Warum diese Nation glücklich ist
1, 2. (a) Was beweist, daß Jehova diese Nation nach ihrer Wiedergeburt über 600 Jahre weiter segnete? (b) Wie bestätigte Paulus vor Agrippa, daß die Juden in seinen Tagen tatsächlich eine Nation bildeten?
ISRAEL blieb nach dieser wunderbaren Wiedergeburt im Jahre 537 v. u. Z. noch über 605 Jahre bestehen. Jehova Gott hielt es für gut, in dieser Zeit weitere Propheten zu dieser Nation zu senden, die fast bis zum Ende jener Zeit seine besondere Gunst genoß. Fast 600 Jahre nach der Wiedergeburt dieser Nation faßte ein beschnittener Pharisäer namens Saulus von Tarsus aus dem Stamme Benjamin die besonderen Vorrechte der Nation, der er von Geburt angehörte, in folgenden Worten zusammen: „Worin besteht denn die Überlegenheit des Juden, oder worin liegt der Nutzen der Beschneidung? In vielem, in jeder Hinsicht. Vor allem darin, daß ihnen die heiligen Aussprüche Gottes anvertraut wurden.“ „Zugunsten meiner Brüder, meiner Verwandten nach dem Fleische, die als solche Israeliten sind, denen die Annahme an Sohnes Statt gehört und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und der heilige Dienst und die Verheißungen; denen die Vorväter angehören und von denen Christus dem Fleische nach abstammt ...“ (Röm. 3:1, 2; 9:3-5) Sie hatten wirklich allen Grund, glücklich zu sein!
2 Der gleiche Schreiber bezeichnete sein Volk als eine „Nation“. Er sagte zu König Agrippa in Cäsarea: „In der Tat, was den Lebenswandel von Jugend auf betrifft, den ich von Anfang an inmitten meiner Nation und in Jerusalem geführt habe ... ich [habe] nach der strengsten Sekte unserer Form der Anbetung als ein Pharisäer gelebt ... Und doch stehe ich jetzt wegen der Hoffnung auf die Verheißung, die von Gott an unsere Vorväter ergangen war, vor Gericht, wiewohl unsere zwölf Stämme zur Erfüllung dieser Verheißung zu gelangen hoffen, indem sie ihm inbrünstig Nacht und Tag heiligen Dienst darbringen. ... Warum wird es unter euch als unglaublich beurteilt, daß Gott die Toten auferweckt? ... ich [habe] bis zu diesem Tag fort und fort Zeugnis gegeben, sowohl vor klein als groß, habe aber nichts gesagt als das, wovon die Propheten wie auch Moses erklärten, daß es geschehen werde, nämlich daß der Christus leiden müsse und als der erste, der von den Toten auferstehen sollte, werde er sowohl diesem Volke als auch den Nationen Licht verkündigen.“ — Apg. 26:4-8, 22, 23.
3. Warum konnte die wiedergeborene Nation Israel glücklich sein?
3 Die wiedergeborene Nation der Israeliten der alten Zeit hatte also viele und bedeutende Gründe, glücklich zu sein. Die Israeliten hatten die reine Religion, das heißt, sie beteten den einen lebendigen und wahren Gott, Jehova, ihren Lebengeber, an, und wurden deshalb von ihm vor den Dämonen unter Satan, dem Teufel, dem „Fürsten der Dämonen“, geschützt. Jehova war nicht nur ihr Gott, sondern auch ihr himmlischer Richter und Gesetzgeber. (Jes. 33:22, Fußnote) Sie stammten von Abraham, dem Freund Jehovas, von seinem Sohn Isaak, seinem Enkel Jakob und den zwölf Söhnen Jakobs ab. Sie waren dem Fleische nach alle miteinander verwandt und bildeten somit eine einzige große Familie oder Nation von Brüdern und Schwestern, sie waren tatsächlich e i n „Volk“, e i n e „Nation“. Da sie unmittelbar von Abraham, Isaak und Jakob abstammten, die alle Gottes Verheißung empfangen hatten, und da sie von Jehova Gott aus der Sklaverei im Lande Ägypten erlöst worden waren, bildeten sie als Nation sein auserwähltes Eigentum oder Erbe. Sie gehörten tatsächlich Jehova Gott.
4. (a) Was bedeutete es für diese Nation, der „Same Abrahams“ zu sein? (b) Welche weiteren außergewöhnlichen Segnungen sollten durch diese Nation kommen, und welches Ereignis im Jahre 33 u. Z. bildete den Höhepunkt?
4 Sie hatten die Aussicht, einst der „Same Abrahams“ zu sein, durch den alle Nationen der Erde sich für immer segnen werden. (1. Mose 22:18; 26:2-5; 28:13, 14) Ihnen allein waren die „heiligen Aussprüche“ oder Offenbarungen Jehovas, die heiligen Schriften des Gesetzes, die Propheten und die Psalmen, anvertraut worden. Sie hatten das Vorrecht, in diesen „heiligen Aussprüchen Gottes“, die Gottes wunderbare Zusagen und Verheißungen einschlossen, unterwiesen zu werden. Durch den Propheten Moses waren sie als Nation in ein Vertrags- oder Bundesverhältnis zu ihrem Gott gebracht worden, und durch den besonderen Bund, den Gott mit dem königlichen Geschlecht des treuen Königs David geschlossen hatte, hatte er ihnen ein ewiges Königreich unter seinem Messias oder Christus verheißen. Ja er hatte ihnen sogar verheißen, daß dieser Messias oder Christus zu ihnen kommen, das heißt in ihrer Nation geboren werden sollte. (Dan. 9:24-26) Er sollte als ihr König, auf einem Esel reitend, nach Jerusalem, ihrer Hauptstadt, kommen, um ihnen Frieden und Rettung zu bringen. (Sach. 9:9) Nach den geschichtlichen Aufzeichnungen tat er dies auch im Jahre 33 u. Z., genau zu der vorhergesagten Zeit. — Matth. 21:1-14; Joh. 12:12-18.
5. Von welcher Katastrophe wurde diese Nation im Jahre 70 u. Z. heimgesucht, und welche Fragen erheben sich darum?
5 Obwohl diese Nation dem Fleische nach so sehr begünstigt war, wurde sie im Sommer des Jahres 70 u. Z. vernichtet. Zum zweiten Mal — diesmal durch die römischen Heere — wurde die Hauptstadt Jerusalem zerstört, ihr kostbarer Tempel dem Erdboden gleichgemacht und das Land Judäa verwüstet. Die Juden, die diese Katastrophe überlebten, wurden als Gefangene weggeführt und als Sklaven an die anderen Nationen verkauft. Warum geschah dies alles? Warum kam dieses Unglück über die natürliche Nation Israel?
6. Warum wurde die Nation das erstemal und warum das zweitemal vernichtet?
6 Nun, warum war das erstemal ein solches Unglück über sie gekommen? Weil sie sich von der Anbetung Jehovas, ihres Gottes, abgewandt hatte, dem sie ihr Glück verdankte, denn Jehova war ihr Retter, ihr Segenspender und ihr Beschützer. Das zweitemal kam das Unglück aus demselben Grund über sie. Unter dem Einfluß menschlicher Überlieferungen und Vorschriften wurden die Israeliten ungläubig, sie verhärteten ihr Herz und verwarfen die „heiligen Aussprüche Gottes“. Zu einem entscheidenden Höhepunkt kam es, als sie den verheißenen Messias, den Sohn Gottes, ablehnten. Dadurch verloren sie die Grundlage, auf der sie die „glückliche“ Nation Jehovas hätten sein können.
7. (a) Welche kritischen Fragen werden nun aufgeworfen? (b) Warum ist eine Wiedergeburt des natürlichen Israel nicht nötig?
7 Nun erheben sich die kritischen Fragen: Mußte diese aus natürlichen, beschnittenen Juden bestehende Nation Israel erneut geboren werden, damit sich die göttlichen Verheißungen der Bibel erfüllen konnten? War die Geburt der Republik Israel am 15. Mai 1948 die neuzeitliche Erfüllung der Prophezeiung, und wird sich die Verheißung, die Jehova Abraham über die Segnung aller Familien und Nationen der Erde gegeben hat, an dieser demokratischen Republik Israel erfüllen? Nach der Heiligen Schrift lautet die Antwort: Nein! Eine solche Wiedergeburt der Nation der natürlichen, beschnittenen Israeliten ist nicht nötig. Warum nicht? Weil Jehova Gott bereits 37 Jahre vor der Zerstörung Jerusalems und seines Tempels im Jahre 70 u. Z. die wahre Nation hervorgebracht hatte, an der sich die weiteren Prophezeiungen seiner „heiligen Aussprüche“ zum Nutzen der Menschen, der Lebenden und Toten, erfüllen sollen.
DIE GEBURT DES GEISTIGEN ISRAEL
8, 9. (a) Wann erfolgte die Geburt des geistigen Israel? (b) Was geschah, nachdem Christus Jesus, der König Zions, auf einem Esel reitend, in Jerusalem eingezogen war und dadurch die Prophezeiung in Sacharja 9:9 erfüllt hatte?
8 Die Geburt dieser Nation erfolgte in Jerusalem am 6. Siwan des Jahres 33 u. Z., an dem Tag, den die natürlichen, beschnittenen Juden „Schawuot“ („Wochen“), die griechisch sprechenden Juden dagegen „Pfingsten“ („fünfzigster“ [Tag]) nannten.
9 Der Bedeutung des Namens Pfingsten entsprechend erfolgte die Geburt dieser Nation am fünfzigsten Tag nach der Auferstehung Jesu, des Messias oder Christus, aus dem Grabe, das ganz in der Nähe von Jerusalem lag. Er war der König Zions, der, auf einem Esel reitend, in Jerusalem eingezogen war und dadurch die Prophezeiung in Sacharja 9:9 erfüllt hatte, den aber einige Tage später die ungläubigen geistlichen Führer Jerusalems durch römische Soldaten hatten töten lassen. Am dritten Tag nach seinem Tod war er, der Messias oder Christus, der ewige Erbe des Königreiches Davids, des Königs, mit dem Gott den Königreichsbund geschlossen hatte, von Jehova Gott, dem Allmächtigen, zu Leben auf himmlischer Stufe auferweckt worden. Bevor Jesus, der Messias oder Christus, in den Himmel auffuhr, sagte er zu seinen treuen Jüngern, sie sollten in Jerusalem bleiben, bis der heilige Geist Gottes auf sie herabkäme. — Apg. 1:1-15.
10. (a) Wie erfüllte sich am Pfingstfest die Prophezeiung in Joel 2:28, 29, und wofür war diese Erfüllung ein Beweis? (b) Welche Erstlinge brachte Jesus Christus damals Jehova dar?
10 Die Jünger mußten danach nur zehn Tage, nämlich bis zum Pfingstfest, warten. An diesem Tag waren etwa hundertzwanzig von ihnen in einem Obersaal in Jerusalem zusammengekommen. Plötzlich wurde Gottes heiliger Geist auf sie ausgegossen, wodurch sich die Prophezeiung in Joel 2:28, 29 erfüllte. Es entstand ein Geräusch wie das einer starken Brise, feurige Zungen wurden über jedem einzelnen von ihnen sichtbar, und alle begannen in fremden Sprachen, die sie nie gelernt hatten, zu sprechen. Das war der Beweis dafür, daß sich Jesus Christus nun im Himmel, in der Gegenwart Gottes, befand und als „Herr“ und „Christus“ zur Rechten Gottes saß. (Apg. 2:1-36) Am prophetischen Pfingsttag brachte Israels Hoherpriester im Tempel in Jerusalem Gott jeweils die Erstlinge der Weizenernte dar. Jesus Christus brachte als Gottes Hoherpriester an diesem Tag Gott geistige Erstlinge dar. Was denn? Die Christenversammlung, vertreten durch die hundertzwanzig Jünger, die an jenem Tag in Jerusalem versammelt waren. (2. Mose 34:22-24; 3. Mose 23:15-21) Sie wurden von Gottes Geist gezeugt, um „eine gewisse Erstlingsfrucht seiner Geschöpfe zu sein“. — Jak. 1:18.
11. Wieso wissen wir, daß diese Ereignisse die Geburt einer neuen Nation kennzeichneten, und wessen Platz nahm diese Nation ein?
11 Auf diese Weise wurde zu Pfingsten des Jahres 33 u. Z. die neue Nation geboren, deren König der himmlische Herr Jesus war. (Kol. 1:13) Der Apostel Petrus, der an jenem Tag ebenfalls anwesend war und der unter dem Einfluß des ausgegossenen Geistes als erster das Wort ergriff, sprach von einer Nation. In seinem ersten Brief, den er an Glieder dieser geistgezeugten Versammlung richtete, schrieb er: „Diese [fleischlichen, beschnittenen Juden] straucheln, weil sie dem Worte ungehorsam sind. Gerade dazu sind sie auch bestimmt worden. Ihr aber seid ‚ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, eine heilige NATION, ein VOLK zum besonderen Besitztum, damit ihr die Vorzüglichkeiten dessen weit und breit verkündet‘, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht berufen hat.“ (1. Petr. 2:8, 9) Da Jehova Gott die Nation der natürlichen, beschnittenen Israeliten verworfen hatte, weil sie Jesus als Christus und Herrn abgelehnt hatten, nahm nun diese neue, christliche Nation in Gottes Augen ihren Platz ein.
12. Wer wurde nach den ersten drei Jahren und vier Monaten des Bestehens dieser Nation ebenfalls in diese Nation aufgenommen?
12 In den ersten drei Jahren und vier Monaten ihres Bestehens setzte sich diese „heilige Nation“ ausschließlich aus natürlichen Juden und sogenannten Proselyten oder Personen zusammen, die judaisiert, beschnitten und in das natürliche Israel aufgenommen worden waren. (Apg. 2:5-11, 33-42) Im Frühherbst des Jahres 36 u. Z. sandte Jehova Gott aber den Apostel Petrus nach Cäsarea, um den italischen Hauptmann Kornelius und seine gottesfürchtigen Freunde zum Glauben an Jesus, den Messias oder Christus Jehovas, zu bekehren. Dadurch zeigte er, daß er die beschnittenen Juden und Proselyten nicht länger bevorzugte. Diese gläubigen Nichtjuden empfingen dann den heiligen Geist vom Himmel und begannen unter seiner Einwirkung zu prophezeien. (Apg. 10:1 bis 11:18) Von diesem Zeitpunkt an wurden auch unbeschnittene Nichtjuden, die zum Glauben an Jehovas Messias kamen, in die „heilige Nation“ aufgenommen, und so wurde diese neue Nation, „das Israel Gottes“, immer zahlreicher. — Gal. 6:16.
13. Wie betrachtete Paulus die Gläubigen aus den Heiden, die Angehörige dieser „heiligen Nation“ wurden?
13 Nach der Erklärung des Apostels Paulus wurden diese nichtjüdischen Gläubigen Angehörige oder „Mitbürger“ dieser „heiligen Nation“. Er schrieb: „Ihr [seid] früher nach dem Fleische Menschen von den Nationen gewesen ...; ‚Unbeschnittenheit‘ wurdet ihr genannt von dem, was ‚Beschneidung‘ genannt wird, die mit Händen am Fleische vorgenommen wird — daß ihr zu jener besonderen Zeit ohne Christus wart, entfremdet dem Staatswesen Israels und Fremde gegenüber den Bündnissen der Verheißung, und ihr hattet keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt. Jetzt aber seid ihr, die ihr mit Christus Jesus Gemeinschaft habt und einst fern wart, durch das Blut des Christus nahe gekommen. Denn er ist unser Friede, er der die zwei Teile zu e i n e m machte und die Zwischenwand, die sie voneinander abzäunte, vernichtete. ... Und er kam und verkündete die gute Botschaft des Friedens euch, den Fernen, und Friede den Nahen, denn durch ihn haben wir, beide Völker, durch e i n e n Geist den Zutritt zum Vater. Bestimmt seid ihr daher nicht mehr Fremde und als Fremdlinge ansässig, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes, und ihr seid auf der Grundlage der Apostel und Propheten aufgebaut worden, wobei Christus Jesus selbst der Grundeckstein ist.“ — Eph. 2:11-20.
14. Durch was für Bande waren die Angehörigen dieser neuen Nation miteinander verbunden, und wo war ihr Bürgertum?
14 Da Abstammung und Nationalität nun nicht mehr bestimmten, wen Gott in diese neue Nation aufnehmen konnte, waren ihre Angehörigen nicht mehr durch fleischliche, sondern durch geistige Bande als Mitbürger miteinander verbunden. Es war eine geistige Nation. Ihre Angehörigen waren nicht nur mit Gottes heiligem Geist gesalbt, um überall die gute Botschaft von Gottes Königreich zu verkündigen, sondern sie waren auch von Gottes Geist zu Gottes geistigen Kindern gezeugt worden und hatten die Hoffnung und die Aussicht, mit Jesus Christus Teilhaber an Gottes himmlischem Königreich zu werden. Aus diesem Grunde konnte der Apostel Paulus ihnen schreiben: „Was uns betrifft: unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch sehnlich einen Retter erwarten, den Herrn Jesus Christus.“ (Phil. 3:20) Diese „heilige Nation“ ist deshalb das geistige Israel Gottes.
15. Warum brauchte Jehova nach dem Jahr 70 u. Z. keine Wiedergeburt des natürlichen Israel zu bewirken?
15 Um das Jahr 70 u. Z., siebenunddreißig Jahre nach dem Tod und der Auferstehung Jesu Christi, gehörten innerhalb und außerhalb des Römischen Reiches bereits Tausende zu dieser geistigen Nation Israel. Als daher die römischen Legionen unter dem Befehl des Feldherrn Titus Jerusalem und dessen Tempel zerstörten, das Land Judäa verwüsteten und die Nation des natürlichen, beschnittenen Israel vernichteten, war es nicht nötig, daß Jehova Gott eine Wiedergeburt dieser verworfenen Nation bewirkte, weder damals noch heute. Als die jüdische Nation im Jahre 70 u. Z. vernichtet wurde, hatte Jehova Gott bereits siebenunddreißig Jahre eine „heilige Nation“ geistiger Israeliten.
16. An wem erfüllen sich deshalb die biblischen Prophezeiungen heute, und wie wirkt sich dies auf die „Nation, deren Gott Jehova ist“, aus?
16 An dieser geistigen Nation Israel und durch sie haben sich die biblischen Prophezeiungen bis heute erfüllt, und sie erfüllen sich auch weiterhin an ihr. Es gibt heute noch natürliche, fleischliche Juden, Nachkommen der Nation Israel, die einst vernichtet wurde; wieviel mehr sollte es dann heute noch Angehörige des wahren geistigen „Israel Gottes“ geben! Zur Ehre und zum Ruhme Jehovas und dank seiner Macht, zu beschützen und zu bewahren, gibt es heute noch einen Überrest dieses geistigen „Israel Gottes“, und dieser Überrest genießt das unbeschreibliche Glück der „Nation, deren Gott Jehova ist“. — Ps. 33:12; Gal. 6:16.
[Bild auf Seite 117]
Zu Pfingsten 33 u. Z. wurde die neue Nation geboren.