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ApostelgeschichteIndex der Wachtturm-Publikationen 1945-1985
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20:28 w85 1. 8. 31; w80 1. 12. 14-20; bw 142; g79 8. 10. 27; w76 1. 3. 158; w76 1. 10. 599; w75 1. 1. 22; w75 15. 9. 562; w75 1. 10. 598; w74 15. 5. 313; w74 15. 9. 559; w73 15. 1. 56; w73 15. 4. 231; w73 1. 8. 469; w73 15. 9. 567; w72 15. 2. 114, 119; w72 1. 3. 147; w72 1. 4. 207; or 7, 16, 52, 60; yb72 26; w68 1. 12. 719; yl 121; w64 1. 10. 594, 601; w64 15. 12. 741; w63 15. 4. 237; w63 15. 6. 380; w62 1. 6. 339; w61 15. 5. 299; w59 1. 8. 466; w58 15. 3. 170, 174; w58 1. 4. 215; w57 15. 8. 499; w57 1. 5. 286; w53 15. 2. 102; w48 1. 9. 267; w47 1. 9. 261; tf 249
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Apostelgeschichte: Studienanmerkungen zu Kapitel 20Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
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Gebt acht: Oder „Passt auf“. Jehova bedeuten die Schafe in seiner Herde viel, schließlich hat er sie mit dem kostbaren „Blut seines eigenen Sohnes“ erworben. Er hätte keinen höheren Preis für sie bezahlen können. Aufseher, die demütig sind, denken daran, wie sehr Jehova seine Schafe liebt, und achten auf jedes einzelne von ihnen (1Pe 5:1-3).
Aufsehern: Das griechische Wort für „Aufseher“, epískopos, ist mit dem Verb episkopéō verwandt, das „gut aufpassen“ bedeutet (Heb 12:15), sowie mit dem Substantiv episkopḗ, das mit „Begutachtung“ (Luk 19:44), „Besichtigung“ (1Pe 2:12), „Aufseher werden“ (1Ti 3:1) und „Aufsichtsamt“ (Apg 1:20) übersetzt worden ist. Ein Aufseher war also jemand, der die Einzelnen in einer Versammlung besuchte, nach ihnen sah und ihnen Anleitung gab. In dem griechischen Wort steckt der Gedanke von schützender Fürsorge. Aufseher in der Versammlung haben die Aufgabe, ihren Mitgläubigen zu helfen, einen starken Glauben zu haben. Wenn Paulus hier von „Aufsehern“ sprach, meinte er die „Ältesten“ in der Versammlung in Ephesus (Apg 20:17). Als er in seinem Brief an Titus die Erfordernisse für einen „Ältesten“ (presbýteros) beschrieb, gebrauchte er auch den Ausdruck „Aufseher“ (epískopos) (Tit 1:5, 7). Beide Begriffe beziehen sich also auf dasselbe Amt, wobei „Ältester“ eher auf die Reife des Betreffenden hindeutet, während „Aufseher“ die damit verbundenen Aufgaben betont. Wie der Bericht zeigt, gab es in der Versammlung in Ephesus nicht nur einen, sondern mehrere Älteste. Es war nicht festgelegt, wie viele Aufseher es in einer Versammlung geben sollte; ihre Zahl hing davon ab, wie viele Brüder die Erfordernisse dafür erfüllten. Auch in seinem Brief an die Christen in Philippi wandte sich Paulus an „die Aufseher“ dort (Php 1:1), was zeigt, dass sie sich als Gruppe um die Angelegenheiten der Versammlung kümmerten. (Siehe Anm. zu Apg 1:20.)
Versammlung Gottes: In einigen alten Manuskripten steht hier „Versammlung des Herrn“. Die Lesart „Versammlung Gottes“ ist jedoch besser belegt, und viele Textforscher gehen davon aus, dass diese im ursprünglichen Text zu finden war.
mit dem Blut seines eigenen Sohnes: Wtl. „durch das Blut des Eigenen“. Nach der griechischen Grammatik wären hier zwei Wiedergaben denkbar: entweder „mit dem Blut seines Eigenen“ oder „mit seinem eigenen Blut“. Deswegen ist bei der Übersetzung der Kontext ausschlaggebend. Im Griechischen kann der Ausdruck ho ídios („der Eigene“) für sich stehen, also ohne ein Substantiv oder Pronomen, das ihn näher bestimmt. Beim Übersetzen ist zum besseren Verständnis manchmal eine Ergänzung nötig. Beispiele, wie der Ausdruck an anderen Stellen wiedergegeben wird, sind: „sein eigenes Zuhause“ (Joh 1:11), „die, die zu ihm gehörten“ (Joh 13:1), „den anderen Jüngern“ (Apg 4:23, siehe auch Fn.), „seinen Leuten“ (Apg 24:23). In nicht biblischen Papyrushandschriften wird der Ausdruck als liebevolle Bezeichnung für enge Verwandte gebraucht. Wer damals diesen Vers las, hätte vom Kontext her verstanden, dass sich der Ausdruck hier auf eine weitere Person bezieht, nämlich auf Gottes einziggezeugten Sohn Jesus Christus, dessen Blut vergossen wurde. Dieser Meinung sind auch eine ganze Reihe Bibelwissenschaftler und -übersetzer; sie geben die Stelle mit „durch das Blut seines eigenen Sohnes“ wieder.
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