„Christus hat gegen Wohlfahrt nichts einzuwenden“
● Ein prominenter Befürworter des göttlichen Heilens in den Vereinigten Staaten ist ein gewisser Oral Roberts. Im Februar 1956 besuchte er Australien. Als er in Sydney eine Heilungsaktion durchführte, logierte er in einem Luxushotel der Stadt, Glen Ascham, und zwar unter einem anderen Namen. Als die Zeitungsreporter die Täuschung entdeckten, erwiderte Roberts: „Christus hat gegen Wohlfahrt nichts einzuwenden.“ Wenn doch Christus nichts gegen Wohlfahrt einzuwenden hatte und Roberts ein reines Gewissen besaß, warum ließ er sich dann unter einem anderen Namen eintragen? Vielleicht aus Menschenfurcht? Könnte es sein, daß er befürchtete, gewisse Personen könnten einen ungünstigen Vergleich ziehen zwischen der Wahl, die Roberts traf, als er in einem Luxushotel abstieg, und dem Beispiel und der Lehre dessen, dem Roberts zu folgen bekennt, nämlich Jesu Christi?