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JohannesIndex der Wachtturm-Publikationen 1945-1985
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19:36 w85 15. 2. 18; g69 8. 6. 28; w64 15. 6. 373; w62 1. 12. 710; w52 1. 2. 47
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Johannes: Studienanmerkungen zu Kapitel 19Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
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Kein Knochen wird ihm gebrochen: Oder „Kein Knochen wird ihm zermalmt“. Dieses Zitat stammt aus Ps 34:20. Bei der Einführung des Passahs gab Jehova in Bezug auf das Opferlamm (Schaf oder Ziege) die Anweisung: „Ihr dürft keinen seiner Knochen zerbrechen“ (2Mo 12:46; 4Mo 9:12). Paulus bezeichnete Jesus als „unser Passahlamm“ (1Ko 5:7; siehe Anm. zu Joh 1:29). Und so wie es beim Passahlamm üblich war und wie es Ps 34:20 vorausgesagt hatte, wurde Jesus kein einziger Knochen gebrochen. Alles geschah wie prophezeit, und das, obwohl es bei den Römern offenbar Usus war, den am Pfahl Sterbenden die Beine zu brechen, wahrscheinlich um ihren Tod zu beschleunigen. (Siehe Anm. zu Joh 19:31.) Den beiden Verbrechern neben Jesus brachen die Soldaten die Beine. Weil Jesus aber schon tot war, taten sie es bei ihm nicht. Stattdessen stieß ihm ein Soldat mit einem Speer in die Seite (Joh 19:33, 34).
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