-
MatthäusIndex der Wachtturm-Publikationen 1945-1985
-
-
5:32 ad 1307; w83 15. 6. 30; w80 15. 4. 30; w78 15. 8. 29; g76 22. 1. 28; w75 1. 2. 96; w75 15. 2. 128; w74 15. 11. 703; w73 15. 3. 191; tp73 149; w72 15. 3. 191-2; li 237; g64 22. 12. 25; w61 15. 1. 48; w61 1. 6. 349; w56 1. 12. 722; w47 1. 5. 139
-
-
Matthäus: Studienanmerkungen zu Kapitel 5Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
-
-
Jeder, der sich von seiner Frau scheiden lässt: Siehe Anm. zu Mar 10:12.
sexueller Unmoral: Das griechische Wort pornéia ist ein Oberbegriff für alle sexuellen Handlungen, die laut der Bibel nicht erlaubt sind. Dazu gehören Ehebruch, Prostitution, sexuelle Beziehungen zwischen Unverheirateten, Homosexualität und Sodomie. (Siehe Worterklärungen.)
setzt sie der Gefahr aus, Ehebruch zu begehen: Eine Frau wird durch eine Scheidung nicht automatisch zur Ehebrecherin. Doch wenn sich ihr Mann von ihr scheiden lässt, ohne dass sexuelle Unmoral (griechisch pornéia) vorliegt, wird sie der Gefahr ausgesetzt, durch sexuelle Beziehungen mit jemand anders zur Ehebrecherin zu werden. Nach den Maßstäben der Bibel ist sie nicht frei, wieder zu heiraten, solange sich die Umstände ihres geschiedenen Mannes nicht ändern. Sie ist erst frei, wenn er stirbt oder ihr durch sexuelle Unmoral untreu wird. Für Christen gilt dasselbe Prinzip, wenn sich eine Frau von ihrem Mann scheiden lässt.
eine Geschiedene: D. h. eine Frau, deren Scheidung nicht aufgrund von sexueller Unmoral (griechisch pornéia; siehe Anm. zu sexueller Unmoral in diesem Vers) erfolgt ist. Wie Jesu Worte in Mar 10:12 zeigen (siehe Anm.), gilt für Ehemänner und Ehefrauen der gleiche Maßstab, unabhängig davon, wer von beiden die Scheidung veranlasst. Jesu Aussage ist eindeutig: Erfolgt eine Scheidung nicht aufgrund von sexueller Unmoral und einer der beiden Geschiedenen heiratet wieder, begeht er Ehebruch. Und auch ein Unverheirateter, der eine solche Person heiratet, macht sich des Ehebruchs schuldig (Mat 19:9; Luk 16:18; Rö 7:2, 3).
-