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Wo ist echter Trost zu finden?Der Wachtturm 2003 | 1. Mai
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In Verbindung damit versicherte er ihnen: „Der Helfer ..., der heilige Geist, ... wird euch alle Dinge lehren und euch an alle Dinge erinnern, die ich euch gesagt habe“ (Johannes 14:16, 17, 26).
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Wo ist echter Trost zu finden?Der Wachtturm 2003 | 1. Mai
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12. Wie konnte vielen Trost gespendet werden, weil der heilige Geist den Jüngern als Erinnerungshilfe diente?
12 Die Apostel waren von Jesus umfassend belehrt worden. Das, was sie erlebt hatten, würden sie sicher nie vergessen. Aber würden sie sich auch noch daran erinnern, was er tatsächlich gesagt hatte? Könnten wegen ihres unvollkommenen Erinnerungsvermögens nicht wichtige Anweisungen verloren gehen? Jesus versicherte ihnen, der heilige Geist werde sie ‘an alle Dinge erinnern, die er ihnen gesagt hatte’. So konnte Matthäus etwa 8 Jahre nach Jesu Tod das erste Evangelium verfassen, worin er die zu Herzen gehende Bergpredigt Jesu festhielt, seine zahlreichen Veranschaulichungen in Bezug auf das Königreich und seine detaillierte Abhandlung über das Zeichen seiner Gegenwart. Mehr als 50 Jahre später war es dem Apostel Johannes möglich, einen zuverlässigen Bericht zu schreiben, der ausführlich auf die letzten Tage des irdischen Lebens Jesu eingeht. Wie ermunternd diese inspirierten Berichte doch bis auf den heutigen Tag sind!
13. Wie wurden die ersten Christen vom heiligen Geist belehrt?
13 Der heilige Geist rief den Jüngern allerdings nicht nur Worte in den Sinn zurück, sondern belehrte sie auch und verhalf ihnen zu einem tieferen Verständnis des Vorsatzes Gottes. Solange Jesus bei seinen Jüngern war, konnten sie einiges, was er ihnen sagte, noch nicht genau verstehen. Unter der Wirkung des heiligen Geistes beschrieben und erklärten Johannes, Petrus, Jakobus, Judas und Paulus jedoch später, wie sich Gottes Vorsatz weiter entfalten sollte. Dadurch, dass der heilige Geist als Lehrer diente, gab er ihnen die kostbare Gewissheit der göttlichen Leitung.
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