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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1976
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1976
w76 1. 4. S. 199

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Vorliebe zur Gewalttätigkeit

● Immer mehr junge Menschen begehen Gewaltverbrechen. In einem kürzlich vom Gesellschaftsforschungsinstitut der chinesischen Universität in Hongkong veröffentlichten Bericht wird auf einen der ausschlaggebenden Gründe aufmerksam gemacht. Gemäß dem Bericht gehörten 77,5 Prozent der 1 000 jugendlichen Gesetzesbrecher, deren Fall das Institut untersuchte, zu Kung-fu-Organisationen. Über die Hälfte dieser Jugendlichen sehen Kung-fu-Filme und lesen Kung-fu-Zeitschriften mit großer Begeisterung.

Kung-fu, ein chinesisches Kampfspiel, hat sogar nachteilige Auswirkungen auf Kinder, die noch in den Kindergarten gehen. Vor kurzem appellierte Winifred Frost, die Leiterin der Parklands Infants’ School in London (England), an die Eltern, ihren Kindern nicht zu gestatten, Fernsehsendungen zu sehen, in denen solche Spiele gezeigt werden. Sie erklärte: „Wir haben zwei oder drei Kinder gehabt, die sich verletzten . . . Diese Kinder verprügelten sich gegenseitig auf dem Spielplatz.“

Möchtest du, daß sich deine Kinder an Gewalttätigkeiten beteiligen? „Jehova selbst prüft den Gerechten wie auch den Bösen.“ schrieb der Psalmist David, „und jeden, der Gewalttat liebt, haßt Seine Seele gewiß“ (Ps. 11:5). Es ist daher wichtig, daß christliche Eltern mit ihren Kindern freundlich sprechen, herausfinden, wofür sie sich interessieren, und überwachen, was sie lesen, welche Filme und welche Fernsehsendungen sie sehen und mit wem sie Umgang haben.

„Unmündige in bezug auf Schlechtigkeit“

● Die in Anderson (Südkarolina, USA) erscheinende Zeitung „Independent/Daily Mail“ kündigte am 28. September 1975 an, daß die in dieser Stadt veröffentlichten Zeitungen Werbeanzeigen für Filme, die die Bewertung „X“ erhalten haben, nicht mehr bringen. Zu solchen Filmen, bei denen es um regelrechten Sex oder außerordentliche Gewalttätigkeit gehen mag, sind Kinder nicht zugelassen.

In dem Leitartikel hieß es unter anderem, daß man das Recht des Lesers berücksichtigen wolle, „Zeitungen zu abonnieren, die keine Werbeanzeigen bringen, in denen regelrechter Sex und lebhaft dargestellte Gewalttat dominieren“. Weiter war darin zu lesen: „Wir machen uns besonders Gedanken, wenn es sich bei dem Leser um ein Kind handelt, das gefühlsmäßig nicht darauf vorbereitet ist, mit solchen, auf Sinnenkitzel gerichteten Gedanken fertig zu werden. . . . Viele Eltern wünschen, daß ihre Kinder mit zunehmendem Alter das Leben — einschließlich Sex und Gewalttat — auf realistische Weise kennenlernen, nicht durch eine groteske Verzerrung.“

Die Bibel auferlegt Eltern die Verpflichtung, ihre Kinder auf sittlichem Gebiet angemessen zu unterweisen (Spr. 22:6; Eph. 6:1-4). Der christliche Apostel Paulus gab indes Glaubensbrüdern, und zwar sowohl jungen wie alten, den Rat: „Seid Unmündige in bezug auf Schlechtigkeit; werdet aber Erwachsene an Verständnisvermögen“ (1. Kor. 14:20). Christen streben daher nicht nach Wissen oder Erfahrung in bezug auf Schlechtigkeit, sondern bleiben in dieser Hinsicht vernünftigerweise unerfahren und unschuldig wie kleine Kinder. Gleichzeitig sind sie sich völlig darüber im klaren, daß Sünde und Unmoral in Gottes Augen verwerflich sind.

Warum ist Homosexualität verwerflich?

● Vor einiger Zeit wurde empfohlen, einen Angehörigen der US-Luftwaffe, der selbst zugegeben hatte homosexuell zu sein, zu entlassen. Während jedoch die Frage noch erwogen wurde, gab Robert V. Moss, Präsident der United Church of Christ, zugunsten des Mannes eine beeidigte Erklärung ab, in der er unter anderem sagte: „Immer mehr kommt man zu der Erkenntnis, daß . . . die Verurteilung der Homosexualität, zum Beispiel im ersten und im dritten Buch Mose, ohne weiteres auf den Abscheu der alten Hebräer vor der sexuellen Betätigung bei religiösen Riten zurückgeführt werden kann. . . . Weil darüber hinaus die Sterblichkeit sehr hoch war, aber viele Menschen gebraucht wurden, wenn sich Israel gegen seine Feinde verteidigen sollte, bestand die Tendenz, jegliche sexuelle Betätigung, die nicht zur Zeugung eines Kindes führte, zu verurteilen.“

Wendet sich jedoch die Bibel aus solchen Gründen gegen die Homosexualität? Aus der Bibel geht das nicht hervor. Überdies sind ihre Aussagen nicht das Produkt einer menschlichen Laune oder Überlegung, sondern es verhält sich so, wie der christliche Apostel Paulus sagte: „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich . . . zur Erziehung in der Gerechtigkeit“ (2. Tim. 3:16).

Jehova bringt seinen Standpunkt zum Beispiel in den Worten zum Ausdruck: „Du sollst nicht bei einer männlichen Person ebenso liegen, wie du bei einer Frau liegst. Es ist eine Abscheulichkeit.“ Und in den Christlichen Griechischen Schriften lesen wir: „Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Männer, die für unnatürliche Zwecke gehalten werden, noch Männer, die bei Männern liegen, . . . werden Gottes Königreich ererben (3. Mose 18:22; 1. Kor. 6:9, 10).

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