Fische mit „Laternen“
● Im Golf von Akaba gibt es einen etwa acht Zentimeter langen Fisch, der die wissenschaftliche Bezeichnung Photoblepharon palpebratus führt. Dieser Fisch, der auch Laternenfisch genannt wird, beleuchtet den vor ihm liegenden Unterwasserpfad. Was ist die Quelle seines Lichts? Leuchtbakterien, die in Organen unterhalb der Augen leben. Dem Laternenfisch dient das Licht dazu, kleine Krustentierchen auszumachen, von denen er lebt. Fühlt er sich aber bedroht, so schwimmt er zuerst mit aufgeblendetem Licht weiter, danach klappt er einen schwarzen Augendeckel über die Leuchtdrüsen, und mit abgeblendetem Licht versucht er dann zu entkommen, indem er in einer anderen Richtung schnellstens davonschwimmt.