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„Jehova selbst gibt Weisheit“Der Wachtturm 1999 | 15. November
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wenn du danach fortwährend wie nach Silber suchst und du wie nach verborgenen Schätzen ständig danach forschst,
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„Jehova selbst gibt Weisheit“Der Wachtturm 1999 | 15. November
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Den Worten „wenn du“, die zu Beginn des zweiten Kapitels der Sprüche wiederholt erscheinen, folgen Ausdrücke wie „annehmen“, „verwahren“, „rufen“, „fortwährend suchen“, „ständig forschen“. Warum verwendet der Schreiber diese Worte, die zunehmende Intensität ausdrücken? In einem Nachschlagewerk heißt es: „Der Weise betont hier die Notwendigkeit, ernsthaft nach Weisheit zu streben.“ Ja, wir müssen uns ernsthaft um Weisheit bemühen sowie um die damit verwandten Eigenschaften: Unterscheidungsvermögen und Verständnis.
Werden wir uns die Mühe machen?
Von entscheidender Bedeutung für das Erlangen von Weisheit ist ein fleißiges Studium der Bibel. Ein solches Studium darf sich allerdings nicht darin erschöpfen, nur zu lesen, um Informationen aufzunehmen. Zielstrebiges Nachsinnen ist beim Studieren der Heiligen Schrift unerläßlich. Weisheit und Unterscheidungsvermögen zu erlangen setzt voraus, darüber nachzudenken, wie uns das Gelernte hilft, Probleme zu lösen oder Entscheidungen zu treffen. Verständnis zu erwerben bedeutet, darüber nachzusinnen, inwieweit die neuen Gedanken zu dem passen, was wir bereits wissen. Wer wollte bezweifeln, daß ein solches Studium der Bibel Zeit und echte Anstrengung erfordert? Der Aufwand an Zeit und Kraft läßt sich ohne weiteres mit dem Aufwand vergleichen, der beim ‘Suchen nach Silber und verborgenen Schätzen’ erforderlich ist. Werden wir uns die Mühe machen? Werden wir ‘die gelegene Zeit auskaufen’? (Epheser 5:15, 16).
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