Unerwartete Verwendung eines Bildnisses in Chile
● In dem berühmten Seehafen von Valparaiso begann einer der Missionare mit einer katholischen Familie ein Studium an Hand des Buches „Gott bleibt wahrhaftig“. Wie alle Katholiken hatten sie ihr eigenes Jungfrau-Bildnis, in diesem Falle ein grosses und kostbares. Nach dem Studium des Kapitels „Der Gebrauch der Bilder in der Anbetung“ erkannten sie die heidnische Natur dieser Verehrung, wünschten aber nicht alles Geld zu verlieren, das sie darin angelegt hatten, indem sie das Bildnis einfach zerstörten. So liessen sie denn in der Tageszeitung ein Inserat erscheinen. Viele Interessenten kamen, um sich darüber zu erkundigen, stellten jedoch immer die Frage: „Warum wollen Sie es denn verkaufen?“ Allen erklärten sie die Wahrheit über die Nutzlosigkeit eines solchen Bildnisses, die sie aus ihrem Bibelstudium gelernt hatten. Als Folge davon gab es keine Käufer, wohl aber viele Stunden des Zeugnisgebens, ja es gab so viele Gelegenheiten, Zeugnis abzulegen, dass sie es nur ungern verkaufen.