Die gute Botschaft darbieten — Indem wir allen Abonnements anbieten
1 Seit vielen Jahren werden durch die Zeitschriften „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“ Millionen Menschen in aller Welt geistige Speise und lebengebende Belehrungen vermittelt. Diese ausgezeichneten Publikationen haben uns allen geholfen, unser Verhältnis zu Jehova zu festigen. Die leitende Körperschaft bemüht sich ständig, diese Publikationen noch zu verbessern und wertvoller zu machen. Sind dir diese Verbesserungen aufgefallen? Viele haben sich über die hervorragenden Artikel geäußert, die erschienen sind, und wir können sicher sein, daß es ständig weitere Verbesserungen geben wird. Haben dir auch die lebendigen und herzerwärmenden Bilder in den letzten Ausgaben gefallen?
2 Doch außer uns gibt es noch Tausende andere, die großen Nutzen aus den Zeitschriften ziehen würden, wenn sie jede Ausgabe erhielten. Bestimmt möchte keiner von uns, daß Personen, mit denen wir studieren, einen Artikel verpassen der „wie für sie“ geschrieben ist. Wenn sie die Zeitschriften abonnieren, werden sie jede Ausgabe erhalten, auch wenn wir einmal eine Zeitlang nicht dasein sollten. Das gleiche trifft auf Personen zu, bei denen wir in der vergangenen Zeit Rückbesuche gemacht haben.
3 Sicher ist es unser Wunsch, Freunden und Verwandten zu helfen, Jehova und Jesus Christus kennenzulernen. Eine gute Möglichkeit, dies zu tun wäre vielleicht ein Geschenkabonnement. Zweifellos würdest du ihnen dann Bescheid geben, daß sie dir Zeitschriften erhalten werden. Wenn du aber möchtest, daß ihnen die Gesellschaft einen erklärenden Brief schickt, dann schreibe einfach „Geschenk“ auf den oberen Rand des Abonnementszettels, und schreibe deinen Namen und den Namen deiner Versammlung in Druckschrift in die vorgesehene Rubrik.
4 Natürlich werden wir auch Personen, die wir im Haus-zu-Haus-Dienst antreffen, ein Abonnement anbieten. Wenn der Wohnungsinhaber kein Jahresabonnement wünscht, könnte es sein, daß er ein Abonnement für 6 Monate zusammen mit einem Buch ebenso bereitwillig annehmen würde, wie ein Buch allein. Versuche es doch einmal, ein 6monatiges Abonnement zusammen mit einem Taschenbuch für 4 DM anzubieten.
5 Selbst wenn wir nicht viel persönlichen Kontakt mit den Menschen haben sollten, besteht durch die Abonnementsvorkehrung somit eine Möglichkeit, Millionen von Menschen regelmäßig lebengebende Belehrungen zu vermitteln, ähnlich wie es bei den in Offenbarung 22:2 beschriebenen Vorkehrungen Jehovas der Fall ist, die „jeden Monat ihre Früchte geben“.
6 Damit ihr als Verkündiger genügend Zeit habt, euch auf den Predigtdienst vorzubereiten, werden die Zeitschriften rechtzeitig an die Versammlungen geliefert. Auf diese Weise erhaltet ihr sie früher als die Abonnenten. Natürlich betrachtet ihr eines der Exemplare als euer „Abonnement“. Aber wie steht es mit euren Kindern? Einige Eltern haben beobachtet, daß ihre Kinder größeres Interesse daran haben, die Artikel in den Zeitschriften zu lesen, wenn sie ein persönliches Exemplar haben. Wenn jemand in der Familie die Namen der einzelnen Familienglieder auf die Zeitschriften schreibt, wird jeder sein persönliches „Abonnement“ haben.
7 Sollte ein Verkündiger eine Zeitlang die Zusammenkünfte nicht besuchen können, werden die Ältesten dafür sorgen, daß er jede Ausgabe so bald wie möglich erhält. Er wird sich dadurch geistig stärken können und sich mit der Versammlung verbunden fühlen (Kol. 2:5). Wie dankbar können wir doch für jede Ausgabe unserer Zeitschriften sein!