Für den Zeitschriftendienst Zeit reservieren
1 Es ist Jehovas Beschluß, daß es für diejenigen, die seinen Wegen folgen, ‘Frieden, eine Zukunft und eine Hoffnung’ geben wird (Jer. 29:11). Informationen in bezug auf diese Aussicht werden im Wachtturm und im Erwachet! auf zeitgemäße Weise dargeboten. Diese Zeitschriften können allen Arten von Menschen, ungeachtet ihrer Umstände, von Nutzen sein (1. Tim. 2:4). Reserviert ihr und eure Angehörigen euch regelmäßig Zeit für die Zeitschriftenverbreitung?
2 Wie kann dem möglichen Trend einer rückläufigen Zeitschriftenverbreitung entgegengewirkt werden? Wichtig ist unter anderem, die Wertschätzung für den Inhalt unserer Zeitschriften zu bewahren. Ein Mann schrieb: „Es ist wirklich etwas Schönes, Ihre Zeitschriften zu lesen. Sie sind keine billigen ‚Tröster‘ von schlechter Qualität, sondern sie enthalten Führung und Anleitung, wie man ein sinnvolles Leben führen kann.“ Der Wachtturm und das Erwachet! sind das Ergebnis sorgfältiger Nachforschungen und sind Vorkehrungen des „treuen und verständigen Sklaven“ (Mat. 24:45). Es sind wirkungsvolle Hilfsmittel, um das Herz der Menschen zu erreichen.
3 Seid mit den Artikeln in den Zeitschriften, die ihr anbietet, vertraut. Achtet auf Gedanken, die aktuelle Probleme an eurem Wohnort behandeln. Es ist gut, sich darauf einzustellen, mit Männern, Frauen und Jugendlichen zu sprechen, die wir an der Tür oder auf der Straße antreffen. Bereiten wir uns darauf vor, den Betreffenden zu zeigen, wie die Zeitschriften Einzelpersonen und Familien als Ganzes betreffen.
4 Zeitschriftenbewußt sein: Der Zeitschriftendienst sollte in unserem Zeitplan für den Predigtdienst einen wichtigen Platz einnehmen. Welche Zeit eignet sich am besten dazu, Zeitschriften anzubieten? Haben wir schon versucht, am späten Nachmittag oder abends vor dem Versammlungsbuchstudium etwa für eine Stunde im Haus-zu-Haus-Dienst zu stehen? In manchen Gebieten ist der Abenddienst sehr produktiv. Der Samstag eignet sich gut dazu, auf verschiedene Weise Zeitschriften zu verbreiten, wenngleich sich auch andere Tage dafür eignen. Der Haus-zu-Haus-Dienst und der Laden-zu-Laden-Dienst sollten ein regulärer Bestandteil des Zeitschriftentags sein.
5 Jeder sollte eine feste Bestellung für eine Anzahl Verbreiterexemplare von jeder Ausgabe der Zeitschriften haben. Ältere Ausgaben, die wir gelegentlich haben mögen, können verwendet werden, um den Wohnungsinhabern zu zeigen, welche verschiedenen Themen in den Zeitschriften behandelt werden. Einige ältere Exemplare können von Zeit zu Zeit auch in Altersheimen, Pflegeheimen und Krankenhäusern zurückgelassen werden, sofern das gestattet wird. Alle so abgegebenen Zeitschriften können gezählt werden und sollten jeden Monat auf unserem Predigtdienstberichtszettel aufgeführt werden.
6 Wenn wir obige Empfehlungen anwenden, wird sich die Zahl der Zeitschriften, die wir abgeben können, zweifellos erhöhen. Aufrichtige Menschen, die den Belastungen des Lebens im gegenwärtigen bösen System ausgesetzt sind, schätzen erfrischende Gedanken, wie sie im Wachtturm und im Erwachet! zu finden sind. Diese Zeitschriften enthalten wirklich die geistige Speise, die diejenigen benötigen, die Jehovas Anerkennung erlangen möchten. Seien wir daher zeitschriftenbewußt, und suchen wir nach Möglichkeiten, die Verbreitung dieser wertvollen Veröffentlichungen in unserem Gebiet zu steigern.