerhöchsten und seine himmlischen Streitkräfte haben sie keine Chance. Jehova verspricht: „Ich werde ganz bestimmt meine Größe zeigen und mich heiligen und mich vor den Augen vieler Völker zu erkennen geben, und sie werden erkennen müssen, dass ich Jehova bin“ (Hes. 38:14-16, 23). Gogs Angriff wird den Schlusskrieg von Armageddon auslösen, in dem Jehova „die Könige der ganzen bewohnten Erde“ vernichtet (Offb. 16:14, 16; 19:19-21). „Nur die Aufrichtigen werden auf der Erde leben, und wer seine Integrität bewahrt, wird dort bleiben“ (Spr. 2:21, Fn.). w22.10 16 Abs. 16; 17 Abs. 17

Mittwoch, 19. Juni

Gottes Wille ist, dass Menschen aller Art gerettet werden und zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit kommen (1. Tim. 2:4)

Wir können niemandem ins Herz sehen. „Jehova prüft die Beweggründe“ (Spr. 16:2). Er liebt Menschen aller Art, unabhängig von ihrer Herkunft oder Kultur. Und er möchte, dass auch wir unser Herz weit öffnen (2. Kor. 6:13). Wir wollen unsere Brüder und Schwestern lieben, nicht verurteilen. Auch bei Außenstehenden dürfen wir uns kein Urteil erlauben. Zum Beispiel würden wir nicht über einen Verwandten sagen: „Der wird nie ein Zeuge Jehovas.“ Das wäre anmaßend und selbstgerecht. Jehova gibt immer noch „allen Menschen überall“ die Gelegenheit zu bereuen (Apg. 17:30). Denken wir daran: Selbst­gerechtigkeit ist eine Form von Ungerechtigkeit. Unsere Liebe zu Jehovas gerechten Maßstäben macht uns glücklich und inspiriert andere. Sie werden sich dann noch mehr zu uns und zu Jehova hingezogen fühlen. w22.08 31 Abs. 20-22

Donnerstag, 20. Juni

Sie werden mit Sicherheit wissen, dass ein Prophet unter ihnen war (Hes. 2:5)

Beim Predigen müssen wir mit Widerstand rechnen und wahrscheinlich wird dieser in Zukunft eher noch zunehmen (Dan. 11:44; 2. Tim. 3:12; Offb. 16:21). Wir können uns jedoch sicher sein, dass Jehova uns beisteht. Er hat seine Diener schon immer unterstützt, ganz gleich wie schwer ihre Aufgabe war. Das hat der Prophet Hesekiel erlebt, der den Juden in der Babylonischen Gefangenschaft Botschaften überbrachte. Zu was für Menschen wurde Hesekiel geschickt? Jehova beschrieb sie als „aufsässig“, „hartherzig“ und „rebellisch“. Sie waren wie Dornen und gefährliche Skorpione. Kein Wunder, dass Jehova immer wieder zu Hesekiel sagte: „Fürchte dich nicht“ (Hes. 2:3-6). Hesekiel konnte seinen Predigtauftrag erfüllen, weil er 1. von Jehova geschickt wurde, 2. die Macht von Gottes Geist spürte und 3. sich von Gottes Worten ernährte. w22.11 2 Abs. 1-2

Freitag, 21. Juni

An dem Tag, an dem du davon isst, wirst du ganz bestimmt sterben (1. Mo. 2:17)

Alles Leben auf der Erde hat ein Ende. Nur für die Menschen hatte Jehova etwas anderes im Sinn. Sie hätten nie sterben müssen. Wir haben von Natur aus den starken Wunsch, am Leben zu bleiben. Wie die Bibel sagt, hat Jehova uns „die Ewigkeit ins Herz gelegt“ (Pred. 3:11). Deshalb ist der Tod für uns ein Feind (1. Kor. 15:26). Wenn wir schwer krank werden, nehmen wir das nicht einfach so hin und geben auf. Normalerweise suchen wir ärztliche Hilfe. Wir tun in einem vernünftigen Rahmen alles uns Mögliche, um am Leben zu bleiben. Und wenn jemand, den wir lieben, stirbt, ob alt oder jung, empfinden wir einen tiefen, lang anhaltenden Schmerz (Joh. 11:32, 33). Unser liebevoller Schöpfer hätte uns bestimmt nicht den Wunsch und die Kapazität gegeben, für immer zu leben, wenn er kein ewiges Leben für uns vorgesehen hätte. w22.12 3 Abs. 5; 4 Abs. 7

Samstag, 22. Juni

Eure ganze Bruderschaft in der Welt macht die gleiche Art Leiden durch (1. Pet. 5:9)

In der schwierigen Zeit von heute sind viele unserer Brüder und Schwestern krank, verängstigt oder einsam. Bleib mit ihnen in Kontakt. Eine Epidemie mag es erforderlich machen, dass wir zu ihnen Abstand halten. Dann geht es uns vielleicht so wie dem Apostel Johannes, der seinen Freund Gajus persönlich sehen wollte (3. Joh. 13, 14). Eine Zeit lang ging das allerdings nicht. Deshalb nutzte er eine Möglichkeit, die ihm offenstand, und schrieb ihm einen Brief. Wenn du deine Brüder und Schwestern nicht besuchen kannst, könntest du mit ihnen anderweitig in Verbindung bleiben. Dann fühlst du dich nicht so allein und bist innerlich ruhiger. Wende dich in besonders schlimmen Momenten an die Ältesten und lass dir von ihnen Mut machen (Jes. 32:1, 2). w22.12 17 Abs. 6-7

Sonntag, 23. Juni

Er [Josephs Herr] ließ Joseph festnehmen und ins Gefängnis bringen, wo die Gefangenen des Königs inhaftiert waren (1. Mo. 39:20)

Die Bibel deutet an, dass Joseph zeitweise Fesseln am Hals und an den Füßen hatte (Ps. 105:17, 18). Seine Lage hatte sich noch einmal dramatisch verschlechtert. Aus einem Sklaven, der großes Vertrauen genoss, wurde ein bemitleidenswerter Gefangener. Warst du schon mal in einer schwierigen Situation, in der trotz deiner vielen Gebete alles nur noch schlimmer wurde? Das kann passieren. Jehova schirmt uns in dieser von Satan beherrschten Welt nicht vor Prüfungen ab (1. Joh. 5:19). Doch eins ist sicher: Jehova weiß genau, was du durchmachst, und du bist ihm wichtig (Mat. 10:29-31; 1. Pet. 5:6, 7). Er hat versprochen: „Ich werde dich nie verlassen und dich nie im Stich lassen“ (Heb. 13:5). Jehova kann dir helfen, die Situation zu ertragen, selbst wenn sie ausweglos erscheint. w23.01 16 Abs. 7-8

Montag, 24. Juni

Unser Gott wird großzügig vergeben (Jes. 55:7)

Gott sichert uns in der Bibel zu, uns nicht zu verlassen, wenn wir Fehler machen. Die Israeliten sündigten immer wieder gegen Jehova. Doch wenn sie aufrichtig bereuten, vergab er ihnen. Die ersten Christen konnten diesen Ausdruck der Liebe Gottes ebenfalls beobachten. Unter Inspiration forderte der Apostel Paulus dazu auf, einem Mann, der schwer gesündigt, aber bereut hatte, zu verzeihen und ihn zu trösten (2. Kor. 2:6, 7; 1. Kor. 5:1-5). Wie schön, dass Jehova sich nicht von seinen Dienern abwandte, nur weil sie einen Fehler begangen hatten! Im Gegenteil, er ging auf sie zu, korrigierte sie und ließ sie gerne wieder seine Freunde sein. Genau das verspricht er auch heute jedem Sünder, der bereut (Jak. 4:8-10). Aus der Bibel spricht Gottes Weisheit, seine Gerechtigkeit und seine Liebe. Dieses Buch beweist: Jehova wünscht sich, dass wir ihn kennenlernen und seine Freunde werden. w23.02 7 Abs. 16-17

Dienstag, 25. Juni

Es ist gut, wenn ihr den prophetischen Worten Aufmerksamkeit schenkt (2. Pet. 1:19)

Wir haben gute Gründe, uns dafür zu interessieren, wie sich durch das aktuelle Weltgeschehen biblische Prophezeiungen erfüllen. Jesus zählte zum Beispiel konkrete Ereignisse auf, an denen wir erkennen können, dass das Ende von Satans Welt nahe ist (Mat. 24:3-14). Der Apostel Petrus riet uns, biblischen Prophezeiungen Aufmerksamkeit zu schenken, damit wir im Glauben stark bleiben (2. Pet. 1:20, 21). Er möchte, dass wir ausgeglichen bleiben, wenn wir uns mit biblischen Prophezeiungen beschäftigen. Er fordert uns auf, „die Gegenwart des Tages Jehovas … fest im Sinn“ zu behalten (2. Pet. 3:11-13). Warum? Nicht, weil wir „den Tag und die Stunde“ von Armageddon herausfinden wollen, sondern weil wir die Zeit, die uns noch bleibt, für Taten nutzen möchten, die „heilig“ sind und „von Gottergebenheit zeugen“ (Mat. 24:36; Luk. 12:40). Wir wollen das Richtige tun, und zwar aus tiefer Liebe zu Jehova. Um darauf fokussiert zu bleiben, müssen wir auf uns aufpassen. w23.02 16 Abs. 4, 6

Mittwoch, 26. Juni

Ich habe noch andere Schafe. Auch sie muss ich herbringen (Joh. 10:16)

Es gibt Voraussetzungen, die die „anderen Schafe“ heute schon erfüllen müssen, um im Paradies leben zu können. Wir müssen unsere Liebe zu Jesus zum Beispiel durch das zeigen, was wir für seine geistgesalbten Brüder tun. Wie Jesus sagte, ist das die Grundlage, auf der er die „anderen Schafe“ beurteilen wird (Mat. 25:31-40). Wir können Christi Brüder dadurch unterstützen, dass wir uns beim Predigen und Lehren einsetzen (Mat. 28:18-20). Wir müssen nicht auf das Paradies warten, um die Art Mensch zu werden, die Jehova dort haben möchte. Wir können heute schon daran arbeiten, ausgeglichen und ehrlich zu sein. Außerdem können wir loyal zu Jehova, unserem Ehepartner und unseren Glaubensbrüdern stehen. Je enger wir uns heute schon an Gottes Maßstäbe halten, desto leichter wird uns das im Paradies fallen. Auch können wir Fähigkeiten und Eigenschaften entwickeln, die uns auf das Leben in der neuen Welt vorbereiten. w22.12 11 Abs. 14; 12 Abs. 15-16

Donnerstag, 27. Juni

Wer mich liebt, wird von meinem Vater geliebt (Joh. 14:21)

Wir lieben Jesus, weil er der ideale König ist. Jehova hat ihn höchstpersönlich auf diese Aufgabe vorbereitet und in dieses Amt eingesetzt (Jes. 50:4, 5). Auch hat Jesus selbstlose Liebe bewiesen (Joh. 13:1). Deshalb verdient er es, dass du ihn als deinen König liebst. Wie Jesus sagt, beweisen seine wahren Freunde ihre Liebe zu ihm dadurch, dass sie seine Gebote halten (Joh. 14:15; 15:14, 15). Ein Freund von Jehovas Sohn zu sein ist eine große Ehre! Du weißt, dass Jesus demütig ist und seinen Vater perfekt nachahmt. Du hast gelernt, dass er Hungrigen zu essen gab, Entmutigte tröstete und sogar Kranke heilte (Mat. 14:14-21). Du erlebst, wie er die Versammlung heute führt (Mat. 23:10). Und du bist überzeugt, dass er in der Zukunft als König von Gottes Königreich noch viel mehr tun wird. Wie kannst du ihm deine Liebe zeigen? Indem du seinem Vorbild folgst. Dazu gehört als einer der ersten Schritte, dass du dich Jehova hingibst und dich taufen lässt. w23.03 4 Abs. 8, 10

Freitag, 28. Juni

Schaut zum Himmel hoch und seht. Wer hat das alles erschaffen? (Jes. 40:26)

Nicht nur der Himmel, sondern auch die Erde und die Meere sind voller Schöpfungswerke, durch die wir etwas über Jehova lernen können (Ps. 104:24, 25). Und denken wir nur daran, wie wunderbar Jehova uns gemacht hat. Er hat uns so erschaffen, dass wir die Schönheit der Natur wahrnehmen können. Auch hat er uns fünf Sinne gegeben – Sehen, Hören, Tasten, Schmecken und Riechen –, durch die wir die Schöpfung in ihrer ganzen Vielfalt genießen können. Die Bibel nennt noch einen weiteren wichtigen Grund, warum wir uns mit der Natur befassen sollten. Durch sie lernen wir etwas über Jehovas Eigenschaften (Röm. 1:20). Überleg einmal, wie genial und komplex so vieles in der Natur gestaltet ist. Erkennst du darin Gottes Weisheit? Oder auch das vielfältige Nahrungsangebot mit seinen unzähligen Geschmacks­richtungen. Siehst du darin, wie sehr Jehova dich liebt? Wenn wir Jehovas Eigenschaften in der Schöpfung wahrnehmen, lernen wir ihn besser kennen und fühlen uns noch mehr zu ihm hingezogen. w23.03 16 Abs. 4-5

Samstag, 29. Juni

Deine Worte sind der Inbegriff der Wahrheit (Ps. 119:160)

Je mehr es mit der Welt bergab geht, desto mehr wird unser Vertrauen zur Wahrheit auf die Probe gestellt. Vielleicht wird man versuchen, Zweifel in uns zu säen – Zweifel daran, dass die Bibel die Wahrheit sagt und dass Jehova den treuen und verständigen Sklaven eingesetzt hat, um sein Volk zu führen. Aber wenn wir davon überzeugt sind, dass Jehovas Wort immer wahr ist, werden wir solchen Angriffen auf unseren Glauben standhalten können. Wir sind dann entschlossen, Jehovas „Vorschriften zu befolgen – zu allen Zeiten, bis ans Ende“ (Ps. 119:112). Wir werden uns „nicht schämen“, anderen von der Wahrheit zu erzählen und sie zu motivieren, nach ihr zu leben (Ps. 119:46). Und wir werden in der Lage sein, die schwierigsten Situationen, wie zum Beispiel Verfolgung, „mit Geduld und Freude“ zu ertragen (Kol. 1:11; Ps. 119:143, 157). Die Wahrheit gibt unserem Leben Stabilität, einen Sinn und eine klare Richtung. Sie schenkt uns die Hoffnung auf eine bessere Welt unter der Herrschaft von Gottes Königreich. w23.01 7 Abs. 16-17

Sonntag, 30. Juni

Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, sollt auch ihr einander lieben (Joh. 13:34)

In der Nacht vor seinem Tod sprach Jesus ein langes Gebet für seine Jünger und bat seinen Vater, „wegen des Teufels über sie zu wachen“ (Joh. 17:15). Was für ein Liebesbeweis! Trotz der schweren Prüfung, die ihm bevorstand, war er um das Wohl seiner Apostel besorgt. Wie Jesus denken auch wir nicht nur an unsere eigenen Bedürfnisse, sondern beten regelmäßig für unsere Brüder und Schwestern. So zeigen wir Jehova, wie viel sie uns bedeuten, und befolgen Jesu Gebot, einander zu lieben. Unsere Gebete für sie sind nicht vergeblich. Gottes Wort sagt: „Das Flehen eines Gerechten hat eine enorme Wirkung“ (Jak. 5:16). Unsere Brüder und Schwestern stehen vor vielen Problemen und brauchen deshalb unsere Gebete. w22.07 23 Abs. 13-14; 24 Abs. 15

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