Lied 211
Uns freudig am Erntewerk beteiligen
1. Wir heut in der Erntezeit leben,
ein Vorrecht, das nie wiederkehrt.
Die Engel selbst dienen als „Schnitter“,
und Mitarbeit uns ist gewährt.
Die Grundlage legt’ Christus Jesus,
er säte den Samen aufs „Feld“.
Und nun sind die Ähren zur Ernte reif;
drum froh zur Verfügung euch stellt.
2. Im „Vorratshaus“ ist jetzt der „Weizen“.
Das „Unkraut“ wird deutlich erkannt:
Sie „weinen“ mit knirschenden Zähnen
und leisten dem Werk Widerstand.
Jehovas Volk ist sehr beschäftigt.
Es dient von frühmorgens bis spät.
Die Ernte an „Schafen“ ist wahrlich groß;
zur Seite getreu ihnen steht.
3. Die Liebe zu Gott und zum Nächsten
uns anspornt, recht fleißig zu sein.
Das Erntewerk ist äußerst dringend,
denn Gottes Gericht setzt bald ein.
Dies ist eine Zeit mut’gen Handelns;
wir helfen den Lernenden gern.
Die Klasse des „Weizens“ erkennen sie.
Welch Freude im Werke des Herrn!
4. Als Leiter der Ernte sieht Christus:
Das Korn ist zur Reife gelangt.
So viele benöt’gen Belehrung.
Wie „weiß“ das Getreide jetzt prangt!
Zur Mitarbeit ruft uns Jehova.
Die Freude beim Ernten ist groß.
Mit Fröhlichkeit müssen wir tätig sein,
bewahr’n unsern Dienst makellos.