Dienstzusammenkünfte für November
Woche vom 1. November
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen, ausgewählte „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst und „Sieh, welche Macht die Bibel hat!“
15 Min. „Das Predigen zeichnet uns aus“. Begrenze die Einleitung auf weniger als eine Minute, und fahre dann mit einer Besprechung in Form von Fragen und Antworten fort. Behandle an Hand des Erkenntnis-Buches, Seite 173, Absatz 8 kurz, wie wir Studierende ermuntern können, sich die Beteiligung am Predigtdienst zum Ziel zu setzen.
20 Min. „Wer könnte in ein Bibelstudium einwilligen?“ (Ansprache und Demonstrationen). Mache in Übereinstimmung mit Absatz 4 verschiedene Vorschläge, wie man das Interesse am Inhalt unserer Veröffentlichungen anregen kann. Zeige in zwei kurzen Demonstrationen, wie das geschehen kann. Bitte Zuhörer zu erzählen, wie sie Studien eingerichtet haben.
Lied 198 und Schlußgebet.
Woche vom 8. November
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht. Erinnere die Brüder daran, sich für nächste Woche auf die Besprechung der ersten 18 Absätze in der Beilage vorzubereiten.
15 Min. Fragekasten (Ansprache). Umreiße die örtlichen Vorkehrungen, um den Königreichssaal sauber und in gutem Zustand zu halten.
20 Min. „Was wirst du einem Moslem sagen?“ (Fragen und Antworten). Betone die Notwendigkeit des Unterscheidungsvermögens, wenn man mit Menschen aus anderen Kulturkreisen spricht. Demonstriere eine gut vorbereitete Darbietung. Weiterer Aufschluß über den Islam ist in der Beilage Unseres Königreichsdienstes für Februar 1998 zu finden, im Unterredungs-Buch auf den Seiten 23 und 24 sowie im Kapitel 12 des Suche-Buches.
Lied 208 und Schlußgebet.
Woche vom 15. November
8 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Gib die Zusammenkünfte für den Predigtdienst bekannt.
25 Min. „Das Internet – Achte auf die Gefahren!“ (Besprechung der Absätze 1 bis 18 in Form von Fragen und Antworten). Lies die Absätze 4 bis 7, 12, 16 und 17 vor. Ermuntere alle, sich für nächste Woche auf die Besprechung der Absätze 19 bis 36 gut vorzubereiten.
12 Min. Ihr Eltern – Führt ihr ein regelmäßiges Familienstudium durch? (Ansprache mit Beteiligung der Zuhörer). Erläutere, warum es nötig ist, daß Familien gemeinsam studieren. (Siehe Leitfaden-Buch, Seite 36, 37.) Sprich folgende Punkte an, die einem Familienstudium im Wege stehen: 1. die Meinung, die Kinder seien zu klein, um Nutzen daraus zu ziehen; 2. die Ansicht, der Besuch der Versammlungszusammenkünfte sei ausreichend; 3. Müdigkeit wegen ausgefüllter Zeitpläne und 4. Ablenkung durch das Fernsehen. (Siehe Wachtturm vom 15. Mai 1994, Seite 11, 12.) Bitte Familienoberhäupter zu erzählen, wie sie Hindernisse überwinden, um die gute Gewohnheit des Familienstudiums beizubehalten. Betone, daß dafür Anstrengung, Entschlossenheit und Zusammenarbeit erforderlich sind.
Lied 217 und Schlußgebet.
Woche vom 22. November
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Erfahrungen aus dem Predigtdienst.
10 Min. Wie bist du zu Aufgaben eingestellt? (Ansprache eines Ältesten). Es gibt eine lange Liste notwendiger Dinge, die erforderlich sind, damit die Versammlung funktioniert: Die Vorbereitung von Programmpunkten; die Mitnahme anderer zu den Zusammenkünften oder in den Predigtdienst; Hilfe für die Älteren; die Reinigung, Reparatur und Instandhaltung des Königreichssaales, wozu auch die Rasenpflege und das Schneeräumen gehören. Wie reagierst du, wenn du um Hilfe gebeten wirst? Manche lehnen vielleicht ab, erklären nur zögernd ihre Zustimmung oder führen die Aufgabe nicht zu Ende durch. Besprich, warum die Annahme und das Erfüllen von Aufgaben ein erfreuliches Vorrecht ist. Ermuntere alle in der Versammlung, den Geist der Freiwilligkeit zu zeigen (Ps. 110:3, Fn.; Jes. 6:8).
25 Min. „Das Internet – Achte auf die Gefahren!“ (Besprechung der Absätze 19 bis 36 in Form von Fragen und Antworten). Lies die Absätze 23 bis 25 und 34 bis 36 vor.
Lied 223 und Schlußgebet.
Woche vom 29. November
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Erinnere die Verkündiger daran, den Predigtdienstbericht für November abzugeben.
15 Min. Neue zum Besuch der Zusammenkünfte ermuntern. Gespräch zwischen einem Ältesten und ein oder zwei Dienstamtgehilfen, das sich auf die Broschüre Jehovas Zeugen – weltweit vereint, Gottes Willen zu tun, Seite 14 und 15 stützt. Besprecht, warum es wichtig ist, daß Neue die Zusammenkünfte besuchen. Dort erhalten sie den größeren Teil ihrer Unterweisung, Ermunterung und Hilfe. Behandelt die fünf wöchentlichen Zusammenkünfte, wobei der Nutzen einer jeden erklärt wird. Sprecht darüber, inwiefern Zusammenkünfte einem gottgemäßen Wandel förderlich sind, das Geistiggesinntsein fördern, uns zur Organisation hinziehen, dazu beitragen, daß wir mit anderen enge Bande knüpfen und daß wir den Sinn unseres Predigtdienstes verstehen. Ermuntert die Zuhörer, mit dieser Broschüre Neue zum Besuch der Zusammenkünfte anzuregen.
20 Min. Unsere Wahl – die Neue-Welt-Übersetzung (Ansprache und Demonstrationen). Von religiösen Organisationen ist unsere einzigartig, weil wir eine Bibelübersetzung herausgeben, benutzen und verbreiten, die von gesalbten Anbetern Jehovas erstellt worden ist. Das tun wir nicht, weil wir kommerziellen Gewinn machen oder sektiererische Glaubensansichten verbreiten wollen. Unser Motiv ist vielmehr der Wunsch, Gottes Namen zu ehren und anderen zu helfen, ihn besser kennenzulernen. Andere Übersetzungen geben das Wort Gottes oftmals in einer schwer verständlichen Form wieder. Betrachte die einzelnen Vorzüge der Neuen-Welt-Übersetzung. (Siehe „Inspiriert“-Buch, Seite 327 bis 331. Beachte die Aussagen von Absatz 3, nenne Beispiele von verbesserten Wiedergaben aus Absatz 6, und betone den Nutzen, der in den Absätzen 20 und 21 behandelt wird.) Zeige in zwei kurzen Demonstrationen, wie wir auf den Einwand „Sie haben Ihre eigene Bibel“ reagieren können. (Siehe Unterredungs-Buch, Seite 314.)
Lied 205 und Schlußgebet.