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  • Was du als Frau tun mußt, um von deinem Mann geliebt zu werden
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1967
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1967
w67 15. 4. S. 227-228

Was du als Frau tun mußt, um von deinem Mann geliebt zu werden

DAS Bedürfnis nach Liebe ist eines der größten Bedürfnisse des Menschen. Ein Arzt, der auch ein guter Beobachter war, erklärte nach vierzigjähriger Praxis: „Jeder Mensch — du und ich, wir alle — möchte geliebt werden, ob er sich dessen bewußt ist oder nicht.“

Bei Frauen ist dieses Verlangen oder dieses Bedürfnis nach Liebe besonders ausgeprägt. Liebe bedeutet für sie Glück und Leben, und im allgemeinen hoffen sie, in der Ehe die Erfüllung dieses Verlangens zu finden. Leider werden sie jedoch oft enttäuscht, weil die Liebe ihrer Gefährten bald erkaltet. Ihre Männer hören auf, nach dem biblischen Rat zu handeln: „Fahrt fort, eure Frauen zu lieben.“ (Eph. 5:25) Was kannst du als Frau tun, um das zu verhindern? Wie kannst du dir die Liebe deines Mannes erhalten?

Ein hübsches Gesicht oder eine schöne Gestalt wirkt zwar anziehend, ist aber nicht alles, was dich in seinen Augen begehrenswert macht. Viel wichtiger sind die unsichtbaren Eigenschaften, die einem guten Herzen entspringen. Ein frohes Gemüt, Ausgeglichenheit, Bescheidenheit, Freundlichkeit, zärtliche Zuneigung, Verständnis — das sind Dinge, die dich in den Augen deines Mannes lieb und teuer machen.

Gott erschuf den Mann und die Frau und bestimmte auch, welche Aufgabe sie in der Ehe erfüllen sollten. Er weiß daher am besten, wodurch eine Frau auf ihren Mann anziehend wirkt, und Gottes Wort sagt, worauf eine Frau, was ihr Äußeres anbelangt, Wert legen sollte: „Euer Schmuck bestehe nicht im äußerlichen Flechten der Haare und im Anlegen goldener Schmucksachen oder im Tragen äußerer Kleider, sondern er sei die verborgene Person des Herzens im unvergänglichen Gewand des stillen und milden Geistes.“ — 1. Petr. 3:3, 4.

Können Frauen dieses wertvolle, unbezahlbare Kleid, das ‘unvergängliche Gewand des stillen und milden Geistes’, tatsächlich anziehen? Welche Voraussetzung müssen sie erfüllen? Die Bibel zeigt es durch die folgenden Worte: „Denn so pflegten sich einst auch die heiligen Frauen zu schmücken, die auf Gott hofften, indem sie sich den eigenen Männern unterordneten, wie Sara dem Abraham zu gehorchen pflegte und ihn ‚Herr‘ nannte. Und ihr seid ihre Kinder geworden, vorausgesetzt, daß ihr weiterhin Gutes tut und keinerlei Ursache des Schreckens fürchtet.“ — 1. Petr. 3:5, 6.

Was ein Mann an seiner Frau besonders schätzt, ist ihre Bereitwilligkeit, sich unterzuordnen, mit ihm zusammenzuarbeiten und seine Entscheidungen zu unterstützen. Obwohl es der geliebten Sara manchmal vielleicht nicht so angenehm war, daß Abraham, ihr Mann, immer wieder beschloß weiterzuziehen, unterstützte sie ihn in allem, was er tat. Ein solcher Geist der Zusammenarbeit und Hilfsbereitschaft ist in den Augen eines Mannes weit schöner als ein wertvolles, mit Edelsteinen besetztes Kleid, das eine Frau tragen mag.

Die Frau ist von Gott dazu bestimmt, ihrem Mann beizustehen und ihn zu unterstützen. Nachdem Gott den Mann erschaffen und ihm seine Aufgabe übertragen hatte, sagte er: „Ich werde ihm eine Gehilfin machen als Gegenstück.“ (1. Mose 2:18, NW) Wie sehr liebt und schätzt doch ein Mann eine Frau, die ihre Aufgabe erfüllt, die mit ihm zusammenarbeitet und ihm hilft, seinen Verpflichtungen nachzukommen!

Heute ist die Frau im allgemeinen nicht unmittelbar an der beruflichen Tätigkeit ihres Mannes beteiligt. Trotzdem kannst du als Frau deinem Mann durch dein Verständnis für seine Probleme und Sorgen sowie für die schweren Belastungen, denen er in der konkurrenzsüchtigen Welt heute ausgesetzt ist, sehr viel helfen. Du kannst ihm dadurch, daß du ihm bereitwillig zuhörst, wenn er von seinen Triumphen, seinen Enttäuschungen, seinen Fehlern und seinen Befürchtungen spricht, eine unschätzbare moralische Stütze sein. Er wird dich wegen deines Verständnisses und deiner Anteilnahme lieben.

Wenn du von deinem Mann geliebt werden möchtest, mußt du auch eine tüchtige Hausfrau sein. Von einer solchen Frau sagt die Bibel: „Ihr Wert steht weit über Korallen. Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie, und an Ausbeute wird es ihm nicht fehlen. Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens.“ (Spr. 31:10-31) Eine Frau, die eine gute Köchin ist, den Haushalt gut führt und die Wohnung sauberhält, wird von ihrem Mann geschätzt und kann sicher sein, daß er sie liebt.

Sie muß jedoch vorsichtig sein, denn Liebe kann sich in heimlichen Groll verwandeln, wenn sich eine Frau zu viele Rechte anmaßt und unabhängig von ihrem Mann handelt. Eine junge Frau erzählte: „Ich freute mich, weil bei uns alles so gut ging. Die Kinder kamen mit all ihren Anliegen und Wünschen stets ganz selbstverständlich zu mir. Ich war das so gewöhnt, daß ich nie daran gedacht hätte zu sagen: ‚Fragt den Papa.‘“

Wozu führte das? Nun, ihr Mann fühlte sich immer mehr übergangen. „Schließlich machte er seinem Herzen Luft“, erklärte die Frau, „und ich war entsetzt, zu erfahren, wie sehr er mir deswegen gram war.“ Sie versuchte es sofort gutzumachen. „Ich bemühte mich unverzüglich, anders zu handeln“, sagte sie. Die Kinder mußten von da an bei wichtigeren Entscheidungen den Vater, das Haupt der Familie, fragen, und schon nach kurzer Zeit besserten sich die Familienverhältnisse. „Eigentlich war ich in meinem Innersten froh“, sagte die junge Frau zum Schluß.

Das unterstreicht die Tatsache, daß die Aufgabe der Frau darin besteht, ihrem Mann eine Gehilfin zu sein. Sie sollte sich nicht über ihn hinwegsetzen und Familienangelegenheiten ohne seine Zustimmung oder unabhängig von ihm entscheiden. Will sie von ihrem Mann wirklich geliebt werden, so muß sie die gottgefällige Sara nachahmen, die sich Abraham, ihrem Mann, unterordnete. Kommt ein Mann seinen Verpflichtungen als Familienhaupt nicht nach, so hilft ihm eine verständige Frau auf taktvolle Weise erkennen, daß er Herr im Hause sein sollte, nicht sie.

Eine Frau, die von ihrem Mann geliebt werden möchte, vergißt vor allem nie, wie wichtig Gott in ihrem Leben ist. „Ein Weib, das Jehova fürchtet, s i e wird gepriesen werden.“ (Spr. 31:30) Diese Gottesfurcht hat nichts mit Fanatismus und Aberglaube zu tun, noch läßt sie zu, daß man sich so sehr mit anderen beschäftigt, daß man seinen Familienpflichten nicht mehr nachkommen kann, sondern sie verlangt, daß man an die Bibel glaubt und danach lebt, daß man freundlich, rücksichtsvoll, großmütig und zum Vergeben bereit ist und anderen hilft, Jehova Gott zu erkennen und ihm zu dienen. Solche echten Äußerungen der Liebe anderen gegenüber werden gewöhnlich erwidert — auch dein Mann wird sie erwidern.

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