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Des Schöpfers gedenken in den Tagen der JugendzeitDer Wachtturm 1971 | 15. September
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Dann können alle gemeinsam den Worten des Psalmisten entsprechen, der sagte: „Preiset Jah! Preist Jehova von den Himmeln her, preist ihn in den Höhen. Preist Jehova von der Erde her ..., ihr jungen Männer und auch ihr Jungfrauen, ihr alten Männer zusammen mit Knaben. Mögen sie den Namen Jehovas preisen, denn sein Name allein ist unerreichbar hoch. Seine Würde ist über Erde und Himmel.“ — Ps. 148:1, 7, 12, 13, NW.
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„Glücklich sind die Friedsamen“Der Wachtturm 1971 | 15. September
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„Glücklich sind die Friedsamen“
Dieser Artikel ist besonders zum Lesen mit den Kindern bestimmt
KENNST du Jungen, die immer großtun und sich als Helden aufspielen möchten? Bist du gern mit ihnen zusammen? Oder bist du lieber mit einem friedsamen Menschen zusammen? Der große Lehrer wußte, was für Menschen Gott liebt. Er sagte: „Glücklich sind die Friedsamen, da sie ,Söhne Gottes‘ genannt werden.“ Solche Menschen möchten wir doch auch sein, nicht wahr? Wir möchten friedsam sein. — Matth. 5:9.
Manchmal tun aber andere etwas, worüber wir zornig werden. Wir hätten dann die größte Lust, es ihnen heimzuzahlen. So erging es einmal den Jüngern Jesu.
Sie waren mit Jesus zusammen unterwegs nach Jerusalem. Als sie ein Stück zusammen gegangen waren, sandte er einige voraus in ein Dorf, damit sie dort einen Ort suchten, wo sie sich ausruhen könnten. Die Leute dort wollten sie aber nicht aufnehmen. Sie hatten eine andere Religion und konnten Leute, die nach Jerusalem gingen, um anzubeten, nicht leiden.
Was hättest du in diesem Fall getan? Wärst du zornig geworden? Hättest du es ihnen heimzahlen wollen?
Die Jünger Jakobus und Johannes wollten dies tun. Sie sagten zu Jesus: ‘Willst du, daß wir sagen, es solle Feuer vom Himmel herabkommen und sie vernichten?’ Jesus sagte ihnen aber, es wäre nicht richtig, andere so zu behandeln. — Luk. 9:51-56.
Manchmal mag zwar jemand gemein an uns handeln. Andere Kinder mögen nicht wollen, daß du bei ihren Spielen mitmachst. Sie mögen sogar sagen: „Wir wollen mit dir nichts zu tun haben.“ So etwas kann uns kränken, nicht wahr? Wir möchten vielleicht am liebsten etwas tun, um es ihnen heimzuzahlen. Sollten wir das aber tun?
Wie wäre es, wenn du einmal deine Bibel holen würdest? Schlagen wir einmal Sprüche, Kapitel 24, Vers 29 auf. Hier heißt es: „Sprich nicht: Wie er mir getan hat, so will ich ihm tun, will dem Manne vergelten nach seinem Werke.“
Wie verstehst du das? Es bedeutet, daß wir nicht Gleiches mit Gleichem vergelten sollten. Wir sollten an anderen nicht gemein handeln, weil sie an uns gemein gehandelt haben. Gott möchte nicht, daß wir dies tun.
Was aber, wenn jemand mit dir Streit sucht? Er will dich vielleicht ärgern, indem er dir Schimpfnamen nachruft. Er mag dich auslachen und sagen, du seist ein Angsthase. Vielleicht nennt er dich sogar einen Weichling. Was solltest du tun? Solltest du dich auf einen Streit einlassen?
Wir wollen wiederum sehen, was die Bibel sagt. Schlage doch einmal Matthäus, Kapitel fünf, Vers neununddreißig auf. Hier lesen wir die Worte Jesu: „Widersteht nicht dem, der böse ist, sondern wenn dich jemand auf deine
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