Bekanntmachungen
MIT DEM GEISTE GOTTES ERFÜLLT BLEIBEN
Gottes heiliger Geist dient dazu, seine Diener zu erleuchten, und hilft ihnen, sein Wort zu verstehen. Ohne die Hilfe des heiligen Geistes kann es gar nicht verstanden werden. Die Tatsachen zeigen, daß Gott seinem Volke heute seinen heiligen Geist gibt. Jesu Worte gelten immer noch, daß nämlich ‚der Vater im Himmel denen heiligen Geist geben wird, die ihn bitten‘. (Luk. 11:13) Nicht daß es bloß darum ginge, Gott zu bitten; das ist nur die erste Bedingung. Andere Texte zeigen, was sonst noch erforderlich ist. Wir müssen ein gutes Herz haben. Wenn wir stolz sind oder an Bosheit Gefallen haben, können wir nicht erwarten, heiligen Geist zu empfangen und damit erfüllt zu bleiben. Gott ist dem nahe, der zerschlagenen und gebeugten Geistes ist. (Jes. 57:15) Ferner müssen wir, um mit heiligem Geiste erfüllt zu bleiben, nach vermehrter Erkenntnis und vermehrtem Verständnis trachten. Um diese zu erlangen, müssen wir Gottes Wort studieren und auch anderen zu einer Erkenntnis dieses Wortes zu verhelfen suchen. Jehovas Zeugen bieten im Mai von Haus zu Haus die Bücher Gott bleibt wahrhaftig und Die Wahrheit wird euch frei machen gegen den Beitrag von 3 DM (Schweiz: zwei gebundene Bücher und zwei Broschüren, 4 Fr.) an und ermuntern alle, die an der Verbreitung der durch Gottes Geist gegebenen Botschaft mithelfen möchten, diesbezüglich an die Gesellschaft zu schreiben oder sich an Zeugen Jehovas, die ihnen bekannt sein mögen, zu wenden.
DEINE HOFFNUNGEN BALD VERWIRKLICHT
Ersehnst du eine gerechte Regierung, die auf der ganzen Welt in Weisheit ausgeübt wird? Aufrichtige Menschen haben immer danach Verlangen gehabt. Doch ohne eine Erkenntnis des Vorhabens Gottes zu besitzen, haben die Menschen vergebens danach getastet, durch Versuche und Irrtümer eine vollkommene Regierung zu schaffen, eine Regierung, die der ganzen Erde dauernden Frieden brächte. Während die Jahre verstreichen, scheint es, als ob man immer weniger Grund zur Hoffnung hätte. Die Menschen, die nicht imstande sind, die Erde zu beherrschen, nehmen nun an dem wahnsinnigen Wettrennen teil, den Weltraum zu beherrschen. Wie wird das alles enden? Es gibt nur e i n e Lösung: Gott selbst muß eingreifen. Das wird er tun, denn er hat uns durch seinen Sohn beten gelehrt: „Dein Königreich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf der Erde.“ Von all den Hunderten von veröffentlichten Zeitschriften berichten nur zwei von dieser gerechten Herrschaft, dem Königreiche Gottes, und von dem, was noch geschehen wird, bevor es sich völlig verwirklicht. Diese zwei Zeitschriften sind Der Wachtturm und Erwachet!. Wer den geringen Betrag von 10 DM (Schweiz 10 Fr.) einsendet, kann ein Jahr lang jede Woche eine dieser Zeitschriften empfangen.
Tagestexte für Juni
Sich für nutzbringende Werke versammeln. — Pred. 12:9.
1. Die Worte des Versammlers, des Sohnes Davids, des Königs in Jerusalem. — Pred. 1:1, NW. wX 15. 2. 58 1
2. Hütet die euch anvertraute Herde Gottes. — 1. Pet. 5:2, NW. wX 15. 2. 57 8a
3. Niemand, der als Soldat dient, verwickelt sich in die Handelsgeschäfte des Lebens, damit er die Anerkennung dessen erlange, der ihn als Soldat angeworben hat. — 2. Tim. 2:4, NW. wX 15. 6. 57 14
4. Verachtet ihr die Versammlung Gottes und beschämt solche, die nichts haben? — 1. Kor. 11:22, NW. wX 1. 7. 57 11
5. [Gott] brachte durch e i n e n Menschen jede Nation der Menschen ins Dasein, damit sie auf der ganzen Erdoberfläche wohne, und er verordnete die bestimmten Zeitabschnitte und die festgesetzten Wohngrenzen der Menschen, damit sie Gott suchen, ob sie ihn wohl tastend fühlen und wirklich finden möchten. — Apg. 17:26, 27, NW. wX 15. 4. 57 14, 15
6. Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so richtet euch auf und hebt eure Häupter empor, denn eure Befreiung naht. — Luk. 21:28, NW. wX 15. 12. 57 3
7. Und so schöne Frauen wie die Töchter Hiobs wurden im ganzen Lande nicht gefunden. Und ihr Vater gab ihnen ein Erbteil inmitten ihrer Brüder. — Hiob 42:15. wX 1. 12. 57 45
8. Das vollständige Ende aller Dinge hat sich genaht. Seid daher gesunden Sinnes und wachsam im Hinblick auf Gebete. Vor allen Dingen hegt innige Liebe zueinander, denn die Liebe bedeckt eine Menge von Sünden. — 1. Pet. 4:7, 8, NW. wX 15. 5. 57 21a
9. Der Aufseher sollte deshalb untadelig sein . . . Fremdlinge liebend. — 1. Tim. 3:2, NW. wX 15. 3. 57 16, 17
10. Zwei sind besser daran als einer . . . Und eine dreifache Schnur kann nicht so schnell zerrissen werden. —Pred. 4:9, 12, NW. wX 1. 6. 57 2, 3a
11. Ich sehne mich danach, euch zu sehen . . . damit ihr euch gegenseitig ermuntert, jeder durch den Glauben des anderen, sowohl durch euren als den meinen. — Röm. 1:11, 12, NW. wX 1. 9. 57 11a
12. Wer sich absondert, trachtet nach dem eigenen selbstsüchtigen Verlangen; alle praktische Weisheit schlägt er in den Wind. — Spr. 18:1, NW. wX 15. 2. 58 6, 7a
13. Die Worte aus dem Munde eines Mannes sind tiefe Wasser, ein sprudelnder Bach ist der Born [Quell, Zu] der Weisheit. — Spr. 18:4, Fußn. wX 1. 10. 57 9a
14. Auch der Christus liebte die Versammlung und [gab] sich selbst für sie dahin. — Eph. 5:25, NW. wX 1. 3. 58 4, 5
15. Der auf Boden von rechter Art Gesäte ist dieser, der das Wort hört und den Sinn davon erfaßt und wirklich Frucht trägt. — Matth. 13:23, NW. wX 1. 4. 57 14a
(Erklärung, wie Kommentare zu diesen Schrifttexten gefunden werden können: Die Zahlen, die dem Datum des Wachtturms folgen, beziehen sich auf die betreffenden Abschnitte im ersten Studienartikel. Folgt der Zahl ein „a“, so ist der Kommentar im zweiten Studienartikel, folgt ihr ein „b“, im dritten Studienartikel zu finden.)
„WACHTTURM“-STUDIEN FÜR DIE WOCHE VOM
8. Juni: Eine undankbare Welt überleben. Seite 273.
15. Juni: Vorrechte wertschätzen in der Zeit des Endes der Welt. Seite 279.