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Einsichten über die Heilige Schrift, Band 1
it-1 S. 543-544

Pflanzen der Bibel

OLIVENBAUM, Mandelbaum, Kapernstrauch, Dattelpalme — das sind nur einige wenige der fast hundert in der Heiligen Schrift erwähnten Pflanzen. Etwas über die Pflanzen der Bibel zu wissen, bildet einen nützlichen Hintergrund und trägt zum Verständnis bestimmter Bibeltexte bei.

Als Beispiel diene der Olivenbaum — in biblischen Zeiten eine der wertvollsten Pflanzen (siehe Bild rechts). Dieser prächtige Baum, häufig mit verdrehtem und knorrigem Stamm, ist sehr ausdauernd, denn er erreicht oft ein Alter von Hunderten von Jahren. Er wird schon ziemlich früh in der Bibel erwähnt. Nach der Sintflut kehrte eine Taube, die Noah aus der Arche ausgesandt hatte, zu ihm zurück, „und siehe, ein frisch gepflücktes Olivenblatt war in ihrem Schnabel“. Das zeigte Noah, daß die Wasser der Sintflut zurückgegangen waren (1Mo 8:11).

Der Psalmist spielte auf einige Merkmale des Olivenbaums an, als er denen, die Jehova fürchten, verhieß: „Deine Söhne werden wie Setzlinge von Olivenbäumen sein rings um deinen Tisch“ (Ps 128:1-3). Zum Heranziehen neuer Bäume nimmt man oft Ableger oder Setzlinge, die man von einem ausgewachsenen Baum abschneidet. Außerdem mögen alte Olivenbäume aus ihrer Wurzel Schößlinge treiben und sich so vermehren. Schößlingen gleich würden die Söhne einen Vater umgeben und ihr Teil zum Glück der Familie beitragen.

Der immergrüne Olivenbaum wurde besonders wegen seines Öls geschätzt. Olivenöl gehörte zu den Grundnahrungsmitteln der Israeliten, und es war auch als Schönheitsmittel und als Brennstoff weit verbreitet; ferner war es eine wichtige Handelsware. Es wurde auch bei der Behandlung von Quetschungen und Wunden angewandt, um zu lindern und zu erweichen (Luk 10:33, 34). Außerdem tut es wohl und erfrischt, wenn man den Kopf mit Olivenöl bestreicht. So werden die älteren Männer der Christenversammlung ermahnt, über einem geistig Kranken zu beten und ihn, symbolisch gesprochen, „im Namen Jehovas mit Öl“ einzureiben — d. h., Gottes Wort anzuwenden, um ihm wohlzutun, ihn zurechtzuweisen und ihn zu trösten (Jak 5:13-15).

[Bild auf Seite 543]

Malve

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Schwarzkümmel

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Blüte des Kapernstrauchs

[Bild auf Seite 544]

Die Mandragore, ein Nachtschattengewächs wie die Kartoffel; ihre gelbliche Frucht hat etwa die Größe einer Pflaume

[Bild auf Seite 544]

Die Sulamith verglich die Locken ihres geliebten Hirten mit Datteltrauben

[Bild auf Seite 544]

Der Mandelbaum ist einer der ersten Fruchtbäume in Israel, die Blüten treiben. Seine nußähnliche Frucht gilt als Delikatesse.

[Bild auf Seite 544]

Der Papyrus, eine hohe Wasserpflanze, aus der „Papier“ hergestellt wurde

[Bild auf Seite 544]

Flachs, aus dem man Leinen gewinnt

[Bild auf Seite 544]

Eine der vielen Balsampflanzen, die ein wohlriechendes Öl liefern

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