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Gott kennt und schützt die SeinenDer Wachtturm 1951 | 15. Februar
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Stelle erbaut haben, wo sich viel Gopherholz vorfand, das gefällt und in eine Form gebracht werden konnte, dass man imstande war, das Fahrzeug damit gemäss Gottes Anweisungen zu bauen. (1. Mose 6:13-22) Während all der Jahre ihres Baus erhob „Noah, ein Prediger der Gerechtigkeit“ vor allen, die nicht gottgemäss wandelten, eine gebührende Warnung. (2. Pet. 2:5, NW) Als die Zeit für Jehova Gott kam, sein Missfallen über die bösen Zustände auf Erden kundzutun, öffnete er die Fenster des Himmels, und während vierzig Tagen und vierzig Nächten strömte der Regen nieder. Die Erde wurde durch Wasser überschwemmt. Noah aber und seine Hausgenossen, zusammen mit den Tieren, welche in die grosse Arche hineinzunehmen ihm geboten worden war, trieben auf der Fläche der Wasser. Jehova kannte, die ihm gehören, und er bewahrte sie durch jene grosse Flut hindurch, welche die alte Welt vernichtete.
6 Aus dem Wort des Herrn geht daher ganz deutlich hervor, dass die, welche von Ungerechtigkeit ablassen, die Gunst Gottes Jehovas erlangen können. Darum sagte Paulus zu Timotheus: „Dessenungeachtet bleibt der feste Grund Gottes stehen und hat dieses Siegel: ‚Jehova kennt, die ihm gehören‘ und: ‚Jeder, der den Namen Jehovas nennt, lasse ab von Ungerechtigkeit.‘ “ (2. Tim. 2:19, NW) Es ist daher für jedes Geschöpf, welches das Leben liebt, notwendig, ‚sein Äusserstes zu tun, um sich als von Gott anerkannt darzustellen, als einen Arbeiter, der sich wegen nichts zu schämen braucht, der das Wort der Wahrheit recht handhabt‘. (2. Tim. 2:15, NW) Jetzt ist die Zeit, da wir die leeren Reden jener meiden müssen, die so viel zu sagen haben, aber Gottes Unterstützung nicht besitzen, gleich Korah und die 250 einflussreichen älteren Männer der Israeliten, die alle gegen Gottes Diener kämpften. Jeder muss persönlich darauf bedacht sein, das Wort des Herrn zu verstehen, es gut zu studieren und sich weiter im Dienste vor Gott darzustellen, damit er gebilligt, das heisst anerkannt, werde. Die dir zugewiesene Arbeit zu tun, ist das, was zählt. Wenn du tust, was recht ist in den Augen des Herrn, wird er dich reichlich segnen, und du wirst finden, dass du die Fülle hast. Dienst an irgendeinem Platz in Gottes Organisation befriedigt! Wenn jemand zum Vater aller Barmherzigkeit und zum Gott alles Trostes umkehrt und sich auf Jehova verlässt und seinen Willen tut, wird er finden, dass grosse Segnungen seiner warten. Man sollte am Werke Gottes aufrichtig interessiert sein und Gott gut zu kennen wünschen. „Jehova kennt, die ihm gehören“, und gewiss sollten wir, seine Geschöpfe, den Wunsch hegen, ihn zu erkennen. Dies zu tun, bedeutet ewiges Leben.
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Mehrung der TheokratieDer Wachtturm 1951 | 15. Februar
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Mehrung der Theokratie
1. Warum hatte der junge Mann eine Messschnur? Was wurde der Engel geheissen, ihm zu sagen?
DER Prophet Sacharja, ein Mann, den Jehova gebrauchte, hatte eine Vision von einem Mann mit einer Messschnur. Der Bericht im zweiten Kapitel Sacharjas zeigt uns, dass dieser junge Mann mit einer Messschnur in der Hand ausging, um Jerusalem zu messen und festzustellen, wie breit und wie lang es sei. Gerade als der Engel, der mit dem jungen Manne sprach, sich wegzugehen anschickte, ging ein anderer Engel aus, ihm entgegen, und sagte: „Laufe, rede zu diesem Jüngling und sprich: Als offene Stadt [wie nicht ummauerte Dörfer, AT] wird Jerusalem bewohnt werden wegen der Menge Menschen und Vieh in seiner Mitte. Und ich, spricht Jehova, werde ihm eine feurige Mauer sein ringsum und werde zur Herrlichkeit sein in seiner Mitte.“ (Sach. 2:4, 5) Bestimmt war dieser junge Mann an Jerusalem interessiert, sonst hätte er sich nicht die Zeit genommen, seine Breite und Länge zu ermitteln.
2. Wen stellt der junge Mann dar? Weshalb ist die Stadt nicht ummauert?
2 Heute sehen wir auf Erden eine Gruppe christlicher Männer und Frauen, die gleich diesem jungen Mann aufrichtig interessiert sind an dem Jerusalem droben, das die Mutter von uns allen ist. (Gal. 4:26, NW) Sie sind wirklich an Gottes Organisation und deren Ausdehnung interessiert. Diese ist nicht durch Mauern begrenzt. Nein, es ist eine Stadt, welche sich ausbreitet wie ein nicht ummauertes Dorf. Da sie wegen der hereinströmenden Scharen beständig wächst, wäre es schwierig, genaue Masse zu nehmen. Die Klasse treuer Christen, die durch diesen jungen Mann vorgeschattet wird, bildete während der Jahre 1914 bis 1918 eine ganz kleine Organisation, denn damals war es nur ein Überrest von Gottes treuem Volk, der aufrichtig die Prophezeiungen erforschte und deren Bedeutung zu ermitteln suchte, um zu erfahren, welches seine Arbeit in dieser grossen Organisation Jerusalems sei. Er wünschte, deren Ausmass zu kennen und wollte mehr über Gottes Werk wissen.
3. Wie unterschied sich das Interesse weltlicher Religionisten von dem der Klasse des „jungen Mannes“?
3 Die Welt stand im Krieg. Nation hatte sich wider Nation und Königreich wider Königreich erhoben. Krankheit, Kummer und Schmerz herrschten von einem Ende der Erde bis zum andern Ende, wie es in Matthäus, Kapitel 24, vorausgesagt worden war. Die Nationen und Völker der Erde waren äusserst selbstsüchtig und nur daran interessiert, das zu bekommen, was sie begehrten. Sie hatten weder Zeit für Gott, noch bemühten sie sich, den göttlichen Grundsätzen der Wahrheit und Gerechtigkeit nachzukommen. Sogar die Religionisten der grossen protestantischen und katholischen Organisationen sowie diejenigen der jüdischen und heidnischen religiösen Orden verwickelten sich in die Angelegenheiten der Welt, indem sie danach ihre Aufmerksamkeit dem Völkerbund und den Problemen dieses alten, vergehenden Systems der Dinge zuwandten. Vergessen war der Ausspruch aus dem Worte Gottes: „Wer irgend daher ein Freund der Welt sein will, macht sich selbst zu einem Feinde Gottes.“ (Jak. 4:4, NW) Nein, die Nationen der Erde hatten keine Zeit, nach dem Königreich Gottes, der einzigen Hoffnung der Menschheit, zu trachten. Dieses
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