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  • Unsere Königreichseinheit bewahren
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Unser Königreichsdienst 1995
km 4/95 S. 1

Unsere Königreichseinheit bewahren

1 Gottes Königreich ist eine wirkliche Regierung, die Macht und Autorität ausübt. Dieses Königreich war das Thema der Predigttätigkeit Jesu (Mat. 4:17). Andere zu belehren und über das Königreich Zeugnis abzulegen stand im Mittelpunkt des Dienstes Jesu. Jesus lehrte, um das Königreich zu beten und ständig zuerst danach zu trachten (Mat. 6:9, 10, 33). Wenn wir stets ein enges Verhältnis zu Jehova und zu seiner Organisation aufrechterhalten, unseren Predigtauftrag erfüllen und von der Welt getrennt bleiben, können wir unsere Königreichseinheit bewahren. Durch unser Verhalten und unsere Äußerungen zeigen wir, daß wir auf der Seite des Königreiches stehen (Joh. 18:37).

2 Seit 1914 ist das Königreich eine Realität, und es hat Millionen von Untertanen. Die von diesen Untertanen bekundete Einheit steht in krassem Gegensatz zu der entzweiten Welt. Wenn das Königreich eine einigende Kraft für uns sein soll, muß es in unserem Leben eine Realität sein. Was macht es für uns zu einer Realität?

3 Wie andere Regierungen hat das Königreich eine Gesetzessammlung. Doch es unterscheidet sich von anderen Regierungen dadurch, daß seine Gesetze in der Bibel zu finden sind. Wenn wir regelmäßig in Gottes Wort lesen, werden wir immer wieder daran erinnert, was von uns als Untertanen des Königreiches verlangt wird. Durch unser persönliches Studium der Veröffentlichungen des „treuen und verständigen Sklaven“ und seine Anleitung wird uns geholfen, uns im täglichen Leben an Gottes Gesetze zu halten (Mat. 24:45). Während wir das tun, wird das Königreich für uns immer mehr zu einer Realität, und wir kommen einander in der weltweiten Bruderschaft näher, so daß wir unter der Herrschaft Jesu zu einer geeinten Familie von Anbetern werden.

4 Einheit durch das Predigen des Königreiches: Es ist unser Auftrag, die gute Botschaft „bis zum entferntesten Teil der Erde“ zu predigen (Apg. 1:8). Dadurch, daß wir „einmütig“ predigen, um Jehova zu „verherrlichen“, werden wir geeint (Röm. 15:5, 6). Durch unsere eifrige Zusammenarbeit mit unseren Brüdern auf der ganzen Erde wird unser Glaube gestärkt, und dem heiligen Geist wird ermöglicht, Jehovas Willen durch uns zu verwirklichen. Reichlich beschäftigt zu sein im Werk des Herrn bewirkt, daß wir „standhaft“ sind, „unbeweglich“ (1. Kor. 15:58).

5 Satan versucht in vielen Ländern, durch die Behinderung unseres Predigtwerkes unsere Einheit zu sprengen. Jedes ihm zur Verfügung stehende Mittel ist ihm recht, um Zwietracht zu säen, Unstimmigkeiten zu erzeugen sowie Zank und Streit zu schüren (Spr. 6:19; Gal. 5:19-21, 26). Gern würde er uns in die Auseinandersetzungen der Welt verwickeln und uns so weit bringen, daß wir in politischen und sozialen Streitfragen Stellung beziehen (Jak. 3:14-16). Die Bibel mahnt uns eindringlich, seinem Einfluß zu widerstehen; anderenfalls würde er uns als Beute verschlingen (1. Pet. 5:8, 9). Wir dürfen nicht zulassen, daß die Realität der Königreichshoffnung aus unserem Herzen und unserem Sinn schwindet.

6 Unsere Einheit zu bewahren erfordert einen gesunden Sinn und die Weisheit von oben. Wenn Schwierigkeiten auftreten, müssen wir, besonders wenn unsere Brüder darin verwickelt sind, die Frucht des Geistes deutlich hervorbringen, um den Frieden zu bewahren. Merkmale der Welt wie Stolz, Neid und Selbstgefälligkeit sind entzweiend und müssen überwunden werden (Eph. 4:1-3; Kol. 3:5-10, 12-14). Wir sollten unseren Sinn stets mit positiven und erbauenden Gedanken füllen. Das Königreich ist eine Realität in unserem Leben. Aber wir müssen wachsam sein, damit es das bleibt (Eph. 6:11, 13).

7 Die Realität der herrlichen Königreichshoffnung vermittelt uns einen ewigwährenden Geist völliger Einheit (Ps. 133:1).

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