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Wie der Gesundheitszustand der Menschheit heute aussäheDer Wachtturm 1981 | 15. Februar
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der Falschheit direkt aus dem Herzen. Und das Recht wurde zum Zurückweichen gezwungen, und die Gerechtigkeit selbst blieb einfach in der Ferne stehen. Denn die Wahrheit ist sogar auf dem öffentlichen Platz gestrauchelt, und die Geradheit vermag nicht einzutreten. Und die Wahrheit wird vermißt, und irgendeiner, der sich von Schlechtem abwendet, wird ausgeplündert“ (Jes. 59:9-15; Röm. 3:15-18).
21. Worauf trifft die Beschreibung des Volkes Israel aus der Zeit Jesajas heute sehr gut zu, und unter welchen Voraussetzungen könnte die Menschheit bessere Zukunftsaussichten haben?
21 Wie gut doch diese Beschreibung aus alter Zeit auf den Zustand der Christenheit zutrifft! Trotz erbitterter Verfolgung sind Jehovas Zeugen seit dem Ende des Ersten Weltkrieges (1918) zu weltweiter Bedeutung aufgestiegen. Angenommen, man hätte die Botschaft von Jehovas Königreich unter dem verherrlichten Christus günstig aufgenommen und nicht mit Ungerechtigkeit und einer weltweiten Verfolgung der Zeugen Jehovas reagiert, dann wäre es um die Gesundheit der Menschheit und besonders um die der Christenheit heute in jeder Hinsicht gewiß besser bestellt, und sie hätte bessere Zukunftsaussichten.
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„Jehova der Heerscharen“, rette bitte!Der Wachtturm 1981 | 15. Februar
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„Jehova der Heerscharen“, rette bitte!
1. Um eine dauerhafte Befreiung für die Menschheit herbeizuführen, ist was zunächst nötig, da es Feinde gibt, die sich widersetzen?
DIE ganze Welt steuert unausweichlich auf ein Unheil zu. Doch den Auswirkungen dieses Unheils wird unweigerlich eine Genesung folgen. Gottergebene Männer und Frauen, denen die herrliche Nachricht von der ewigen Befreiung der Menschheit anvertraut worden ist, haben die „gute Botschaft“ davon auf der ganzen Erde bekanntgemacht. Ihre Botschaft ist zuverlässig, denn sie stammt von dem, der am Zustand der Menschheit mehr interessiert ist als irgend sonst jemand im Himmel oder auf der Erde. Er ist glücklicherweise dazu in der Lage, die Befreiung, die die ganze Menschheit benötigt, herbeizuführen. Ja, das hat er sich auch vorgenommen. Doch die Verwirklichung dieses Vorhabens wird einen Kampf gegen all diejenigen bedeuten, die sich seinem Vorhaben widersetzen — den größten Kampf aller Zeiten.
2. Wer ist gemäß Jesaja 59:15b der siegreiche Kämpfer?
2 Der Prophet Jesaja weist unter Inspiration auf den Sieger in diesem Kampf hin, indem er sagt: „Und Jehova sah es schließlich, und es war böse in seinen Augen, daß es keine Rechtsprechung gab“ (Jes. 59:15b).
3. Was ist die Erde, bildlich gesprochen, für Jehova, den König, und hat er dennoch gezeigt, daß er an dem interessiert ist, was darauf vorgeht?
3 Die Menschen rechnen heute im allgemeinen nicht damit, daß der Schöpfer des Himmels und der Erde aufmerksam beobachtet, was unter den Menschen vorgeht. Warum aber sollte der Schöpfer das nicht tun? Jesaja schrieb gegen Ende seiner Prophezeiung: „Dies ist, was Jehova gesprochen hat: ,Die Himmel sind mein Thron, und die Erde ist der Schemel meiner Füße‘“ (Jes. 66:1). Sollte also dieser König, der über der ganzen Schöpfung thront, nicht an der Erde, seinem Fußschemel, und an dem, was darauf geschieht, interessiert sein? Er hat gezeigt, daß er es ist. Wodurch?
4. Wie zeigte Jehova zur Zeit des gottesfürchtigen Noah Interesse am Geschehen auf dem ‘Schemel seiner Füße’?
4 Daß heute hoch über unserem Planeten kein Wasserbaldachin mehr schwebt, der den direkten Einfall des Lichts von Sonne, Mond und Sternen
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