Leserbriefe
Zerbrochene Freundschaft Ich bin 17 Jahre alt, und mir hat der Artikel „Wie kann ich mit einer zerbrochenen Freundschaft fertig werden?“ [8. Mai 1993] echt geholfen. Ich bin immer deprimiert gewesen, weil sich keiner für mich interessiert hat. Jetzt denke ich an andere Dinge und meine auch nicht mehr, ich müßte möglichst bald heiraten.
S. M., Australien
Ich lernte einen Jungen kennen, der kein Christ ist, und verliebte mich in ihn. Zwar wachte ich wieder aus meinen Träumen auf und machte Schluß mit ihm, aber ich hatte mit Selbstmordgedanken zu kämpfen. Ich glaubte, ohne ihn nicht leben zu können, und war wochenlang völlig fertig. Der Artikel hat mir geholfen, positiv zu denken, und mir gezeigt, daß diese schmerzhafte Zeitperiode bald vorbei sein wird.
A. H., Vereinigte Staaten
Rezept Der Artikel „Neuseelands struppige kleine Frucht“ [22. Oktober 1992] brachte ein Rezept mit Orangenlikör als Zutat. Die Leser sollten daran erinnert werden, daß sie sich unmittelbar nach dem Verzehr von irgend etwas Alkoholhaltigem nicht ans Steuer setzen sollten.
J. S., Vereinigte Staaten
Sicherlich wäre es angebracht, Gäste zu informieren, wenn irgendwelche Gerichte Alkohol enthalten. Das Rezept sieht einen Eßlöffel Orangenlikör auf bis zu sechs Portionen vor — eine Menge, die keine berauschende Wirkung hat. Bei Rezepten, die ein Kochen der Zutaten erfordern, ist diese Gefahr sogar noch geringer. Da Alkohol einen niedrigen Siedepunkt hat, verdampft er größtenteils, wenn nicht ganz (Red.).
Joshuas Wunsch Vielen Dank für die Veröffentlichung des Artikels „Joshuas Wunsch“ [22. Juni 1993]. Er hat mich sehr ermuntert. Wenn Joshua bei seiner tödlichen Krankheit [Leukämie] treu sein konnte, wie leicht ist es dann für mich, auch treu zu sein! Ich bin neun Jahre alt.
M. M., Vereinigte Staaten
Bei dem Artikel „Joshuas Wunsch“ wurde mir ganz warm ums Herz. Joshuas Mut, sein Glaube und seine Liebe zu Jehova haben mich tief berührt.
K. M., Vereinigte Staaten
Neuzeitliche Märtyrer Gerade habe ich die Artikelserie „Siegreich angesichts des Todes“ [8. Mai 1993] gelesen. Es ist mir nahegegangen, daß unsere christlichen Brüder ungerechterweise so schrecklich gelitten haben. Als ich über ihr Ausharren nachdachte, mußte ich furchtbar weinen. Ihr Glaube und ihr Ausharren selbst angesichts des Todes sind beeindruckend. Möge Jehova uns die Kraft und das Ausharren geben, um wie sie treu zu bleiben.
B. D., Italien
Als ich bei meinem Studium der Bibel zum ersten Mal auf das Thema Glaubensprüfungen stieß, wollte ich mich nicht damit abfinden, daß es tatsächlich Zeiten gibt, in denen wir uns schweren Glaubensprüfungen gegenübersehen. Doch beim Lesen der bewegenden Erfahrungen von Christen, die ihre Lauterkeit angesichts des Todes bewahrten, konnte ich die Tränen nicht zurückhalten. Herzlichen Dank für diese Artikelserie.
J. P., Philippinen
Familienplanung In der Artikelserie „Familienplanung — Weltweit aktuell“ [22. Februar 1993] heißt es, Präparate [zur Geburtenregelung], die ausschließlich Progesteron enthalten, könnten eine abortive Wirkung haben. Mein Arzt sagt jedoch, das sei nicht der Fall.
M. D., Vereinigte Staaten
Forscher wissen nicht genau, auf welche Weise Präparate, die ausschließlich Progesteron enthalten, eine Schwangerschaft verhüten. Einige meinen, dies geschehe durch einen ausbleibenden Eisprung. Andere sagen, es gebe Beweise dafür, daß solche Präparate manchmal das Einnisten eines befruchteten Eis in die Gebärmutter verhindern, das heißt also, die Schwangerschaft abbrechen. Da nicht offenkundig ist, ob diese Methode der Geburtenregelung eine abortive Wirkung hat, müssen christliche Ehepaare selbst entscheiden, ob sie sie mit ihrem Gewissen vereinbaren können oder nicht (Galater 6:5) (Red.).