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  • Gegenüber Jugendlichen das Gute wirken
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Unser Königreichsdienst 1980
km 9/80 S. 1-3

Gegenüber Jugendlichen das Gute wirken

1 Jehova hat sich immer um die Niedergedrückten gekümmert (Ps. 146:7-9). In Israel wurden besondere Vorkehrungen für Benachteiligte getroffen. Gottes Gesetz erwähnt unter anderem den „vaterlosen Knaben“ (2. Mose 22:22-24). Obwohl wir heute nicht unter jenem Gesetz stehen, tragen wir als Christen die Verantwortung, die Grundsätze dieses Gesetzes anzuwenden.

2 In einigen Versammlungen gibt es Jugendliche, die wir als „vaterlose Knaben“ bezeichnen könnten. Einige haben ungläubige Eltern. Andere haben gläubige Eltern, die jedoch Hilfe benötigen, ihren Kindern in geistiger Hinsicht beizustehen. In Familien mit mehreren Kindern können Eltern nicht immer jedem die nötige Hilfe geben. Einige Eltern sind neu in der Wahrheit und somit nicht in der Lage, ihren Kindern so beizustehen, wie sie dies gern tun würden. Aufgrund des Druckes und der Herausforderung unserer Zeit finden andere es schwierig, Zeit für das Studium mit ihren Kindern oder für den gemeinsamen Predigtdienst zu finden. Einige Eltern möchten zwar ihren Kindern beistehen, stellen jedoch fest, daß sie selbst Hilfe benötigen.

WAS KANNST DU TUN?

3 Jeder in der Versammlung sollte sich ernstlich über die Frage Gedanken machen: „Was kann ich tun, um für die nötige Hilfe und Ermunterung zu sorgen?“ Brüder können von Zeit zu Zeit Kinder und Jugendliche bitten, in ihren Programmpunkten mitzuwirken. Könnten nicht mehr Kinder und Jugendliche, die ein gutes Beispiel in der Versammlung geben, dazu herangezogen werden? (Apg. 16:1, 2). Dies wird auch diejenigen ermuntern, die in ihrer Ausdrucksweise nicht so begabt sind wie andere. Auch wenn zusätzliche Zeit erforderlich ist, um einigen zu helfen, wird sich die Aufmerksamkeit, die ihnen geschenkt wird, und die Schulung, die sie erhalten, lohnen; denn diese gewissenhaften Jugendlichen werden sich in der Wahrheit weiterentwickeln.

4 Obwohl die Eltern die Verantwortung haben, ihren eigenen Kindern zu helfen, bedeutet dies nicht, daß andere nicht mit helfen können. Könntest du Kinder, die zusätzliche Hilfe wünschen, zu eurem Familienstudium, zum Predigtdienst oder auch zu einer erbauenden Entspannung einladen? Auch in dieser Hinsicht trifft die Ermunterung des Apostels Paulus zu: „Werdet ... auch ihr weit“ (2. Kor. 6:11-13).

5 Auch diejenigen, die selbst keine Eltern sind, können in der Zuneigung Jugendlichen gegenüber „weit“ werden. Das geschieht dadurch, daß sie Zeit mit ihnen verbringen, sich gegenseitig gut kennenlernen und sie stärken und ermuntern.

6 Vielleicht kannst du die Zeit vor und nach den Zusammenkünften besser ausnutzen, um mit Kindern und Jugendlichen zu sprechen. Dies sollte mehr als eine kurze Begrüßung einschließen. Ein Ältester fragte einen kleinen Jungen, wie es ihm gehe. Doch bevor der Junge antworten konnte, wandte sich der Älteste an einen älteren Bruder, den er sprechen wollte. Später kam der Junge zu dem Ältesten und fragte ihn: „Möchtest du wirklich wissen, wie es mir geht?“ Der Älteste mußte zugeben, daß er aus dieser Erfahrung viel gelernt hat.

7 Jedes Kind und jeder Jugendliche reagiert positiver, wenn andere sie mit Namen kennen. Da sie einen Teil der Versammlung bilden, sollten Erwachsene bemüht sein, ein inniges Verhältnis zu ihnen zu erlangen. Wenn die Jüngeren die Erwachsenen als ihre Freunde betrachten, neigen sie eher dazu, Rat anzunehmen und sich leiten zu lassen, nicht wahr?

EIN UNVERGESSLICHER EINDRUCK

8 Viele Erwachsene erinnern sich an eine besondere Begebenheit aus der Jugendzeit, die sie sehr ermuntert hat. Vielleicht erhielt man das Vorrecht, in einer Demonstration mitzuwirken, oder wurde durch einen Rat oder ein Lob ermuntert. Kindern und Jugendlichen kann heute ebenfalls geholfen werden, besonders wenn alle in der Versammlung, jung und alt, sich gegenseitig als Glieder einer Familie betrachten. Während wir fortfahren, uns für alle Menschen zu interessieren und um sie besorgt zu sein, wollen wir nicht vergessen, auch Jugendlichen gegenüber das Gute zu wirken.

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