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Was wollte der Weise damit sagen?Der Wachtturm 1977 | 1. Mai
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Salomo sagt: „Ich haßte das Leben, weil die Arbeit, die unter der Sonne getan worden ist, von meinem Standpunkt aus unglücklich war, denn alles war Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind. Und ich, ja ich, haßte all meine harte Arbeit, an der ich hart arbeitete unter der Sonne, die ich für den Menschen zurückließe, der nach mir da wäre. Und wer ist da, der weiß, ob er sich, als weise oder töricht erweisen wird? Doch wird er die Herrschaft übernehmen über all meine harte Arbeit, an der ich hart arbeitete und bei der ich Weisheit bekundete unter der Sonne. Auch das ist Nichtigkeit. Und ich selbst wandte mich, mein Herz verzweifeln zu lassen ob all der harten Arbeit, an der ich unter der Sonne hart gearbeitet hatte. Denn da ist der Mensch, dessen harte Arbeit mit Weisheit und mit Erkenntnis und mit Tüchtigkeit getan worden ist, aber einem Menschen, der nicht hart an einer solchen Sache gearbeitet hat, wird der Anteil jenes Menschen gegeben werden. Auch das ist Nichtigkeit und ein großes Unglück“ (Pred. 2:17-21).
Niemand weiß, was mit dem Erbe, das er hinterläßt, geschehen wird. Diejenigen, die das Erbe erhalten, mögen dessen Wert nicht schätzen und bald alles verschwenden, weil sie nicht hart dafür gearbeitet haben. Von welchem Nutzen wäre dann all die harte Arbeit gewesen, die zum Erwerb von Besitz erforderlich war? Noch schlimmer ist die Situation, wenn der hart Arbeitende viel Schmerz und Verdruß hatte und wegen all seiner Sorgen und seines Verdrusses nachts keinen Schlaf fand. Salomo bringt dies mit den Worten zum Ausdruck: „Denn was bekommt ein Mensch schließlich für all seine harte Arbeit und für das Streben seines Herzens, womit er hart arbeitet unter der Sonne? Denn alle seine Tage bedeutet seine Beschäftigung Schmerzen und Verdruß, auch während der Nacht legt sein Herz sich einfach nicht nieder. Auch das ist nur Nichtigkeit“ (Pred. 2:22, 23).
Was kann man in Anbetracht dessen tun? Salomo antwortet: „Für einen Menschen gibt es nichts Besseres, als daß er essen und in der Tat trinken und seine Seele Gutes sehen lassen sollte wegen seiner harten Arbeit. Auch das habe ich gesehen, ja ich, daß dies von der Hand des wahren Gottes her ist. Denn wer ißt und trinkt besser als ich?“ (Pred. 2:24, 25). Jemand sollte zu seinen Lebzeiten die Früchte seiner Arbeit genießen. Selbstverständlich ist es nur natürlich, daß Eltern auch an ihre Kinder denken. Der christliche Apostel Paulus schrieb: „Nicht die Kinder sollten für ihre Eltern etwas zurücklegen, sondern die Eltern für ihre Kinder“ (2. Kor. 12:14). Das heißt aber nicht, daß Eltern für ihre Kinder so viele materielle Güter zurücklegen sollten, daß sie selbst die Lebensnotwendigkeiten entbehren oder unnötigerweise dürftig leben. Eltern sollten daran denken, daß, ungeachtet wie weise ihre Kinder sein mögen, materieller Besitz verlorengehen oder gestohlen, mißbraucht und zerstört werden kann. Daher ist es wirklich am besten, Gutes so lange auf vernünftige Weise zu genießen, wie man kann, statt extrem zu werden und Besitztum für Kinder aufzuhäufen, ohne zu seinen eigenen Lebzeiten daraus wirklich Nutzen zu ziehen.
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Bannsprüche, die nicht wirksam wurdenDer Wachtturm 1977 | 1. Mai
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Bannsprüche, die nicht wirksam wurden
● In Nigeria drohte ein Medizinmann einem Zeugen Jehovas mit dem Tod, wenn er nicht die Stadt verließe. Der Zeuge blieb. Danach sprach der Medizinmann einen Bann aus, und die Menschen erwarteten, daß der Zeuge sterben würde. Doch der Bannspruch blieb unwirksam, und ein mächtigerer Medizinmann wurde herbeigerufen. Auch er hatte keinen Erfolg. Danach wurde der mächtigste Medizinmann der Provinz herbeigerufen. Als auch er keinen Erfolg hatte, ging er zu dem Zeugen und flehte ihn um Gnade an.
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