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  • Der Zweck der Umgestaltung
    Der Wachtturm 1974 | 15. August
    • Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als ihm von der großartigen Herrlichkeit Worte wie diese überbracht wurden: ,Dieser ist mein Sohn, mein geliebter, an dem ich selbst Wohlgefallen gefunden habe.‘ Ja, diese Worte hörten wir vom Himmel her, als wir mit ihm auf dem heiligen Berge waren. Demzufolge haben wir das prophetische Wort um so fester; und ihr tut wohl, ihm Aufmerksamkeit zu schenken als einer Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und ein Tagesstern aufgeht, in eurem Herzen“ (2. Petr. 1:16-19).

      Ungefähr sechsundsechzig Jahre nach der Umgestaltungsvision hatte der Apostel Johannes diese Szene immer noch lebendig im Sinn, als er schrieb: „Das Wort [wurde] Fleisch und weilte unter uns; und wir schauten seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit, wie sie einem einziggezeugten Sohn vom Vater her gehört; und er war voll unverdienter Güte und Wahrheit“ (Joh. 1:14).

      Heute ist der „Tagesstern“, von dem Petrus sprach, aufgegangen. Jesus Christus ist am Ende der Zeiten der Nationen, im Jahre 1914 u. Z., in königlicher Herrlichkeit inthronisiert worden! Wenn wir ‘in unserem Herzen der Prophezeiung Aufmerksamkeit geschenkt haben’, haben wir eine noch stärkere Bestätigung für das prophetische Wort als die Apostel. Christus hat das erfüllt, was prophetisch über ihn im Gesetz und in den Propheten geschrieben stand. Wie Moses führt er nun sein Volk, und allen, die ihn anerkennen und seiner Führung folgen, steht Leben auf einer gerechten, paradiesischen Erde in Aussicht. Nimmst du das, was das prophetische Wort und die zuverlässigen Augenzeugen seiner Herrlichkeit zu sagen haben, ernst? Erkennst du, daß Jesus Christus unsichtbar in Königsmacht gegenwärtig ist? Wenn ja, so genießt du jetzt große Gunst, und du hast eine wunderbare Aussicht auf das, was noch vor dir liegt.

  • Stolz ist gefährlich
    Der Wachtturm 1974 | 15. August
    • Stolz ist gefährlich

      FÜHLST du dich zu Menschen hingezogen, die immer recht haben wollen? Stößt es dich nicht vielmehr ab, wenn sich jemand beständig seiner Fähigkeiten oder Leistungen, seines Reichtums oder seiner Stellung rühmt? Stört es dich nicht, wenn einige Leute schnell dabei sind, auf Fehler anderer hinzuweisen, ihre eigenen Fehler jedoch nicht anerkennen wollen, ja sogar beleidigt sind, wenn man sie darauf aufmerksam macht?

      Ja, solche Äußerungen des Stolzes wirken abstoßend und bereiten Verdruß. Es steht außer Frage, daß sich ein stolzes Verhalten nachteilig auf andere auswirkt und eher niederreißt als erbaut. Stolz kann Mißfallen erregen und dadurch das gute Verhältnis zu Mitmenschen zerstören.

      Was ist überhaupt Stolz? Stolz ist ein übermäßiges Selbstbewußtsein, eine unvernünftige Überbewertung seiner Talente, seiner Weisheit, seiner Schönheit, seines Reichtums oder seines Ranges. Nach außen hin zeigt sich Stolz gewöhnlich in einem überheblichen, eingebildeten, wichtigtuerischen Benehmen.

      Da Stolz eine unter unvollkommenen Menschen übliche Schwäche ist, tun wir gut daran, seiner Herr zu werden und dadurch seine nachteiligen Auswirkungen zu vermeiden. Wir müssen uns dessen bewußt werden bzw. im Sinn behalten, daß es für Stolz keine vernünftige Grundlage gibt. Alle Menschen sind, ungeachtet ihrer Rasse, Nationalität und Bildung, ihrer Fähigkeiten, Leistungen und wirtschaftlichen Verhältnisse, Sünder und

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