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„Mögen deine Hände nicht erschlaffen“Der Wachtturm 1996 | 1. März
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„Mögen deine Hände nicht erschlaffen“
13, 14. (a) Warum zogen sich einige Juden davon zurück, Jehova zu dienen, und worin zeigte sich das? (b) Was zu tun wäre für uns unweise, und bei welcher Tätigkeit sollten wir unsere Hände nicht erschlaffen lassen?
13 Inwiefern kann die Prophezeiung Zephanjas für uns von praktischem Nutzen sein, während wir auf den großen Tag Jehovas ‘harren’? Erstens dürfen wir auf keinen Fall wie die Juden der Tage Zephanjas werden, die sich davon zurückzogen, Jehova nachzufolgen, weil sie Zweifel an der Nähe des Tages Jehovas hatten. Diese Juden äußerten nicht unbedingt offen ihre Zweifel, aber ihre Handlungsweise zeigte, daß sie nicht wirklich daran glaubten, daß der große Tag Jehovas nahe war. Sie konzentrierten sich auf die Anhäufung von Vermögen, statt auf Jehova zu harren (Zephanja 1:12, 13; 3:8).
14 Heute ist nicht die Zeit, in unserem Herzen Zweifel zu nähren. Es wäre äußerst unklug, in unserem Sinn und in unserem Herzen das Kommen des Tages Jehovas hinauszuschieben (2. Petrus 3:1-4, 10). Wir dürfen uns weder davon zurückziehen, Jehova nachzufolgen, noch dürfen wir im Dienst für ihn ‘unsere Hände erschlaffen lassen’. Das schließt auch ein, beim Predigen der „guten Botschaft“ nicht ‘mit lässiger Hand zu arbeiten’ (Sprüche 10:4; Markus 13:10).
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„Mögen deine Hände nicht erschlaffen“Der Wachtturm 1996 | 1. März
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Doch Jehova ermuntert sein treues Volk durch die Prophezeiung Zephanjas mit den Worten: „Mögen deine Hände nicht erschlaffen. Jehova, dein Gott, ist in deiner Mitte. Als ein Starker wird er retten. Er wird mit Freuden über dich frohlocken. Er wird schweigen in seiner Liebe. Er wird sich über dich freuen mit Jubelrufen“ (Zephanja 3:16, 17).
17. Welches vorzügliche Beispiel sollten die Neuen unter den anderen Schafen nachahmen, und wie?
17 In der neuzeitlichen Geschichte des Volkes Jehovas ist es tatsächlich so gewesen, daß sowohl der Überrest als auch die Älteren unter den anderen Schafen in den gegenwärtigen letzten Tagen ein gewaltiges Einsammlungswerk durchgeführt haben. Schon jahrzehntelang haben diese treuen Christen Ausharren bewiesen. Sie haben sich durch die allgemeine Gleichgültigkeit in der Christenheit nicht entmutigen lassen. Daher sollten sich diejenigen, die erst seit kürzerer Zeit zu den anderen Schafen gehören, nicht durch die Gleichgültigkeit gegenüber religiösen Dingen entmutigen lassen, die heute in vielen Ländern vorherrscht. Mögen sie ihre „Hände nicht erschlaffen“ oder sinken lassen und jede Gelegenheit nutzen, die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! oder andere vorzügliche Veröffentlichungen anzubieten, die speziell dafür gedacht sind, schafähnlichen Menschen zu helfen, die Wahrheit über den Tag Jehovas und die darauf folgenden Segnungen zu erfahren.
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