Donnerstag, 19. September
Macht euch weiter gegenseitig Mut (1. Thes. 5:11)
Jehova hat uns in die weltweite Familie seiner Anbeter aufgenommen. Das ist wirklich eine Ehre und bringt so viel Schönes mit sich! (Mar. 10:29, 30). Wir haben auf der ganzen Welt Brüder und Schwestern, mit denen uns die Liebe zu Jehova verbindet und die ihr Bestes geben, nach seinen Prinzipien zu leben. Selbst wenn wir uns in Sprache, Kultur und Kleidung voneinander unterscheiden, fühlen wir uns gleich bei der ersten Begegnung mit ihnen verbunden. Ganz besonders genießen wir es, gemeinsam mit ihnen unseren himmlischen Vater anzubeten und zu preisen. Bleiben wir deshalb mit unseren Brüdern und Schwestern vereint (Ps. 133:1). Oft helfen sie uns, unsere Bürden zu tragen (Röm. 15:1; Gal. 6:2). Auch motivieren sie uns, im Dienst für Jehova aktiv zu bleiben und unseren Glauben stark zu erhalten (Heb. 10:23-25). Stell dir vor, wir wären im Kampf gegen Satan und die von ihm beherrschte Welt auf uns allein gestellt – ohne den Schutz der Versammlung. w22.09 2 Abs. 3; 3 Abs. 4
Freitag, 20. September
Wer seine Lippen unter Kontrolle hat, handelt umsichtig (Spr. 10:19)
Im Umgang mit sozialen Medien kann es besonders schwer sein, sich zu beherrschen. Sind wir nicht vorsichtig, könnten wir unabsichtlich vertrauliche Informationen sehr breit streuen. Und sind sie erst einmal im Netz, haben wir keine Kontrolle mehr darüber, wie sie genutzt werden und wie viel Schaden sie anrichten. Selbstbeherrschung hilft uns auch zu schweigen, wenn Gegner uns mit raffinierten Methoden Informationen entlocken wollen, die unsere Brüder und Schwestern gefährden könnten. Dort, wo unser Werk eingeschränkt oder verboten ist, kann so eine Situation zum Beispiel bei einer polizeilichen Vernehmung entstehen. Oft ist es dann ratsam, sich sozusagen einen „Maulkorb“ anzulegen (Ps. 39:1). Ob in der Familie, im Freundeskreis, in der Versammlung oder anderswo: Vertrauenswürdigkeit ist unverzichtbar und sie geht mit Selbstbeherrschung Hand in Hand. w22.09 13 Abs. 16
Samstag, 21. September
Glücklich ist der Mensch, der Freude am Gesetz Jehovas hat und Tag und Nacht mit leiser Stimme darin liest (Ps. 1:1, 2)
Um wirklich glücklich zu sein, müssen wir geistige Nahrung zu uns nehmen. Und die brauchen wir auch. Jesus sagte: „Der Mensch soll nicht allein von Brot leben, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Jehovas kommt“ (Mat. 4:4). Lassen wir deshalb keinen Tag vergehen, ohne sozusagen einen Bissen aus Gottes kostbarem Wort zu uns zu nehmen. Weil Jehova uns liebt, hat er uns wichtige Informationen für ein glückliches Leben gegeben. Er erklärt uns, was unser Lebenszweck ist, wie wir eine Freundschaft zu ihm aufbauen können und was wir tun müssen, damit unsere Sünden vergeben werden. Außerdem hat er uns eine wunderschöne Zukunftshoffnung eröffnet (Jer. 29:11). Diese Wahrheiten, die wir durch unser Bibelstudium kennenlernen, schenken uns echte Freude! Wenn dir Probleme zu schaffen machen, dann verbringe mehr Zeit damit, Gottes Wort zu lesen und darüber nachzudenken. w22.10 7 Abs. 4-6