Leserbriefe
Universum Ich möchte mich für die tollen Informationen in der Serie „Den Geheimnissen des Universums auf der Spur“ [22. März 1992] bedanken. Doch mit welcher Berechtigung sagen wir, daß Rote Riesen, Pulsare und Schwarze Löcher Stadien im Leben [oder Sterben] von Sternen sind? In Jesaja 40:26 wird über die Sterne gesagt, daß nicht einer fehle.
E. W., Sierra Leone
Dieser Bibeltext beschäftigt sich nicht damit, ob Sterne ein kataklystisches Ende haben oder nicht. Er hebt vielmehr Gottes unermeßliches Wissen und seine Weisheit hervor. Als Schöpfer kennt Gott den Zustand jedes einzelnen Sterns. Keiner „fehlt“, soweit es Gott betrifft (siehe „Wachtturm“ vom 15. September 1989, Seite 31) (Red.).
Teenagerromanzen Herzlichen Dank für den Artikel „Junge Leute fragen sich: Was ist schon dabei, miteinander zu reden?“ [22. August 1992]. Ich habe öfters mit einem Jungen aus unserer Versammlung telefoniert, und wir haben uns auch Briefe geschrieben. Da wir beide jedoch noch nicht alt genug sind, um ans Heiraten zu denken, hatten wir schon beschlossen, nicht mehr soviel Zeit damit zu verbringen, miteinander zu reden. Ich war glücklich, schwarz auf weiß zu sehen, daß wir die richtige Entscheidung getroffen haben.
M. N., Japan
Es war so, als hättet Ihr meine Gedanken gelesen! Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht, mich mit einigen Jungs zu schreiben. Ich glaube, ich habe mir selbst eingeredet, daß diese Briefe nur den Zweck hätten, sie zu ermuntern. Der Artikel kam gerade rechtzeitig.
D. B., Vereinigte Staaten
Ich bin 12 Jahre alt und schreibe mich mit vielen. Darunter ist auch ein Junge. Ich habe nie gedacht, daß ich romantische Gefühle für ihn entwickeln würde, doch eines Tages schrieb er mir, daß er mich liebe. Der Artikel kam genau zur richtigen Zeit.
E. V., Vereinigte Staaten
Arthritis Mit großem Interesse habe ich den Artikel „Lernen, mit Arthritis zu leben“ [8. Juni 1992] gelesen. Als Betroffene bin ich jedoch der Meinung, daß darin nicht alle möglichen verheerenden Auswirkungen dieser Krankheit beschrieben werden: Streß, Schmerzen, Erschöpfung, Schlafstörungen und Depressionen. Es wurde ein Bild von deformierten Händen gezeigt — als ob das die schlimmste Form von Arthritis wäre. Doch wir müssen uns nicht nur mit sichtbaren Deformierungen abfinden. Die rechte Seite meines Brustkorbs reicht zum Beispiel in die rechte Beckenhälfte hinein, etwas, was man äußerlich nicht sehen kann. Der Artikel ermunterte uns zwar, „eine optimistische Einstellung“ zu entwickeln, aber das ist ohne die Hilfe anderer nicht immer leicht.
M. J., Vereinigte Staaten
Wir schätzen diese offene Stellungnahme. Unser kurzer Artikel behandelte wirklich nicht alle Aspekte. Außerdem richtete er sich vor allem an Betroffene, die mit den Folgen dieser Krankheit vertraut sind. Wir stimmen damit überein, daß Freunde und Angehörige gut daran tun würden, sich der zerstörerischen Auswirkungen der Arthritis bewußt zu sein und sich zu bemühen, Hilfe und Unterstützung zu bieten (Red.).
Herzlichen Dank für diesen Artikel. Ich bin 31 Jahre alt und leide unter starken Schmerzen. Aufgrund von ständiger Müdigkeit habe ich Depressionen bekommen und bin oft traurig und frustriert. Doch ich werde trotzdem mit der Krankheit fertig, weil ich mich über die geistige Gesundheit freue, die mir sehr kostbar ist.
T. R., Vereinigte Staaten
Schon seit langem habe ich auf einen Artikel in unseren Zeitschriften gewartet, der dieses Thema behandelt; daher habe ich ihn gern gelesen. Seit meinem zehnten Lebensjahr muß ich mich mit den Schmerzen abfinden, die die chronische Polyarthritis mit sich bringt. Manchmal verstehen andere die Probleme von uns Betroffenen zwar nicht völlig, doch durch Artikel wie diesen zeigt Jehova sein Interesse an uns und ermuntert uns.
P. C., Italien