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PhilipperIndex der Wachtturm-Publikationen 1945-1985
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2:9 w84 15. 2. 26; w84 1. 3. 20-2; su 140; w83 15. 4. 31; w77 15. 7. 445; w73 15. 5. 295; pm 151; w72 1. 2. 73; w72 15. 6. 370-1; w69 15. 10. 616; li 74; im 264; w64 15. 5. 299; g64 22. 11. 28; w53 15. 4. 245; w52 15. 8. 253; w47 15. 2. 56
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Philipper: Studienanmerkungen zu Kapitel 2Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
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gütigerweise … gegeben: Das entsprechende griechische Verb (charízomai) ist mit dem Wort für „unverdiente Güte“ verwandt, das auch mit „göttliche Anerkennung“ übersetzt werden kann (Joh 1:14 und Anm.). Hier wird damit ausgedrückt, dass Gott als Zeichen seiner Liebe, Anerkennung und Großzügigkeit Jesus einen Namen gegeben hat, „der über jedem anderen Namen ist“. Da Jehova, der Vater, diesen Namen verleiht, muss er höherrangig sein als Jesus, sein Sohn (Joh 14:28; 1Ko 11:3). Jede Ehre, die Jesus aufgrund seiner hohen Stellung erwiesen wird, trägt letztendlich „zur Verherrlichung Gottes, des Vaters“, bei (Php 2:11).
den Namen: In der Bibel ist ein „Name“ oft mehr als nur eine Bezeichnung. (Siehe Anm. zu Mat 24:9.) Hier ist mit „Name“ die Stellung und Autorität gemeint, die Jesus von seinem Vater bekommen hat. Aus dem Zusammenhang im vorliegenden Kapitel geht hervor, dass Jesus diesen besonderen Namen nach seiner Auferstehung erhalten hat (Mat 28:18; Php 2:8, 10, 11; Heb 1:3, 4).
jedem anderen Namen: Wtl. „jedem Namen“. Eine wörtliche Wiedergabe, wie sie in vielen Bibelübersetzungen zu finden ist, könnte den Eindruck erwecken, dass Jesu Name auch über dem Namen Gottes steht. Das passt allerdings nicht zum unmittelbaren Zusammenhang. Paulus schreibt, dass Gott Jesus „in eine übergeordnete Stellung erhöht“ hat und ihm diesen Namen verliehen hat. Logischerweise steht Gott und sein eigener Name, Jehova, über allem – Jesu Name steht über jedem anderen Namen. (Siehe auch 1Ko 15:28.) Dass das griechische Wort für „jeder“ oder „alles“ in manchen Zusammenhängen „jeder andere“ oder „alles andere“ bedeuten kann, sieht man z. B. in Luk 13:2; 21:29; Php 2:21.
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