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Die Organisation öffentlicher Diener rein erhaltenDer Wachtturm 1965 | 15. Januar
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von ehrerbietigem Benehmen, nicht verleumderisch und auch nicht vielem Wein versklavt, Lehrerinnen des Guten, damit sie die jungen Frauen zur Besonnenheit bringen, so daß sie ihre Männer lieben, ihre Kinder lieben, gesunden Sinnes seien, keusch, ... damit vom Worte Gottes nicht lästerlich geredet werde.“ — Tit. 2:3-5.
35 Was sollten die älteren Frauen tun, um die jüngeren zur Besonnenheit zu bringen und sie zu veranlassen, ihre eigenen Männer, nicht die Männer anderer Frauen, zu lieben und überhaupt ein sittenreines Leben zu führen? Die betagten Frauen sollten ihnen in dieser Hinsicht ein gutes Beispiel geben. Durch die Bewahrung der sittlichen Reinheit kann eine Frau in der Neuen-Welt-Gesellschaft unter Umständen einer anderen Person helfen, die christliche Lebensweise anzunehmen.
36. Wie betonte der Apostel Petrus diese Tatsache gegenüber Christlichen Frauen, und welches Licht wirft eine solche Handlungsweise auf Gottes Wort?
36 Der betagte Apostel Petrus betonte diese Tatsache, indem er christlichen Frauen schrieb: „Ihr Ehefrauen, seid den eigenen Männern untertan, damit sie, wenn irgendwelche dem Wort ungehorsam sind, durch den Wandel ihrer Frauen ohne ein Wort gewonnen werden, weil sie Augenzeugen eures keuschen Wandels, verbunden mit tiefem Respekt, gewesen sind.“ (1. Petr. 3:1, 2) Je verderbter die Menschen außerhalb der Versammlung und außerhalb des Hauses einer christlichen Ehefrau sind, desto mehr wird ihre Treue und die Bewahrung ihrer sittlichen Reinheit auffallen und ein gutes Licht auf Gottes Wort werfen.
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Die Organisation und sittliche ReinheitDer Wachtturm 1965 | 15. Januar
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Die Organisation und sittliche Reinheit
1, 2. (a) Wie sollte die Geschlechtlichkeit des Menschen betrachtet werden, und warum? (b) Wie erklären die Worte nach 1. Mose 1:27, 28 Ursprung und Zweck der Geschlechtlichkeit?
SITTLICHE Reinheit setzt voraus, daß es zweierlei Geschlechter gibt. Vom Standpunkt des Wortes Gottes aus ist die Fähigkeit, sich fortzupflanzen, etwas Heiliges. Sie ist nicht das Ergebnis einer vernunftlosen, amoralischen Kraft oder einer zufälligen Entwicklung und sollte nicht selbstsüchtigen Zwecken dienen. Gott hat den Menschen, die Tiere und Pflanzen geschlechtlich erschaffen. Sollte er deswegen als unmoralisch bezeichnet werden? Nein! Die sextolle Welt von heute, in der die schrecklichen Geschlechtskrankheiten immer mehr überhandnehmen, entspricht nicht dem Willen Gottes. Die Geschlechtlichkeit sollte einem wunderbaren Zweck dienen: der Fortpflanzung des Lebens in seinen verschiedenen Erscheinungsformen auf der Erde, auch der Fortpflanzung des menschlichen Lebens. Die Bibel erklärt uns in ihrem ersten Kapitel Ursprung und Zweck der Geschlechtlichkeit des Menschen. In 1. Mose (dem ersten Buch der Bibel), Kapitel 1, Verse 27 und 28, lesen wir:
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