Glaubst du alles, was du liest?
„ICH weiß das nur aus der Zeitung.“ Das war eine stehende Redensart des amerikanischen Schauspielers und Humoristen Will Rogers.
Wie denkst du darüber? Findest du es vernünftig, alles zu glauben, was du liest?
Ein Großteil der Presse bemüht sich zweifellos, die Öffentlichkeit so sachlich wie möglich zu unterrichten, und man kann daher aus ihren Erzeugnissen viel Wertvolles lernen.
Aber man darf nicht vergessen, daß fast alle Presseerzeugnisse in unserer Welt den Zweck haben, Geld einzubringen. Manch ein Korrespondent, Redakteur oder Verleger mag deshalb in erster Linie die Gunst seiner Leser oder Inserenten im Auge haben und sorgfältig darauf bedacht sein, nichts zu veröffentlichen, was ihnen mißfallen könnte. Oder er mag, um Sensation zu machen und den Nachrichtenmarkt zu beleben, Berichte entstellen.
Es mögen auch sogenannte Zeitungsenten verbreitet werden, d. h. Falschmeldungen, die im guten Glauben ausgesandt werden, sie seien wahr. Aber woher hatte der Reporter die Nachricht? Welches war seine Quelle? War die Quelle zuverlässig, oder war die Nachricht nur ein Gerücht? Läßt die Quelle oder Nachricht anstatt sachliche Richtigkeit eine gewisse Voreingenommenheit erkennen?
Manch einer hat auch die Tendenz, eine Nachricht zu glauben, weil er sie glauben möchte, anstatt sie kritisch zu beurteilen. Wenn er einen Bericht liest, der vielleicht gefärbt ist, Voreingenommenheit verrät oder gar unwahr ist, glaubt er dennoch alles, was darin gesagt wird, weil er seiner Anschauung entspricht. Ob eine solche Einstellung jedoch vernünftig, unbedenklich und zum Guten einer solchen Person ist?
Ein anderer mag etwas für wahr halten, was auch tatsächlich wahr ist. Stützt er sich aber, um diesen Glauben zu untermauern, auf schwache Beweise, die dann später entkräftet werden, könnte das bewirken, daß sein Vertrauen in etwas, was absolut wahr ist, erschüttert wird.
„Enten“
In den vergangenen Jahren ist es häufig vorgekommen, daß Meldungen sich als „Enten“ erwiesen haben, das heißt als unverbürgte Nachrichten oder Falschmeldungen.
Ein berühmtes Beispiel dafür ist eine Meldung, die im Jahre 1960 in Umlauf gesetzt wurde. Die amerikanische Regierung unter Präsident Dwight Eisenhower wurde in Verbindung mit einem vermißten amerikanischen Flugzeug vom Typ U-2 einer krassen Unwahrheit überführt. Sprecher der Regierung behaupteten, bei dem Flugzeug habe es sich um ein Wetterflugzeug gehandelt, das wahrscheinlich auf sowjetisches Gebiet abgetrieben worden sei.
Es erwies sich jedoch, daß das Flugzeug weit im Innern Rußlands abgeschossen und der Pilot gefangengenommen worden war. Beamte der Regierung gaben dann zu, daß es sich tatsächlich um ein „Spionageflugzeug“ gehandelt habe und daß solche Flüge mit ihrem Wissen seit etwa vier Jahren unternommen würden. Der Beweis wurde erbracht, daß die Behauptung, das Flugzeug sei abgetrieben worden, eine bewußte Lüge war.
In dem Buch Anything but the Truth (Nichts als die Wahrheit) von William McGaffin und Erwin Knoll wird gesagt: „J. R. Wiggins, Redakteur der Washington Post, schrieb: ,Einer Regierung, die es ohne weiteres für berechtigt hält, in einer Krise zu lügen, wird es nie weder an Lügen noch an Krisen mangeln.‘“
Es ist daher vernünftig, wenn man, die Berichte über die Politik dieser Welt liest, alles mit einem gewissen Vorbehalt aufzunehmen. Das gilt aber auch, wenn man andere Dinge liest. Es trifft sogar auf Behauptungen zu, daß gewisse Entdeckungen die Wahrhaftigkeit der Bibel bestätigen würden.
Bericht über „fehlenden Tag“ verbürgt?
Ein Beispiel dafür ist der Bericht über den „fehlenden Tag“. Vor einigen Monaten hat ein Herr Harold Hill von Baltimore (Maryland) einen Bericht in Umlauf gesetzt, den viele amerikanische Zeitungen abgedruckt haben.
Darin berichtete Hill, daß die Wissenschaftler des Raumfahrtzentrums in Greenbelt (Maryland) mit Hilfe eines Computers die künftige Stellung der Sonne, des Mondes und der Planeten ermittelt hätten. Sie hätten den Computer entsprechende Berechnungen vor- und rückwärts über die Jahrhunderte anstellen lassen und dabei festgestellt, daß in der Vergangenheit ein 24-Stunden-Tag fehle. Einem der Wissenschaftler sei es dann eingefallen, daß es in der Bibel, und zwar in Josua, Kapitel 10, heiße, die Sonne habe etwa einen Tag lang stillgestanden. Man habe darauf den Computer wieder in Gang gesetzt und festgestellt, daß es sich bei der fehlenden Zeit im Bericht von Josua um 23 Stunden und 20 Minuten handle.
Es wird weiter berichtet, daß man sich dann wegen der fehlenden 40 Minuten den Kopf zerbrochen habe. Doch der bereits erwähnte Wissenschaftler habe sich an das erinnert, was die Bibel in 2. Könige, im Kapitel 20 berichte, nämlich daß König Hiskia ein Zeichen als Beweis dafür gegeben worden sei, daß er genesen werde. Das Zeichen bestand darin, daß der Schatten auf der Sonnenuhr „zehn Grade“ rückwärts ging, was vierzig Minuten ausmacht. Die in den beiden Bibelberichten erwähnten Zeitangaben machen 24 Stunden aus, den „fehlenden Tag“, den der Computer gefunden haben soll.
Entsprach dieser Bericht den Tatsachen? Ein Brief wurde an Herrn Hill gesandt, in dem um weitere Einzelheiten über diese Begebenheit gebeten wurde. Darauf antwortete Herr Hill: „Leider habe ich die Belege für Namen und Orte in Verbindung mit dem Bericht über den ,fehlenden Tag‘ verlegt; ich werde sie Ihnen aber zusenden, sobald ich sie gefunden habe.“ Das war vor vielen Monaten. Bis heute sind keine solchen Belege eingetroffen.
Außerdem sandte Erwachet! einen Brief an das Goddard-Raumfahrtzentrum der NASA (Nationalbehörde der USA für Luftfahrt und Raumforschung) in Greenbelt (Maryland). Darin wurden die zuständigen Beamten gebeten, den Bericht zu bestätigen. Der Leiter des Public-Relations-Büros dieses Forschungszentrums, Edward Mason, beantwortete darauf die Anfrage wie folgt: „Wir kennen hier keinen Herrn Harold Hill und können den Bericht über den ,fehlenden Tag‘ in keiner Weise bestätigen.“ Er fügte noch hinzu: „Wir ermitteln zwar mit Hilfe unserer Computer die Stellung der Planeten, um die Umlaufbahnen von Raumfahrzeugen festzulegen, aber meine Nachforschungen haben ergeben, daß keiner der Astronauten oder Weltraumwissenschaftler in Greenbelt etwas mit dem von Herrn Hill verfaßten Bericht über den ,fehlenden Tag‘ zu tun hat.“
Kann dieser Bericht über die Ermittlungen des Computers als verbürgt gelten? Es wäre gut, ihn nicht als verbürgt zu betrachten, es sei denn, daß untrügliche Beweise für seine Richtigkeit unterbreitet würden; diese Einstellung ist besonders geboten, da Herr Hill behauptet, persönlich den Herrn Jesus Christus gesehen zu haben.
Auch ist es, gelinde ausgedrückt, höchst merkwürdig, daß in dem Buch The Harmony of Science and Scripture (Die Übereinstimmung zwischen Wissenschaft und Bibel) von Harry Rimmer etwas ganz Ähnliches berichtet wird. Dieses Buch ist schon 1936 erschienen! In einem Kapitel, das überschrieben ist „Die moderne Wissenschaft und der lange Tag Josuas“, verweist Rimmer auf ein im Jahre 1890 erschienenes Buch von einem Professor C. A. Totten von der Yale-Universität und behauptet, darin werde „ein Beweis für diesen Fall erbracht, der über jeden Zweifel erhaben sei“.
In dem von Rimmer wiedergegebenen Bericht Tottens ist es ein „erfahrener Astronom“, der entdeckt haben soll, daß der „Fahrplan“ der Erde um 24 Stunden nicht stimme. Er soll nochmals nachgerechnet haben, um sich zu vergewissern, und dabei festgestellt haben, daß der „fehlende Tag“ nur 23 Stunden und 20 Minuten lang war. Doch dann soll Professor Totten den Astronomen auf die Tatsache aufmerksam gemacht haben, daß es im Buche Josua nicht heiße, die Sonne habe einen ganzen Tag am Himmel gestanden, sondern „ungefähr“ einen Tag. Darauf habe dieser festgestellt, daß der Bericht über König Hiskia eine Erklärung für die restlichen 40 Minuten enthalte.
Diese beiden Berichte sind ganz ähnlich. Doch der Bericht aus dem Jahre 1970 schreibt die Entdeckung den Raumfahrtspezialisten und Computern in Greenbelt zu (allerdings wissen dort die Wissenschaftler nichts davon); in dem älteren, aus dem Jahre 1936 stammenden Bericht wird sie einem „erfahrenen Astronomen“ zugeschrieben, der in einem Buch aus dem Jahre 1890, das von einem anderen Verfasser stammt, erwähnt wird!
Doch die Tatsache, daß die Wahrhaftigkeit dieser Berichte nicht verbürgt werden kann, ändert nichts an der Wahrhaftigkeit der Bibel. Die Bibel ist das Wort Gottes. Dieses Wort ist wahr, denn Gott kann nicht lügen. (2. Tim. 3:16, 17; Joh. 17:17; Tit. 1:2) Christen haben zahllose Beweise dafür, daß die Bibel ist, was sie zu sein beansprucht: das Wort Gottes. Sie haben es nicht nötig — und es wäre auch nicht weise —, den Glauben auf etwas zu stützen, was nicht als absolut zuverlässig nachgewiesen werden kann.
Ist die Arche Noah gefunden worden?
In letzter Zeit konnte man in der Presse auch viel über eine Expedition lesen, die auf den Ararat unternommen wurde, um die Arche Noah zu finden. Diese Meldungen drehten sich größtenteils um die Behauptungen Fernand Navarras.
In der Zeitschrift Science News vom 13. Juni 1970 konnte man lesen: „Im Jahre 1955 fand Fernand Navarra, ein französischer Industrieller und Amateurforscher, auf dem Ararat in der Osttürkei schätzungsweise 50 Tonnen Holz, unter einer Eiswand begraben. Die Fundstelle liegt etwa 4 270 Meter hoch, Hunderte von Metern über der Baumgrenze und fast 500 Kilometer von den nächsten größeren Bäumen entfernt. ... Navarra hat behauptet, das Holz stamme von der in der Bibel erwähnten Arche Noah.“
Einige haben geschätzt, daß das Holz 4 000 bis 5 000 Jahre alt sei. Andere Datumsbestimmungen mit Hilfe der Radiokarbonmethode ergaben allerdings ein weit jüngeres Alter; doch mag das auf Verunreinigungen des Holzes mit Kohlenstoff 14 zurückzuführen sein, der sich in neuerer Zeit in der oberen Atmosphäre gebildet hatte und von Regen und Schnee zur Erde befördert wurde.
Im Jahre 1969 wurde dann in der Nähe dieser Stelle noch mehr Holz gefunden. Man hatte vor, im Sommer 1970 unter der Leitung der Search Foundation, Inc., die Suche nach den Überresten der Arche Noah fortzusetzen. Die türkische Regierung ließ die Expedition jedoch aus „Gründen der Sicherheit“ nicht auf den Ararat. Darauf wurde alles darangesetzt, die Erlaubnis dennoch zu erhalten.
Das war nicht das erstemal, daß jemand behauptete, die Arche gefunden zu haben. In den vergangenen Jahrhunderten sind schon viele sensationelle Berichte darüber veröffentlicht worden. Manch einer hat behauptet, ein Schiff gesehen zu haben. Andere sagten, sie hätten den Bug eines Schiffes entdeckt. In einem Bericht hieß es, eine Forschergruppe habe ein schiffähnliches Gebilde gefunden und mehrere Räume untersucht. Aber man konnte diese Behauptungen nicht nachprüfen und den Beweis erbringen, daß sie auf Wahrheit beruhten.
Vor etwa zehn Jahren wurde auf dem Ararat etwas gesichtet, was aussah wie ein Schiff. Darauf erschienen in mehreren Zeitschriften Bilder davon. Doch die Forscher, die die Stelle aufsuchten, stellten fest, daß es sich nur um eine ungewöhnliche Erdbildung handelte. Allerdings sucht man jetzt nicht an jener Stelle, sondern an einer anderen Stelle auf dem Berg.
Dennoch wäre es vernünftig, vorsichtig zu sein. Selbst wenn das Holz aus der Zeit vor der Sintflut stammen würde, müßte man sich überlegen, ob es denn in jener Zeit außer der Arche kein anderes Bauwerk aus behauenen Balken gegeben haben könnte. Wäre es nicht möglich, daß Reste von Bauwerken, die durch die Sintflut zerstört wurden, vom Wasser an verschiedene Stellen geschwemmt wurden, zum Beispiel auf den Ararat? Wäre es außerdem nicht möglich, daß auf dem Ararat lange nach der Sintflut ein Bauwerk aus Holz errichtet wurde?
Manch einer mag glauben wollen, daß das, was man dort oben gefunden haben will, die Reste der Arche Noah sind, und mag daher mit Bestimmtheit behaupten, es handle sich um diese Reste, bevor es eindeutig erwiesen ist. Aber was tut ein solcher, wenn hinterher der Beweis erbracht wird, daß es sich dabei nicht um die Arche handelt? Wird das seinen Glauben an die Sintflut und den Bibelbericht über die Arche Noah erschüttern? Es wäre nicht das erstemal, daß der Glaube der Menschen an ein Ereignis, das tatsächlich stattgefunden hat, erschüttert wird, weil sich das, was sie als Beweis dafür betrachtet haben, als unwahr erwies.
Es ist daher weise, erst von einer Bestätigung des Bibelberichts zu sprechen, wenn ein solcher Fund wirklich verbürgt ist. Allerdings haben Christen eine solche Bestätigung gar nicht nötig. Sie besitzen den Bericht des Wortes Gottes über dieses Ereignis. Gott war Augenzeuge von der Sintflut. Zudem haben wir den Bericht Noahs, der auf der Erde Augenzeuge davon war. Aus der Bibel wissen wir auch, daß Jesus Christus die Sintflut als historische Tatsache ansah. — 1. Mose 6:1 bis 8:22; Luk. 17:26, 27.
Ferner ist unter fast allen Völkern eine Flutsage verbreitet. Diese weite Verbreitung einer solchen Erzählung kann kein Zufall sein. Auch ist es eine erwiesene Tatsache, daß früher einmal Millionen von Tieren plötzlich ertrunken, in vielen Fällen sogar plötzlich eingefroren sind. Die Reste dieser Tiere hat man in großen Mengen in Gebieten wie Alaska und Sibirien gefunden. Einige Tiere waren so plötzlich eingefroren, daß sie zwischen den Zähnen und im Magen noch grünes Futter hatten.
Doch angenommen, man würde wirklich die Überreste der Arche Noah finden, würde das die Bibelkritiker überzeugen, daß die Bibel wahrhaftig ist? Würden sie dann der Bibel und ihrem Verfasser vertrauen? Nun, ist der Glaube der Bibelkritiker an die Bibel und ihren Verfasser durch den Fund der Jesaja-Rolle, einer der Schriftrollen vom Toten Meer, gewachsen? Nein, sondern sie haben Jahre damit zugebracht, sich über Einzelheiten in der Orthographie, über die Form der Buchstaben, die Lehren der Essener und anderes zu streiten. Daß diese Rolle ein Beweis für die Bewahrung des Wortes Gottes ist und daß man mit Fug und Recht sein Vertrauen auf dieses Wort und auf seinen Verfasser setzen kann, ist ihnen vollständig entgangen.
Würden Bibelkritiker, die nicht glauben, daß es eine weltweite Flut gegeben hat, sich „überzeugen lassen, wenn einer [zum Beispiel Noah] von den Toten“ auferstehen und sie zur Arche führen würde? (Luk. 16:31) Sehr wahrscheinlich nicht. Jesus weckte Tote auf, aber seine Kritiker glaubten dennoch nicht an ihn. Als Jesus einen Mann namens Lazarus auferweckte, suchten die religiösen Kritiker Jesus sogar zu töten! Aber nicht nur das, sondern sie „hielten Rat, um auch Lazarus zu töten“! — Joh. 11:45-53; 12:9-11.
Es fehlt nicht an Beweisen für die Wahrhaftigkeit der Bibel. Solche gibt es in Hülle und Fülle, und sie bezeugen unwiderlegbar, daß die Bibel das Wort Gottes ist. Aber den Bibelkritikern fehlt die richtige Herzenseinstellung. Sie wollen nicht glauben. Auch wollen sie sich den Vorkehrungen oder Sittengesetzen Jehovas nicht unterwerfen.
Augen schließen bei der Taufe?
Ein weiteres Beispiel dafür, wie irreführend, ja direkt unwahr eine Meldung sein kann, ist der Bericht der Associated Press aus Mufulira (Sambia).
In der Meldung der Associated Press hieß es: „Mitglieder der Wachtturm-Sekte müssen die Augen fest geschlossen halten, während ihre Glaubensbrüder sich der Taufe unterziehen. Glücklicherweise hatte einer die Augen offen, als Davison Kapysa im Kafuefluß in Anwesenheit von 200 Wachtturm-Mitgliedern untergetaucht wurde. Ein Krokodil schnappte nach Kapysas Bein, aber der einzige der Zuschauer, der neugierig gewesen war, schlug Alarm, ehe das Reptil sein Opfer wegziehen konnte.“
Aus dieser Meldung könnte ein Leser, der über diese Sache nicht Bescheid weiß, folgern, daß die Zeugen Jehovas, die bei einer Taufe anwesend sind, die Augen schließen müssen, wenn jemand getauft wird. Hätte der Korrespondent der Associated Press einen Zeugen Jehovas gefragt, hätte er erfahren, daß es nicht stimmt, sondern gerade umgekehrt ist. Die Zeugen Jehovas, die bei einer Taufe zugegen sind, sind als Beobachter und Augenzeugen dabei. Das könnten sie kaum sein, wenn sie, während andere getauft werden, die Augen geschlossen halten würden!
Sei kritisch, wenn du etwas liest
Heute wird in der Welt viel Propaganda getrieben, daher ist es angebracht, vorsichtig zu sein. Wenn man über etwas liest, was von Belang ist, sollte man sich fragen: Ist das Gesagte hieb- und stichfest, oder ist es nur ein Gerücht? Ist die Quelle zuverlässig? Wenn es an Beweisen fehlt, dann warte ab, bis die Sache bestätigt wird.
Ferner gilt es, folgendes zu überlegen: Wer ist wohl mehr daran interessiert, die Wahrheit zu drucken — Personen, die Jehova, dem Gott der Wahrheit, hingegeben sind und ihr Werk nicht um des materiellen Gewinnes willen tun, oder Personen, die bestrebt sind, einen materiellen Gewinn zu erzielen, und die auf Inserenten und andere Interessengruppen Rücksicht nehmen müssen? Die Antwort liegt auf der Hand.
[Bild auf Seite 4]
„Der fehlende Tag“
Haben Wissenschaftler mit Hilfe eines Computers diesen Bibelbericht wirklich bestätigt?
[Bild auf Seite 5]
Hat man Überreste der Arche Noah gefunden?