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Behemoth und Leviathan — Wunder der SchöpfungDer Wachtturm 1963 | 1. April
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daß es schäumt wie die Mischung in einem Salbenkessel. Der durch den Schaum hinter ihm leuchtende Pfad kann gut mit einer Strähne grauen Haares verglichen werden.
Wenn Gott in diesem Zusammenhang vom aufgewühlten Meer spricht, braucht er damit nicht unbedingt nur auf die sich im Meer aufhaltenden Krokodile Bezug genommen haben, denn das hebräische Wort jam bezieht sich nicht nur auf das Meer oder ein großes Gewässer, sondern wird oft auch auf einen großen Fluß angewandt. Aber die im Salzwasser lebenden Krokodile sind der Schrecken der tropischen Gewässer, die Riesen unter ihresgleichen und die wanderlustigsten Vertreter ihres Geschlechts. Sie unternehmen ausgedehnte Wanderungen von Küste zu Küste und können von Schiffen aus oft beobachtet werden, wenn das Land schon längst außer Sicht ist. Ihre lässigen Bewegungen erwecken den Eindruck, als ob sie niemals müde werden oder plötzlich untergehen könnten. Diese Meerungeheuer ziehen in den Flüssen aber oft auch weit landeinwärts, um dort aus einem Hinterhalt ein unachtsames Tier zu erbeuten.
Seine Größe, sein Panzer und seine Angriffswaffen an den beiden Enden seines Rumpfes machen das Krokodil zum König der Reptilien. Und die gefährliche Kobra? Sie ist für dieses Ungetüm lediglich ein schmackhafter Imbiß, eine pikante Vorspeise. Das Krokodil hat keine natürlichen Feinde auf freier Wildbahn und kennt keine Furcht. Nach dieser Beschreibung des Leviathan sagt Hiob zu Jehova:
„Ich weiß, daß du alles vermagst, und kein Vorhaben dir verwehrt werden kann. Wer ist es, der den Rat verhüllt ohne Erkenntnis? So habe ich denn beurteilt, was ich nicht verstand, Dinge, zu wunderbar für mich, die ich nicht kannte.“ — Hiob 42:2, 3.
Hiob bekennt, daß Gott alles tun kann; er sieht ein, daß sich in allem, was Gott tut, seine Weisheit, Liebe und Gerechtigkeit offenbart. Er wiederholt deshalb die Frage, die ihm Jehova zu Beginn seiner Rede, in der er ihn über die Wunder der Schöpfung befragte, gestellt hatte. Hiob gibt damit zu, daß er diese Zurechtweisung verdiente. Er sagt gleichsam: „Ja, ich war es!“
Hiob hatte einiges gesagt, was er nicht hätte sagen sollen, aber nun bekennt er, daß er es in Unwissenheit getan habe. „Darum bekenne ich mich schuldig und bereue in Staub und Asche“, sagt er. Wir sollten uns diese Lektion genauso zu Herzen nehmen, wie Hiob es tat. Wir sollten stets scharf nachdenken, bevor wir uns durch die äußere Erscheinung unserer Verhältnisse dazu verleiten lassen, zu sagen, Gott sei für unsere Leiden verantwortlich, wir könnten sonst gegen Gott kämpfen. Denken wir an den Behemoth und den Leviathan! Sie und andere Wunder der Schöpfung sollten uns von der großen Weisheit und Macht Gottes überzeugen und uns helfen, die nachstehenden inspirierten Worte noch besser zu verstehen: „Den Allmächtigen, — wir erreichen ihn nicht, ihn, der an Kraft gewaltig ist; aber das Recht und die volle Gerechtigkeit beugt er nicht. Darum sollen die Menschen ihn fürchten.“ — Hiob 42:6; 37:23, 24, Me.
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Fragen von LesernDer Wachtturm 1963 | 1. April
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Fragen von Lesern
● Wie ich gehört habe, soll eine Gruppe von Bibelgelehrten einen Vergleich zwischen mehreren Bibelübersetzungen angestellt haben. Wurde die Neue-Welt-Übersetzung (engl.) bei diesem Studium mit berücksichtigt? — D. M., USA.
Ihre Anfrage scheint sich auf das Buch What is the Best New Testament? (Welches ist das beste Neue Testament?) von Professor Ernest Cadman Colwell zu beziehen, das 1952 im University Press-Verlag in Chicago erschienen ist. Professor Colwell studierte 1947 einige Übersetzungen und machte anhand von vierundsechzig Texten aus dem Johannesevangelium eine Probe. In seinem Buch gibt Professor Colwell von jedem dieser vierundsechzig Texte die Übersetzung
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