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Ein Bräutigam zieht in den KriegDer Wachtturm 1967 | 15. September
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Gewalt gewöhnlich getragen wird — deutlich lesbar geschrieben. Die Könige der Erde haben sich besonders seit 1914 geweigert, ihn zu lesen. Die Könige und Herrscher haben gedacht, daß sie, oder zumindest ihr Regierungssystem oder ihre Form der Regierung, unsterblich seien. Aber sie alle sind sterblich. Er wird der einzige König sein, der die Schlacht überlebt und der auf dem Schlachtfeld übrigbleibt. — Offb. 19:16; 1. Tim. 6:14-16.
Wie wunderbar für den Bräutigam, in der Lage zu sein, zugunsten seiner Braut zu handeln und die Glieder der Brautklasse zu bewahren, die noch darauf warten, eingeladen zu werden, an der Hochzeit teilzunehmen. Er hat das Vorrecht, einen Krieg zu führen, der den Namen seines Vaters, Jehovas, rechtfertigt und diesen erhabenen Namen und die Familie dieses Erhabenen von Schmähung befreit. Aber es ist noch mehr über den Kampf zu sagen. Wir lesen oft von geschichtlichen Schlachten und Siegen. Wir erhalten aber selten ein lebensnahes Bild der tatsächlich daran beteiligten Streitkräfte und ein deutliches Bild der Schlacht selbst. Wenn du die wenigen noch verbleibenden Verse des 19. Kapitels der Offenbarung jetzt liest, wirst du den Artikel, der in unserer nächsten Ausgabe erscheint und diese Verse behandelt, noch interessanter finden.
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Die bildliche Verwendung von Körperteilen in der BibelDer Wachtturm 1967 | 15. September
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Die bildliche Verwendung von Körperteilen in der Bibel
IN UNSERER täglichen Sprache gebrauchen wir oft Körperteile in bildlichem Sinne. Wir mögen zum Beispiel sagen: „Er wagte den Hals für ihn.“ „Er ist mein Bein und mein Fleisch.“ „Sie hat nur ihre Ohren gekitzelt.“
Solche Äußerungen geben der Sprache Ausdruck und machen sie lebendiger und klarer. Sie tragen dazu bei, daß der Gedanke besser in den Sinn des Zuhörers eindringt. Wie passend ist es daher, daß Gottes Wort, die Bibel, häufig Körperteile in bildlichem Sinne anwendet! Ja, in irgendeiner Form ist jeder der obigen Ausdrücke in der Bibel zu finden.
Zum Beispiel bat der Apostel Paulus darum, daß seinen Mitchristen Priska und Aquila, „die ihren eigenen Hals“, ihr Leben, für seine Seele eingesetzt hätten, Grüße ausgerichtet würden. (Röm. 16:4) Laban sagte zu Jakob: „Du bist mein Bein und mein Fleisch“, womit er meinte, daß sie verwandt waren, denn Jakob war Labans Neffe. (1. Mose 29:14; 2. Sam. 5:1) Und Paulus schrieb, daß es Leute geben werde, die „sich nach ihren eigenen Begierden Lehrer aufhäufen werden, um sich die Ohren kitzeln zu lassen“, mit anderen Worten, die sich Lehrer beschaffen würden, die nur das sagen, was sie zu hören wünschen. — 2. Tim. 4:3.
VERNICHTUNG UND SCHUTZ
Da der Hals ein wichtiger und auch ein verwundbarer Teil des menschlichen Organismus ist, wird er in der Bibel häufig bei der Besiegung eines Feindes mit der Vernichtung des Lebens in Verbindung gebracht. Jakobs Segen, den er seinem Sohn Juda auf seinem Sterbebett gab, schloß folgendes ein: „Deine Hand wird sein auf dem Nacken [Halse, Lu 1912] deiner Feinde“, oder in anderen Worten, Gott würde seine Feinde in seine Hand geben. (1. Mose 49:8) David pries Jehova in einem Lied mit den Worten: „Du gabst mir den
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