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Schrick vor Hindernissen nicht zurückDer Wachtturm 1972 | 15. Dezember
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folgt, geht man gewisser Segnungen verlustig. Ja, wenn man unerwartete Hindernisse überwindet, kann man sicher sein, daß einem zusätzliche Segnungen zuteil werden zumindest deshalb, weil die Befriedigung, die die Leistung mit sich bringt, um so größer ist, je größer die aufgewandte Mühe war.
Wirklich, Hindernissen sollte man nicht ausweichen; man sollte nicht davor zurückschrecken, sondern sie überwinden.
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Wie beweist die Frau Achtung vor der Stellung des Hauptes?Der Wachtturm 1972 | 15. Dezember
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Wie beweist die Frau Achtung vor der Stellung des Hauptes?
DER Mensch wurde im „Bilde“ Gottes erschaffen. (1. Mose 1:26) Da Gott ein „Geist“ ist, ist damit offensichtlich nicht eine physische Ähnlichkeit zwischen Gott und dem Menschen gemeint. (Joh. 4:26) Vielmehr wurde der Mensch mit sittlichen Eigenschaften, wie Gott sie besitzt — Liebe und Gerechtigkeit, Macht und Weisheit —, erschaffen, Eigenschaften, die ihn weit über die Tiere erheben. Daher kann der Mensch auch das schätzen, was Gott schätzt und worüber er sich freut. Dazu gehören Schönheit, Künste, das Sprechen, das Denken und ähnliche Vorgänge, an denen Sinn und Herz beteiligt sind.
Auch die Frau wurde mit diesen Eigenschaften erschaffen. Jedoch unterscheidet sich ihre Stellung von der des Mannes. Aus der Bibel erfahren wir: „[Der Mann ist] Gottes Bild und Herrlichkeit ...; die Frau aber ist des Mannes Herrlichkeit.“ (1. Kor. 11:7) Aber warum heißt es in diesem Text nicht, daß auch die Frau Gottes „Bild“ sei?
Wir sollten nicht vergessen, daß der Mann zuerst geschaffen wurde und eine Zeitlang allein und damit als einziger Gottes Bild war. Die Frau wurde aus dem Mann gemacht und sollte dem Mann untertan sein. Die Frau kann daher nicht die Stellung widerspiegeln, die Gott als Haupt gegenüber seinen Geschöpfen einnimmt, und in 1. Korinther, Kapitel 11 werden diese Angelegenheiten, die die Stellung des Hauptes betreffen, besprochen. Jehova Gott ist niemandem untergeben. Anders als die Frau hat der Mann auf der Erde kein Haupt über sich, soweit es Angelegenheiten in Verbindung mit seiner Frau und seinen Kindern betrifft. Daher ist in dieser Hinsicht er allein „Gottes Bild“. In anderen Beziehungen hat die Frau natürlich mit ihrem Mann daran teil, die bewundernswerten und liebenswerten Eigenschaften Gottes widerzuspiegeln.
Die Tatsache, daß die Frau dem Mann untertan ist, erniedrigt sie nicht. Das kann man an der Tatsache erkennen, daß von ihr gesagt wird, sie sei „des Mannes Herrlichkeit“. Jemand, der entwürdigt wurde oder niedrig ist, sei es nun ein Mann, sei es eine Frau, kann
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