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„Gaben in Form von Menschen“, die sich um Jehovas Schafe kümmernDer Wachtturm 1999 | 1. Juni
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10. Was schließt es ein, andere zurechtzubringen?
10 Mit den „Gaben in Form von Menschen“, die Jehova im Hinblick auf unser Zurechtbringen gegeben hat, verband er die Absicht, daß Älteste in geistiger Hinsicht erquicken und Vorbilder für sein Volk sein sollten (1. Korinther 16:17, 18; Philipper 3:17). Andere zurechtzubringen schließt ein, nicht nur diejenigen zu korrigieren, die einen verkehrten Weg einschlagen, sondern auch Treuen zu helfen, am rechten Lebenswandel festzuhalten.a Angesichts der vielen Probleme, die einen heute leicht entmutigen können, benötigen viele Ermunterung, um durchzuhalten. Einige brauchen gegebenenfalls liebevolle Hilfe, ihr Denken mit dem Denken Gottes in Einklang zu bringen. Manche treue Christen haben zum Beispiel mit einem starken Gefühl der Unzulänglichkeit oder der Unwürdigkeit zu kämpfen. Solche „bekümmerten Seelen“ denken womöglich, Jehova könne sie niemals lieben und ihr Dienst sei für Gott nicht annehmbar, auch wenn sie sich noch so sehr bemühten (1. Thessalonicher 5:14). Doch diese Denkweise deckt sich keinesfalls damit, wie Gott wirklich über seine Anbeter denkt.
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„Gaben in Form von Menschen“, die sich um Jehovas Schafe kümmernDer Wachtturm 1999 | 1. Juni
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a In der Septuaginta, einer griechischen Bibelübersetzung, wurde das mit „Zurechtbringen“ wiedergegebene Wort in Psalm 17:5 (16:5, LXX) gebraucht, wo der treue David betete, daß sich seine Schritte in Jehovas Spuren halten mögen.
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