Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • w56 1. 10. S. 584-587
  • Mein Lebensziel verfolgend

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • Mein Lebensziel verfolgend
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1956
  • Ähnliches Material
  • Mein Lebensziel verfolgend
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1960
  • Mein Lebensziel verfolgend
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1959
  • Mein Lebensziel verfolgend
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1957
  • Mein Lebensziel verfolgend
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1960
Hier mehr
Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1956
w56 1. 10. S. 584-587

Mein Lebensziel verfolgend

von Thomas R. Yeatts erzählt

WENN ich zurückblicke, um zu sehen, wie ich mein Lebensziel verfolgt habe, finde ich viele Mängel. Andererseits sehe ich vieles, wofür ich zufolge der unverdienten Güte Gottes, Jehovas, eher dankbar sein kann, statt es bedauern zu müssen. Obwohl in der Wahrheit erzogen, habe ich dies nicht als selbstverständlich betrachtet, sondern bin mir stets der Tatsache bewußt geblieben, daß die Wahrheit etwas ganz Besonderes, ein Juwel von großem Werte ist.

Ich bin der Älteste einer großen Familie. Wir wurden auf einer Farm aufgezogen, die von einer Versammlung des Volkes Jehovas ziemlich entfernt lag. Als wir daher im Jahre 1931 in die Nähe einer Stadt zogen, begann ich im Alter von 17 Jahren, im Zeugniswerk tätig zu sein. In jenen Tagen gab es noch kein Schulungsprogramm. Ein Bruder gab mir einfach einige Bücher und sagte: „Geh in jenes Haus.“ Ich ging, war aber sehr aufgeregt. Die Bewohner des Hauses waren jedoch zufällig guten Willens und erleichterten mir die Aufgabe beträchtlich. Am Ende des ersten Tages fühlte ich mich schon wie ein Verkündigungsveteran. Vom Jahre 1931 bis 1938 war ich ein emsiger Versammlungsverkündiger. Im Jahre 1938 besuchte ich meinen ersten größeren Kongreß in College Park, Maryland, und hörte Bruder Rutherford von London, England, aus über das Thema „Füllet die Erde“ und „Schau den Tatsachen ins Auge“ sprechen. Bei diesem Kongreß wurde ich getauft und sah auch Bruder Edward Keller zum erstenmal, wurde indes sieben Jahre später mit ihm in der spanischen Klasse in Gilead noch viel besser bekannt.

Im Jahre 1939 besuchte ich den Kongreß in der Stadt New York. Es war ein aufregendes Erlebnis für mich, in der Untergrundbahn zu fahren und zum erstenmal die Großstadt zu sehen, nicht zu reden von dem Aufruhr während des öffentlichen Vortrages am Sonntag im Madison Square Garden. Mit 4 Dollar in der Tasche war ich in New York angekommen, und als ich heimkam, besaß ich noch 1 Dollar.

Im Jahre 1940 besuchte ich den Kongreß in Detroit, Michigan, wo das Buch Religion (engl.) freigegeben wurde. Dort sah ich Bruder Covington zum erstenmal. Auch wurde ich von einem Freund meiner künftigen Frau, einem rothaarigen Mädchen von Syracuse, New York, vorgestellt, das sich bei jenem Kongreß für den Pionierdienst anmeldete und seither stets Pionierin gewesen ist.

Im Frühjahr 1941 wurde ich verhaftet (das erste Mal in meinem Leben, und zwar zusammen mit vierzig anderen, als wir anläßlich einer Kreisversammlung in Staunton, Virginia, Zeitschriftendienst auf der Straße taten). Wir wurden etwa eine Stunde auf dem Polizeiposten aufgehalten, während Bruder Macmillan sich zum Anwalt der Stadt begab und ihm den Entscheid des Obersten Gerichts vorlas. Dieser erwiderte, daß er keine Ahnung von diesem schönen Sieg gehabt habe und telefonierte dem Polizeichef, er solle uns gehen lassen. Wir begaben uns auf die Straße zurück und setzten alle Zeitschriften ab, die wir noch hatten. Im selben Jahr besuchte ich den Kongreß in St. Louis. Ich war nun Versammlungsdiener geworden. Im Oktober 1941, ein ganzes Jahr, nachdem ich mich zur Aushebung gestellt hatte, erhielt ich meinen Fragebogen für den Militärdienst. Im November, etwa zwei Wochen vor Pearl Harbor, erhielt ich, noch als Versammlungsverkündiger, meine 4-D-Einteilung als Prediger, der des Militärdienstes enthoben ist, und diese behielt ich den ganzen Krieg hindurch, ohne auch nur einmal vor der Aushebungskommission erscheinen zu müssen.

Im Frühling 1942 befand sich ein junger Pionier auf der Durchreise durch unsere Stadt und sagte mir unter anderem, daß ich eigentlich mehr Wertschätzung für die Tatsache bekunden sollte, daß man mich als Prediger einklassiert habe, und daß ich in den Pionier-Vollzeitdienst eintreten sollte. Ich besaß damals außer dem Vorrecht des Predigtdienstes einen neuen Wagen und bezog ein schönes Gehalt. Einige Glieder der Ortsversammlung suchten mich zurückzuhalten (dies war nicht schwer), indem sie sagten, ich sollte jemand, der weniger Geld verdiene, in den Pionierdienst eintreten lassen. Doch am 4. Juli 1942 erklärte ich meine Unabhängigkeit und trat in den Pionierdienst ein. Es war gerade eine Broschürenaktion im Gange, und ich konnte in jenem Monat etwa 400 Stück abgeben. Ich führte über meine Einnahmen und Ausgaben streng Buch und sah, daß ich am Ende des Monats mehr in den Händen hatte als am Anfang. Seit jener Zeit habe ich mich nie besonders um Geld sorgen müssen und habe bestimmt nie „eine Mahlzeit vermißt“.

Ich besaß wohl ein Auto, aber keinen Wohnwagen. Meine Verlobte besaß einen Wohnwagen, aber kein Auto. So fanden wir, es sei das beste, zu heiraten. Nach dem Kongreß in Cleveland im September 1942 fuhr ich nach Syracuse hinüber, und dies entgegen dem Rate einiger meiner Freunde vom Süden, und holte mir mein nordamerikanisches Mädchen samt Wohnwagen, und wir setzten in Virginia glücklich und erfolgreich den Pionierdienst fort.

Etwa ein Jahr vorher hatte ich eine Bewerbung für den Dienst im Bethel ausgefüllt und hatte dies schon fast vergessen. Ungefähr eine Woche nach der Hochzeit erhielt ich einen Brief von der Gesellschaft, worin gesagt wurde, daß ich mich, sofern ich noch ledig sei, auf der Königreichsfarm in South Lansing, New York, melden könne. Ich unterrichtete die Gesellschaft, daß ich nun nicht mehr ledig sei, wir aber, wenn sich für ein Ehepaar etwas auftue, beide mit Freuden kommen würden. Kurz darauf erhielten wir einen Brief von Bruder Knorr, in dem er mitteilte, daß jetzt für uns kein Platz frei sei, daß wir aber den Pionierdienst fortsetzen sollten, und Jehova werde uns segnen. Das taten wir, und Jehova hat uns gesegnet.

Im Juni 1944 wurde ich Sonderpionier. Wir begaben uns nach Appalachia, Virginia, in eine Kohlenbergwerksstadt gerade jenseits des Big Black Mountain, von der Grafschaft Harlan, Kentucky, aus gesehen. Dort waren die Leute etwas rauh, aber sehr gutherzig und freigebig, wenn sie einen etwas kennenlernten. Wir haben Freunde gefunden und Freunde gewonnen, die heute noch zu unseren besten zählen. Dies war das erstemal, daß ich mehr als zehn Tage auf einmal von zu Hause fort gewesen war, und es war für mich ziemlich hart. Ich bin mir in meinem Auslandsgebiet (über 3000 km von daheim weg) nie so weit von zu Hause entfernt vorgekommen, als damals in jenen Bergen, wo ich nur etwa 300 km entfernt war. Aber diese Schulung war gerade das, was wir benötigten, bevor wir uns nach Gilead und in ein Auslandsgebiet begaben. Alle männlichen Pioniere waren durch Pöbelrotten aus der Grafschaft Harlan vertrieben worden, doch taten noch zwei treue alte Schwestern dort Pionierdienst, und sie ließen mich fast jeden Monat herüberkommen, damit ich mich gewisser Pflichten annehme. Das erste Begräbnis, das ich durchzuführen hatte, leitete ich in der Grafschaft Harlan, wobei ein Glied einer Pöbelrotte mir über die Schulter blickte, um zu sehen, ob ich aus der King-James-Bibel vorlese (was ich tat). Die erste Gedächtnisfeier, die ich leitete, und der erste öffentliche Vortrag, den ich hielt, fanden dort statt.

In jenem Gebiet in Appalachia, Virginia, hatte ich ein außergewöhnliches Erlebnis. Eines Morgens, als ich im besseren Stadtteil von Haus zu Haus ging, ließ ich bei einer netten Dame ein Flugblatt Kingdom News [Königreichsnachrichten] zurück. Kurz darauf, als ich eben aus dem Tor heraustrat, kam ein Mann wie ein wütender Stier die Straße entlang auf mich zu, beschimpfte mich und sagte, ich sollte aus der Stadt hinausgejagt werden usw. Es war der Arzt des Ortes. Einige Monate später fuhr ich an einem kalten Abend, als Schnee fiel, den Berg hinauf, um mit einem jungen Menschen guten Willens ein Studium abzuhalten, und fand ihn sehr krank vor. Er bat mich, ob ich nicht in die Stadt hinabgehen und jenen Arzt für ihn holen würde. Ich tat es. Am Telefon fragte der Arzt: „Haben Sie einen Wagen?“ „Jawohl, Herr Doktor.“ „Gut, Sie werden mich hinauffahren müssen, denn ich werde diesen Abend meinen Wagen nicht diesen Berg hinauffahren. Holen Sie mich im Krankenhaus ab.“ Es war dunkel, als der Arzt herauskam, und daher konnte er mich nicht gut sehen. Ich blieb still, während er von den Fortschritten des Krieges sprach (es war um die Zeit der Rundstedtoffensive). Als wir anderthalb Kilometer den Berg hinaufgefahren waren, sagte er zu mir: „Übrigens, wer sind Sie denn?“ Als ich es ihm sagte, konnte er kein Wort mehr hervorbringen. Ich wartete auf ihn und fuhr ihn dann wieder in die Stadt zurück. Das war wie ein Eimer Kohlen auf sein Haupt. Nie mehr hörte ich, daß wieder jemand aus der Stadt fortgejagt wurde.

Während wir uns in diesem Sondergebiet befanden, besuchten wir im Jahre 1944 den Kongreß in Buffalo, New York. Dort füllten wir unsere Voranmeldeformulare für Gilead aus. Wir hatten so viel davon gehört, wie anstrengend der Kurs in Gilead sei, daß meine Frau den Gedanken, dort hinzugehen, nicht begrüßte. Ich sagte ihr, daß es ja nichts schade, einmal hinzugehen und sich das anzuhören, was Bruder Knorr über voraussichtliche Gileaditer zu sagen habe. Wir setzten uns ganz hinten hin, und am Ende meldeten wir uns dennoch.

Im Dezember 1944 erhielten wir unsere Anmeldeformulare für Gilead. Meine Frau meinte, wir könnten sie vielleicht leer wieder zurücksenden, aber ich sagte: ‚Füllen wir sie doch aus mit der Bemerkung, daß es uns gesundheitlich nicht so gut gehe, dann werden wir sowieso nicht gerufen werden.‘ Das taten wir, und im Juni 1945 wurden wir gerufen, um uns für die sechste Klasse zu melden.

Einige Monate, bevor wir nach Gilead gingen, erhielten wir den Besuch eines eifrigen Kreisdieners, der mit einem Rechenschieber einherging und sozusagen alles maß, was ihm begegnete. Als wir in Gilead ankamen, war der erste, den wir dort vorfanden, unser Kreisdiener. Ich sagte zu ihm: „Du wirst mir doch nicht sagen, daß Du mit uns die Schule besuchst?“ Er erwiderte: „Nein, sie haben mich hierhergeholt, damit ich hier Lehrer sei.“ Ich lachte nur und war dann sehr überrascht, als ich feststellte, daß er tatsächlich unser Mathematiklehrer war.

Gilead war ein wunderbares Erlebnis, und obwohl man sehr beschäftigt gehalten wurde, war es doch bestimmt nicht so schwer, wie man mich glauben gemacht hatte. Ich führte in Gilead ein ganz normales Leben, ging jeden Sonnabend und Sonntag in den Dienst und las meinen Wachtturm und Erwachet! von vorn bis hinten durch, wie ich das immer getan habe, seitdem ich lesen kann. Auch hielt ich eine normale Korrespondenz mit meinen Angehörigen und Freunden aufrecht.

Von Gilead aus wurden wir dazu bestimmt, mit der Versammlung in Bayonne, New Jersey, zu arbeiten. Es war eines der schönsten Gebiete, die wir je hatten, und die Freunde am Orte behandelten uns königlich. Wir werden sie nie vergessen.

Unser Auslandsgebiet war Niederländisch-Westindien, und wir kamen in Willemstad, Curaçao, N. W. L, am 16. Mai 1946 an. Bei einer kleinen Versammlung am ersten Abend dankte der Bruder, der das Gebet darbrachte, Jehova inbrünstig für unser Kommen, daß wir nie den Gedanken aufkommen lassen konnten, sie zu verlassen. Zu jener Zeit war es um die Unterkunftsmöglichkeiten in Willemstad sehr schlecht bestellt, und es war sechs Monate lang ziemlich schwer, bis wir dann schließlich ein anständiges Haus erhielten. Da das Wasser sehr ungesund war, hatten wir einen Anfall von Ruhr nach dem anderen, ließen uns aber nicht entmutigen. Die Freunde des Ortes waren sehr freundlich zu uns und brachten uns verschiedenerlei Kräuter, um uns Hilfe zu bieten.

Es ist schon gesagt worden, daß, nachdem jemand Gilead absolviert habe und in sein Auslandsgebiet gegangen sei, die freudige Erregung vorbei sei und die schwere Arbeit beginne. Für mich hat die freudige Erregung nie aufgehört. Was das Leben so interessant macht, besonders für Jehovas Prediger, sind nicht die Verhältnisse, nicht die verschiedenen Landschaften, nicht einmal die Sprache, sondern die Menschen, und solche gibt es in jedem Gebiet.

Etwas, was uns traurig stimmte, war die Tatsache, daß mein Vater, nachdem wir etwa anderthalb Jahre hier waren, plötzlich starb. Wir hatten wirklich erwartet, ihn wiederzusehen, da er sich anscheinend in gutem Gesundheitszustand befunden hatte, als wir die Vereinigten Staaten verließen. Er war ein treuer Zeuge gewesen, der eine große Familie in der Zucht und Ermahnung des Herrn erzogen hatte.

Anläßlich des Kongresses im Yankee-Stadion vom Jahre 1953 traf ich unsere ganze Familie nach acht Jahren zum erstenmal wieder. Dieser Kongreß war daher nicht nur ein Markstein in der Geschichte der Neuen-Welt-Gesellschaft, sondern auch in der Geschichte meiner eigenen Familie.

Im Jahre 1950 besuchte Bruder Knorr Niederländisch-Westindien zum erstenmal, errichtete ein Zweigbüro, und ich wurde als Zweigdiener eingesetzt. Durch Jehovas unverdiente Güte bekleide ich diese Stellung heute noch. Der Zweigdiener eines kleinen Landes muß bisweilen auch als Bezirksdiener und dann wieder als Kreisdiener wirken, und dies bringt noch mehr Erregung und Freude. Ich werde nie vergessen, was sich bei unserem ersten Besuch auf der Insel Bonaire zutrug. Als wir zum öffentlichen Vortrag eintrafen, standen mehr als hundert Personen umher. Wir sagten: „Wie schön — eine solche Menge!“ Als nur etwa dreißig in den Saal hereinkamen, dachten wir, die anderen seien zu schüchtern — aber bald zeigte sich etwas anderes: Es begann nämlich, Felsstücke auf das Zinndach zu regnen wie Hagel in Ägypten, „Frösche“ gingen los, und die Leute machten mit Eimern Lärm und schrien. Welcher Spektakel! Ich bin heute noch erstaunt, daß an jenem Abend niemand verletzt wurde. Inzwischen sind aber die meisten Leute anders geworden. Als wir den Film „Die Neue-Welt-Gesellschaft in Tätigkeit“ vor kurzem in Bonaire zeigten, war das Theater gepackt voll; einige der ehemaligen Unruhestifter waren anwesend, und der Film gefiel ihnen.

In einem Auslandsgebiet muß man nicht immer eine andere Sprache erlernen, aber meistens ist dies erforderlich, und das ist etwas Interessantes. Auch wenn man sie nie vollkommen beherrschen lernt, lernt man sie doch verstehen und ist begeistert darüber. Hier haben wir Papiamento gelernt.

Als ich frisch nach Curaçao kam, wurde ich zum zweitenmal in meinem Leben verhaftet, und zwar wieder wegen des Zeitschriftendienstes auf der Straße. Ich wurde auf den Polizeiposten geführt, doch als ich die Natur meiner Arbeit erklärte und zeigte, daß sie nicht kommerziell sei, sagte mir der Polizeiwachtmeister, ich könne meine Tätigkeit fortsetzen, was den Polizisten sehr ärgerte. Am folgenden Tage, als ich von Haus zu Haus ging, lud mich ein Holländer ein, seiner Frau meine Mission zu erklären. Beim Weggehen sagte ich zu ihm: „Mir scheint, daß ich Sie kenne. Wo habe ich Sie nur schon gesehen?“ Er lachte und sagte: „Ich bin der Polizeiwachtmeister, der Sie gestern gehen ließ!“ Ich hatte ihn in Zivil nicht wiedererkannt.

Jesus wußte bestimmt, was er sprach, als er sagte, daß, wer immer Heim und Familie um seinet- und um der guten Botschaft willen verlasse, es in dieser Zeit hundertfältig zurückerhalte und in der künftigen Welt ewiges Leben.

Wenn auch gelegentlich von zu Hause erhaltene Briefe und Pakete keine Notwendigkeit für eine erfolgreiche Missionarlaufbahn sind, können sie doch eine Quelle von Extrafreude werden. Jeder Wachtturm und jede Ausgabe des Erwachet! ist wie ein Brief von daheim, ist stets voll Überraschungen, da immer etwas Neues darin enthalten ist. Ich habe hier nur wenige von den vielen Erfahrungen erzählt, deren ich mich erfreute. Es würde Bände füllen, alle aufzuzählen, wie z. B., daß der Film „Die Neue-Welt-Gesellschaft in Tätigkeit“ dem Gouverneur und seiner Familie im Hinterhof seines Hauses gezeigt werden konnte.

Viele sagen: „Oh, könnte ich doch nur mein Leben von neuem beginnen“, und ich sage: Auch wenn ich dies könnte, würde ich wiederum dasselbe Lebensziel verfolgen, nämlich ein Leben zum Preise Jehovas, meines Schöpfers, zu führen.

[Bild auf Seite 585]

THOMAS R. YEATTS

    Deutsche Publikationen (1950-2023)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2023 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen